"Auch streift derMensch in den Wäldern seine Jahre ab wie dieSchlange ihre Haut und ist, in welchem Jahre seines Lebens er auch stehen mag, doch immer einKind. In den Wäldern ist immerwährendeJugend. In diesen PflanzungenGottes herrscht Würde und Heiligkeit, eine immerwährende Festlichkeit wird bereitet, und kein Gast vermag zu erkennen, wie er in tausend Jahren ihrer überdrüssig werden sollte. In den Wäldern kehren wir zurVernunft und zumGlauben zurück." -Ralph Waldo Emerson, Natur (Nature), zitiert nach der deutschen Übersetzung von Harald Kiczka, Zürich 1988, S. 16
"Ein Gast zu ungelegener Zeit ist schlimmer als ein Tatarenüberfall." -Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski, Was tun? Aus dem Russischen übersetzt von Manfred Hellmann und Hermann Gleistein. Berlin: Aufbau-Verlag, 1952. S. 355
"Hier wendet sich der Gast mit Grausen." -Friedrich Schiller, Der Ring des Polykrates
"Kein Gast ist so willkommen im Hause seines Freundes, dass er nicht nach drei Tagen zur Last wird." -Plautus, Miles Gloriosus (Der ruhmreiche Soldat), 741f, III.i / Pleusicles
"Wenn die Gäst’ wüssten, wie z’wider sie einem oft sind, es ließ sich gar kein Mensch mehr einladen auf der Welt. " – "Johann Nepomuk Nestroy,Das Mädel aus der Vorstadt I, 6 (Frau v. Erbsenstein)