"DasChristentum ist eineReligion derGewalt. Es steht deshalb im scharfen Gegensatz zurGewaltlosigkeit desJesus von Nazareth. Auch der vielfältige Einsatz auf sozialem und caritativem Gebiet ändert nichts an dieser Tatsache. Die niemals versiegende Quelle dieser Gewalt ist der Glaube an den gottgewollten Opfertod Jesu amKreuz." -„Christentum und Gewalt“,ISBN 3-9802755-2-3, 1992, Umschlagtext
"In derKirche kommt es zu keiner „Klärung“ von anstehenden Fragen. IhreLehre steht unverrückbar fest. Sie erlaubt kein Hinterfragen, sondern verlangt absoluteUnterwerfung unter ihre unhaltbaren Glaubenssätze. Sie erzwingt diese Unterwerfung so rücksichtslos, wie jedes anderetotalitäre System in der Welt. Das viel beschworenegeschwisterliche Miteinander in der Kirche gibt es nicht." -„Christentum und Gewalt“, 1992, S. 170
"Was war ich doch für ein braves kirchentreues Schaf. Ich bin immer nur hinterhergelaufen und habe nur gegrast, wo es mir ausdrücklich erlaubt war. Wie genügsam war ich doch all diese Jahre. Das dürftigste Futter war mir schon gut genug. Wiederkäuen war meine wichtigste Beschäftigung. Nichts als Wiederkäuen! Und was gab es da nicht alles zum Wiederkauen! Schluss damit! Ich bin kein Wiederkäuer! Kein dummes Schaf! Diese Zeiten sind vorbei." -„Die Hochzeit des Pfarrers“,ISBN 3-9802755-1-5, 1991