Dass im Zuge der Historisierung der westdeutschen Zeitgeschichtsschreibung und der Forschung über den Nationalsozialismus (NS) das Münchner Institut für Zeitgeschichte (IfZ) ein zentraler Gegenstand sein muss, liegt auf der Hand.
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Welche Folgen hat die gegenwärtige amerikanische Politik für Hochschulen in Deutschland? Welche Auswirkungen hat sie auf internationale Kooperationen und Austausche? Das sind Themen, die in den letzten Wochen drängend geworden sind.
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Die in den letzten Jahren stark gewachsene geschichtswissenschaftliche Forschung über Ministerien ist nicht das Ergebnis einer wissenschaftlich identifizierten Forschungslücke, sondern das Resultat des wachsenden öffentlichen Drucks auf die Bundesministerien, ihre Rolle im nationalsozialistischen (NS) Staat aufarbeiten zu lassen.
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Buchrezensionen/

Nun liegt er also vor, der zweite und letzte Band der sechsbändigen „Geschichte der Welt“, herausgegeben von Akira Iriye und Jürgen Osterhammel. Seit 2012 verfolgt die Reihe in deutscher und englischer Ausgabe das Ziel, eine globale Geschichtsschreibung jenseits eurozentrischer Engführungen und fernab einer bloßen Aneinanderreihung von Spezialgeschichten zu etablieren – und dabei sowohl Fachpublikum als auch eine breite historisch interessierte Leserschaft anzusprechen.
Der vorliegende Schlussstein behandelt unter der Herausgeberschaft Daniel G.
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Barbara Franzé’s book, entitled “L’Église et les églises. Iconographie du monde grégorien (Rome, Italy, France)”, is the result of an accreditation to direct research defended in 2020 at the University of Bourgogne-Franche-Comté. This volume of 481 pages, edited by Brepols, with 269 figures, 2 maps and 8 plans, focuses at the figurative expressions of the so-called “Gregorian reform” between the 11th and 12th centuries.
Right from the introduction, the author positions herself in relation to the historiographical debates that determine our understanding of the so-called “Gregorian” images and their production process: either the images are thought of in relation to specific events, or their production is regarded to be completely independent.
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Die vorliegende Studie, bei der es sich um die aus dem Münsteraner Exzellenzcluster „Religion und Politik“ hervorgegangene Habilitation der Verfasserin handelt, leistet einen zentralen Beitrag zu mehreren Forschungsfeldern. Sie untersucht die Vielfalt und Widersprüchlichkeit von Normen und Praktiken der Eheanbahnung in der frühneuzeitlichen Stadt Salzuflen in der Grafschaft Lippe und fragt, mit welchen Verfahren und Strategien die Zeitgenossen über die Gültigkeit einer Eheschließung verhandelten und entschieden.
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Die Geschichte der Jüd:innen in Europa ist aktuell eines der populärsten Forschungsgebiete, wie sich an den immer noch zahlreichen Erscheinungen zur Shoah zeigt.[1] Dennoch gibt es – vor allem im Bereich der frühneuzeitlichen Geschichte – weiterhin entscheidende Forschungslücken. Johanna Falkenhahns Dissertation zum Werk Johann Andreas Eisenmengers (geb.
[weiterlesen...]Termine/
Abschlussveranstaltung unserer zweijährigen Reihe „Zurück in die Zukunft!“
[weiterlesen...]Am 17. Juni 2025, von 18-20 Uhr wird der Launch Event der Datenbank „Dynastische Eheverträge der Frühen Neuzeit (1500–1800)“ stattfinden, zu dem hiermit alle Interessierten herzlich eingeladen werden.
Im Zentrum der Datenbank steht die forschungsorientierte Aufbereitung und Bereitstellung der Inhalte dynastischer Eheverträge aus dem Zeitraum zwischen ca.
[weiterlesen...]Mit dem Tyrrhenischen und dem Levantischen Meer stehen zwei historische Meso-Regionen im Mittelpunkt der Tagung, in denen im 3. Jahrhundert v. Chr. keine überregionalen Machtzentren entstanden, die jedoch auf verschiedenen Ebenen wesentlich durch angrenzende Großmächte beeinflusst wurden. Fallbeispiele aus beiden Regionen werden im Rahmen der Tagung vorgestellt und diskutiert werden, um zu einem angemesseneren Bild der politischen, kulturellen und ökonomischen Konstellationen und Entwicklungen des 3.
[weiterlesen...]Jahrestagung SFB 1391 Andere Ästhetik
[weiterlesen...]Ausstellungsrezensionen/
Wie lässt sich Kolonialgeschichte museal darstellen, ohne koloniale Meistererzählungen und rassistische Darstellungen zu reproduzieren? Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zeugen von einer intensiven Auseinandersetzung mit dieser Frage. Hier reiht sich die Ausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“ ein, welche vom 14.
[weiterlesen...]Die Bibliothek des Stifts Klosterneuburg birgt viele Kostbarkeiten an mittelalterlichen Handschriften, die nur allmählich durch die vorbildliche Katalogisierungsarbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an dem Katalogisierungsprojekt erschlossen werden, durchgeführt in der Kooperation der Stiftsbibliothek und des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
[weiterlesen...]Tagungsberichte/
Zeitschriften/
Special Issue – Sebastian M. Büttner, Karim Fertikh & Nikola Tietze (Eds.): The Making of European Labour Mobility: Histories, Manifestations, and Contestations.
The special issue Making of European Labour Mobility: Histories, Manifestations, and Contestations offers a comprehensive exploration of the socio-historical development and current challenges surrounding labour mobility in Europe.
[weiterlesen...]Als Donald Trump am 20. Januar 2025 im Kapitol in Washington zum zweiten Mal als US-Präsident vereidigt wurde, kündigte er den Beginn eines „goldenen Zeitalters“ für sein Land an. Dabei sprach er just an dem Ort, den Anhänger seiner „Make America Great Again“-Bewegung vier Jahre zuvor noch gewaltsam erstürmt hatten, um die demokratische Amtsübergabe nach seiner Wahlniederlage zu verhindern.
Während Trump 2016 noch vergleichsweise unvorbereitet ins Amt kam und auf etabliertes Personal der Republikaner angewiesen war, kann er sich in seiner zweiten Amtszeit stärker auf ein loyal ergebenes Umfeld seiner MAGA-Bewegung stützen.
[weiterlesen...]Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Monat möchten wir Sie an dieser Stelle über einige redaktionsinterne Neuerungen informieren.
Im Vorfeld seiner anstehenden Pensionierung hat sich Hubertus Kohle nach fast 25 Jahren aus dem Herausgebergremium zurückgezogen. Mit der Gründung des Onlinejournals KUNSTFORM bereits im Jahr 2000 zählt er zu den Pionieren des digitalen Rezensionswesens.
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