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Wegberg

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Dieser Artikel behandelt die Stadt. Zu weiteren Bedeutungen sieheWegberg (Begriffsklärung).
WappenDeutschlandkarte
Wegberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Wegberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:51° 9′ N,6° 17′ O51.1430277777786.2787561Koordinaten:51° 9′ N,6° 17′ O
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk:Köln
Kreis:Heinsberg
Höhe:61 m ü. NHN
Fläche:84,34 km2
Einwohner:27.635 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:328 Einwohner je km2
Postleitzahl:41844
Vorwahlen:02431, 02432, 02434, 02436, 02161
Kfz-Kennzeichen:HS, ERK, GK
Gemeindeschlüssel:05 3 70 040
LOCODE:DE WGG
Stadtgliederung:40Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 25
41844 Wegberg
Website:www.wegberg.de
Bürgermeister:Christian Pape (parteilos)
Lage der Stadt Wegberg im Kreis Heinsberg
Karte
Karte
Fußgängerzone Hauptstraße

Wegberg ist einemittlere kreisangehörige Stadt desKreises Heinsberg imRegierungsbezirk Köln inNordrhein-Westfalen (Deutschland). Sie grenzt an dieNiederlande. Die 14 historischenWassermühlen um den Hauptort haben dazu geführt, dass der Stadt 2015 die BezeichnungMühlenstadt verliehen wurde.[2]

Geographie

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Lage und Ausdehnung

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Die Stadt Wegberg liegt im Norden des Kreises Heinsberg, wenige Kilometer westsüdwestlich vonMönchengladbach im Quellgebiet derSchwalm. Sie liegt an derGrenze zwischen Deutschland und den Niederlanden.Die höchste Stelle im Stadtgebiet liegt88 m ü. NN, die niedrigste bei49 m ü. NN.Die Gemeinde hat ihre größte Ausdehnung mit 16,7 Kilometern in nordwestlich/südöstlicher Richtung.Auf dem fast 85 km² großen Stadtgebiet liegen rund 40Ortschaften.

Landschaft

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Wegberg liegt auf derSchwalm-Nette-Platte, einer Teillandschaft desNiederrheinischen Tieflandes. Die Landschaft ist geprägt durch Äcker, Wälder und Bruchgebiete, die hier ständig wechseln. Die Umgebung der südlichen Gemeindegrenze stellt auch eine Landschaftsgrenze dar. Hier beginnt die Erkelenzer-Bördelandschaft derNiederrheinischen Bucht.

Stadtgliederung

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Die Stadt Wegberg selbst besteht aus den 40 OrtsteilenArsbeck,Beeck,Beeckerheide,Berg,Bischofshütte,Bissen bei Beeck,Bissen,Broich,Brunbeck,Busch,Dalheim-Rödgen,Ellinghoven,Felderhof,Flassenberg,Gerichhausen,Gripekoven,Harbeck,Holtmühle,Holtum,Isengraben,Kehrbusch,Kipshoven,Klinkum,Mehlbusch,Merbeck,Moorshoven,Petersholz,Rath-Anhoven,Rickelrath,Schönhausen,Schwaam,Tetelrath,Tüschenbroich,Uevekoven,Venheyde,Venn,Watern, Wegberg undWildenrath.

Geschichte

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Mittelalter und Neuzeit

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Unter dem NamenBerck wurde Wegberg erstmals in einer Urkunde desKaisersOtto I. aus dem Jahre 966 erwähnt.[3] Der Ort gehörte damals zumMühlgau. Der heutige NameWegberg entstand etwa im 14. Jahrhundert und erklärt sich aus der Lage des Ortes an eineralten Heerstraße, die hier die Schwalm überquerte.

Mitten durch den Ort Wegberg verlief, entlang der Schwalm zwischen Mühlenbach und Beeckbach, jahrhundertelang die Grenze zwischen denHerzogtümernGeldern undJülich.[3]

Schöffensiegel Wegbergs Anfang des 17. Jahrhunderts mit der Umschrift:Gelrischer Scheffen-Segel zu Wegberck. In der Mitte zeigt das Siegel den Pfarrpatron St. Petrus, ein Kreuz (wohl mit Bezug auf das Kreuzherrenkloster) und anscheinend ein Brot (Weck).[4]

Von 1543 bis 1794 gehörte das ehemals geldrische Wegberg, das im OberquartierRoermond lag, zu denHabsburgischen Niederlanden. Seit 1713 lag die Stadt inÖsterreichisch Geldern.

Der jülichische Teil Wegbergs lag in der Unterherrschaft Tüschenbroich, das als Wassenberger Lehen seit 1624 den Freiherrn von Spiering gehörte. Im Jahre 1639 übertrug Franz v. Spiering das Patronat an die in Wegberg ansässige Kirche desKreuzherrenordens, die im Ort ein Kloster gegründet hatte.

1794 erobertenfranzösische Revolutionstruppen daslinke Rheinufer. 1797 verzichtete derrömisch-deutsche KaiserFranz II. in seiner Eigenschaft als Landesherr derhabsburgischen Erblande imFrieden von Campo Formio auf seine linksrheinischen Gebiete, die nunmehr völkerrechtlich zuFrankreich gehörten. Das ehemals geldrische Wegberg lag nun imKantonCruchten (heuteNiederkrüchten),Département Meuse-Inférieure (Niedermaas).

Nach 1794 wurde das jülichische Wegberg mit Tüschenbroich zu einer Gemeinde zusammengefasst. Diese wurde 1801 durch denFrieden von Lunéville offizieller Bestandteil Frankreichs und lag im Kanton Erkelenz,Département de la Roer. BeimWiener Kongress 1815 gelangten beide Ortsteile anPreußen,Kreis Erkelenz. 1820 erfolgte die Vereinigung zurBürgermeisterei Wegberg.

1937 ließ die Gemeinde Wegberg vom ArchitektenHeinrich Bartmann ein neues Rathaus bauen.

Am 23. Februar 1945, dem ersten Tag derOperation Grenade, überwanden Teile der9. US-Armee die Rur und rückten östlich der Rur nach Norden vor.Sie befreiten am 27. Februar Wegberg,Millich,Schauffenberg,Ratheim,Luchtenberg,Orsbeck,Wassenberg und zwei weitere Orte.[5]

Der Gemeinde Wegberg wurden am 5. Juni 1973 dieStadtrechte zuerkannt.[6]

Eingemeindungen

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Durch diekommunale Neugliederung wurde das Gemeindegebiet am 1. Januar 1972 erweitert. Die Gemeinden Arsbeck und Wildenrath wurden aufgelöst und Wegberg zugeschlagen, hinzu kam außerdem die Ortschaft Merbeck der GemeindeNiederkrüchten.[6]

Ausgliederungen

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Am 1. Januar 1972 wurde der OrtGeneiken an die StadtErkelenz imKreis Heinsberg abgetreten.[6]

Am 1. Januar 1975 trat Wegberg eine Fläche von elf Hektar mit damals 139 Einwohnern (Ortsteil Buchholz) an die Stadt Mönchengladbach ab.[7]

Einwohner

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Bevölkerungsentwicklung Wegbergs
Zahlen von 1975 bis 2022 jeweils zum 31. Dezember[8]
JahrEinwohner
197524.184
198024.645
198524.553
199026.445
199526.989
JahrEinwohner
200028.543
200529.580
201029.100
201129.116
201227.745
201328.085
201629.598
201929.307
202129.893
202230.298

Religionen

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Pfarrkirche St. Peter und Paul mit ehemaligem Kreuzherren-Kloster zur Weihnachtszeit

Die katholische KircheSt. Peter und Paul lag im jülischen Teil von Wegberg. Der Pfarrbezirk erstreckte sich aber auch auf den geldrischen Teil des Ortes. Im 16. Jahrhundert hatten die Freiherren von Spiering dasPatronatsrecht an der Kirche. 1639 übertrug Franz von Spiering dieKollatur an denKreuzherrenorden, der bis 1675 in Wegberg ein Kloster errichtete. 1802 wurde es von den Franzosen aufgehoben (Säkularisation) und 1956 von niederländischen Ordensleuten desKarmeliterordens wieder besiedelt. Sie übernahmen die Betreuung der Pfarre St. Peter und Paul sowie weiterer Pfarreien in der näheren Umgebung. Nachdem 2004 die letzten beiden Mönche das Kloster verlassen hatten, wurde im Jahre 2011 dessen formelle Aufhebung verfügt.[9]Seit dem 1. Januar 2013 gibt es in Wegberg nur noch eine katholische Pfarrei. Auf Anordnung des Aachener BischofsHeinrich Mussinghoff haben die bisherigen 10 Gemeinden des Stadtgebietes zur Großpfarrei St. Martin fusioniert.[10] Dies waren: St. Adelgundis Arsbeck, St. Vincentius Beeck, St. Rochus Dalheim, Heilige Familie Klinkum, St. Maternus Merbeck, St. Rochus Rath-Anhoven, St. Mariä Himmelfahrt Rickelrath, Heilig Geist Tüschenbroich, St. Peter und Paul Wegberg und St. Johann Baptist Wildenrath.

Symbol Mühlstein
Ev. Friedenskirche

Der im Juni 2014 eingeweihte Mühlstein vor der Pfarrkirche ist das verbindende Symbol für die neue Großpfarrei: So wieSt. Martin seinerzeit den Mantel teilte, um das Leben des Bettlers zu sichern, sichert der Mühlstein, indem er Getreide zu Mehl mahlt, das Überleben der Menschen. Die 20 Sterne rund um das St. Martinssiegel erinnern an die ehemaligen Gemeinden und Kapellengemeinden der Pfarrei. Der Mühlstein und das Symbol für die Pfarre St. Martin Wegberg wurden von Designer Michael Körner gestaltet.

Evangelische Christen, in Wegberg gern „Protestanten“ genannt, warenbis 1945 eine kleine Minderheit, etwa 1 % der Einwohner.Nach dem Kriegsende änderte sich das stark durch den Zuzug von vorwiegend evangelischenOstvertriebenen und Flüchtlingen. So wuchs der Anteil an Evangelischen auf etwa 10 %. Auf dem Kirchengelände an der Martin-Luther-Straße, ein Geschenk Wegbergs, wurde 1952/53 für sie die Friedenskirche gebaut. Die evangelischen Christen Wegbergs gehörten kirchlich bis 1967 zur evangelischen KirchengemeindeSchwanenberg. Seitdem sind sie die selbständige Evangelische Kirchengemeinde Wegberg. Auf dem Gelände um die Kirche stehen inzwischen ein Pfarrhaus, ein Gemeindehaus[11] und ein Jugendheim.[12]

Wappen und Flagge

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Historisches Wappen (bis 1937)
Stadtflagge (seit 1937)
Blasonierung: „Das Wappen der Stadt Wegberg ist geteilt von Blau und Silber, oben ein wachsender, rot gekrönter, bewehrter und gezungter zwiegeschwänzter goldener Löwe, unten drei blaue Wellenbalken.“[13]
Wappenbegründung: Der obere Teil zeigt den geldrischen Löwen, das Wappentier desHerzogtums Geldern, im unteren Teil des Schildes sind drei Wellenbalken zu sehen. Diese zeigen den Beeckbach, die Schwalm und den Mühlenbach, drei wesentliche Bachläufe im Gebiet. Das heutige Stadtwappen führt Wegberg seit dem 14. April 1937. Bis 1937 zeigte das Wappen der Stadt, das auf einSchöffensiegel aus dem 16. Jahrhundert zurückzuführen war, im oberen goldenen Teil denhl. Petrus und im unteren Teil ein schwarzes Kreuz auf silbernem Grund. Auch ist ein Brotlaib links neben dem Kreuz zu sehen.[14]

Beschreibung der Flagge: „Die Flagge der Stadt Wegberg zeigt die Farben blau und weiß; sie trägt in ihrer Mitte das Stadtwappen oder die Embleme des Stadtwappens.“[13]

Politik

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Gemeinderat

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Rathaus der Stadt Wegberg
Skulptur „Der lachende Dritte“ von Loni Kreuder vor dem Rathaus in Wegberg
Kommunalwahl 2020[15]
Wahlbeteiligung: 58,83 % (2014: 55,1 %)
 %
40
30
20
10
0
39,4 %
25,1 %
14,4 %
5,8 %
5,7 %
5,2 %
4,4 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
−2,2 %p
−2,2 %p
+5,2 %p
−3,0 %p
+0,5 %p
−2,7 %p
+4,4 %p

Sitzverteilung 2020

  • CDU: 14 Sitze
  • SPD: 9 Sitze
  • FDP: 2 Sitze
  • GRÜNE: 5 Sitze
  • Aktiv für Wegberg (AfW): 2 Sitze
  • Freie Wähler Wegberg (FWW): 2 Sitze
  • Die Linke: 2 Sitze

Bürgermeister

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Bürgermeister der Gemeinde von 1815 bis 1945
  • 1812–1820 Johann Gottfried Dillen (für Wegberg und Niederkrüchten)
  • 1813–1817 Joh. Schmitz (für Wegberg und Niederkrüchten)
  • 1817–1819 Silvester Josten (für Wegberg und Erkelenz)
  • 1820–1850 Johann Gottfried Dillen
  • 1850–1854 Alexander Joseph Inderfurth
  • 1854–1855 Hubert Dams (kommissarisch)
  • 1855–1880 Hubert Beckers
  • 1880–1892 Peter Wilhelm Hoeren
  • 1892–1898 Peter Josef Brenig
  • 1898–1904 Hugo Baurmann
  • 1904–1919 Adolf Vollmer
  • 1919–1926 Josef Sittart
  • 1926–1933 Hubert Minartz
  • 1933–1945 Albert Meyer (NSDAP)
Bürgermeister der Gemeinde bzw. Stadt seit 1945Gemeinde- bzw. Stadtdirektoren seit 1945
  • 1945–9999 Karl Peters
  • 1946–1949 Wilhelm Jansen
  • 1949–1958 Josef Kohlen
  • 1958–1969 Wilhelm Hermanns
  • 1969–1972 Mathias Seckler (CDU)
  • 1972–1985 Karl H. Fell, Dr. (CDU)
  • 1985–1994 Gottfried Jakobs (CDU)
  • 1994–2009 Hedwig Klein (CDU)
  • 2009–2014 Reinhold Pillich (CDU)
  • 2014–2023 Michael Stock (SPD)
  • 2024––999 Christian Pape (parteilos)[16][17]
  • 1946–9999 Karl Peters
  • 1946–1947 Karl Heutz
  • 1947–1949 Karl Peters
  • 1949–9999 Gerhard Evertz (kommissarisch)
  • 1949–1950 Peter Lövenich
  • 1950–1973 Josef Karduck
  • 1973–1985 Bernd-Josef Sieben
  • 1985–1999 Horst Soemers

Partnerschaften

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Mühlen-Partnerschaft

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Museen

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Bauwerke

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Reetgedecktes Fachwerkhaus in Schwaam
Siehe auch:Liste der Baudenkmäler in Wegberg
  • Burg Wegberg
    Burg Wegberg
  • Forum Wegberg, Kongresszentrum, Party- und Event-Location
    Forum Wegberg, Kongresszentrum, Party- und Event-Location
  • Pfarrkirche St. Peter und Paul mit ehem. Kreuzherrenkloster
    Pfarrkirche St. Peter und Paul mit ehem. Kreuzherrenkloster
  • Haus Beeck
    Haus Beeck
  • Schloss Tüschenbroich
    Schloss Tüschenbroich

Gedenkstein für die Verfolgten und Opfer des Nationalsozialismus

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Eine Projektgruppe mit Schülern des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums unter der Leitung des Geschichtslehrers Jürgen Tenbrock befasste sich mit derZeit des Nationalsozialismus in Wegberg. „Braunes Wegberg? So etwas gab es doch nicht bei uns … Oder doch?“ ist der Titel eines Buches, das die Projektgruppe 2012 herausgab. Zwei Jahre später bildete die Verlegung einer Gedenkplatte für die Verfolgten und Opfer des Nationalsozialismus auf dem Rathausplatz den Abschluss des Projektes. Das Buch und die Gedenkplatte wurden gestaltet vom Wegberger Künstler Michael Körner.[19]

DieInschrift lautet:
Der Gedenkstein
Der Gedenkstein

FRAG NICHT WAS DU GETAN HAETTEST
FRAG DICH WAS WERDE ICH TUN
Den Verfolgten und Opfern des Nationalsozialismus gewidmet
Mögen sie niemals vergessen sein
Maximilian-Kolbe-Gymnasium 2014

Zu lesen sind die mahnenden Worte auf der zwei × zwei Meter großen Granitplatte zwischen Rathaus und Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Wassermühlen

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Schrofmühle, Ansicht vom Mühlenweiher
Tüschenbroicher Mühle

Wegen seiner vielen historischen Wassermühlen wird Wegberg auch „Die Stadt im Tal der Mühlen“ genannt. Die vom Stadtmarketing eingerichtete „Wegberger MühlenTour“ führt an den Mühlen der Schwalm vorbei.[20]

Wassertürme

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Wasserturm Uevekoven

Naturparks

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Wegberg liegt im internationalenNaturpark Maas-Schwalm-Nette. In der Nähe der Wegberger Mühle und des Stadtweihers baut derSchwalmverband die Schwalm zu einer Erlebniswelt aus. Ziel ist es, den naturnahen Verlauf des Flusses durch ein breites Flussbett und den flachen Ufern zum neuen Lebensraum fürFlora undFauna werden zu lassen.[22]

Nur wenige Kilometer von der Schwalmquelle entfernt ist der Naturpark „Wassererlebnis Schwalm“ errichtet worden. Die neu entstandene Wasserlandschaft ist im Stadtpark gelegen und schließt sich an die zentralen Einkaufsstraßen sowie die Wegberger Mühle an. Das gemeinsame Projekt wurde nun der Öffentlichkeit vorgestellt.[23][24]

  • Die Schwalm als Erlebniswelt
  • Wasser.Blick 21: Renaturierung im Rahmen des Projektes Wandervolle Wasserwelt des „Naturpark Schwalm-Nette“
    Wasser.Blick 21: Renaturierung im Rahmen des Projektes Wandervolle Wasserwelt des „Naturpark Schwalm-Nette“
  • „Wassererlebnis Schwalm“ an der Schwalmaue
    „Wassererlebnis Schwalm“ an der Schwalmaue
  • Schwalm rechts und Beeckbach vereinen sich
    Schwalm rechts und Beeckbach vereinen sich
  • Die Schwalm zwischen Rickelrath und Schwaam
    Die Schwalm zwischen Rickelrath und Schwaam
  • Wanderweg entlang der Schwalm
    Wanderweg entlang der Schwalm
Naturschutzgebiet Meinweg

Naturschutzgebiete

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  • Helpensteiner Bachtal (1,76 Quadratkilometer)
  • Schaagbachtal (1,76 Quadratkilometer)
  • Schwalmquellen, Schwalmbruch, Mühlen- und Knippertzbachtal (4,88 Quadratkilometer)
  • Petersholz (2,00 Quadratkilometer)
  • Meinweg (2,67 Quadratkilometer)
  • Tüschenbroicher Mühlensee (1,52 Quadratkilometer)

NABU-Naturschutzstation

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NABU-Naturschutzstation Haus Wildenrath

Im Ortsteil Wildenrath liegt mitten im Naturschutzgebiet „Schaagbachtal“ dieNABU-NaturschutzstationHaus Wildenrath, eine alte Hofanlage, welche seit 2003 Sitz der Biologischen Station im Kreis Heinsberg – der NABU-Naturschutzstation Haus Wildenrath e. V. – ist. Der ehemals landwirtschaftliche Hof wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Er besteht heute neben dem Wohnhaus, einer alten Scheune und einem Ziegenstall aus einem Seminargebäude und Nebengebäuden.

Hauptanliegen des NABU und seiner Naturschutzstation ist der Erhalt einer artenreichen Landschaft zum Wohle von Menschen, Tieren und Pflanzen. Die NABU-Naturschutzstation beschäftigt derzeit drei hauptamtliche Mitarbeiter, die durchehrenamtlich aktive Menschen unterstützt werden. Arbeitsschwerpunkte der Station sind das Erfassen gefährdeter Tier- und Pflanzenarten, die Koordinierung des Artenhilfsprogramms Feldhamster NRW,[25] die Entwicklung von Schutz-, Pflege- und Entwicklungskonzepten für Naturschutzgebiete sowie die Naturschutzbildung durch Vorträge, Wanderungen und Sonderveranstaltungen. Auf den Weiden rund um Haus Wildenrath werde alte Haustierrassen wieGlanrinder undMoorschnucken gehalten. Der Großteil desWaldes rund um Haus Wildenrath wird seit Jahrzehnten nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt, so dass er sich zu einem ursprünglichen Wald zurückentwickelt.

Im Gelände des Naturparks Schwalm-Nette sind mehrere Wanderwege ausgeschildert. Im Jahr 1968 wurde ein Naturlehrpfad eingerichtet. Die Naturschutzstation des NABU bietet Exkursionen und Vorträge zu verschiedenen Themen im Natur- und Umweltbereich an.[26]

Sport

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Wegberg bietet viele Möglichkeiten, Sport auszuüben. Zu nennen ist dasHallenbad, das unter anderem von den Wegberger Schulen genutzt wird.[27] Durch den Gewinn desMittelrheinpokals konnte der FußballvereinFC Wegberg-Beeck im Jahr 2008 amDFB-Pokal teilnehmen. Daneben gibt es in Wegberg mit dem SC Wegberg und Viktoria Wegberg zwei weitereFußballvereine. Des Weiteren sind in Wegberg der 1900 gegründeteTurn- und Sportverein (TuS Wegberg),[28] einTischtennisclub (TTC Wegberg e. V.), einHandballverein (HSV Wegberg), einTennisclub (TC Wegberg), zwei Golf-Clubs mit 18-Loch-Plätzen sowie einBudō-Club (BC Wegberg) und dieWing Tsiun Academy International beheimatet. Ein Angebot für die ältere Generation ist der Seniorensport 1974 e. V. Wegberg.

Ein angelegterNordic-Walking-Park führt über sieben Routen mit einer Streckenlänge von insgesamt 41 Kilometern über Wald- und Wiesenwege. Die Routenlängen sind dabei auf verschiedene Schwierigkeitsgrade zugeschnitten. Alle Routen besitzen jeweils eine farbliche Markierung und sind beschildert.[29]

Wegberg ist an dasRadverkehrsnetz NRW angeschlossen und darüber hinaus mit demKnotenpunktsystem der benachbartenNiederlanden undBelgien verknüpft.[30]

Mundart

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Die in Wegberg – fast nur noch von der älteren Generation – gesprochene Mundart istSüdniederfränkisch. Es handelt sich um ein Sprachgebiet, dass in etwa durch die Städte Düsseldorf, Mönchengladbach und Heinsberg lokalisiert wird.

Die Entstehung der Dialekte geht zurück auf die Zeit der„Fränkischen Landnahme“ vom 5. bis in das 8. Jahrhundert.[31] Im Laufe der Geschichte kam es mehrfach zu Veränderungen der verschiedenen Laute im Sprachgebrauch. So fand eine „erste Lautverschiebung“ zwischen 500 v. Chr. und der Zeitenwende statt. Eine „zweite Lautverschiebung“ folgte zwischen dem 7. und 14. Jahrhundert. Dort, wo diese Entwicklungen zum Stillstand kamen, entstanden Sprachlinien. Im Süden unseres südniederfränkischen Sprachgebietes ist es in Abgrenzung zum ripuarischen / kölnischen Bereich die „Benrather Linie“. Sie wird auch p t k- oder make/machen-Linie genannt. Bei sehr vielen Wörtern war aus p ein f/ff oder pf geworden (Schi’ep > Scheff), t hatte sich zu ss/ß oder z/tz gewandelt (Tiit > Zikk) und k hatte sich zu ch verändert (Buuk > Buuch). Die Begrenzung zum Nordniederfränkischen / Kleverländischen bildet die „Ürdinger Linie“. Dort hat sich z. B. ech > ek und ooch > ok verändert.[32]

Innerhalb dieser Gebiete gibt es wiederum eine große Zahl von Ortsdialekten. Unwirtliche Landstriche zwischen den Siedlungsgebieten hatten eine barrierebildende Wirkung, so dass wenig Austausch stattfand. Auch kirchliche und politische Grenzen haben zu unterschiedlichen Sprachentwicklungen geführt. Eine solch administrative Barriere war in Wegberg die von 1543 bis 1794 mitten durch den Ort verlaufende Grenze zwischen dem geldrischen und jülichschen Teil.

Gebrauch und Kenntnis der heimatlichen Mundart gehen mehr und mehr zurück. Das Kulturgut Platt aufzuwerten und zu pflegen, hat sich der Historische Verein Wegberg mit der „Klängerstu’ef“ zum Ziel gesetzt. Die Bezeichnung erinnert an die „gute alte Zeit“, wo sich Nachbarn am Feierabend in der „Guten Stube“ zusammenfanden, um über „Gott und die Welt“ zu reden, eben zu „klängern“. So treffen sich jeden Monat am Erhalt der „Modderschpro’ek“ interessierte Bürger in der Wegberger „Klängerstu’ef“. In gemütlicher Runde werden von einem Leitungsteam und auch von Besuchern plattdeutsche Gedichte vorgetragen und Lieder gesungen.[33]

Regelmäßige Veranstaltungen

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Stadtfest mit Antoniusmarkt
Wegberger Winterzauber
  • Karnevalsumzug alle zwei Jahre amRosenmontag
  • Berufs-Informationsbörse „Job-Info-Live“ im pädagogischen Zentrum des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums
  • Frühlingsfest
  • Musikevents am Rathausplatz:
  • Wegberger Musikfrühling[34]
  • Wegberger Kultursommer[35]
  • Konzerte opus 512[36]
  • Stadtfest mit Antoniusmarkt
  • Herbstfest
  • Kunstausstellung „Wegberger Kunstoffensive“[37]
  • Adventsmarkt
  • Wegberger Winterzauber[38]
  • Eisbahn
  • Weltmeisterschaft im Bierkastencurling
  • Aktionskreis Wegberger Mühle[39]
  • Schwalmbühne Harbeck, jährliche Theateraufführungen im November/Dezember[40]
  • Klängerstu'ef, monatlicher Mundartabend
  • Wochenmarkt in der Fußgängerzone am Freitag

Wirtschaft und Infrastruktur

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Straßenverkehr, Schienenverkehr und ÖPNV

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Bahnhof Wegberg

Durch dieBundesstraßen57 und221, die im Osten und Westen das Stadtgebiet schneiden, und durch verschiedene Landstraßen ist Wegberg an das überregionale Verkehrsnetz angeschlossen.

DieAVV-Buslinien 411, 412, 413, 418 und SB 8 derWestVerkehr sowie 017 derNEW verbinden Wegberg mitWassenberg,Erkelenz,Heinsberg undMönchengladbach. Abends und am Wochenende kann außerdem derMultiBus angefordert werden.[41]

LinieBetreiberVerlauf
411westmorgens:Kehrbusch →Isengraben →Flassenberg →Rath-Anhoven Schule →Schönhausen →Felderhof →Bissen bei Beeck →Moorshoven →Holtum →Uevekoven →Wegberg →Beeck Grundschule
morgens:Bissen →Busch →Holtmühle →Kipshoven →Gripekoven –Ellinghoven →Beeck Grundschule →Wegberg
mittags/nachmittags:Wegberg →Beeck Grundschule →Holtum →Uevekoven → (Bissen →)Busch →Holtmühle →Kipshoven →Gripekoven →Ellinghoven →Moorshoven →Bissen bei Beeck →Felderhof →Schönhausen →Rath-Anhoven Schule →Isengraben →Flassenberg →Kehrbusch
412westErkelenz Bf –Erkelenz Gymnasium / Erkelenz Burg –Borschemich (neu) –Kuckum (neu) –Keyenberg (neu) –Rath-Anhoven –Mehlbusch –Kipshoven –Moorshoven –Beeck –Beeckerheide –Gerichhausen –Wegberg Bf –Wegberg Busbf
413west(Wegberg Schulzentrum –) Wegberg Busbf –Klinkum –Bischofshütte –Petersholz –Arsbeck –Dalheim Bf –Rödgen –Wildenrath – (Wildenrath Gewerbegebiet –)Wassenberg –Orsbeck –Unterbruch –Heinsberg Busbf (← Heinsberg AOK)
418westErkelenz Bf – (Erkelenz ZOB –) (Kehrbusch →Isengraben →Flassenberg ← Isengraben ← Kehrbusch –) Grambusch –Schwanenberg –Geneiken – (Wildenrath Gewerbegebiet –)Tüschenbroich –Watern –Wegberg Busbf (– Wegberg Bf –Harbeck –Merbeck –Venn –Tetelrath –Silverbeek –Niederkrüchten)


Wegberg liegt amEisernen Rhein, der gegenwärtig vonVIAS auf derSchwalm-Nette-Bahn (RB 34) mit Triebwagen des TypsLINT 41 im Stundentakt bedient wird.[42] Der Streckenteil zwischen Dalheim undRoermond in den Niederlanden wird derzeit nicht befahren, soll aber reaktiviert werden. Dies ist jedoch umstritten: Jenseits der Grenze steht der Naturschutz im Vordergrund (die Trasse verläuft durch denNationalpark De Meinweg); hierzulande wird über neue Trassenführungen und Lärmbelästigung diskutiert.

Im Stadtgebiet von Wegberg befinden sich drei Bahnstationen: derBahnhof Dalheim, derHaltepunkt Arsbeck und derBahnhof Wegberg. Somit ist Wegberg nach der Kreisstadt Heinsberg die Stadt mit den zweitmeisten Stationen im Kreis Heinsberg. An der Blockstelle in Klinkum zweigt dieStichstrecke zum Bahnprüfcenter und eine Anschlussbahn zum ehemaligen MilitärflugplatzRAF Brüggen ab.DasBahnprüfzentrum in Wegberg-Wildenrath hat außerdem für die Stadt eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung.

Siehe auch:Eisenbahn im Kreis Heinsberg

Der Grenzlandring

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Hauptartikel:Grenzlandring
Der Grenzlandring ist heute Umgehungsstraße um Wegberg herum

Um die Stadt Wegberg herum führt mit dem Grenzlandring eine neun Kilometer lange,ovalförmige Ringstraße, die noch vor Beginn desZweiten Weltkrieges mit einem Kostenaufwand von etwa 3,3 MillionenReichsmark für denWestfeldzug gebaut wurde. Auf diesem damaligenBeton-Ovalkurs mit minimal überhöhten Kurven wurden zwischen 1948 und 1952 vor bis zu 300.000 Zuschauern fünf große Auto- und Motorradrennen ausgetragen, bis es am 31. August 1952 zu einem Unfall mit insgesamt mindestens 13 Toten (manche Quellen sprechen von 14 Toten) und 42 Verletzten kam. DerBerlinerHelmut Niedermayr geriet ausgangs derRoermonder Kurve mit seinemFormel-2-Rennwagen aus ungeklärten Gründen mit annähernd 200 km/h von der Strecke und überfuhr die ungeschützten Zuschauer. Unmittelbar darauf sperrte man den Grenzlandring für alle weiteren Rennsport-Aktivitäten. Seitdem wurde der Grenzlandring nicht mehr für denMotorsport genutzt und seine tragische Sporthistorie geriet weitgehend in Vergessenheit. Heutzutage ist erasphaltiert und präsentiert sich dem Verkehrsteilnehmer, nach verschiedenen Umbauten in den Kurven, nicht mehr als geschlossene Ringstraße. Zum 60. Jahrestag des Unfalls wurde am 31. August 2012 an der Unfallstelle durch den Historischen Verein Wegberg ein Gedenkstein errichtet, der an die 13 offiziell bekannten Todesopfer erinnert.[43]

Ansässige Unternehmen

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  • Siemens-Prüfcenter Wegberg-Wildenrath
  • Formzeug GmbH & Co KG, Kunststoffspritzguss und Formenbau
  • Fritz Driescher KG, Spezialfabrik für Elektrizitätswerksbedarf GmbH & Co.
  • Heyer Beton
  • Wolters-Beton
  • Verzinkerei März
  • Lederfabrik Heinen
  • Fruchtsaftkelterei Gebr. Bertrams GmbH & Co. KG
  • Rübenkrautfabrik Bernd Spelten, Holtum
  • Clevercat GmbH
  • AR-LEDtech Solutions GmbH

Darüber hinaus sind in Wegberg weitere Firmen ansässig.

Ehemaliger Militärflugplatz RAF Wildenrath

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Hauptartikel:RAF Wildenrath

Von 1952 bis 1992 betrieb dieRoyal Air Force einen Flugplatz bei Wildenrath. Die Bauarbeiten begannen 1950 mit der Rodung von Waldparzellen. Es entstand eine Start- und Landebahn von 1830 Meter Länge, diese wurde später noch einmal um 610 Meter verlängert. Neben dem Flugplatz wurde eine Wohnsiedlung mit 180 Gebäuden gebaut. 1970 wurdenSenkrechtstarterHarrier in Wildenrath stationiert, 1976Phantom-Jagdbomber. Diese stellten bis zurWiedervereinigung Deutschlands dieQuick-Reaction-Alert-Bereitschaft (Alarmrotte) für Nordwestdeutschland.

In den ersten Jahren nach Beendigung des Flugbetriebes wurde das riesige Areal des ehemaligen Flugplatzes alsMusikfestivalgelände genutzt. 1993 fand darauf das dreitägigeRockkonzertRock over Germany statt. In den folgenden zwei Jahren wurde hierSummerjam, einReggae-Festival veranstaltet.

RAF Krankenhaus Wegberg

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Hauptartikel:RAF Krankenhaus Wegberg

Außerdem betrieb die Royal Air Force zwischen 1953 und 2010 einMilitärkrankenhaus mit Krankenpflegeschule und spezieller Entbindungsstation in Wegberg. Das Krankenhausgebäude wurde 2019 abgerissen und das Gelände soll renaturiert werden.[44]

Im Prüf- und Validationscenter der SIEMENS AG bei einem Tag der Offenen Tür

Gewerbe- und Industriepark Wegberg-Wildenrath

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Eisenbahn-Prüfcenter Wegberg-Wildenrath

Heute befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes, nach erfolgreicherKonversion, derGewerbe- und Industriepark Wegberg-Wildenrath, unter anderem mit demSiemens-Prüfcenter Wegberg-Wildenrath für Schienenfahrzeuge sowie dem Naturparkzentrum Wildenrath mit einer Bionik-Ausstellung im Foyer des Hotelkomplexes Listzentrum.

Touristik

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In der Nähe des städtischen Hallenbades und einer Bushaltestelle befindet sich einWohnmobilstellplatz mit zehn Stellplätzen. Er verfügt über eine zentrale Ver- und Entsorgungsanlage.

Sankt-Antonius-Klinik

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Sankt-Antonius-Klinik

DieSankt-Antonius-Klinik wurde am 26. September 1905 vonFranziskanerinnen als „Bewahrschule“ eröffnet. Das Krankenhaus verfügte 2010 über 93 Betten für die FachbereicheChirurgie,Innere Medizin,Anästhesie undHNO. Am 2. Juni 2017 stellte die Klinik ohne Vorankündigung ihren Betrieb ein, die noch vorhandenen Stationär-Patienten wurde kurzfristig auf andere Krankenhäuser verteilt. Laut späterer Pressemitteilung lohnte der Betrieb schon seit einiger Zeit nicht mehr, da es an den nötigen Belegungen mangelte.

Bildung

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Persönlichkeiten

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Ehrenbürger

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  • 1959: Anton Ruppertzhoven (1886–1967),Domkapitular, Ehrendechant und Geistlicher Rat, Pfarrer in Dalheim-Rödgen von 1922 bis 1967, Ehrenbürger der Gemeinde Arsbeck
  • 1970: Wilhelm Hermanns (1909–1991), Bürgermeister der Gemeinde Wegberg von 1958 bis 1969, Ehrenbürger der Gemeinde Wegberg
  • 1973: Josef Karduck (1908–1982), Gemeindedirektor in Wegberg (1950–1973)
  • 1980: Maria Laetsch (1897–1992), „Schwester Leonia“, Ordensschwester im St. Antonius-Krankenhaus Wegberg
  • 1994: Gottfried Jakobs (1924–2013), Bürgermeister von Dezember 1985 bis November 1994, Ehrenbürgermeister
  • 2009: Hedwig Klein (1945–2024), Bürgermeisterin von Dezember 1994 bis Oktober 2009, hauptamtliche Bürgermeisterin von Oktober 1999 an, Ehrenbürgermeisterin

In Wegberg geboren

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Karl Peters (1894–1977) um 1930
Gedenktafel für Werner Oellers (1904–1947) auf dem alten Friedhof in Wegberg

Mit Wegberg verbunden

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Literatur

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  • Adolf Vollmer, Geschichte der Gemeinde Wegberg, Cöln 1912, 160 S.
  • Gerhard Evertz, Die Zeit der französischen Fremdherrschaft (1794–1814) in der Gemeinde Wegberg, Kreis- und Stadtsparkasse Erkelenz, Wegberg 1960, 139 S.
  • Gerhard Evertz, Kirchengeschichte der Pfarre Wegberg, Stadt Wegberg, Wegberg 1976, 351 S.
  • Heinz Cohnen, Heimatbuch der Stadt Wegberg, Verschönerungs- und Verkehrsverein e. V.Wegberg, Wegberg 1983, 310 S.
  • Karl Peters, Nokixeleien von A bis Z – Mundartlexikon, Heimatverein Beeck e. V., 1987, 132 S.
  • Peter Graaf, Wegberg, Wie et ens woar, Stadt Wegberg, Horb am Neckar 1991, 96 S.
  • Heinz Gerichhausen, H. Schlömer, Natur und Kultur rings um Beeck – Wanderführer, Heimatverein Beeck e. V., 1992, 18 S.
  • Walter Klötzer, Wegberger Erinnerungen – Kriegswinter 1945, Historischer Verein Wegberg e. V., Wegberg 1994, 78 S.
  • Rita Mielke, Flachs – Das „Blaue Wunder“ der Region Heinsberg, Heimatverein Beeck e. V., 1994, 28 S.
  • Jochen Pothmann, Wegberg zwischen 1936 und 1946, Historischer Verein Wegberg e. V., Wegberg 1995, 95 S.
  • K. A. Ostendorf, Die Wegberger Fotografin Maria Billmann, Historischer Verein Wegberg e. V., Wegberg 1996, 98 S.
  • Thomas Düren, Sigrid Scheuss, Wegberg im Tal der Mühlen, Stadt Wegberg, Leipzig 2000, 47 S.
  • Hans Joliet, Michael Körner, Der Himmel auf Erden – 100 Jahre St. Maternus Merbeck, Wegberg 2004, 160 S.
  • Folkmar Pietsch, Michael Körner, Ein Jahrhundert gesund werden – Broschüre zum Jubiläum des St. Antonius Krankenhaus Wegberg, Wegberg 2005, 44 S.
  • Dietmar Schmitz, Klaus Bürger, Rita Körner, Wegberg-Bilder erzählen Geschichte, Historischer Verein Wegberg e. V., Erfurt 2006, 127 S.
  • Stadtmarketing-Team, Kulturführer Wegberg, Stadt Wegberg, Wegberg 2006, 191 S.
  • Hans Joliet, Michael Körner, Unsere Feuerwehr wird Hundert – Bildband zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Merbeck, Wegberg 2006, 120 S.
  • Dietmar Schmitz, Folkmar Pietsch, Der Grenzlandring – „Die Avus“ des Westens, Historischer Verein Wegberg e. V., Wegberg 2005, 128 S.
  • Rosemarie und Günter Kaiser, Die Molzmühle, Hrsg. Rosemarie und Günter Kaiser, Wegberg 2008, 80 S.
  • Michael Körner, Wegberg im Tal der Mühlen. Historischer Verein Wegberg e. V., Dauerausstellung in der Schrofmühle Wegberg-Rickelrath, 17 Info-Tafeln zur Geschichte der Mühlen im Wegberger Tal der Mühlen, Wegberg 2009
  • Adolf Vollmer, Geschichte der Gemeinde Wegberg, Cöln 1912, Reprint mit Register, Design: Michael Körner, Wegberg 2009, 160 S.
  • Stadtmarketing-Team, Entdecke Wegberg im Tal der 25 Mühlen. Stadt Wegberg, Design: Michael Körner, Wegberg 2011, 26 S.
  • Hans Joachim Haude, Vertriebene in Wegberg, Historischer Verein Wegberg e. V., Design: Michael Körner, Wegberg 2011, 137 S.
  • Projektteam Geschichte am Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg, Braunes Wegberg, Design: Michael Körner, Wegberg 2012, 193 S.
  • Heinz Gerichhausen, Das Blaue Wunder der Region Heinsberg, Heimatverein Beeck e. V., 2011, 99 S.
  • Norbert Kostka:Wassertürme in Wegberg, Deutsch Internationale Wasserturm Gesellschaft 2002 e. V., Dorsten 2004
  • Michael Körner, Himmel un Äad, Vom Leben auf dem Lande. Das Wegberger Kartoffelkochbuch, Wegberg 2011, 120 S.
  • Dietmar Schmitz, Marco Kieser, Die Baudenkmäler im Kreis Heinsberg. Stadtgebiet Wegberg 1. Teil. In: Heimatkalender des Kreises Heinsberg. Jahrgang 2014, S. 153–169
  • Dietmar Schmitz, Marco Kieser, Claudia Holländer, Die Baudenkmäler im Kreis Heinsberg. Stadtgebiet Wegberg 2. Teil. In: Heimatkalender des Kreises Heinsberg. Jahrgang 2015, S. 126–140
  • Dietmar Schmitz, Marco Kieser, Die Baudenkmäler im Kreis Heinsberg. Stadtgebiet Wegberg 3. Teil. In: Heimatkalender des Kreises Heinsberg. Jahrgang 2016, S. 92–108
  • Thomas Düren, Der Gedenkstein für die Verfolgten und Opfer des Nationalsozialismus in Wegberg. In: Heimatkalender des Kreises Heinsberg. Jahrgang 2015, S. 183–186
  • Landschaftsverband Westfalen-Lippe: Handbuch der Historischen Stätten: Nordrhein-Westfalen. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 2006. S. 1064
  • Michael Schulz, Wegberg – Was es nicht alles gibt, 220 S.,ISBN 978-3-00-076992-4 © Text und Gestaltung 2023
  • Dieter Jötten und Heidemarie Jötten geb. von Elmpt,Zur Geschichte des niederrheinischen Adelsgeschlechtes von Elmpt. Verlag Ph.C.W. Schmidt, Neustadt an der Aisch 2023, S. 27–33.

Periodika

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  • Berker Läeve – Das Wegberger Journal, Alles über das Leben und die Leute in Wegberg, Neuigkeiten aus der Verwaltung, Veranstaltungshinweise, Vereinsaktivitäten, Kirche, Politik

Erscheinungsweise: 10 × im Jahr, Internetseite: www.berker-läeve.de, DIN A4, 1. Ausgabe Dezember 2016

  • Berker Bote, Beiträge aus der Geschichte der Schwalmstadt, Historischer Verein Wegberg e. V., DIN A5, 1994 bis 2010, Ausgabe 1 bis 29[50]
  • Berker Bote, Vergangenheit und Gegenwart, Historischer Verein Wegberg e. V., DIN A4, ab Ausgabe Nr. 1/2011

Erscheinungsweise: zweimal jährlich

  • Unterwegs in Wegberg, Sehenswertes – Historisches in unserer Stadt, Historischer Verein Wegberg e. V., DIN A5, 1995 bis 2010, Ausgabe 1 bis 16[51]
  • Unterwegs in Wegberg, Wissenswertes, Historisches und Sehenswertes, Historischer Verein Wegberg e. V., DIN A4, ab Ausgabe 1/2011

Erscheinungsweise: zweimal jährlich

  • Pfarrbrief der Pfarrei St. Martin Wegberg, Infos für die Wegberger Gemeinden: St. Adelgundis Arsbeck, St. Vincentius Beeck, St. Rochus Dalheim, Zur Heiligen Familie Klinkum, St. Maternus Merbeck, St. Rochus Rath-Anhoven, St. Mariä Himmelfahrt Rickelrath, Heilig Geist Tüschenbroich, St. Peter und Paul Wegberg, St. Johann Baptist Wildenrath. Konzept/Design: artkonzeptkörner, Michael Körner, Wegberg, St. Martin Wegberg, DIN A4, ab Ausgabe 1/2013. Erscheinungsweise: monatlich

Schriftenreihen

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  • Berker Hefte, Ausgabe 1 bis 6[52]
  • Beecker Blätter, Aufsätze zur Geschichte und Gegenwart unserer Heimat, Heimatverein Beeck e. V., 1984 bis 2004, Ausgabe 1 bis 17[53]

Weblinks

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Commons: Wegberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Wegberg – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 30. Januar 2025.  (Hilfe dazu)
  2. Kurt Lehmkuhl: Ortsschilder für die Mühlenstadt. RP-Online, 22. Dezember 2017, abgerufen am 22. November 2018. 
  3. abStadtportrait. Stadt Wegberg, abgerufen am 20. Januar 2016. 
  4. Geschichte der Gemeinde Wegberg
  5. Chronologie, Eintrag vom 27. Februar 1945 (englisch).
  6. abcStatistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 307 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]). 
  7. Martin Bünermann, Heinz Köstering:Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975,ISBN 3-555-30092-X,S. 200. 
  8. Vera Straub: Wegbergs Beigeordnete erklärt: So läuft die Verwaltung ohne Bürgermeister. 18. Dezember 2023, abgerufen am 29. Januar 2024. 
  9. E. Klueting/S. Panzer/A. Scholten:Monasticon Carmelitanum. Klöster des Karmeliterordens (O.Carm) in Deutschland von den Anfängen bis zur Gegenwart. Aschendorff Verlag, Münster 2012. Seiten 941–944
  10. Pfarrei St. Martin Wegberg. Aus 10 wurde eins. Abgerufen am 8. Januar 2025. 
  11. Evangelische Kirchengemeinde Wegberg. Abgerufen am 8. Januar 2025. 
  12. EVHA Wegberg. Evangelisches Jugendheim - Haus Schalom. Abgerufen am 8. Januar 2025. 
  13. ab§ 2 Wappen, Flagge und Siegel. (PDF) In: Hauptsatzung der Stadt Wegberg. 22. Februar 2017, abgerufen am 28. August 2017. 
  14. Wegberg. In: Heraldry of the World (Wappen der Welt) – Civic heraldry of Germany – Deutsche Wappen (Gemeindewappen/Kreiswappen). Heraldrywiki, abgerufen am 28. August 2017 (englisch, private Website). 
  15. Ratswahl Stadt Wegberg 2020. Abgerufen am 4. November 2020. 
  16. wdr.de:Entertainer Pape erobert Wegberger Rathaus
  17. christian-pape.com
  18. Michael Heckers: Tourismus-Kooperation. RP Digital GmbH, 1. Februar 2013, abgerufen am 1. Februar 2013. 
  19. Wegberg: Ein Gedenkort, der mahnt und erinnert. Abgerufen am 9. Juni 2014. 
  20. Wegberger MühlenTour. Stadt Wegberg, abgerufen am 20. Januar 2016. 
  21. l Wasserturm Uevekoven
  22. Wegberg: Die Schwalm als Erlebniswelt. Abgerufen am 25. September 2012. 
  23. Die Schwalm wird zum «Wassererlebnis». Abgerufen am 11. Juni 2020. 
  24. Wegberg: Wasser im Stadtpark erleben. Abgerufen am 25. September 2012. 
  25. Artenhilfsprogramm Feldhamster. Naturschutzbund Deutschland (NABU) Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V., archiviert vom Original am 15. Februar 2015; abgerufen am 10. Februar 2013. 
  26. Kulturführer Wegberg
  27. Wolfgang Bley: 20 Jahre Schule und Verein – eine schwimmsportliche Erfolgsbilanz. Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg, abgerufen am 17. Februar 2013. 
  28. Die ersten Jahre (1900 – 1918). Turn- und Spielverein 1900 e. V. Wegberg, abgerufen am 20. Januar 2016. 
  29. Nordic Walking Park Stadt Wegberg. Heinsberger Tourist-Service e. V., archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 13. Februar 2013. 
  30. Radeln nach Zahlen. Heinsberger Tourist-Service e. V., archiviert vom Original am 14. März 2013; abgerufen am 16. Februar 2013. 
  31. Dialekte im Rheinland. Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, abgerufen am 21. Juli 2014. 
  32. Wilhelm Hastenrath:det on dat van osser Platt, Heft Nr. 1, Woher stammt die platte Sprache? Hrsg.: Wilhelm Hastenrath. Mönchengladbach 1987,S. 30. 
  33. Mundartabend "De Berker Klängerstu'ef". Historischer Verein Wegberg, abgerufen am 21. Juli 2014. 
  34. Wegberger Musikfrühling
  35. Kultursommer im Wegberger Stadtzentrum. „NEW Kultursommer Wegberg 2024“. Abgerufen am 7. Januar 2025. 
  36. opus512 – Konzerte
  37. Faszinierende Kunst-Schau. Wegberger Kunst-Offensive. RP-Online, 3. September 2012, abgerufen am 7. Januar 2025. 
  38. Wegberger Winterzauber (Memento vom 25. Juni 2013 imInternet Archive)
  39. Aktionskreis Wegberger Mühle (Memento vom 22. Januar 2022 imInternet Archive)
  40. Schwalmbühne Harbeck. Aus Freude am Theater seit 1930. Abgerufen am 7. Januar 2025. 
  41. MultiBus. In: west-verkehr.de. WestVerkehr GmbH, abgerufen am 10. Februar 2021. 
  42. VIAS | FAHRZEUGE. Abgerufen am 30. Dezember 2018. 
  43. Norbert F. Schuldei: Das vergessene Drama am Grenzlandring. Aachener Zeitung, 31. August 2012, abgerufen am 24. Februar 2013. 
  44. Gabriele Peters: Dauerbrenner an der Stadtgrenze Wegberg: Abriss des alten JHQ-Hospitals beginnt. 18. Oktober 2019, abgerufen am 17. Januar 2021. 
  45. wegberg.de Erich Kästner Grundschule Wegberg, Gemeinschaftsgrundschule "Am Beeckbach",Gemeinschaftsgrundschule Merbeck, Gemeinschaftsgrundschule Wildenrath, Kastanienschule GGS Rath-Anhoven,Kath. Grundschule Arsbeck.
  46. Städtisches Maximilian-Kolbe-Gymnasium. Abgerufen am 7. Januar 2025. 
  47. Städtische Edith-Stein-Realschule. Abgerufen am 7. Januar 2025. 
  48. Schule am Grenzlandring. Abgerufen am 7. Januar 2025. 
  49. DPSG-Jugendbildungsstätte Haus Sankt Georg. Abgerufen am 20. Oktober 2018. 
  50. Verzeichnis Berker Bote. Abgerufen am 23. Februar 2013. 
  51. Verzeichnis Unterwegs_in_Wegberg. Abgerufen am 23. Februar 2013. 
  52. Verzeichnis Berker_Hefte. Abgerufen am 25. Februar 2013. 
  53. Verzeichnis Beecker_Blaetter. Abgerufen am 25. Februar 2013. 
Städte und Gemeinden imKreis Heinsberg
Stadtteile vonWegberg
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