Astronomisch bzw. kalendarisch beginnt der Winter mit derWintersonnenwende – dem Zeitpunkt, zu dem dieSonne senkrecht über demWendekreis der anderen Erdhälfte steht und die Tage am kürzesten sind:
Der Winter dauert somit 89 Tage auf der Nordhalbkugel und 93 Tage auf der Südhalbkugel.
Im ostasiatischen Kulturkreis, der vomchinesischen Kalender geprägt ist, beginnt der Winter bereits, wenn die Sonne 45° vor dem Sonnenwendpunkt steht (7. oder 8. November), und endet, wenn die Sonne 45° dahinter steht (3., 4. oder 5. Februar). Die Sonnenwende liegt in der Mitte des Winters.
Da dieUmlaufbahn der Erde um die Sonne leicht elliptisch ist, d. h. von einer exakten Kreisbahn um 1,7 % abweicht, sind die vier Jahreszeiten nicht genau gleich lang. Die Nordwinter sind wegen der Sonnennähe (Perihel am 3. Januar) etwas kürzer und milder als die Südwinter.
In denAlpen ist das Fest „Darstellung des Herrn“ (volkstümlich „Mariä Lichtmess“) am 2. Februar ein statistischer „Lostag“ für dasWetter des Spätwinters. Bekannt ist der Spruch „Wenn’s zu Lichtmess stürmt und schneit, ist das Frühjahr nimmer weit“. Mit gleicher Bedeutung, nur andersherum formuliert, existiert auch dieBauernregel: „Sonnt derDachs sich in der Lichtmesswoch’, bleibt er noch 4 Wochen in sei’m Loch!“
In der Energiewirtschaft wird der Winter wegen des dann höheren Energiebedarfes abweichend von den jahreszeitlichen Definitionen als Winterhalbjahr vom 1. Oktober bis zum 31. März festgelegt.[3]
Das Winterwetter in Mitteleuropa wird von verschiedenenWetterlagen bestimmt, die sich aus der Wechselwirkung von Hoch- undTiefdruckgebieten ergeben. Die Wetterlagen können einen Tag bis mehrere Wochen andauern. Ihr Fortbestehen oder Wechsel lässt sich nur wenige Tage im Voraus bestimmen. Eine Westwetterlage mit Tiefdruck über Nordeuropa und Hochdruck über Südeuropa bringt feuchte und eher milde Luft vomAtlantik nach Mitteleuropa. Je nach Höhenlage kann es schneien oder regnen. Von Westen herkommende Stürme sind möglich. Bei der Südwestwetterlage mit Hochdruck über Südosteuropa und Tiefdruck bei den Britischen Inseln strömt milde Luft herbei. Mögliche Niederschläge fallen auch in den Hochlagen als Regen. Diese Wetterlage ist mitverantwortlich für dasWeihnachtstauwetter. Im Wirkungsbereich einer Nordwetterlage mit Hochdruck über West- und Tiefdruck über Osteuropa bringen Nordwestwinde feucht-milde und Nordostwinde trockenere und kältere Luft. Die Ost- oder Nordostwetterlage mit Hochdruck über Nord- und Tiefdruck über Südeuropa bewirkt den Zustrom trockener kalter Kontinentalluft.[4]
Die Winter werden insbesondere in Deutschland seit über zwei Jahrzehnten feuchter und milder.[5] Nach früheren Klimaprognosen wird dieser Trend fortgesetzt.[6] Neueren Studien zufolge begünstigt jedoch paradoxerweise die durch die Erderwärmung bedingteEisschmelze am Nordpol die Bildung von Hochdruckgebieten überEurasien, sodass hier in Zukunft vermehrt strenge Winter erwartet werden,[7][8] wie etwa bei denSchneefällen in Mitteleuropa im Januar 2019. Im Winter 2019/20 konnte in Deutschland erstmals keinEiswein hergestellt werden.[9]
Im Winter 2020/21 betrug die Durchschnittstemperatur 1,8 Grad Celsius. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge betrug 180 Liter pro Quadratmeter.[10][11]
In Deutschland gab es den kältestenWinter 1962/1963 mit einer mittleren Temperatur von −5,5 °C und den wärmsten Winter 2006/07 mit einer Temperatur von 4,4 °C.[16][17] Die tiefste Temperatur lag bei −37,8 °C am 12. Februar 1929 in Hüll (Oberbayern). Die höchste Schneemenge betrug am 2. April 1944 auf demZugspitzplatt 8,30 Meter. Hier ereignete sich am 24. März 2004 auch der stärkste Schneefall binnen 24 Stunden, der 1,50 Meter hohen Neuschnee brachte.[18]
Das landesweite Mittel des Winters 2023/24 (Dezember 2023 bisFebruar 2024) lag bei 0,9 °C und somit 2,8 °C über der Norm 1991–2020. Es war der bisher wärmste Winter seit Messbeginn 1864.[19] Zuvor war der Winter 2019/20 der bisher mildeste Winter, damals mit einem landesweiten Mittel von 0,7 °C.[20] Der kälteste Ort, gemessen an der mittleren Jahrestemperatur 1981-2010, war mit −7,2 °C dasJungfraujoch. DerKältepol befindet sich inLa Brévine, wo am 12. Januar 1987 −41,8 °C gemessen wurden, was unter den heutigen Messbedingungen −42,5 °C entspricht. Die größteSchneehöhe wurde im April 1999 mit 816 cm auf demSäntis gemessen. Am meisten innerhalb eines Tages schneite es mit je 130 cm am 15. April 1999 auf demBerninapass und am 30. März 2018 auf demGrimselpass.[21]
Während des Südwinters 2024 wurden inAustralien neue Temperaturhöchstrekorde verzeichnet. So wurde gegen Ende August 2024 in der RegionKimberley 41,5 °C gemessen, womit der bisherige australische Winterhöchstrekord aus dem Jahr 2020 um rund 0,3 °C übertroffen wurde.[22]
Wie im Sommer gibt es auch im Winter alte Bräuche, die teilweise überlebt haben oder wiederbelebt wurden: zum Beispiel die Sonnenwende alsWeihnachten, Alban Arthuan (keltisch),Julfest (nordisch/germanisch),Yalda-Nacht (iranisch),Karneval/Fastnacht/Fasching,Maskenball,Winterverbrennung undPerchtenlauf. Zahlreiche Schriftsteller und Poeten thematisierten Eigenheiten des Winters und durch ihn ausgelöste Gefühle und Empfindungen.[23][24]
Ferner wählteL. L. Zamenhof für dasEsperantovintro als Bezeichnung für den Winter aus; nebensomero ist dies eine von zwei Jahreszeitenbezeichnungen in dieserPlansprache, die nicht romanischen, sondern germanischen Ursprungs ist.
Die ursprüngliche Bedeutung des Worts, für das sich dieurgermanische Form*wintru- rekonstruieren lässt, ist unklar; zwar mangelt es nicht an Vorschlägen, wie esetymologisch herzuleiten sei, doch werden diese in den einschlägigen Überblickswerken zumeist samt und sonders als wenig überzeugend eingeschätzt.[26] Die schon vonAdelung (1786)[27] angestellte Vermutung, derWinter leite sich vomWind her – bzw. von germ.*windaz < idg.*u̯ē-nto-s; vgl. lat.ventus – findet kaum noch Fürsprecher, seitFriedrich Kluge (1882)[28] beschied, dass sich germ.*wintru- und*windo lautlich nicht vertrügen. DasDeutsche Wörterbuch (Band XIV, II, 1960)[29] und dasIndogermanische etymologische Wörterbuch vonJulius Pokorny (1959)[30] favorisieren die schon vonAugust Fick (1870) vertretene Auffassung, dass derWinter letztlich auf dieidg. Wurzel*u̯ed- „quellen, fließen; benetzen, befeuchten“ zurückgehe,[31] genauer gesagt auf eine Wurzelerweiterung mitNasalinfix, wie sie auch in litauischvanduõ „Wasser“ und lateinischunda „Welle, Woge“ vorliege, wieEvald Lidén (1889)[32] undHerbert Petersson (1912) ausarbeiteten. Gegen diese auch morphologisch nicht unproblematische Rekonstruktion[33] ist vielfach eingewandt worden, dass „die nasse Zeit“ oder „Regenzeit“ als Benennungsmotiv nicht sonderlich plausibel dünke, da Regen und Feuchtigkeit wohl kaum als hervorstechendstes Merkmal des Winters gelten können, auch und gerade nicht in derUrheimat der Germanen.Christianus Cornelis Uhlenbeck (1905)[34] wollte daher wie zuvor schon Kluge die ältere Annahme nicht ganz ausschließen, dass der germanische*wintru vielmehr mit keltisch*windo „weiß“ zusammenhängt, das walisischgwynn und irischfinn ergab und in Mitteleuropa in keltischen Ortsnamen wieVindobona (Wien) begegnet; allerdings hat sich noch in keiner germanischen Sprache eine Entsprechung zu diesem keltischenEtymon gefunden.Anatoly Liberman (2012)[35] hält diese Hypothese daher für ähnlich weit hergeholt wie die Bemühungen vonTerje Mathiassen (1968),[36] germ.*wintru mit slawisch*wed- „welken, vergehen“ zu verknüpfen. Vielversprechend erscheint ihm hingegen der Versuch vonFritz Mezger (1960),[37] gotischwintrus mit altnordischvinstri „links“ (vgl. ahd.winistar, aengl.winstre usw. < germanisch*wenistraz „links“) etymologisch unter einen Hut zu bringen. Wie der Kelte orientierte sich auch der Germane im Kosmos mit Blickrichtung zur aufgehenden Sonne,[38] und linker Hand liegt dabei derNorden, die Heimat des Winters[39] (vgl. altirischtúath, das sowohl „links“ als auch „Norden“ bedeutet; deutschNorden ist seinerseits wohl urverwandt mitumbrischnertru „links“).
In allen anderen Zweigen der indogermanischen Sprachfamilie leitet sich die Bezeichnung der kalten Jahreszeit hingegen von einem idg. Wurzelwort*ǵʰey- ab; dies gilt also für:[40]
Sanskrit हिम ‚himá‘ – in vielen modernen indoarischen Sprachen wie Hindi und Bengali sind indes verschiedene Wörter anderen Ursprungs an die Stelle vonPrakrit ‚himá‘ getreten
hier in allen Einzelsprachen recht einheitlichzima bzw. зима, wobei der Wortakzent in den ostslawischen Sprachen auf die zweite, in den die west- und südslawischen auf die erste Silbe fällt
sowie für die ausgestorbenen tocharischen, anatolischen (hethitischgi-ma-an) und italischen (lateinischhiems) Sprachen. In den aus demLateinischen hervorgegangenenromanischen Sprachen leitet sich das Wort für „Winter“ nicht direkt von lat.hiems ab, sondern vom dazugehörigen Adjektivhībernus „winterlich“: italienisch und portugiesischinverno, spanischinvierno, katalanischinvern, französischhiver, rumänischiarnă.[41][42] Für idg.*ǵʰey- wird eine selbständige Bedeutung „Winter“ angenommen; zwar nennt Pokorny zusätzlich die Bedeutung „Schnee“,[43] da sich auch griechisch χιών ‚khiṓn‘ und armenisch ձիւն ‚dzjun‘ „Schnee“ von dieser Wurzel ableiten und Sanskrit ‚himá‘ ebenfalls in diesem Sinne gebraucht wurde (vgl.Himalaya, eigentlich die „Heimstatt des Schnees“), doch dürfte dies eher eine sekundäre, also abgeleitete Bedeutung darstellen, zumal mit*sneygʷʰ bereits ein allseits akzeptiertes idg. Wurzelwort für „Schnee“ erschlossen ist.[44]
Dabei ist zu bedenken, dass die Indogermanen nur zwei Jahreszeiten unterschieden. Dies dürfte auch noch für die Germanen des Altertums gelten, wenn auchTacitus um das Jahr 100 in derGermania berichtet, dass sie nicht zwei, sondern drei Jahreszeiten kennten, nämlich Winter, Frühling und Sommer, aber keinen Begriff für den Herbst hätten:‚unde annum quoque ipsum non in totidem digerunt species: hiems et ver et aestas intellectum ac vocabula habent, autumni perinde nomen ac bona ignorantur‘.[45] Die Tacitus vertraute und bis heute übliche Vierteilung des Jahres ist erst in derhippokratischen SchriftDe diaeta nachzulesen und blieb noch Jahrhunderte auf den griechisch-römischen Kulturkreis beschränkt. Dass derHerbst und wohl auch der Frühling spätere, durch römischen Einfluss bewirkte Innovationen im germanischen Jahreszyklus waren, bestätigtBeda, der inDe temporum ratione (um 725) ausführt, dass es wie derElemente und derTemperamente auch der Jahreszeiten vier gebe, aber auch schreibt, dass dieAngelsachsen von alters her nur Sommer und Winter unterschieden:‚Antiqui autem Anglorum populi […]principaliter annum totum in duo tempora, hyemis, videlicet, et aestatis dispartiebant, sex illos menses quibus longiores noctibus dies sunt aestati tribuendo, sex reliquos hyemi‘. Beda schreibt ferner, dass derOktober bei ihnenWintirfylleth heiße, da mit dem erstenVollmond dieses Monats der Winter beginne – eine mögliche Parallele hierzu findet sich im auf das späte 2. Jahrhundert datierten keltischen, genauer gesagt gallischenKalender von Coligny, in dem je sechs der zwölf Monate zu zwei Halbjahren gebündelt werden, wobei derSamon[*ios] (zu irischsam „Sommer“ undsamhain?[46]) den Beginn – oder auch die Mitte – des einen, derGiamon[*ios] (zu irischgam < idg.*ǵʰey- „Winter“?) den des anderen Halbjahres markiert.[47][48] Auch deraltisländische Kalender, derMisseristal, unterscheidet nur zwei Jahreszeiten oder Halbjahre (misseri). In derAngelsächsischen Chronik ist vom „Herbst“ erst im Eintrag für das Jahr 1051 die Rede, vom Frühling kein einziges Mal.[49] DassWinter undSommer alsHyperonyme gelten müssen, zeigt sich auch daran, dass sich die Namen vonFrühling undHerbst im Gegensatz zu denen der zwei „Hauptjahreszeiten“ in den germanischen Sprachen nicht einheitlich darstellen (vgl. dt.Frühling gegenüber engl.spring und schwed.vår), teils konkurrieren sogar mehrere Begriffe in einer Sprache (dt.Frühling,Frühjahr undLenz; engl.autumn undfall);[50] für das Gotische sind überhaupt keine Begriffe für die „Nebenjahreszeiten“ überliefert. DassSommer undWinter ein komplementäres Begriffspaar sind, zeigt sich nicht zuletzt an ihrer Wortgestalt: sie stellen sich nicht nur im Deutschen lautlich alsHomoioteleuton dar (vgl. irischsam undgam oder auch walisischhaf undgeaf)[51] und erscheinen als solches in einigen altgermanischen Dichtungen, so imHeliand (‚he habda at them wîha sô filu wintrô endi sumarô‘) und imHildebrandslied (‚in wallota sumaro enti wintro sehstic ur lante‘).[52]
Bernd Brunner:Als die Winter noch Winter waren. Geschichte einer Jahreszeit. Verlag Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch, Berlin 2022,ISBN 978-3-86971-129-4.
Anne Marie Fröhlich:Winter – Texte aus der Weltliteratur. Manesse Verlag, Zürich 1989,ISBN 3-7175-1780-5.
Joachim Herrmann: dtv-TaschenbuchAstronomie, S. 41–44 (Jahreszeiten), 15. Auflage, München 2005
Julius Bartels: Fischer-LexikonGeophysik (Jahreszeiten, Wetter), Frankfurt 1960.
↑Alois Walde:Lateinisches etymologisches Wörterbuch. 3. Auflage, besorgt vonJohann Baptist Hofmann, 3 Bände. Heidelberg 1938–1965, Band 2, S. 806 (s. v.vitrum) und 817 (s. v.unda).
↑Anne Marie Fröhlich (Hrsg.):Winter − Texte aus der Weltliteratur, Manesse Verlag, Zürich 1989,ISBN 3-7175-1780-5
↑Zu den ältesten germanischen Belegen siehe Maria Tallen:Wortgeographie der Jahreszeitennamen in den germanischen Sprachen. Schmitz, Gießen 1963, S. 169 f.
↑So zumindest das übereinstimmende Urteil der aktuellen Ausgabe desKluge – Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 25., durchgesehene und erweiterte Auflage, bearbeitet von Elmar Seebold. De Gruyter, Berlin [u. a.] 2011, S. 990, s. v.Winter („Beides ist weder morphologisch noch semantisch ausreichend zu stützen“), desOxford English Dictionary. 2. Auflage, 1989. s. v.winter, n.1 („although semantically plausible, neither of these explanations can be accepted with confidence“) und desEtymologisch Woordenboek van het Nederlands, hrsg. von Marlies Philippa et al., Amsterdam University Press, Amsterdam 2003–2009, s. v.winter („Geen ervan is morfologisch en semantisch overtuigend“).
↑Johann Christoph Adelung:Versuch eines vollständigen grammatisch-kritischen Wörterbuches der hochdeutschen Mundart, mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen, Band 5 (W-Z), im Verlag von Johann Gottlob Immanuel Breitkopf, Leipzig 1786, Sp. 244-245, s. v.Winter.
↑Friedrich Kluge:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 1. Auflage. Trübner, Straßburg 1882, S. 375, s. v.Winter
↑Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. 16 Bde. [in 32 Teilbänden]. S. Hirzel, Leipzig 1854–1960, Band 30, Sp. 418, s. v.winter, m.
↑Julius Pokorny:Indogermanisches etymologisches Wörterbuch. Francke, München 1959, Eintrag zur Wurzel 136.au̯(e)-9, au̯ed-, au̯er- auf S. 78–81.
↑August Fick:Vergleichendes Wörterbuch der indogermanischen Sprachen: ein sprachgeschichtlicher Versuch. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1870, S. 875., s. v.vintru.
↑Evald Lidén:Etymologien. In:Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur. Band 15, 1889, S. 522.
↑Guus Kronen (Hrsg.):Etymological Dictionary of Proto-Germanic. Brill, Leiden/Boston 2013, s. v.„Wintru-“ („unconvincing: it is based on the wrong analysis of Lat. unda […]“
↑C. C. Uhlenbeck:Bemerkungen zum gotischen Wortschatz. In:Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, Band 30, S. 326.
↑Terje Mathiassen:Könnten slav. *wed- „welken“ und germ. *wint- in „Winter“ etymologisch zusammengehören? In:Norsk tidsskrift for sprogvidenskap. Band 22, 1968, S. 91–98.
↑Fritz Mezger:Got. wintrus „Winter, Jahr“ und aisl. vinstri „links“. In:Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiete der Indogermanischen Sprachen. Band 76, Nr. 3/4, 1960, S. 306-307.
↑Frank Heidermanns:Links und Rechts. Artikel imReallexikon der germanischen Altertumskunde. Band 18. De Gruyter, Berlin [u. a.], 2001, S. 480–483.
↑Willy Sanders:Zu ahd. lenka "die Linke" im Abrogans. In: Eva Schmitsdorf et al. (Hrsg.):Lingua Germanica: Studien zur deutschen Philologie. Jochen Splett zum 60. Geburtstag. Waxmann, Münster 1998, S. 245.
↑Lenka Doçkalová und Václav Blazek:The Indo-European Year. In:Journal of Indo-European Studies 39:3-4, 2011, S. 414–495.
↑Zur Etymologie vonhibernus s. Oswald Szemerényi:Latin hībernus and Greek χειμερινός, in:Glotta 38:1/2, S. 107–125.
↑Zu den Reflexen vonhībernus in den romanischen Sprachen s. Walther von Wartburg:Französisches Etymologisches Wörterbuch, Band 4 (G, H, I), Helbing und Lichtenhahn, Basel 1952, S. 418–422, s. v.hībĕrnus.
↑Julius Pokorny:Indogermanisches etymologisches Wörterbuch. Francke, München 1959, Eintrag zur Wurzel 632.ĝhei-2 : ĝhi- auf S. 425–426.
↑Thomas V. Gamkrelidze und Vjačeslav V. Ivanov:Indo-European and the Indo-Europeans: A Reconstruction and Historical Analysis of a Proto-Language and Proto-Culture. Part I: The Text. De Gruyter, Berlin [u. a.] 1995, S. 587–588.
↑Robert Nedoma: ArtikelJahreszeiten imReallexikon der germanischen Altertumskunde, Band 16. De Gruyter, Berlin [u. a.] 2001, S. 17–21.