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Literatur

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“Der moderne Buchdruck“, Skulptur beim BerlinerWalk of Ideas 2006.

Zitate

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  • "Als ein literarisches Denkmal steht so derKoran als einzigartige Schöpfung in derarabischen Literatur ohne Vorläufer noch Nachfolger in einer ihm eigenenSprache da. Muslime aller Zeiten sind sich einig, die Unnachahmlichkeit nicht nur des Inhalts, sondern auch desStiles zu bekräftigen." -Hamilton Gibb: Arabische Literaturgeschichte. Deutsch von Jacob M. Landau. Artemis 1968, S. 52books.google
  • "Arbeit an einer guten Prosa hat drei Stufen: eine musikalische, auf der sie komponiert, eine architektonische, auf der sie gebaut, endlich eine textile, auf der sie gewoben wird." -Walter Benjamin, Einbahnstraße, Rowohlt, Berlin 1928, LEHRMITTEL,S. 27
  • "BeimStudium der mit meiner Arbeit inZusammenhang stehenden Literatur lernte ich die große, allgemeine Bedeutung der visionären Schau kennen." -Albert Hofmann, "LSD - mein Sorgenkind -- Die Entdeckung einer »Wunderdroge«", Vorwort, S. 7; (c) 1979 J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart; ungekürzte Ausgabe, dtv München 1994;ISBN 3-423-30357-3
  • "Die schlimmste und verbreitesteKrankheit, die uns alle, unsere Literatur, unsereErziehung, unser Verhalten zueinander durchseucht, ist die ungesunde Sorge um denSchein." -Walt Whitman, Tagebuch, 1876
  • "Dieser linkeRadikalismus ist genau diejenigeHaltung, der überhaupt keine politischeAktion mehr entspricht. Er steht links nicht von dieser oder jener Richtung, sondern ganz einfach links vom Möglichen überhaupt. Denn er hat ja von vornherein nichts anderes im Auge als in negativistischer Ruhe sich selbst zu genießen. DieVerwandlung des politischenKampfes aus einem Zwang zurEntscheidung in einen Gegenstand desVergnügens, aus einemProduktionsmittel in einenKonsumartikel - das ist der letzteSchlager dieser Literatur." -Walter Benjamin, "Linke Melancholie". In: "Die Gesellschaft", Februar 1931; nach "Gesammelte Schriften 3", Frankfurt am Main 1972, S. 279 ff.
  • "EineZeitung ist nicht sehr viel literarischer als ein Stammtisch." -Jules Renard, Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch
  • "Hierin liegt dieSchönheit der Literatur: Sie sinkt nicht herab zurMaterie, taucht denGeist nicht in die niedrigstenMächte, sondern sie gibtKraft, sich in kürzesterZeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchenLeben ist auch das Unten ein Oben."Synesios von Kyrene, Dion Chrysostomos (orig. griechisch, 403 entstanden), übersetzt von Kurt Treu, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1959, Akademie Verlag Berlin, S. 23
  • "[...] ich fand es totalschwachsinnig, dass wir in derDDR keineKonzerte spielen durften, dass man sich nicht kennenlernen durfte, um gemeinsam unsere Literatur und unsereSprache zu pflegen." -Udo Lindenberg, über seine Auftrittsverbote in der DDR, Magazin einestages, Ausgabe 1/2008 vom 1. September 2008, S. 46
  • "Journalismus ist unlesbar und Literatur wird nicht gelesen." -Oscar Wilde, Der Kritiker als Künstler / Gilbert (auf die Frage, was der Unterschied zwischen beiden ist)
  • "Literatur: das ist – durch dieGrammatik gezügelterKummer." (frz.: « La littérature, c'est du chagrin dominé par la grammaire. »Jean d’Ormesson,Qu’ai-je donc fait? Éditions Robert Laffont, 2008).
  • "Literatur eignet sich nicht zurDarstellung von Sachverhalten, wohl aber zurManipulation des Lesers und meiner selbst." -Thomas Raab 2002,Tropen-Verlag, archive.org
  • "Mich interessiert die Literatur, nicht dasBuch." -Marcel Reich-Ranicki, Das Literarische Quartett, ZDF, zitiert in: Punkt! Das Magazin des Nordbayerischen Kuriers, 4. Februar 2005,reich-ranicki.com
  • "Prosa kannAbend und Mondlichtmalen, aber dieMorgendämmerung zu besingen, bedarf es derDichter." -George Meredith, Diana vom Kreuzweg
  • "Reich hat nur einenGlauben, den an dieÜberlebenskraft der Literatur undKultur. Dieser Glaube ist frei von falschenIllusionen, aber er ist schön und stark." -Hellmuth Karasek, überMarcel Reich-Ranicki, Stern Nr. 20/2008 vom 8. Mai 2008, S. 167
  • "Tausende vonForschungsarbeiten haben gezeigt, dass dieEvolution ein realhistorischerProzess ist. Kein vernünftiger Mensch, der die internationale Fachliteratur kennt, würde das bezweifeln." -Ulrich Kutschera, Katholisches Sonntagsblatt 19, 7. Mai 2006, S. 8
  • "Was habe ich aus dem Gespräch mit Anna Seghers gelernt? Daß die meisten Schriftsteller von der Literatur nicht mehr verstehen als die Vögel von der Ornithologie." -Marcel Reich-Ranicki, Mein Leben, Stuttgart Deutsche Verlagsanstalt 1999, S. 342 f.
  • "Wir brauchen und sollten uns nichtschämen, Kriminalliteratur zu produzieren." -Friedrich Glauser, Offener Brief, 25. März 1937. In: Gesprungenes Glas. Das erzählerische Werk Band IV: 1937-1938. Hg. von Bernhard Echte und Manfred Papst. Zürich: Limmat-Verlag, 1993. S. 218.ISBN 3-85791-206-5

Weblinks

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WikiquoteSiehe auch:Literat,Dichtung,Poesie,Aphorismus
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Vergleiche auch:Schreiben,Schriftsteller,Buch
Wikipedia
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Wiktionary
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WikibooksWikibooks führt das BuchLiteratur.
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