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Gutartiger Tumor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet vonZystadenom)
Klassifikation nachICD-10
D10 - D36Gutartige Neubildungen
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Alsgutartiger (benigner) Tumor wird in der Medizin einTumor bezeichnet, der weder die Kriterien für eineHyperplasie noch die Kriterien für einen semimalignen oderbösartigen Tumor erfüllt.

Gutartige Tumoren entstehen im Gegensatz zur Hyperplasie reizunabhängig und zeigen keine Rückbildungstendenz. Sie wachsen autonom, zeigen im Gegensatz zu bösartigen Tumoren aber kein infiltratives Wachstum – dringen also nicht ins umgebende Gewebe ein, sondern verdrängen es, sodass eine deutliche Grenze zwischen Tumor und umliegendem Gewebe, oft auch im Sinne einerKapselbildung erkennbar ist. Zudem kommt es bei gutartigen Tumoren zu keinerMetastasierung (einer Streuung mit Bildung von Tochtergeschwülsten). Im Gegensatz zu diesen gutartigen Tumoren besitzen dieHamartome, die aus den embryonalenKeimblättern hervorgehen, keine Wachstumsautonomie und bilden somit eine eigene pathologischeEntität.Trotzdem können auch gutartige Tumoren auf Grund indirekter Schädigung gefährlich sein (Druckatrophie,ektopische Hormonproduktion,Verschluss von Hohlorganen etc.) und werden daher manchmal als „biologisch maligne“ bezeichnet.

Gutartige epitheliale Tumoren

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Hier gibt es keine systematischeNomenklatur. Meist werden sie nach dem makroskopischen Aussehen bezeichnet.

Beispiele für Bezeichnung nach Aussehen:

Adenome stammen von hochprismatischem epithelialem Drüsengewebe ab und bilden meist nach innen verlaufende Drüsenschläuche:So ist das Adenom derNiere aus drüsenartig angeordneten Epithelzellen derNierenkanälchen aufgebaut; Adenome des Magen-Darm-Traktes gehen ebenfalls von Epithelzellen aus und bildenpolypoide Vorwölbungen aus Drüsenschläuchen; Adenome können bösartig werden (entarten) und werden dann alsAdenokarzinome bezeichnet.Adenomatoidtumoren sind vermutlich mesothelialer Herkunft.

Papillome stammen ebenfalls von epithelialem Gewebe (meist Plattenepithel) ab. Sie bilden finger- oder warzenförmige polypoide Ausstülpungen (beispielsweise amUrothel der Harnwege).

Cystadenome oderZystadenome sind Adenome, die flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) bilden.

Papilläre Cystadenome sind Adenome mitZystenbildung und darin befindlichen papillomartigen Ausstülpungen.

Entwickeln sich gutartige epitheliale Tumoren zu bösartigen Tumoren weiter (im Sinne einermalignen Transformation oder Entartung), hängt man die Endung-karzinom („Krebs“) an, zum Beispiel:Adenokarzinom,Zystadenokarzinom (aber:PapillomPlattenepithelkarzinom).

Gutartige mesenchymale Tumoren

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Ausmesenchymalen Zellen bestehend, werden sie nach dem Herkunftsgewebe bezeichnet.

Beispiele für Bezeichnung nach Herkunftsgewebe:

Entwickeln sich gutartige mesenchymale Tumoren zu bösartigen Tumoren weiter, hängt man die Endung-sarkom an. Sie werden dann beispielsweise alsFibrosarkom oderLiposarkom bezeichnet.

Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu denHinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
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