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Werner Herzog

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unterWerner Herzog (Begriffsklärung) aufgeführt.
Werner Herzog (2019)

Werner Herzog (*5. September1942 inMünchen alsWerner Stipetić) ist eindeutscherRegisseur,Produzent,Schauspieler,Synchronsprecher undSchriftsteller. Er zählt zu den bedeutendsten Vertretern des internationalenAutorenfilms und desNeuen Deutschen Films. Die ZeitschriftTime zählte ihn im Jahr 2009 zu den 100 einflussreichsten Personen der Welt.[1]

Leben

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Werner Herzog wurde als Sohn von Dietrich Herzog (1910–1989) und dessen aus einer kroatischen Offiziersfamilie stammenden Frau Elisabeth Herzog, geborene Stipetić (1912–1984), in München geboren. Sein Großvater väterlicherseits war derPhilologe und ArchäologeRudolf Herzog, der Bekanntheit durch die Ausgrabung desAsklepieions auf der InselKos erlangte. Werner Herzog hat einen älteren Bruder Tilbert Herzog und einen jüngeren HalbbruderHartwolf „Lucki“ Stipetić, der bis heute mit ihm als Produzent zusammenarbeitet, sowie eine jüngere SchwesterSigrid Herzog, die als Regisseurin tätig ist. Herzog wuchs bis zu seinem 11. Lebensjahr im oberbayerischen DorfSachrang unweit der Grenze zuÖsterreich auf, wohin die Familie vor denBombenangriffen auf München geflohen war.[2] Nach der Scheidung der Eltern zog er mit der Mutter nach München und besuchte dort ein humanistisches Gymnasium. Zeitweise lebte er mit seinem Vater und dessen zweiter Frau in Wüstenrot beiHeilbronn und besuchte das HeilbronnerTheodor-Heuss-Gymnasium.[3] Mit 14 Jahren konvertierte Herzog zumKatholizismus.[4] 1956 trampte er durchJugoslawien undGriechenland und arbeitete mit 17 Jahren einige Monate inManchester.

Kurzzeitig bewohnte er mit seiner Familie in der Elisabethstraße in München eine Pension zusammen mitKlaus Kinski, der bereits zu dieser Zeit mitexzentrischenAllüren auffiel. Während der Gymnasialzeit arbeitete Herzog in Nachtschicht als Punktschweißer in einer Stahlfabrik. 1961 machte er amMaximiliansgymnasium in München das Abitur und studierte, neben seinen ersten Filmproduktionen,Geschichte,Literatur undTheaterwissenschaft an derUniversität München.Werner Vordtriede war einer seiner Lehrer. EinFulbright-Stipendium, das er nach einer Woche abbrach, brachte ihn an das Filmseminar derDuquesne University nachPittsburgh in denVereinigten Staaten.

Im Jahr 1962 veröffentlichte Herzog, 19-jährig, seinen ersten Film, den zwölfminütigen KurzfilmHerakles. 1963 gründete er seine eigene Produktionsfirma „Werner Herzog Filmproduktion“ in München. Seinen ersten abendfüllenden SpielfilmLebenszeichen drehte Herzog im Alter von 24 Jahren. Für diesen Film erhielt er finanzielle Unterstützung vomKuratorium junger deutscher Film. In der Kategorie „Bester erster Film“ wurde ihm dafür einDeutscher Filmpreis verliehen; der Film erschien 1968.

Ende 1974 ging er in 22 Tagen zu Fuß von München nach Paris, um die kranke FilmkritikerinLotte Eisner zu besuchen und sie damit – in seiner Sichtweise – zu retten; darüber schrieb er das BuchVom Gehen im Eis und sprach auch das entsprechende Hörbuch ein.[5][6]

Bei denInternationalen Filmfestspielen von Berlin 2010 bekleidete Herzog das Amt des Jurypräsidenten.[7] 2012 wurde ihm dasBundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.[8]

Aus Herzogs erster Ehe entstammt der Sohn Rudolph Herzog, der ebenfalls als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent tätig ist. Aus einer Beziehung mit der SchauspielerinEva Mattes stammt die Schauspielerin Hanna Mattes, die als Stiftungsrätin der Werner Herzog Stiftung fungiert. Die zweite Ehe ging Herzog im Jahr 1987 ein, zwei Jahre später wurde der gemeinsame Sohn Simon, der heute (Stand: 2025) als Designer arbeitet,[9] geboren.[10]

1996 zog Herzog nach Los Angeles um, wo er sich heute zu Hause fühlt. 1999 heiratete er die russisch-amerikanische PhotographinElena Pisetski. Herzog besitzt keinMobiltelefon, da er die Welt nicht durch "Apps" wahrnehmen will und es auch ablehnt, dauernd erreichbar zu sein.

Werke

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Werner Herzog (1991)
Werner Herzog mit seinem LaudatorEdgar Reitz bei der Verleihung des Kulturellen Ehrenpreises der Stadt München, 2015

Viele seiner Filme drehte Werner Herzog auf Englisch. In fünf seiner bekanntesten Filme besetzte er die Hauptrolle mitKlaus Kinski. Über die oftmals schwierige Beziehung der beiden drehte er 1999 den DokumentarfilmMein liebster Feind.

Werner Herzogs Werk umfasst neben seinen Spielfilmen zahlreiche dokumentarische Arbeiten. NachCobra Verde (1987) drehte er nur noch wenige Spielfilme, aber zahlreiche Dokumentationen für Fernsehen und Kino. Auch in früheren Jahren drehte er regelmäßig Dokumentarfilme. Im vielleicht bemerkenswertesten davon,Gasherbrum – Der leuchtende Berg über eine Doppel-8000er-Besteigung vonReinhold Messner undHans Kammerlander, findet Herzogs Verständnis vom Dokumentarfilm Ausdruck. Er verweigert sich demDirect Cinema und der Einschätzung, dass KamerasAuthentizität reproduzieren könnten.[11][12] Vielmehr geht es in den dokumentarischen Arbeiten auch immer um die eigene Perspektive auf den Gegenstand, um Herzog selbst also. Dies geht so weit, dass er manchen dokumentierten Personen Wörter und Aussprüche in den Mund legt und die Arbeiten zudem stark ästhetisiert.

Im Rahmen der Arbeiten an seinem FilmAguirre, der Zorn Gottes hatte sich Herzog am 24. Dezember 1971 am Flughafen vonLima bemüht, für sich und sein Drehteam Plätze auf dem später verunglücktenLANSA-Flug 508 zu bekommen, allerdings vergeblich. Nachdem am Vortag alle Flüge auf dieser Strecke wetterbedingt ausgefallen waren – auch er und sein Team waren ursprünglich für den 23. gebucht –, war der Flug am 24. ausgebucht, sodass er der Katastrophe entging.[13] Jahrzehnte später drehte er nach persönlichen Gesprächen mitJuliane Koepcke, der einzigen Überlebenden dieses Fluges, seinen 2000 erschienenen DokumentarfilmJulianes Sturz in den Dschungel über dieses Unglück und Koepckes Rettung.

DerKurzfilmWerner Herzog Eats His Shoe dokumentiert Herzogs Einlösen einer Wette. Herzog ermutigte damitErrol Morris, seinen ersten FilmGates of Heaven tatsächlich fertigzustellen. Herzog kochte seine Schuhe und aß einen bis auf die Sohle auf. Regie führteLes Blank, der 1982 auch eine vielgerühmte Dokumentation über die beschwerlichen Dreharbeiten vonFitzcarraldo drehte(Die Last der Träume).[14] Eine Version mitJason Robards undMick Jagger musste aufgrund einer Krankheit von Jason Robards und Auftrittsverpflichtungen von Mick Jagger 1981 halbgedreht aufgegeben werden, ehe eine neue Version mitKlaus Kinski fertiggestellt wurde.[15]

Mitte der achtziger Jahre wandte er sich derOper zu und debütierte 1985 mit der Inszenierung vonFerruccio BusonisDoktor Faust am Teatro Comunale inBologna. Bekannt wurde er durch seine Aufführungen vonWagner, insbesondereLohengrin bei denBayreuther Festspielen im Jahr 1987 und BeethovensFidelio an derMailänder Scala.

Im Jahr 2009 erhielten Herzogs SpielfilmeBad Lieutenant – Cop ohne Gewissen undEin fürsorglicher Sohn Einladungen in den Wettbewerb der66. Filmfestspiele von Venedig. Damit ist Herzog der zweite Filmemacher, der mit zwei Werken um denGoldenen Löwen konkurrierte.[16]

Am 18. September 2012 führte Herzog bei einem Konzert der amerikanischen RockbandThe Killers in New York Regie. Das Konzert wurde live im Internet übertragen.[17]

Auf der New YorkerWhitney Biennale 2012 führte Herzog dieVideoinstallationHearsay of the Soul (Hörensagen der Seele) auf. 2015 wurde die Arbeit im Rahmen einerSonderausstellung in Köln gezeigt.

Herzog ist international für sein besonderes Englisch bekannt, das auf der einen Seite einen reichen Wortschatz und die Wahl bedeutungsschwerer Wörter aufweist, auf der anderen Seite aber einen harten, deutschen Akzent. Aufgrund dessen hatte er schon eine Vielzahl von Gastauftritten als Synchronsprecher für englischsprachige Produktionen. DenSimpsons lieh er im englischen Original dreimal seine Stimme: 2011 in der 15. Folge der 22. Staffel einem deutschen Pharmaunternehmer, der später alsAugustus Glupsch identifiziert wird, 2019 in der 23. (und letzten) Folge der 30. Staffel sowie 2020 in der 15. Folge der 31. Staffel. Für das englische Original vonRick and Morty synchronisierte er 2015 in der 8. Folge der 2. Staffel einen Alien.

In der ersten Staffel derStar-Wars-SerieThe Mandalorian fürDisney+ übernahm Herzog die Rolle des „Auftraggebers“.[18]

Im Jahr 2021 erschien Herzogs erster RomanDas Dämmern der Welt[19], der auf der wahren Geschichte desOnoda Hirō beruht, einesjapanischen Soldaten, der auf einerPazifik-Insel stationiert war und den Informationen über die Beendigung desZweiten Weltkrieges misstraute. In der Folge versteckte er sich auf der Insel und lebte bis in die siebziger Jahre isoliert, da er Angst hatte, in Gefangenschaft zu geraten. Die Geschichte wurde noch im selben Jahr unter dem TitelOnoda, 10 000 nuits dans la jungle (deutschOnoda – 10.000 Nächte im Dschungel) verfilmt.

Im Jahr 2022 legte Werner Herzog mitJeder für sich und Gott gegen alle. Erinnerungen seine Memoiren vor. Im BandDie Zukunft der Wahrheit von 2024 fasst er die bekanntesten Beispieleerfundener Wahrheiten von der Antike bis zur Gegenwart zusammen und berichtet von seinen Begegnungen mit Wahrheiten auf dem Filmset. Darauf aufbauend erklärt er, wie er den Begriff der Wahrheit versteht: Etwas, das man nicht besitzen kann, nach dem man aber immer suchen muss und wird.

Werner Herzog Stiftung

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Zweck der Werner Herzog Stiftung ist die Bewahrung, Pflege und Verbreitung des kulturellen Erbes der filmischen und literarischen Arbeiten Werner Herzogs für die Allgemeinheit im Interesse von Wissenschaft, Bildung, Kunst und Kultur.

Die Stiftung verleiht einmal jährlich in Kooperation mit demFilmmuseum München und in deren Räumlichkeiten denWerner Herzog Filmpreis.[20] Die Preisverleihung und das sie begleitende Symposion erfolgen mit Blick auf die Bewahrung, Pflege und Verbreitung des filmischen und literarischen Werks von Werner Herzog. Mit dem Filmpreis sollen insbesondere innovative Arbeiten von Filmemachern ausgezeichnet werden.

Der Werner Herzog Filmpreis ist mit 5000 Euro dotiert. Die Stiftung kann diese Dotation im Einzelfall erhöhen. Die Stiftung bestimmt durch Werner Herzog in Kooperation mit dem Filmmuseum München die Mitglieder der Jury sowie das Prozedere für die Auswahl der Preisträger und die Preisverleihung.

Der Preis kann an Spielfilme, Dokumentarfilme, an einen Filmemacher, Schauspieler oder an Personen jeder Nationalität vergeben werden, die mit Mut, Entschlossenheit und Visionen im und um den Film herum arbeiten. Es gibt keine Anmeldevorschriften und keinen Wettbewerb.

Filmografie (Auswahl)

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Filme von Werner Herzog

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Filme mit Werner Herzog

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Serien mit Gast-Auftritt von Werner Herzog

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Filme über Werner Herzog

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Auszeichnungen

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Stern von Werner Herzog auf demBoulevard der Stars inBerlin

Adolf-Grimme-Preis

Academy Awards

American Society of Cinematographers (ASC)

Berlinale

British Academy Film Award

  • 1983: Nominiert für denBAFTA Award in der KategorieBester fremdsprachiger Film (fürFitzcarraldo)

BBC Four World Cinema Awards

  • 2009: World Cinema Achievement Award

Bayerischer Filmpreis

  • 1988: Produzentenpreis zusammen mit Lucki Stipetić (fürCobra Verde)
  • 2017: Ehrenpreis[24]

Bayerischer Poetentaler

  • 2000

Biberacher Filmfestspiele

  • 2018: Ehrenbiber[25]

Boulevard der Stars

Cannes Film Festival

César

  • 1976: Nominiert in der KategorieBester fremdsprachiger Film (fürAguirre, der Zorn Gottes)

Directors Guild of America

  • 2006: Directors Guild of America Award (fürGrizzly Man)

Emmy

  • 1999: Nominiert für den Emmy Award in der KategorieOutstanding Non-Fiction Special (fürLittle Dieter Needs To Fly)

Europäischer Filmpreis

  • 1999: Nominiert in der KategorieBester Dokumentarfilm (fürMein liebster Feind – Klaus Kinski)
  • 2019: Auszeichnung für dasLebenswerk[26]

International Documentary Film Festival Amsterdam

  • 1997: Spezialpreis der Jury (fürLittle Dieter Needs To Fly)

Festival International de Programmes Audiovisuels, Biarritz

  • 1999: Silberner FIPA-Preis (fürLittle Dieter Needs To Fly)

Krakowski Festiwal Filmowy

  • 2002: Dragon of Dragons Ehrenpreis

Deutscher Filmpreis

  • 1968:Filmband in Silber (fürLebenszeichen)
  • 1975: Filmband in Silber (fürJeder für sich und Gott gegen alle)
  • 1978: Filmband in Silber (fürLa Soufrière – Warten auf eine unausweichliche Katastrophe)
  • 1984:Filmband in Gold (fürWo die grünen Ameisen träumen)
  • 2013:Ehrenpreis für hervorragende Verdienste um den Deutschen Film

Gotham Award

  • 2005: Nominiert in der KategorieBester Dokumentarfilm (fürGrizzly Man)

Gilde-Filmpreis

  • 1980: Gilde-Filmpreis in Silber in der KategorieDeutscher Film (fürWoyzeck)
  • 1983: Gilde-Filmpreis in Gold in der KategorieDeutscher Film (fürFitzcarraldo)

Internationale Hofer Filmtage

  • 1993: Filmpreis der Stadt Hof

Independent Spirit Award

  • 2006: Nominiert in der KategorieBester Dokumentarfilm (fürGrizzly Man)

International Documentary Association

  • 1998: IDA Award in der KategorieFeature Documentaries (fürLittle Dieter Needs To Fly)

Las Vegas Film Critics Society Awards

  • 2000: Nominiert für den Sierra Award in der KategorieBester Dokumentarfilm (fürLittle Dieter Needs To Fly)

Internationales Filmfestival von Locarno

Los Angeles Film Critics Association Award

  • 2011: Bester Dokumentarfilm (fürDie Höhle der vergessenen Träume 3D)

Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg

  • 1971: Interfilm-Preis (fürLand des Schweigens und der Dunkelheit)

Melbourne International Film Festival

  • 1993: Grand Prix (fürLektionen in Finsternis)

National Society of Film Critics

  • 2012: Bester Dokumentarfilm (fürDie Höhle der vergessenen Träume 3D)

New York Film Critics Circle Award

  • 2011: Bester Dokumentarfilm (fürDie Höhle der vergessenen Träume 3D)

San Francisco International Film Festival

  • 1999: Golden Spire (fürLittle Dieter Needs To Fly)

Festival Internacional de Cine de San Sebastián

  • 1982: OCIC-Preis (fürFitzcarraldo)

Sundance Film Festival

  • 2005: Alfred P. Sloan Feature Film Prize und Nominierung für den Grand Jury Prize (fürGrizzly Man)

São Paulo International Film Festival

  • 1999: Publikumspreis (fürMein liebster Feind – Klaus Kinski)

Association Française de la Critique de Cinéma

  • 1976: Kritikerpreis (fürAguirre, der Zorn Gottes)

Filmfestspiele von Venedig

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

  • 2012: Verdienstkreuz 1. Klasse

Schriften

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Literatur

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Übersichten

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  • Arthur Wohlgemuth:Werner Herzog – Regisseur. In:CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 4, 1985.
  • Kay Weniger:Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 3:F – H. Barry Fitzgerald – Ernst Hofbauer. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001,ISBN 3-89602-340-3, S. 656 ff
  • Bernd Kiefer: [Artikel]Werner Herzog. In:Thomas Koebner (Hrsg.):Filmregisseure. Biographien, Werkbeschreibungen, Filmographien. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2008 [1. Aufl. 1999],ISBN 978-3-15-010662-4, S. 316–321 [mit Literaturhinweisen].

Biografie

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Studien

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  • Hans Günther Pflaum (Hrsg.):Werner Herzog (Reihe Film 22). Hanser, München 1979,ISBN 9783446128712.
  • Emmanuel Carrère:Werner Herzog. Edilig, Paris 1982,ISBN 2-85601-017-2.
  • Timothy Corrigan (Hrsg.):The Films of Werner Herzog: Between Mirage and History. Methuen, New York 1986,ISBN 9780415726788.
  • Chris Wahl (Hrsg.):Lektionen in Herzog. Neues über Deutschlands verlorenen Filmautor Werner Herzog und sein Werk. edition text+kritik, München 2011,ISBN 978-3-86916-118-1.
  • Eric Ames:Ferocious Reality. Documentary according to Werner Herzog. University of Minnesota Press, Minnesota [u. a.] 2012.
  • Brad Prager (Hrsg.):A Companion to Werner Herzog. Wiley-Blackwell, Chichester [u. a.] 2012,ISBN 978-1-4051-9440-2.
  • Kristina Jaspers, Rüdiger Zill (Hrsg.):Werner Herzog – An den Grenzen. Bertz + Fischer, Berlin 2015,ISBN 978-3-86505-235-3.
  • Josef Schnelle:Eine Welt ist nicht genug. Ein Reiseführer in das Werk von Werner Herzog. Schüren Verlag, Marburg 2021,ISBN 978-3-7410-0372-1.
  • Kristina Jaspers,Rainer Rother (Hrsg.):Werner Herzog. Koenemann, Köln 2022,ISBN 978-3-7419-3629-6.
  • Linus Wörffel:Mythomane Werner Herzog. Werk - Wirkung - Wechselspiele. transcript Verlag, Bielefeld 2024,ISBN 978-3-8376-7250-3.

Filmmusik

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Ausstellung

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  • Werner Herzog.Deutsche Kinemathek im Filmhaus am Potsdamer Platz. Vom 25. August 2022 bis 27. März 2023.

Sonstiges

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Get Well Soon haben auf ihrem Album "Vexations" (2002) einen Track namens "Werner Herzog Gets Shot". Der MusikerWill Oldham alias Bonnie "Prince" Billy widmete Werner Herzog den Song "Werner‘s Last Blues To Blockbuster" unter seinem Pseudonym "Palace" auf der EPHope von 2012.[30]

Weblinks

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Commons: Werner Herzog – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Werner Herzog – Zitate

Einzelnachweise

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  1. The 2009 TIME 100. In:Time Magazine. Abgerufen am 12. Oktober 2014.
  2. Paul Laster: Werner Herzog Comes Out of the Cave. In: The New York Observer. 25. Juli 2011, abgerufen am 15. August 2013 (englisch). 
  3. Wener Herzog:Jeder für sich und Gott gegen alle - Erinnerungen. 1. Auflage. Hanser, München 2022,ISBN 978-3-446-27399-3,S. 80. 
  4. Audiokommentar von Regisseur Werner Herzog, enthalten im Bonusmaterial (Extras) der DVDNosferatu – Phantom der Nacht, 2016,Arthaus – Besondere Filme, Leipzig, +Studiocanal GmbH, Berlin
  5. Konrad Heidkamp:Das Wissen kommt von den Sohlen. In:Die Zeit, 22. November 2007.
  6. Vom Gehen im Eis. (audible.de [abgerufen am 26. Mai 2019]). 
  7. Werner Herzog wird Jury-Präsident der 60. Berlinale. In: Internationale Filmfestspiele Berlin, 19. November 2009. Abgerufen am 13. Oktober 2014.
  8. Bundesverdienstkreuz für Werner Herzog. In:Focus:, 4. Mai 2012. Abgerufen am 13. Oktober 2014.
  9. Simon Herzog im Stiftungsrat der Werner-Herzog-Stiftung, abgerufen am 12. Januar 2025
  10. Ein Rastloser kehrt heim, abgerufen am 12. Januar 2025
  11. Ausdauernde Zusammenstöße mit der Realität. (PDF) Abgerufen am 10. Juni 2020. 
  12. Anthology Film Archives : Film Screenings. Abgerufen am 10. Juni 2020. 
  13. Koepcke, Juliane:Als ich vom Himmel fiel: Wie mir der Dschungel mein Leben zurückgab. Piper, München 2011,ISBN 978-3-492-27493-7, S. 83.
  14. Die Last der Träume | Film-Rezensionen.de. 3. Juni 2011, abgerufen am 26. August 2022 (deutsch). 
  15. Werner Herzog bittet um Ruhe im Regenwald. In: STOCKPRESS.de. 2. Juli 2012, abgerufen am 24. Mai 2021 (deutsch). 
  16. vgl.Venezia: E’ die Herzog anche il film sorpresa.ANSA, 4. September 2009 7:13 PM CET, Venedig
  17. Werner Herzog führt bei The Killers-Konzert Regie. In: Welt.de. Abgerufen am 26. September 2018. 
  18. Werner Herzog wird Sternenkrieger. In: spiegel.de. Abgerufen am 9. September 2019.
  19. https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/das-daemmern-der-welt/978-3-446-27076-3/
  20. Werner Herzog Filmpreis. In: Homepage Werner Herzog. Abgerufen am 10. Oktober 2023. 
  21. Sabine Rollberg: Sabine Rollberg: Die Filme der Nina Gladitz. Abgerufen am 22. November 2022 (deutsch). 
  22. Werner Herzog erhält Ehrenpreis in Hollywood. 10. Januar 2020, abgerufen am 10. Januar 2020. 
  23. ASC to Honor Werner Herzog with 2020 Board of Governors Award. 9. Januar 2020, abgerufen am 10. Januar 2020. 
  24. Werner Herzog erhält Ehrenpreis beim Bayerischen Filmpreis. Artikel vom 13. Dezember 2017, abgerufen am 14. Dezember 2017.
  25. Werner Herzog erhält Ehrenpreis in Biberach. Artikel vom 24. September 2018, abgerufen am 25. September 2018.
  26. Regisseur Werner Herzog wird für Lebenswerk ausgezeichnet. Artikel vom 14. Mai 2019, abgerufen am 14. Mai 2019.
  27. Werner Herzog erhält in Venedig Goldenen Löwen für Lebenswerk. In: DerStandard.at/APA. 8. April 2025, abgerufen am 9. April 2025. 
  28. Nicolas Freund: Der Irrtum: Werner Herzogs neues Buch "Das Dämmern der Welt". Abgerufen am 8. September 2021. 
  29. K. J. Donnelly:Angel of the air:Popol Vuh’s music and Werner Herzog films.Ashgate Publishing, 2006,S. 220. (Volltext in der Google-Buchsuche). 
  30. Merry Playlist! Der Rolling-Stone-Adventskalender 2021 Täglich vom 1. Dezember 2021 bis Heiligabend vorgestellte Pop-Weihnachtslieder auf der Homepage des deutschen MusikmagazinsRolling Stone: Redakteur Arne Willander rezensiertChristmastime in the mountains von Will Oldham. BeimRolling Stone, 20. Dezember 2021.
Personendaten
NAMEHerzog, Werner
ALTERNATIVNAMENHerzog Stipetić, Werner (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Regisseur, Produzent, Schauspieler, Synchronsprecher und Schriftsteller
GEBURTSDATUM5. September 1942
GEBURTSORTMünchen
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