"Aber da ich kurz zuvor gesagt habe, unsere Vorfahren sollten uns zum Muster dienen, so gelte als erste Ausnahme, dass man nicht ihreFehler nachahmen muss." -Cicero, De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) I, 121
"DiedarwinistischeErklärung dafür, warumLebewesen das, was sie tun, so gut können, ist sehr einfach. Sie sind gut durch die angehäufteKlugheit ihrer Vorfahren." -Richard Dawkins, überCharles Darwin, in: Der entzauberte Regenbogen: Wissenschaft, Aberglaube und die Kraft der Phantasie, Rowohlt Verlag, 2. Auflage, Januar 2002,ISBN 3499613379. Übersetzer: Sebastian Vogel.
"Ich bin, Gottlob!altadelig, // Jedoch meinSohn, das ärgert mich, // Zählt einen Ahnen mehr als ich." -Friedrich Haug, Epigramme. Spiele, 2, 43
"Ich werde mich an denSünden undTugenden meiner Vorfahren rächen." -Otto Dix, Notiz 1920; zitiert nach Diether Schmidt: Otto Dix im Selbstbildnis, Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, 2. Aufl. Berlin 1981, S. 201
"Menschen, die nicht auf ihre Vorfahren zurückblicken, werden auch nicht an ihreNachwelt denken." -Edmund Burke, Betrachtungen über die Französische Revolution
"Unsere Vorfahren undGroßväter haben jahrhundertelang ihr Leben geopfert, um alle Invasoren zu vertreiben. Unser Land sollte ein freiesVaterland sein, das nicht das Joch irgendeiner fremdenMacht ertragen sollte. Doch seit etwa 20 Jahren erleben wir eine gefährliche, unkontrollierte Unterwanderung. Nicht nur, dass die Einwanderer sich nicht unserenGesetzen undBräuchen unterwerfen, nein, sie versuchen sogar, uns ihre aufzudrängen." -Brigitte Bardot, Ein Ruf aus der Stille, Langen/Müller, 2004,ISBN 3784429467. Übersetzerin: Antoinette Gittinger
"Was duererbt von deinen Vätern hast, // erwirb es, um es zu besitzen. // Was man nicht nützt, ist eine schwere Last; // Nur was derAugenblick erschafft, das kann er nützen." -Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 682 ff. / Faust
"Wenn wir nur verstünden, dass die Grundauffassungen unserer Vorfahren den Gerichtshof für unser Leben bilden!" -Maurice Barrès, L'appel au soldat, Kap. 9
"Ahnenkult und Ahnenstolz haben ihren tiefen Sinn. Es ist nicht gleichgültig, aus welchemBlut wir stammen, denn unsere Vorfahren gehen immer leise mit uns durchs Leben und färben, uns selber unbewußt, all unser Tun." -Isolde Kurz, Allgemeines vom Menschendasein. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 3,Internet Archive