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Umwelt und Abfallwirtschaft

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Insekten

Das Foto zeigt eine Collage unterschiedlicher Insektenarten

Unterschiedliche Insektenarten

© Klaus Lindner
Vorstellung des "Schmetterlingsberichts"

Stellten den Umweltschutzbericht zu Schmetterlingen in Hamm vor (v.l.n.r.): Klaus Lindner (Umweltplaner bei der Stadt Hamm), Umwelt- und Klimadezernent Volker Burgard, Karlheinz Jenzelewski (NABU Hamm) und Umweltamtsleiter Peter Martin.

© Schwartländer

Flug- und wandelungsfähige Kerbtiere mit drei Beinpaaren und Facettenaugen

Insektenfamilien gibt es zahlreich. Sie übernehmen wichtige Funktionen im Naturhaushalt, indem sie u. a. Blüten bestäuben, Aas beseitigen, Pflanzen und Pilze vermehren und für artenreiche Bestände sorgen. Anhand von Indikatorarten können Rückschlüsse auf die Natürlichkeit, die Biodiversität und die Intaktheit der Lebensräume gezogen werden.

Wichtige Vertreter dieser Spezies sind u. a. Bienen, Wespen, Hummeln, Schmetterlinge, Libellen, Ameisen, Käfer, Fliegen, Mücken Heuschrecken...

Insekten sind aber auch bedrohte Arten, die dringend Hilfe benötigen. Heute sind inzwischen rund ein Viertel der Insektenarten in ihrem Bestand gefährdet. In den Roten Listen des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) ist dies nachvollziehbar dokumentiert. Der Verlust naturnaher Lebensräume und die Nutzungsänderung in der Landwirtschaft, Wald, Gärten, Wegrainen, Parks und Brachflächen haben zu einem Schwund der Arten geführt. Neben der Intensivierung  und Verinselung der der Landschaft, tragen insbesondere Insektengifte zu eine Dezimierung der Bestände bei.

Der Aufbau und Schutz von Insektenbeständen ist nicht nur wünschenswert, sondern zur landwirtschaftlichen Produktion auch notwendig. Wir können den Arten helfen, indem die Landschaft wieder extensiviert wird und Wiesen, Ackerrandstreifen und blütenreiche Wege angelegt werden, die das Nahrungsangebot und die Fortpflanzungsmöglichkeiten für Insektenarten verbessern. Hierbei kann jedermann beitragen, indem Gärten wieder blütenreicher gestaltet und  Nistmöglichkeiten in Form von natürlichen Habitaten oder hilfsweise auch durch Insektenhotels geschaffen werden. Kleine Tränken dienen nicht nur Vögeln und Säugetieren, sondern unterstützen Insekten insbesondere während heißer Tage im Sommer. Insektengifte können oftmals alternativ ersetzt werden. Auch die Begrünung von Dächern und Fassaden wirkt sich positiv aus.

Saatgutmischungen aus dem sortierten Fachhandel helfen, naturnahe und farbenprächtige Akzente in eintönigen Rasenflächen zu setzen. Inzwischen gibt es auch ausgediente "Kaugummiautomaten" (auch Bienenfutterautomat genannt), die kleine Saatgutmischungen bereit stellen. In Veranstaltungen des "Umweltkalenders" lernen bereits kleine "Naturprofis" Themen des Insektenschutzes kennen.

Kontakt

Umweltamt

Frau Denker

Gustav-Heinemann-Straße10
59065Hamm
Fon: 02381 17-7138
Fax: 02381 17-2931
E-Mail-Adresse
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