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Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr

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Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr
— ZSanDstBw —

Logo des Zentralen Sanitätsdienstes
Aktiv1. Oktober 2000 bis 31. März 2025
StaatDeutschland Deutschland
StreitkräfteEmblemBundeswehr
TypMilitärischer Organisationsbereich
Gliederung

Internes Verbandsabzeichen Kdo SanDstBwKommando Sanitätsdienst der Bundeswehr

Stärke20.364 (April 2025)
davon Frauen: 8.363[1]

Beorderte Reservisten:
13.900(Soll)

Leitung
Befehlshaber des Zentralen SanitätsdienstesGeneraloberstabsarzt Ralf Hoffmann
Stv. Befehlshaber und Kommandeur GesundheitseinrichtungenGeneralstabsarztJohannes Backus

DerZentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr (ZSanDstBw) war einer dermilitärischen Organisationsbereiche derBundeswehr. Der Zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr leistete für alle Teilbereiche der Bundeswehr, darunterHeer,Luftwaffe,Marine und der damaligenStreitkräftebasis, den Großteil dersanitätsdienstlichen Betreuung. DasKommando Sanitätsdienst der Bundeswehr (Kdo SanDstBw) war dabei die demBundesministerium der Verteidigung unmittelbar nachgeordnete höhereKommandobehörde. Das Sanitätspersonal der Bundeswehr wird alsSanPers abgekürzt.

Die unter Führung der Teilstreitkräfte stehenden sanitätsdienstlichen Kräfte wie derBordsanitätsdienst und dasSchifffahrtmedizinische Institut der Marine, dasZentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe und derSanitätsdienst des Heeres bildeten fachlich mit dem Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr denSanitätsdienst der Bundeswehr.

Am 4. April 2024 gab das Bundesministerium der Verteidigung bekannt, dass der Zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr im neuenUnterstützungsbereich unter Führung desUnterstützungskommandos der Bundeswehr aufgehen und seinen Status als eigener militärischer Organisationsbereich verlieren sollte.[2]

Am 31. März 2025 wurde dasKommando Sanitätsdienst der Bundeswehr (Kdo SanDstBw) außer Dienst und der damit verbundene Organisationsbereich aufgelöst und am 1. April 2025 in das neueKommando Gesundheitsversorgung der Bundeswehr (KdoGesVersBw) überführt.

Auftrag

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Auftrag des Zentralen Sanitätsdienstes war es, die Gesundheit derSoldaten zu schützen, zu erhalten und wiederherzustellen.

Dieser Anspruch galt für das gesamte Spektrum medizinischer Versorgungsleistungen. Der Zentrale Sanitätsdienst stellte mit seinen Kräften und Mitteln auch die medizinische Versorgung und Begutachtung der Soldaten im In- und Ausland sicher. Insbesondere beiAuslandseinsätzen drohen gesundheitliche Gefahren, denen Soldaten im Inland nicht ausgesetzt sind. Dabei gilt die Maxime, den Soldaten im Falle einer Erkrankung, eines Unfalls oder einer Verwundung im Auslandseinsatz eine medizinische Versorgung zuteilwerden zu lassen, die im Ergebnis dem fachlichen Standard in Deutschland entspricht.

Aufgaben

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Übungsaufbau einesFeldlazaretts
  • Medizinische Versorgung der Soldaten im Frieden und im Einsatz. Im Einsatz: Gewährleisten einer sanitätsdienstlichen Versorgung, die überall und jederzeit deutscher Ergebnisqualität entspricht
  • Rückführung verletzter oder erkrankter Soldaten aus dem Einsatz oder bei Übungen (STRATAIRMEDEVAC)
  • medizinische Aus- und Fortbildung des gesamten Sanitätspersonals
  • Hilfeleistung für zivile Einsatzdienste, z. B. beiKatastrophen oder speziellen Einsatzfällen
  • Mitwirkung im öffentlichenRettungsdienst (z. B. durch die Stellung vonNotärzten,Rettungsassistenten und/oderNotfallsanitäter für dieRettungshubschrauber der Bundeswehr bzw. ziviler Betreiber)
  • humanitäre Auslandshilfe im Auftrag derBundesregierung
  • Herstellung, Lagerung und Verteilung von Medikamenten und medizinischem Hilfsmaterial
  • Forschung im Bereich derWehrmedizin
  • Laboruntersuchungen zur Erfüllung der öffentlich-rechtlichen Aufgaben
  • Mitarbeit bei der Tauglichkeitsprüfung (Musterung, spezielle Eignungsprüfungen) und betriebsärztlichen Betreuung

Führung und Gliederung

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Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz

DerBefehlshaber des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr (vor 2024Inspekteur des Zentralen Sanitätsdienstes) im Rang einesGeneraloberstabsarztes oderAdmiraloberstabsarztes führte dasKommando Sanitätsdienst der Bundeswehr als oberste Kommandobehörde des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr und stellte über dieses Kommando die materielle und personelle Einsatzbereitschaft des Organisationsbereiches sicher. Der Befehlshaber des Sanitätsdienstes unterstand demGeneralinspekteur der Bundeswehr. Alle anderen Dienststellen des Organisationsbereiches waren dem Kommando Sanitätsdienst mittelbar oder unmittelbar unterstellt. Unmittelbar unterstanden dieBundeswehrkrankenhäuser, dasKommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung, dasKommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung, dieSanitätsakademie der Bundeswehr und einige weitere sanitätsdienstliche Einrichtungen.

Ausbildung

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JederSoldat wird inErster Hilfe nach derZentralen Richtlinie (ZRL) A2-873/0-0-1Sanitätsausbildung Einsatzersthelfer A/B und Ergänzende Sanitätsausbildung ausgebildet. Diese regelt Ausbildungsinhalte und organisatorische Vorgaben für die Sanitätsausbildung derEinsatzersthelfer A und B. Der Kommandeur/die Kommandeurin Sanitätsakademie der Bundeswehr gibt dazu dieAnordnung Ausbildungsmaßnahme Einsatzersthelfer A (EH-A) heraus.

Uniform und Dienstgrade

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Hemdkragen mit Anstecker (bis 2012)
Dienstgrad­abzeichenGenOStArzt
Dienstgrad­abzeichenAdmOStArzt

Soldaten des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr (ZSanDstBw) trugen Heeres-, Luftwaffen- oder Marineuniform. DieDienstgradbezeichnungen im Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr entsprachen den Dienstgraden in den anderen Bereichen der Bundeswehr.Sanitätsoffiziere, die besonders häufig im Zentralen Sanitätsdienst dienen, führten je nach Approbation (Humanmedizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie) undUniformträgerbereich (Luftwaffen- und Heeresuniformträger oder Marineuniformträger) Dienstgrade, die von den Dienstgraden der Offiziere in anderen Laufbahnen abwichen. Anhand ihrer laufbahn- und approbationsspezifischenDienstgradabzeichen, die sich leicht von denen der übrigen Offiziere unterschieden, war ihre Dienstgradbezeichnung abzulesen.Soldaten im niedrigsten Dienstgrad führten die DienstgradbezeichnungSanitätssoldat.

Bis 2012 trugen die Angehörigen des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr zudem am Diensthemd einen runden Anstecker mitÄskulapstab auf Eisernem Kreuz, der auf der rechten Seite des Hemdkragens angebracht wurde. Für Uniformträger des Heeres und der Luftwaffe war er silber-, für die der Marine und für Generale war er goldfarben. Zum 1. Oktober 2012 wurde er nach Entscheidung des Inspekteurs des Sanitätsdienstes abgelegt.

Geschichte

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Aufbau des Sanitätsdienstes

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Am 11. April 1956 wurde in der 89. Sitzung imAusschuss für Verteidigung desDeutschen Bundestages die Laufbahn derSanitätsoffiziere in derBundeswehr (Offizierstatus für Ärzte) festgelegt und es folgte eine Entscheidung für ein in den Streitkräften integriertes Sanitätswesen.

1956 erfolgte die Gründung derSanitätstruppenschule des Heeres inDegerndorf am Inn. Am 1. Oktober 1956 wurde dasWehrmedizinalamt inBeuel (heute Stadtteil vonBonn) mit zunächst drei Abteilungen aufgestellt. Davon befanden sich jeweils eine Abteilung in Beuel,Koblenz undRemagen. Zugleich wurde das Sanitätsbataillon 3 in Bad Eilsen (zur3. Panzerdivision und das Sanitätsbataillon 5 inDegerndorf am Inn zur5. Panzerdivision) aufgestellt. Das Sanitätsbataillon 3 wird 1957 in Sanitätsbataillon 1 umbenannt und der1. Panzerdivision zugeordnet.

1957 entstanden die ersten „Bundeswehrlazarette“ zur medizinischen Versorgung der Soldaten der damals noch jungen Bundeswehr inDetmold,Gießen,Glückstadt,Hamm,Kempten (Allgäu) undKoblenz. Die Lazarette behandelten grundsätzlich nur Soldaten, nur in Notfällen oder auf Weisung desBundesministers der Verteidigung konnten auch zivile Patienten versorgt werden. Die Lazarette wurden anhand der Bettenzahl grob in drei Kategorien (200-/400-/600-Betten-Häuser) unterteilt. InWittlich wurde das Sanitätshauptdepot errichtet. Außerdem gab es dreifliegerärztliche Untersuchungsstellen u. a. in Hannover und Hamburg.

Im Mai 1957 verlegte die Sanitätstruppenschule des Heeres von Degerndorf am Inn in dieLuitpoldkaserne nach München und wurde dabei in „Sanitätsschule der Bundeswehr“ umbenannt. Am 10. Juli 1957 erfolgte die Festlegung des Offiziersstatus fürApotheker,Lebensmittelchemiker,Tierärzte undZahnärzte. 1957 wurde aus der Abteilung II des Wehrmedizinalamts auch dasInstitut für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen (WehrMedStatInstBw) gegründet und war dem Wehrmedizinalamt unterstellt.

Mitte 1957 ging aus der Unterabteilung IV der Abteilung Streitkräfte beim Bundesministerium der Verteidigung dieInspektion des Sanitäts- und Gesundheitswesens (InSan) hervor. Am 24. August 1957 mit Wirkung vom 2. September 1957 wurde GeneralarztTheodor Joedicke als ersterInspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens (InspSan) der Bundeswehr ernannt. Ab 1958 war der Inspekteur des Fachdienstes obersterFachvorgesetzter im Sanitätswesen mit Inspektionsrecht für die direkt unterstellten Zentralen Sanitätsdienststellen der Bundeswehr.

1958 wurde das Bundeswehrlazarett inAmberg undHamburg-Wandsbek eröffnet. 1959 erfolgte die Aufstellung des Bundeswehrlazaretts inBad Zwischenahn. Zu den weiteren Einrichtungen die ab 1959 aufgestellt wurden gehörten: dasFlugmedizinische Institut der Luftwaffe (FlMedInstLw) inFürstenfeldbruck, das Uboot- und Taucherphysiologische Institut der Marine (UTPIM) inKronshagen, sechs Chemische Untersuchungsstellen (davon eine in München), drei Hygienisch-medizinische Untersuchungsstellen, eine Veterinärmedizinische Untersuchungsstelle inMünchen, sieben Sanitätsdepots, 291 Sanitätsbereiche, 44 Zahnstationen und sechs Röntgenbildschirmtrupps.

Schützenpanzer (kurz) / Krankenkraftwagen gepanzert (KrKwGep)

Nach demErdbeben von Agadir 1960 verlegt das Sanitätsbataillon 5, zwischenzeitlich nach Koblenz verlegt, mit rund 100 Soldaten im März 1960 nachAgadir,Marokko und leistete zusammen mit weiteren Bundeswehrkräften Hilfe vor Ort. Es ist der erste Auslandseinsatz der Bundeswehr.

InKronshagen öffnete 1961 und inWildbad im Schwarzwald 1962 ein weiteres Bundeswehrlazarett.

Konsolidierungen

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Im August 1963 bildete sich ein Wissenschaftlicher Beirat für das Sanitäts- und Gesundheitswesens beim Bundesministerium für Verteidigung. Am 29. Oktober 1963 wurde die Sanitätsschule der Bundeswehr in Akademie des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr (SanAkBw) umbenannt.

Am 1. Februar 1965 folgte die Umbenennung des Wehrmedizinalamtes inSanitätsamt der Bundeswehr (SanABw). Als Kommandobehörde war es für Grundsatzangelegenheiten des Sanitäts- und Gesundheitswesens in denStreitkräften zuständig und wurde demInspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens unmittelbar unterstellt. Die Abteilung III wurde in das Institut für Wehrmedizin und Hygiene überführt. Aus der Chemischen Untersuchungsstelle im früheren Wehrbereich VI entstand das Institut für Wehrpharmazie und Lebensmittelchemie.

Zum 1. April 1965 wurde die Chemischen Untersuchungsstellen in das Institut für Wehrpharmazie und Lebensmittelchemie mit den Abteilungen Pharmazie, Lebensmittelchemie und Toxikologie umgegliedert. Zudem erfolgte die Gründung desInstituts für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr (InstPharmToxBw) inGarching bei München.

Das Institut für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen wurde ab Februar 1965 ein eigenständiges Institut geführt.

Ab Juli 1965 wurde die 2 Kompanie des gemischten Sanitätslehrbataillons 865 mit der Versorgung derAllied Command Europe Mobile Forces (AMF) betraut.

Die Laufbahnen der Sanitätsoffiziere und Sanitätsoffizier-Anwärter wurden 1965 erweitert.

1966 wird die Laborgruppe Mikrobiologie an der Sanitätstruppenschule der Bundeswehr gegründet.

Im Januar 1968 folgte die Unterstellung der Bundeswehrlazarette sowie der Medizinischen, Chemischen und Veterinär-Untersuchungsstellen zumSanitätsamt der Bundeswehr (SanABw).

Verbandsabzeichen der Zentralen Sanitätsdienststellen der Bundeswehr

Im März 1970 wurde der militärische OrganisationsbereichZentrale Sanitätsdienststellen der Bundeswehr (ZSanDBw) aus den teilstreitkraftübergreifenden Sanitätseinrichtungen der Bundeswehr geschaffen: aus demSanitätsamt der Bundeswehr (SanABw) und derAkademie des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr (SanAkBw) sowie der Zusammenfassung der Institute und Sanitätsdienstlichen Untersuchungsstellen zumZentralen Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr (ZInstSanBw).

DieBundeswehrlazarette wurden inBundeswehrkrankenhäuser (BwKrhs) umbenannt und öffneten sich 1970 zudem auch für zivile Patienten und standen ohne Einschränkung zur Verfügung. Dies diente der so möglichen In-Übunghaltung der Ärzte bei der Behandlung von Krankheiten und Verletzungen, die unter Bundeswehrsoldaten nur selten vorkommen.

Am 1. Oktober 1970 erfolgte die Umbenennung des Zentrallazaretts der Bundeswehr inBundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz.

Ausbau des Sanitätsdienstes

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Am 19. Februar 1975 stimmte das Bundeskabinett der RegierungHelmut Schmidt dem Vorschlag des damaligen VerteidigungsministersGeorg Leber zu, approbierte Ärztinnen, Zahnärztinnen, Tierärztinnen und Apothekerinnen als Sanitätsoffiziere in der Bundeswehr einzustellen. Nach Änderung desSoldatengesetzes und derWehrdisziplinarordnung traten am 1. Oktober 1975 die ersten fünf weiblichen Sanitätsoffiziere ihren Dienst an.

1975 begann zudem der Truppenversuch „Sanitätsmodell“ einen gemeinsamen Sanitätsdienst in der Bundeswehr und für eine raumdeckende sanitätsdienstliche Versorgung.

Ab 1976 nutzte die Bundeswehr auch das einzige atomwaffensichere Sanitätsdepot imIsteiner Klotz beiEfringen-Kirchen, das 1994 in Sanitätshauptdepot umbenannt und mit Ablauf des Jahres 2005 geschlossen wurde.

Im Dezember 1976 leistete die 2. Kompanie des Sanitätslehrbataillons 865 beiMuradiye in der Türkei Hilfe nach einem schweren Erdbeben beiÇaldıran. Nach zwei Tagen wurde dieKompanie zur Versorgung Verletzter an ein Krankenhaus in der Nähe desFlughafens Ferit Melen angegliedert.

Im Oktober 1977 wurde im Bundeswehrkrankenhaus Gießen die erste staatlich anerkannteKrankenpflegeschule der Bundeswehr eröffnet.

Neuordnung des Sanitätsdienstes

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Ab April 1979 erfolgte eine ortsansässige Struktur und Aufstellung von 100 Sanitätszentren im Heer, 35 Sanitätszentren bei der Luftwaffe und Marine und 64 Facharztgruppen in 29 Bundeswehrstandorten.

Nach demErdbeben von Irpinia 1980 verlegte des Sanitätslehrbataillon 865 in die Krisenregion.

Ab Oktober 1983 wurden auch Sanitätsoffiziere am Generalstablehrgang bzw. Admiralsstablehrgang zugelassen.

Alle bisherigen Sanitätsmaterialversorgungseinrichtungen erhielten ab Dezember 1983 den Status von Bundeswehrapotheken.

Im Juli 1984 erfolgte die Umgliederung der Akademie des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr und der Einrichtung von drei Instituten in München:Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr (InstMikroBioBw),Institut für Radiobiologie der Bundeswehr (InstRadBioBw) und Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr (InstPharmToxBw).

Ab 1985 erfolgte die Zulassung aller Berufssanitätsoffiziere am Grundlehrgang der Fortbildungsstufe C.

Im Juni 1989 erfolgte die Einstellung der ersten weiblichen Sanitätsoffizier-Anwärter mit der Möglichkeit auch an zivilen Universitäten Humanmedizin, Zahnmedizin, Tiermedizin oder Pharmazie zu studieren und während des Studiums bereits besoldet zu werden. Die Obergrenze von jährlich rund 50 Einstellungen wurde 1992 aufgehoben.

Nach demManjil-Rudbar-Beben mit einer Stärke von 7,7 in den betroffenen iranischen ProvinzenGilan undZandschan erfolgte am 24. Juni 1990 die Verlegung der 2. Kompanie des Sanitätslehrbataillons 851 (AMF) mit 61 Soldaten von München nachTeheran, Iran. EinFeldlazarett wird am 25. Juni 1990 von derBundesluftwaffe mit achtC-160 Transall-Transportmaschinen nach Teheran geflogen. Eine Landung auf dem FlughafenRascht (RAS) war nicht möglich. Der Weitertransport in das ca. 300 km entfernte Erdbebengebiet erfolgte mit iranischen Lkw auf dem Landwege. Innerhalb von zwei Wochen wurden im Feldlazarett nahe ca. 3.700 Patienten behandelt. Das Feldlazarett wurde nach drei Wochen und insgesamt 3960 Behandlungen und zehn Operationen den iranischen Gesundheitsbehörden überlassen.

Nach der Deutschen Wiedervereinigung

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Mit derWiedervereinigung Deutschlands wurden am 3. Oktober 1990 auch die Soldaten des Sanitätsdienstes derNationalen Volksarmee (NVA) in die Bundeswehr übernommen, darunter 394 Sanitätsoffiziere. DieMilitärmedizinische Akademie Bad Saarow der NVA wurde 1990 in einBundeswehrkrankenhaus und 1991 in das zivileKlinikum Bad Saarow umgewandelt.

Im Januar 1991 erfolgte die Öffnung der Laufbahngruppen für Mannschaften und Unteroffiziere im Sanitäts- und Militärmusikdienst für Frauen. Die Bundeswehrkrankenhäuser inBerlin undLeipzig wurden im April 1991 dem Sanitätsamt (SanABw) unterstellt. DasBundeswehrkrankenhaus Berlin war bis 1990 dasLazarett Berlin-Mitte der Nationalen Volksarmee.

Von November 1991 bis März 1992 hatte eine Gruppe von Sanitätsoffizieren und Sanitätsunteroffizieren zunächst an der VorausmissionUnited Nations Advance Mission in Cambodia (UNAMIC) inKambodscha teilgenommen, um das UN-Personal medizinisch zu betreuen und die sanitätsdienstliche Versorgung der nachfolgenden UNTAC-Mission vorzubereiten.

Am 8. April 1992 beschloss die deutsche Bundesregierung aufgrund einer Bitte des Generalsekretärs der Vereinten NationenBoutros Boutros-Ghali, eine Beteiligung an der FolgemissionUnited Nations Transitional Authority in Cambodia (UNTAC). Die Aufbauten zu einem Feldlazarett begannen am 22. Mai 1992. Hierfür mussten mehr als 350 Tonnen Material von Deutschland nach Kambodscha transportiert werden, bis das mit dem Betrieb des UNTAC Field Hospital (GE) mit rund 60 Betten am 8. Juni 1992 inPhnom Penh der klinischen Betrieb mit 130 Soldaten unter der Leitung eines Sanitätsstabsoffizieres aufgenommen werden konnte. Das Deutsche Feldhospital verfügte über zwei Bettenstationen, eine Isolierstation sowie eineIntensivstation und sieben fachärztliche Abteilungen. Weiterhin betrieb das deutsche Kontingent ein Medical Center in Phnom Penh zur Versorgung des in der Hauptstadt eingesetzten UN-Personals. Die Versorgung der kambodschanischen Bevölkerung – zunächst nur als Ausnahme vorgesehen – wurde zum Schwerpunkt des humanitären Einsatzes der Bundeswehr in Kambodscha. Bereits nach kurzer Zeit wurde das Hospital von der einheimischen Bevölkerung „Haus der Engel“ genannt. Am 31. Oktober 1993 wurde das Feldhospital geschlossen. Im stationären Bereich wurden in 17 Monaten 3.489 Patienten und im Ambulanzbereich 95.409 Patienten behandelt. Am 14. Oktober 1993 kurz vor Missionsende wurde der Feldwebel Alexander Arndt ermordet.

Im April 1993 erließ der Inspekteur des Sanitätsdienstes,Gunter Desch, eine „Fachliche Leitlinie zur sanitätsdienstlichen Versorgung von Verbänden der Bundeswehr außerhalb der Bundesrepublik Deutschland“, die vorsah, dem fachlichen Standard in Deutschland auch im Auslandseinsatz zu entsprechen.

Im Mai 1993 wurde eine Sanitätskompanie mit bis zu 120 Soldaten zum ersten Kontingent desDeutschen Unterstützungsverbandes Somalia (DtUstgVbd Somalia) im Rahmen derUnited Nations Operation in Somalia II (UNOSOM II) nachBeledweyne verlegt. In einem Feldlazarett wurden auch zur humanitären Hilfe über 17.000 einheimische Patienten medizinisch behandelt.

1993 wurden dasBundeswehrkrankenhaus Detmold und das in Osnabrück geschlossen. 1994 folgte die Auflösung der Bundeswehrkrankenhäuser in München und Wildbad. Damit erfolgte eine Reduzierung auf zehn Bundeswehrkrankenhäuser. Gleichzeitig wurde beschlossen, rund 13 Facharztzentren als Außenstellen der verbliebenen Bundeswehrkrankenhäuser zu schaffen. Im Dezember 1995 eröffnete das Herzchirurgische Zentrum im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz.

Notfallaufnahme im deutschen Feldlazarett Trogir in Kroatien 1995

Während des Einsatzes im Rahmen der UN geführtenUnited Nations Protection Force (UNPROFOR) wurde 1995 inTrogir inKroatien ein deutsch-französisches Feldlazarett (DEU/FRA FLaz) mit 50 Betten als deutscher Anteil und weiteren 50 Betten des französischen Anteils, dem Antienne Transit Sanitaire, aufgestellt. Ab 1996 übernahm dieses DEU/FRA FLaz auch die sanitätsdienstliche Versorgung der Behandlungsebene (Role 3) für die von der NATO geführtenImplementation Force (IFOR) und des deutschen Kontingents GECONIFOR (L) (GErman CONtingent Implementation FORce (Land)) und leistete rund 10.925 ambulante und 2.046 stationäre Behandlungen von Patienten aus 58 Nationen.

1996 waren insgesamt 2.849 Frauen im Sanitätsdienst tätig.

1997 wurde das Bundeswehrkrankenhaus Gießen geschlossen. Im gleichen Jahr erfolgte die Aufstellung derSanitätsakademie der Bundeswehr (SanAkBw) in München, die aus der Akademie des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr hervorging. Die Überwachungsinstitute wurden aufgelöst und es folgte die Gründung von vier Instituten desZentralen Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr (ZInstSanBw).

Bundeswehrreform und Neustrukturierung

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Wappen des Führungsstabes des Sanitätsdienstes (2002–2012)
Territoriale Gliederung derSanitätskommandos

Am 1. Oktober 2000 erfolgte im Rahmen derBundeswehrreform die Aufstellung des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr (ZSanDstBw) mit etwa 3.400 Soldaten. Er entstand aus den damaligen Zentralen Sanitätsdienststellen und durch eine weitgehende Zentralisierungsanitätsdienstlicher Kräfte und Mittel der Teilstreitkräfte. Ausgenommen waren hiervon lediglich kleine Bereiche wie etwa der Bordsanitätsdienst derMarine, der fliegerärztliche Dienst, sowie derSanitätsdienst des Heeres und die sanitätsdienstlichen Institute von Luftwaffe und Marine, die organisatorisch weiter Teil der jeweiligen Teilstreitkraft sind.DerZentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr stellt keine eigene Teilstreitkraft dar, sondern nimmt alsmilitärischer Organisationsbereich (milOrgBer) querschnittliche Aufgaben fürHeer,Luftwaffe,Marine undStreitkräftebasis wahr.

In der neuen Führungsstruktur ist derInspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr der oberste Verantwortliche und führt den am 6. Mai 2002 gegründetenFührungsstab des Sanitätsdienstes (Fü San) imBundesministerium der Verteidigung und ist Leiter des Fachdienstes Sanitätsdienst. Diesem untersteht dasSanitätsamt der Bundeswehr (SanABw) und das am 3. Juli 2001 aufgestellteSanitätsführungskommando (SanFüKdo).

Das Sanitätsführungskommando (SanFüKdo) inKoblenz führte als eine der beiden höheren Kommandobehörden des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr (ZSanDstBw) die vierSanitätskommandos sowie dasKommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst (Kdo SES) mit den Standorten Leer und Schwanewede. Jedem Sanitätskommando unterstanden ein bis zweiBundeswehrkrankenhäuser, jeweils einSanitäts- und einLazarettregiment und alle Einrichtungen für die ambulante allgemeinmedizinische und die fachärztliche sowie die zahnärztliche Versorgung.

Die Entscheidung des Inspekteurs des Sanitätsdienstes der Bundeswehr,AdmiraloberstabsarztKarsten Ocker, vom 12. Januar 2006, die sanitätsdienstliche Versorgung der Eingreifkräfte an die neuen Einsatzerfordernisse anzupassen und damit den sicherheitspolitischen Veränderungen der letzten Jahre, hier insbesondere in den Bereichen derNATO (NRF), derEuropäischen Union (EU BG) und denVereinten Nationen (UN), gerecht zu werden, hat eine Anpassung der Strukturen notwendig gemacht.

Vor diesem Hintergrund wurden das Kdo SES (alt) sowie das Sanitätsregiment 12 im Jahr 2007 aufgelöst. Am 1. Juli 2007 wurde daraus nach funktionalen Kriterien ein gemeinsamer Verband an den StandortenLeer undSchwanewede neu aufgestellt. Dieser trägt ebenfalls die bereits im Jahr 2003 gewählte Bezeichnung:Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland“ (Kdo SES). Der Standort Schwanewede wurde bis Ende 2015 aufgelöst.

Am 12. Oktober 2006 wurde dasZentrum für Einsatzausbildung und Übungen des Sanitätsdienstes der Bundeswehr (ZEinsAusbÜbSanDst) inFeldkirchen-Mitterharthausen aufgestellt und der Sanitätsakademie unterstellt, um der zunehmenden Auslandseinsatz-Verwendung der Soldaten der Bundeswehr und der hiermit verbundenen Fürsorgepflicht der Bundeswehr gerecht werden zu können.

Neuausrichtung der Bundeswehr

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Am 20. September 2011 gab der damalige BundesverteidigungsministerThomas de Maizière bekannt, dass im Rahmen derNeuausrichtung der Bundeswehr geplant ist, die Anzahl der aktiven Soldaten im zentralen Sanitätsdienst auf maximal 15.120 zu reduzieren. Davon sollen 14.120 Berufssoldaten/Zeitsoldaten und zwischen 500 und 1.000Freiwillig Wehrdienstleistende (FWD) sein.[3] Im Zuge der Neuausrichtung wurde die Gliederung des Organisationsbereiches geändert. Analog der Gliederung von Heer, Luftwaffe, Marine und Streitkräftebasis wurde die oberste Führung des Organisationsbereiches im neu aufgestelltenKommando Sanitätsdienst der Bundeswehr gebündelt, dessen Kommando derInspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr übernahm. Die bisher verzweigte Führungsstruktur ausFührungsstab des Sanitätsdienstes und den nachgeordnetenSanitätsführungskommando undSanitätsamt der Bundeswehr entfiel.

Am 1. Oktober 2012 erfolgte die Aufstellung desKommando Sanitätsdienst der Bundeswehr (Kdo SanDstBw) inKoblenz. Das Kommando ist eine demBundesministerium der Verteidigung unmittelbar nachgeordneteHöhere Kommandobehörde mit truppen-, fachdienstlicher und fachlicher Führungsverantwortung für den Zentralen Sanitätsdienst. Das Kommando ist zugleichStab des Inspekteurs des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Das Kommando Sanitätsdienst hat dabei Teile der Aufgaben desFührungsstabes des Sanitätsdienstes, des am 31. Dezember 2012 aufgelöstenSanitätsführungskommandos und des zum 31. Dezember 2013 aufzulösendeSanitätsamtes der Bundeswehr übernommen.[4]

Am 1. Januar 2013 wurde dasKommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung (Kdo SanEinsUstg) inWeißenfels aufgestellt. Es ist das truppendienstliche Führungskommando für die Verbände der Sanitätstruppe (Sanitätsregimenter und ehemalige Lazarettregimenter) und nimmt die Truppenstelleraufgaben für den Einsatz und einsatzgleiche Verpflichtungen des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr wahr.Ihm unterstellt ist dasKommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst (Kdo SES).

Ebenfalls am 1. Januar 2013 erfolgte die Aufstellung desKommandos Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung (Kdo RegSanUstg) inDiez. Es war übergangsweise das truppen- und fachdienstliches Führungskommando für die Fachsanitätszentren in Augustdorf, Bonn, Erfurt, Fritzlar, Idar-Oberstein, Köln-Wahn und Leipzig, die Sanitätszentren in Aachen, Ahlen, Berlin, Burg, Cochem, Dresden, Frankenberg, Bad Frankenhausen, Germersheim, Havelberg, Höxter, Kerpen, Köln, Lahnstein, Merzig, Münster, Rennerod, Rheine, Bad Salzungen, Schwielowsee, Schönewalde, Strausberg, Stadtallendorf, Weißenfels und Zweibrücken. Ab 2014 unterstehen dem Kommando 13 Sanitätsunterstützungszentren an den Standorten Augustdorf, Berlin, Cochem, Erfurt, Hammelburg, Kiel, Köln, Kümmersbruck, München, Munster, Neubrandenburg, Stetten a.k.M. und Wilhelmshaven mit insgesamt 128 Sanitätsversorgungszentren sowie das Sportmedizinische Institut der Bundeswehr (SportMedInstBw) in Warendorf. Es stellt die ambulante ärztliche und zahnärztliche Versorgung der Soldaten im Inland sowie die Ausbildungs- und Übungsunterstützung der Streitkräfte sicher. Darüber hinaus stellt es Kräfte für die sanitätsdienstliche Einsatzversorgung (Ebene/Role 1) bereit. Das Kommando übernahm dabei einen Teil der Aufgaben des aufgelösten Sanitätsamtes der Bundeswehr sowie der aufgelösten bzw. aufzulösenden Sanitätskommandos.

Als letzter Baustein der Neuausrichtung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr ist die Neustrukturierung der Institutslandschaft. Ab 2017 (geplant war 2016, was sich aber als nicht realisierbar herausstellte) gibt es nur noch zweiZentrale Institute des Sanitätsdienstes der Bundeswehr und zwar in Kiel und München. In Berlin gibt es weiterhin eine Außenstelle des Kieler Institutes und am Standort Koblenz eine Außenstelle vom Münchner Institut. Die Fachinstitute sind die bisherigen Institute fürPharmazie und Toxikologie,Mikrobiologie undRadiobiologie, hinzukommen ist das neu gegründeteInstitut für Präventivmedizin der Bundeswehr. Dieses ist aus demInstitut für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen der Bundeswehr, der Laborabteilung IV des Zentralen Institutes der Bundeswehr Koblenz und demInstitut für den Medizinischen Arbeits- und Umweltschutz der Bundeswehr entstanden.[5]

Siehe auch

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Literatur

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  • Christian Willy (Hrsg.):Weltweit im Einsatz – der Sanitätsdienst der Bundeswehr 2010. Auftrag – Spektrum – Chancen. Beta, Bonn 2009, 335 Seiten,ISBN 978-3-927603-91-2. Vgl. dazu Reinhard Platzek in:Fachprosaforschung – Grenzüberschreitungen. Band 8/9, 2012/2013 (2014), S. 568–571.
  • Reaktionsschnell – Robust – Patienten- und Mitarbeiterorientiert. Interview mit dem Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, GeneraloberstabsarztIngo Patschke. In:Wehrmedizin und Wehrpharmazie. 2013, Heft 1, S. 4–8.

Weblinks

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Commons: Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bundesministerium der Verteidigung:Personalzahlen der Bundeswehr. Juni 2025, abgerufen am7. Juni 2025 (Stand: 30. April 2025 Info: Aufgrund der laufenden Umstrukturierung der Bundeswehr ist in den Bereichen SKB, ZSanDst und UBer das Personal im Personalwirtschaftssystem der Bundeswehr noch nicht umgesetzt bzw. zugeordnet. 11.523 Zivilbeschäftigte sind ohne Zuordnung.).
  2. Bundeswehr der Zeitenwende: Kriegstüchtig sein, um abschrecken zu können. In:bmvg.de. 4. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (auch gesprochenes Wort der Pressekonferenz). 
  3. Thomas Wiegold:Die Grobstruktur steht. Augen geradeaus!, 21. September 2011, abgerufen am 21. September 2011. 
  4. augengeradeaus.de: Realisierungsplanung: Marine und Sanitätsdienst (PDF; 206 kB) vom 13. Juni 2012 (abgerufen am 15. Januar 2013)
  5. Geburtsstunde mit feierlichem Appell. 13. September 2017, abgerufen am 7. November 2017. 
VD
NachgeordneterGeschäftsbereich desBundesministeriums der Verteidigung (BMVg)
Militärische Organisationsbereiche
(Streitkräfte)
Zivile Organisationsbereiche
Direkt unterstellte Dienststellen
Ehemalige Dienststellen im Geschäftsbereich
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