"Die Kenner, wenn sie etwa eine Zeichnung sehen, gehen von Dürer oder Rembrandt oder von Picasso aus; der Schaffende, gleichviel wo er selber wirkt, weiß um das leerePapier." -Max Frisch, Tagebuch 1946 - 1949, S. 338, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972
"Dieser Spalt ist eine meiner Zeichnungen. DieserRiß ist etwas Lebendiges. Er vergrößert sich, er verändert sich jedenTag wie eineBlume. Er ist durch etwas entstanden, was niemand von uns wirklich versteht: die unglaublicheKraft derNatur." -Wols, in einem Gespräch, nachdem er auf einen Riß im Gehsteig zeigte, in: Jürgen Claus, Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.112
"Wer ängstlich abwägt, sagt gar nichts. Nur die scharfe Zeichnung, die schon dieKarikatur streift, macht eineWirkung." -Theodor Fontane, Der Stechlin. 34. Kap.