"Das Selbstverständnis einerStadt erwächst nicht aus der Anzahl der Kräne undFabriken, der Firmen und Banken. Die zentralen Probleme der Stadt sind die sozialen Differenzen, die gewachsen sind aufgrund eines mangelnden Bildungsangebots für eine Schicht, die man früher das Proletariat nannte." -Michael Naumann, Der Spiegel, Nr. 11/2007, S. 43
"DerKommunismus ist die Lehre von den Bedingungen der Befreiung des Proletariats." -Friedrich Engels, Grundsätze des Kommunismus
"DieArbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für dieArbeiter verloren." -Karl Marx,Friedrich Engels, Manifest der Kommunistischen Partei, I.
"Karl May ist einer der besten deutschen Erzähler, und er wäre vielleicht der beste schlechthin, wäre er eben kein armer, verwirrter Proletarier gewesen." -Ernst Bloch, 1929
"Mögen die herrschenden Klassen vor einerkommunistischenRevolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihreKetten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" -Manifest der Kommunistischen Partei, IV. Marx/Engels, MEW 4, S. 493, 1848
"Nicht bloß die Proletarier bilden den vierten Stand, die Besitzlosen, die von der Hand zum Mund leben, die Heloten des Capitals, die beseelten Werkzeuge, welche als Rad, Walze, Kurbel von Fleisch und Blut neben den eisernen Rädern, Walzen und Kurbeln unlösbar und unerlösbar in den Mechanismus unserer märchenhaften Maschinenwelt eingekeilt sind: sie alle machen nur Ein Glied, und gerade das bewußtlosere des vierten Standes aus." -Wilhelm Heinrich Riehl, Die bürgerliche Gesellschaft: Der vierte Stand. Stuttgart und Tübingen, 1851. S. 268.Google Books
"Unter dem Dröhnen des herangrollenden wirtschaftlichen Zusammenbruchs werden die noch schlafenden Scharen der Proletarier erwachen wie von den Posaunen des Jüngsten Gerichts, und die Leichen der hingemordeten Kämpfer werden auferstehen und Rechenschaft heischen von den Fluchbeladenen. Heute noch das unterirdische Grollen des Vulkans morgen wird er ausbrechen und sie alle in glühender Asche und Lavaströmen begraben." -Karl Liebknecht, "Trotz alledem!", in "Die Rote Fahne" vom 15. Januar 1919.