Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Wulverdinghe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wulverdinghe
Wulverdinge
Wulverdinghe (Frankreich)
Wulverdinghe (Frankreich)
StaatFrankreich Frankreich
RegionHauts-de-France
Département (Nr.)Nord (59)
ArrondissementDunkerque
GemeindeverbandHauts de Flandre
Koordinaten50° 50′ N,2° 15′ O50.8322222222222.2563888888889Koordinaten:50° 50′ N,2° 15′ O
Höhe14–71 m
Fläche2,92 km²
Einwohner332(1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte114 Einw./km²
Postleitzahl59143
INSEE-Code59664

Mairie Wulverdinghe

Wulverdinghe,niederländisch undwestflämischWulverdinge, ist einefranzösische Gemeinde mit 332 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartement Nord in derRegionHauts-de-France. Sie gehört zumArrondissement Dunkerque und zum GemeindeverbandHauts de Flandre. In Wulverdinghe wurde bis in die 1970er Jahre noch mehrheitlich Westflämisch gesprochen.

Geografie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Wulverdinghe liegt im WestenFranzösisch-Flanderns, etwa zwölf Kilometer nördlich vonSaint-Omer im äußersten Norden Frankreichs. Das Gemeindegebiet liegt am Südwestrand der flandrischen Ebene. Das Bodenrelief steigt nach Süden hin allmählich an und erreicht an der Südgrenze der Gemeinde 71 m über dem Meer.

Zu Wulverdinghe gehört der OrtsteilBerstoeke. Hier entspringt das FlüsschenClinke Becque, das denCanal de la Haute Colme speist.

Nachbargemeinden von Wulverdinghe sindMillam im Norden,Volckerinckhove im Osten,Lederzeele im Südosten,Saint-Momelin im Süden sowieWatten im Westen.

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Name des Dorfes stammt aus dem 7. Jahrhundert, als die Franken Besitz von der Gegend nahmen. Er lautete Wulfafrithinga (mit den Bedeutungen „Wolf“ und „Friede“). Im Jahr 1161 wird eineVilla Wulverdinghe an der Römerstraße von Watten nach Cassel erwähnt. 1186 taucht in einer Urkunde die SchreibweiseWulveric auf. Im Jahr 1190 schenkten die Grafen von Flandern derAbtei Saint-Bertin Waldgrundstücke in Wulverdinghe.[1]

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Jahr19621968197519821990199920112021
Einwohner157232198206227230303327

Im Jahr 1821 wurde mit 436 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von cassini.ehess[2] und INSEE[3].

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Siehe auch:Liste der Monuments historiques in Wulverdinghe

Kirche Saint-Martin

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

In der Gemeinde sind neun Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Getreideanbau, Milchwirtschaft, Rinder- und Geflügelzucht).[5]

In der nahen GemeindeWatten besteht Anschluss an die Fernstraße vonDünkirchen nachSaint-Omer. Durch den Norden der Gemeinde Wulverdinghe führt die BahnlinieLGV Nord vonParis zumEurotunnel.

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001,ISBN 2-84234-119-8, S. 345.

Belege

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. auf yserhouck.free.fr@1@2Vorlage:Toter Link/yserhouck.free.fr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018.Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis. (französisch)
  2. Wulverdinghe auf cassini.ehess
  3. Wulverdinghe auf INSEE
  4. Eintrag in der Base Mérimée des Kulturministeriums. Abgerufen am 11. September 2015 (französisch). 
  5. Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire-mairie.fr (französisch)

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Wulverdinghe – Sammlung von Bildern
Gemeinden imArrondissement Dunkerque

Armbouts-Cappel |Arnèke |Bailleul |Bambecque |Bavinchove |Bergues |Berthen |Bierne |Bissezeele |Blaringhem |Boeschepe |Boëseghem |Bollezeele |Borre |Bourbourg |Bray-Dunes |Brouckerque |Broxeele |Buysscheure |Caëstre |Cappelle-Brouck |Cappelle-la-Grande |Cassel |Coudekerque-Branche |Craywick |Crochte |Drincham |Dunkerque |Ebblinghem |Eecke |Eringhem |Esquelbecq |Estaires |Flêtre |Ghyvelde |Godewaersvelde |Grande-Synthe |Grand-Fort-Philippe |Gravelines |Hardifort |Haverskerque |Hazebrouck |Herzeele |Holque |Hondeghem |Hondschoote |Houtkerque |Hoymille |Killem |La Gorgue |Lederzeele |Le Doulieu |Ledringhem |Leffrinckoucke |Looberghe |Loon-Plage |Lynde |Merckeghem |Merris |Merville |Méteren |Millam |Morbecque |Neuf-Berquin |Nieppe |Nieurlet |Noordpeene |Ochtezeele |Oost-Cappel |Oudezeele |Oxelaëre |Pitgam |Pradelles |Quaëdypre |Renescure |Rexpoëde |Rubrouck |Sainte-Marie-Cappel |Saint-Georges-sur-l’Aa |Saint-Jans-Cappel |Saint-Momelin |Saint-Pierre-Brouck |Saint-Sylvestre-Cappel |Sercus |Socx |Spycker |Staple |Steenbecque |Steene |Steenvoorde |Steenwerck |Strazeele |Terdeghem |Téteghem-Coudekerque-Village |Thiennes |Uxem |Vieux-Berquin |Volckerinckhove |Wallon-Cappel |Warhem |Watten |Wemaers-Cappel |West-Cappel |Winnezeele |Wormhout |Wulverdinghe |Wylder |Zegerscappel |Zermezeele |Zuydcoote |Zuytpeene

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wulverdinghe&oldid=244701211
Kategorien:
Versteckte Kategorien:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp