Climate Engineering – ein Sammelbegriff für großskalige technische Eingriffe in das Klimasystem der Erde – wird zunehmend als Option im Kampf gegen den anthropogenen Klimawandel diskutiert. Dabei kann zwischen symptomatischen Ansätzen zur direkten Beeinflussung der Strahlungsbilanz der Erde (Radiation Management) und ursächlichen Ansätzen zur Zurückführung der atmosphärischen CO2-Konzentration (Carbon Dioxid Removal) unterschieden werden. Wie die Definition von Climate Engineering schon andeutet, hat jeder Einsatz dieser Technologien potenziell globale Auswirkungen: Weltweit würden das Klima und Ökosysteme verändert, und damit die Lebensbedingungen ganzer Gesellschaften. Aus diesem Grund kann die Debatte über Climate Engineering nicht nur im Hinblick auf naturwissenschaftliche und wirtschaftliche Argumente hin untersucht werden.
Die Sondierungsstudie „Gezielte Eingriffe in das Klima? Eine Bestandsaufnahme der Debatte zu Climate Engineering“ wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) von einem Konsortium bestehend aus sechs Projektteams unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen erstellt. Die Koordination des Projektes erfolgte durch das Kiel Earth Institute.
Karlsruher Institut für Technologie // Jun.-Prof. Gregor Betz // gregor.betz@kit.edu
Leibniz-Institut für Troposphärenforschung // Prof. Jost Heintzenberg //jost.heintzenberg@tropos.de
KIEL EARTH INSTITUTE // Prof. Gernot Klepper //gernot.klepper@ifw-kiel.de
Dialogik, Stuttgart // Prof. Ortwin Renn //ortwin.renn@sowi.uni-stuttgart.de
Universität Trier // Prof. Alexander Proelß//proelss@uni-trier.de
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung // Prof. Michael Zürn //zuern@wzb.eu
Institut für Weltwirtschaft // Dr. Wilfried Rickels //wilfried.rickels@ifw-kiel.de
Andreas Oschlies, Mark Lawrence, Oliver Geden und Lilly Fuhr über “Failing the carbon budget - what's next?”
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http://www.dfg.de/webapps/klimataucher/#/de/vier_fragen_zum_klima/klimamanipulation
Venue: Kiel Institute for the World Economy
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8. Dezember 2016, BERLIN:
"Nach der COP 22 in Marrakesch - Weitere Schritte zur Umsetzung des Pariser Abkommens."
Das Projekt CDR-MIP wird im Rahmen der zweiten Phase des Schwerpunktprogrammes SPP 1689 von der DFG gefördert.
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Start der 2. Phase des SPP 1689.
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