Turkish Airlines wurde am 20. Mai 1933 unter dem NamenTürkiye Devlet Hava Yolları (DHY) gegründet. Die Flotte bestand zu dem Zeitpunkt aus zweiCurtiss Kingbird mit je fünf Sitzplätzen, zweiJunkers F 13 mit je vier Sitzplätzen und einerDe Havilland DH.84 Dragon mit zehn Sitzen. Im Jahr 1938 wurde die Flotte mitDouglas DC-3 ergänzt. Der erste Auslandsflug erfolgte 1947 vonAnkara überIstanbul nachAthen. Insgesamt siebenDe Havilland DH.114 Heron kamen 1955 zur Flotte hinzu. Im Jahr 1956 wurde DHY inTürk Hava Yolları A.O. (THY) umbenannt. Zwischen 1958 und 1961 wurdenVickers Viscount,Fokker F-27 undFairchild F-27 gekauft.
Im Jahr 1967 wurde das ersteStrahlflugzeug in die Flotte der Luftlinie integriert, eineDouglas DC-9-14. 1971 kam eine vorerstgeleasteBoeing 707 hinzu. Am 1. Dezember 1972 wurde eineMcDonnell Douglas DC-10 als erstesGroßraumflugzeug an Türk Hava Yolları ausgeliefert; sie war der erste nicht-amerikanische Betreiber dieses Flugzeugtyps. Im Jahr 1973 wurden die F-27 durchFokker F28 ersetzt, 1974 wurden die erstenBoeing 727 in die Flotte integriert und die TochtergesellschaftCyprus Turkish Airlines gegründet. Im Jahr 1983 wurde die Flotte mit Flugzeugen des Typsde Havilland Canada DHC-7 ergänzt, 1985 mitAirbus A310. Im Juni 1986 wurde die erste Verbindung nachFernost durch einen Flug nachSingapur eingerichtet, im August 1988 fand der erste Flug nachNew York City statt. Im Jahr 1987 wurde zusammen mit Investmentbanken die FluggesellschaftBoğaziçi Hava Taşımacılık (BHT) gegründet. Da die gewünschten Auslastungen nicht erreicht wurden, zog man sich 1989 aus dem Fracht- und Charterbereich BHT wieder zurück. Im Jahr 1989 gründete Turkish Airlines die InlandsairlineTürk Hava Taşımacılık (THT) mit Regionalflugzeugen des TypsBAe ATP und zusammen mit derLufthansa dieCharterfluggesellschaftSunexpress.
Ab 1990 wurde der Außenauftritt der Marke von dem bislang an erster Stelle stehendenTürk Hava Yolları (THY) allmählich aufTurkish Airlines umgestellt. Im Jahr 1991 begann Turkish Airlines eine Flottenerweiterung mit Flugzeugen des TypsBoeing 737. Im Juni 1993 wurden die erstenAirbus A340-300 in die Flotte integriert. Es folgten im selben Jahr kleinere Maschinen des TypsAvro RJ100 für Inlandsflüge. Im Jahr 1994 wurde die dritte A340 dazugekauft und die Douglas DC-9 ausgemustert. Im Jahr 1994 entschied man sich, die THT in die THY einzugliedern; die BAe ATP wurden wieder zurückgegeben. Im Jahr 1996 gab die Lufthansa ihre 49%ige Teilhaberschaft an Sunexpress an die FerienfluggesellschaftCondor (später Thomas Cook) ab. Im Jahr 2007 erwarb Lufthansa diese Anteile wieder zurück.
Im Jahr 1998 gründete Turkish Airlines mit sechs weiteren Gesellschaften dieLuftfahrtallianzQualiflyer Group. Neben der Verstärkung der Flotte um 15 Boeing 737-800 (Erstauslieferung im Mai 1998)[11] wurde 1999 ein zweiter Wartungshangar in Betrieb genommen.
Im Jahr 2005 kamen vier neueAirbus-Modelle zur Flotte:A320,A321 und der ersteA330. Im selben Jahr wurden das Erscheinungsbild und das Servicekonzept erneuert. Im Jahr 2006 unterzeichnetenPratt & Whitney undTurkish Airlines Technic ein Abkommen für den Bau eines Wartungzentrums amFlughafen Istanbul-Sabiha Gökçen.
Im Jahr 2010 erhöhte Turkish Airlines im Rahmen ihrer Marketingstrategie ihrSportsponsoring. Sie wurde Sponsor für einige Fußball- und Basketballvereine. 2011 wurde sie Titelsponsor vom Basketball PokalturnierEuroLeague, welches offiziell„Turkish Airlines Euroleague“ heißt.[13]
Umsatzrendite ausgewählter Fluggesellschaften im Geschäftsjahr 2013.[14]
DieLufthansa kündigte im November 2013 das Codesharing-Abkommen mit Turkish Airlines zum 31. März 2014. Grund dafür sei die zunehmende Konkurrenz zwischen beiden Fluggesellschaften.[15]
Im Jahr 2015 wurden der Verwaltungsratschef und einige Vorstandsmitglieder durch Manager ersetzt, die der RegierungsparteiAKP nahestehen.[16] Im ersten Quartal 2016 schrieb Turkish Airlines bei 2,2 Mrd. US-Dollar Umsatz gut 500 Mio. US-Dollar Verlust. Ein Richtungskampf zwischen altgedienten Managern und von der AKP entsandten Führungskräften wurde stärker. Die Zahl der deutschen Türkei-Besucher sank im ersten Quartal 2016 um 30 Prozent.[16]
Nach dem gescheitertenPutschversuch in der Türkei vom 15. Juli 2016 erlitt die türkische Wirtschaft einen schweren Schock. Der Aktienkurs von Turkish Airlines sank. Wegen Sicherheitsbedenken nach demTerroranschlag am Istanbuler Flughafen am 28. Juni 2016 und nach dem Putschversuch verbot die US-LuftfahrtbehördeFAA der Fluggesellschaft bis zum 15. August 2016 Flüge in die USA.[17] Die FAA hat wenig später dieses Flugverbot aufgehoben; seit dem 19. Juli 2016 darf die Fluggesellschaft wieder nach Amerika fliegen.[18] In den Tagen nach dem Putsch wurden 211 Mitarbeiter, vermeintlich Anhänger derGülen-Bewegung, gekündigt. Staatliche türkische Stellen bezeichnenFethullah Gülen als Drahtzieher des Putsches.[19]
Im August 2016 gab Turkish Airlines für das zweite Quartal einen Verlust von 198 Mio.Euro bekannt. Für 2016 wurden zehn Millionen Passagiere weniger als geplant erwartet.[20] Die Gesellschaft hatte kurz zuvor bereits umfangreiche Einschnitte im Streckennetz bekanntgegeben, so wurden für die nächste Flugplanperiode Frequenzen auf 45 europäischen und 13 interkontinentalen Routen gekürzt sowie etwa ein Dutzend weitere Routen von ganzjähriger auf saisonale Bedienung reduziert, darunter auch drei Ziele inDeutschland (Friedrichshafen,Münster/Osnabrück undKarlsruhe/Baden-Baden).[21][22]
Im Februar 2017 wurden die Anteile des türkischen Staats an der Gesellschaft auf den 2016 gegründeten StaatsfondsTurkey Wealth Fund übertragen.[23]
Im Sommer 2017 machte Turkish Airlines viele ihrer Änderungen im Flugplan wieder rückgängig und bot neue Flüge an. Izmir wurde neu von mehreren deutschen und französischen Flughäfen direkt angeflogen. Von Istanbul aus wurden Flughäfen im Inland sowie im Ausland ins Streckennetz aufgenommen.
Der neueFlughafen Istanbul wurde am 29. Oktober 2018 mit dem Probebetrieb eröffnet.[24] Vor dem Umzug zur neuen Basis hatte der Verwaltungsratspräsident İlker Aycı angekündigt, sein Unternehmen wolle sich für den Umzug herausputzen und danach einige Neuerungen präsentieren. Die Angestellten tragen seit dem 9. August 2019 neue Uniformen. Turkish Airlines hat dafür mit dem italienischen Modedesigner Ettore Bilotta zusammengearbeitet. Am 23. Oktober 2018 entschied Turkish Airlines, dasCatering in den Flugzeugen und in den Lounges für 15 Jahre an dieDO&CO zu übergeben.[25][26] Der Umzug begann nach viermaliger Verschiebung am 5. April 2019. Mit dem Umzug wurde der Flughafen Istanbul-Atatürk für Linienflüge geschlossen.[27][28]
Eine Turkish Airlines Flugbegleiterin am Dulles International Airport (18. März 2020).
Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie haben nicht nur Turkish Airlines, sondern die gesamte Flugbranche sehr beeinträchtigt. Bei Turkish Airlines waren dieersten Auswirkungen im Januar 2020 zu spüren. DasMinisterium für Gesundheit hatte damals gefordert, dass an allen internationalen Flughäfen Passagiere aus Risikoländern auf Fieber und Symptome geprüft werden, bevor sie ins Terminal gelassen werden. Gleichzeitig begann Turkish Airlines damit, alle Flugzeuge nach einem Flug jeweils gründlich zu desinfizieren. Anfang Februar 2020 spitzte sich international die Situation stark zu, weswegen das Ministerium für Gesundheit die Auflagen nochmals verschärfte. Es wurde jeder einreisende Passagier auf Fieber geprüft und bei Verdacht ein Corona-Schnelltest durchgeführt. Bei positivem Testergebnis wurde man direkt in ein Krankenhaus gefahren, wo man sich inQuarantäne begeben musste. Sämtliche Flüge nach China aus der Türkei wurden verboten. Fortan wurde eine Liste mit Risikoländern geführt, in die Flüge verboten wurden. Am 11. März 2020 war in der Türkei der erste Corona-Fall bekannt gegeben worden.[29]
Am 4. April 2020 begann die Ausgangssperre für alle, die 20 Jahre alt und jünger und 65 Jahre alt und älter sind. Nur die Erwerbstätigen durften noch unter der Woche zur Arbeit. Am Wochenende wurden Ausgangssperren für die ganze Bevölkerung eingeführt, teils sehr kurzfristig.[30] Unter den gegebenen Bedingungen konnte praktisch fast niemand mehr fliegen. Infolgedessen groundete Turkish Airlines den Großteil der Flotte, eine genaue Zahl wurde nie genannt.[31] Während der ersten Welle der Coronavirus-Pandemie holte die türkische Regierung türkische Staatsbürger, die im Ausland feststeckten, in die Türkei zurück. Turkish Airlines wurde damit beauftragt und führte im April und Mai 2020 Rückholflüge durch.[32] Weiter konnteTurkish Cargo im ersten Halbjahr um 67 % wachsen gegenüber dem Vorjahr. Zahlreiche Passagierflugzeuge wurden für Frachtflüge eingesetzt.[33]
Ab dem 4. Juni 2020 waren Inlandflüge und ab dem 10. Juni 2020 internationale Flüge wieder erlaubt. Doch der Einbruch der Passagierzahlen in den vorherigen drei Monaten hatte zahlreiche Auswirkungen auf das Unternehmen. Bei der Cateringfirma Turkish DO&CO wurden 350 Stellen gestrichen und für weitere 350 Angestellte Zwangsurlaub angeordnet.[34] Die Gewerkschaft Hava-İş einigte sich im August 2020 mit der Turkish Airlines auf eine Lohnkürzung von 50 % bei Piloten und 35 % bei Flugbegleitern, um Entlassungen vermeiden zu können. In den ersten drei Quartalen 2020 hat Turkish Airlines einen Verlust von 5,2 Milliarden Türkischen Lira (Stand November 2020 ungefähr 494 Millionen Euro) verzeichnet.[35][36] Die Passagierzahlen im Inlandverkehr sanken in den ersten neun Monaten um 24 % und konnten im September 2020 sogar gegenüber dem Vorjahr um 0,7 % erhöht werden. Laut dem Aviatikmagazin CAPA war Turkish Airlines 2020 „die am stärksten ausgelastete Fluggesellschaft in Europa“.[37][38]
Mit dem im Februar 2022 beginnendenKrieg in der Ukraine gingen zahlreiche Sanktionen von der Weltgemeinschaft aus. So haben unter anderem zahlreiche europäische Länder ihren Luftraum für russische Flugzeuge gesperrt. DieRepublik Türkei hat sich von Beginn an als neutral bezeichnet und entsprechend nicht alle westlichen Sanktionen mitgetragen. Der Luftverkehr zwischen der Türkei undRussland wurde also von keinem der beiden Staaten eingeschränkt. Die Nachfrage nach Urlaub an dertürkischen Riviera stieg bei den russischen Gästen vor allem an, weil für sie die einzige andere Alternative am Mittelmeer Ägypten war.
Für die türkischen Fluggesellschaften war diese Situation von Vorteil. Sie konnten ungehindert Flüge nach Russland anbieten und mussten, im Gegensatz zu den russischen Fluggesellschaften, keine Konfiszierung der Flugzeuge befürchten. Insbesondere begann Turkish Airlines viele neue Charterflüge anzubieten. Im Juni 2022 war sie mit knapp 1400 Flügen pro Monat die Fluggesellschaft, die am meisten Flüge aus dem Ausland nach Russland anbot.[39] Weiter hat Turkish Airlines „White-Tail“-Flugzeuge übernommen, Flugzeuge, die für russische Fluggesellschaften wieS7 Airlines oderAeroflot gebaut, aber nicht ausgeliefert worden sind. Damit konnte die Flotte schneller um zusätzliche Airbus A350- und Boeing 737 MAX-Flugzeuge erweitert werden.[40][41]
Alle Flugzeuge der Turkish Airlines werden traditionell nach türkischen Städten benannt. Hierbei gilt folgendes Prinzip: Große Typen wie z. B. Airbus A330/A350 erhalten Großstädte als Paten. Je kleiner der Flugzeugtyp, desto kleiner die namengebende Stadt. Durch die Flottenerweiterung überstieg die Anzahl der Flugzeuge die der 81 türkischen Provinzen, wodurch man die Flugzeuge auch nach bekannten Örtlichkeiten und Begriffen tauft.
Die Zugehörigkeit zurStar Alliance wird mit einem Flugzeug pro Typ mit einer Spezialbemalung der Heckflosse ausgedrückt, was alle Partner der Allianz so handhaben. Turkish Airlines weist mit weiteren Bemalungen auf besondere Anlässe hin, wie Jubiläen der Fluggesellschaft, neue Flugziele, Sportveranstaltungen oder andere Events. Außerdem gehören einige Sonderbemalungen zuSponsoring-Abmachungen.
Viele Sonderbemalungen dienen nur zeitweise und werden später wieder in die Standardfarben umlackiert.
JRA: seit Mai 2011 JRB seit März 2011 JRD: seit Juni 2021 JRL: seit Oktober 2015 JRP: seit Januar 2018 JRR: seit August 2021 JRS: seit Januar 2019 JRY: seit März 2021 JSG: seit September 2021
Der Service der Turkish Airlines gliedert sich in ein System von zwei Beförderungsklassen, die Business-Class und die Economy-Class. Die Premium Economy-Class hat die Fluggesellschaft im Jahr 2016 mangels Nachfrage abgeschafft.[54]
Es gibt auf der Langstrecke zurzeit zwei Business-Classes. In den neueren Langstreckenflugzeugen (Boeing 787 und Airbus A350) wird eine 1-2-1 Konfiguration eingebaut. Der Sitzabstand beträgt 111 cm. Die Sitze lassen sich in flache, 193 cm lange Liegeflächen umwandeln. Die ältere Business-Class wird in einer 2-3-2 Konfiguration in den Boeing 777 und in einer 2-2-2 Konfiguration in den Airbus A330 Flugzeugen eingebaut. Auch diese Sitze lassen sich in flache Liegeflächen, welche 196 cm lang sind, umwandeln. Die Verpflegung besteht aus mehreren Mahlzeiten, die der Passagier zusammenstellen kann.[55][56]
Auf der Kurzstrecke der Turkish Airlines wird eine 2-2 Bestuhlung eingesetzt. Das Prinzip des „Class Dividers“ verwendet die Fluggesellschaft noch in ein paar älteren Maschinen (der mittlere Sitz bleibt dann jeweils frei). Die Sitze auf der Kurzstrecke unterscheiden sich in Breite und Sitzabstand von denjenigen der Economy-Class. Diese Business-Class befindet sich in den Boeing 737 und Airbus A320.[57][58]
Die 2018 vorgestellte Economy-Class-Kabine wird in alle Boeing 737 und Airbus A321 eingebaut. Jeder Sitz verfügt über einen Bildschirm mit einem Inflight Entertainment System. Auf Inlandsflügen erhält man warme Sandwiches und Getränke, auf internationalen Flügen eine warme Mahlzeit mittürkischem Tee oderKaffee im Anschluss zum Dessert.[59]
In den Langstreckenflugzeugen befindet sich eine „Snack Bar“, eine kleine Theke, von der die Passagiere zwischen den Mahlzeiten Getränke und Snacks holen können.[60][61]
Turkish Airlines betreibt an den FlughäfenBangkok-Suvarnabhumi,Istanbul,Moskau-Wnukowo,Nairobi,Washington-Dulles sowie an Flughäfen in der Türkei eigene Lounges. Dabei wird zwischen drei Lounges unterschieden. Die Lounge Business ist für Business-Class Passagiere und Passagiere mit dem Star Alliance Gold-Status vorgesehen und weltweit an sechs verschiedenen Flughäfen vorhanden. In die Lounge Miles&Smiles habenMiles&Smiles Passagiere mit dem Status Elite Plus, Elite oder Classic Plus am Flughafen Istanbul Zugang. Weiter können sowohl Business Class als auch Miles&Smiles Mitglieder und Passagiere mit dem Star-Alliance-Gold-Status die Lounge Domestic nutzen, welche an den meisten türkischen Flughäfen angeboten wird. In den Lounges bereiten Köche Gerichte zu. Es befinden sich einige Konferenzzimmer in der Lounge. Für Reisende mit einem längeren Zwischenstopp stehen Suiten zur Verfügung. Den Reisenden stehen eigene Check-In- und Sicherheitseinrichtungen sowie Passkontrollen zur Verfügung. Per CIP-Bus gelangen diese dann zum Flugzeug.[62][63][64]
Nachdem man eine starke Nachfrage an Direktflügen von denD-A-CH Ländern nach Antalya und Izmir festgestellt hatte, wurde das Unternehmen 1989 alsJoint Venture derLufthansa und Turkish Airlines mit zunächst einerBoeing 737-300 und 64 Mitarbeitern gegründet.Sunexpress ist eine Charterfluggesellschaft, die heute viele europäische Orte mit der Türkei und anderen Zielen am Mittelmeer anfliegt.[65]
Die UnternehmenssparteAnadoluJet wurde im Februar 2008 von Turkish Airlines alsvirtuelle Fluggesellschaft eingerichtet. Sie übernahm alle nationalen Flugstrecken der Turkish Airlines ab Ankara und Istanbul Sabiha Gökçen. Im Gegenzug hatte Turkish Airlines alle Inlandflüge ab diesen beiden Flughäfen gestoppt. Bis zum 31. März 2024 musste sie dasAir Operator Certificate der Turkish Airlines nutzen, da es sich nicht um eine virtuelle und nicht eigenständige Fluggesellschaft handelte.[66][67]
1969 erhieltTurkish Cargo den ersten Frachter, eine Fairchild F-27. In den darauffolgenden Jahren stießen weitere Flugzeuge zur Flotte. Ab 2010 begann ein starkes Wachstum. Im Jahr 2018 wurde ein Wachstum der Cargo-Abteilung von 19,4 % verzeichnet.[68]
Turkish Cargo operiert mit insgesamt 23 Frachtflugzeugen, wobei acht davon im Wet-Lease für die Turkish Cargo betrieben werden. Turkish Cargo profitiert zudem vom Netz der Turkish Airlines. Zusätzlich vermarktet sie die Frachtkapazitäten der Passagierflugzeuge (sogenannteBelly-Kapazitäten) von Turkish Airlines undAJet.[69]
Nachdem die Albanian Airlines im Jahr 2011 den Betrieb eingestellt hatte, begannen bereits Gespräche mit diversen Fluggesellschaften bezüglich der Gründung eines neuen albanischen Flagcarriers. Im Juli 2018 waren die Vorbereitungen so weit vorangeschritten, dass Turkish Airlines einen ihrer Airbus A319 an dieAir Albania verleaste. Das Flugzeug wurde umlackiert, trägt aber immer noch ein türkisches Luftfahrzeugkennzeichen. Auch die Kabine wurde neu gestaltet. Heute besteht die Flotte aus zweiAirbus A320.[70] Air Albania fliegt ab Tirana nach vielen westeuropäischen Ländern sowie in die Türkei.[71] Von der Fluggesellschaft gehören 51 % der Anteile albanischen Firmen, 49 % der Turkish Airlines.
2006 wurde die Flugzeuginstandhaltung in die neugegründeteTurkish Technic überführt. Diese betreibt neun Hangars in der Türkei, sowie den HABOM-Komplex amFlughafen Istanbul Sabiha-Gökçen. Heute ist sie eine der führenden Anbieterinnen für MRO-Dienstleistungen in Vorderasien.[72]
2007 wurde das Joint Venture Turkish Do&Co mit der österreichischenDo&Co gegründet. Die Catering-Firma mit Sitz in Istanbul bereitet warme Mahlzeiten, Sandwiches, sowie Getränke in der Türkei für die Turkish Airlines und weitere Kunden vor. Es wird für Flüge und die Lounges der Turkish Airlines verwendet.[73]
Im August 2008 gegründet, ist die TGS für dieBodenabfertigung der Flugzeuge der Turkish Airlines an allen türkischen Flughäfen zuständig. Es ist ein Joint Venture mit der Ground Handling Firma Havaş.[74]
Insgesamt kam es bei der Gesellschaft von 1950 bis August 2022 zu 31 Totalschäden von Flugzeugen. Dabei wurden 955 Menschen getötet.
Zwischen 1950 und 1956 verlor Turkish Airlines (als Devlet Hava Yolları – DHY) fünf Flugzeuge, wobei insgesamt 54 Menschen starben.[75]Danach gingen bis 1990 unter dem Namen Türk Hava Yolları 16 Flugzeuge verloren, wobei insgesamt 754 Menschen getötet wurden.[76]Anschließend verlor die Gesellschaft bis August 2022 noch einmal zehn Flugzeuge mit insgesamt 147 Todesopfern.[77]
In den Jahren 2018 bis 2020 landete die Fluggesellschaft mit einemSafety Risk Index von 68,78 %,[78] 72,40 %[79] und 73,04 %[80] (Bestwert: 100,00 %) imJACDEC Airline Safety Ranking jeweils auf dem 92. Platz der 100 größten Fluggesellschaften nach Passagierkilometern.Die Indexberechnung berücksichtigt neben umwelt- und unternehmensspezifischen Faktoren wie dem Alter der Flotte die Anzahl der schweren Zwischenfälle der letzten 30 Jahre im Verhältnis zu den Passagierzahlen. Neuere Ereignisse werden dabei höher gewichtet.[81] Im Fall von Turkish Airlines wurden 38 schwere Zwischenfälle bei Passagierflügen verzeichnet.[80] Bei 4 Flugunfällen starben 57 Personen im Jahr 1994, 6 im Jahr 1999, 75 im Jahr 2003 und 9 im Jahr 2009.[77]
Nach dem letzten Unfall einer Boeing 747 im Jahr 2017, welche im Wetlease für Turkish Airlines flog, versuchte die Fluggesellschaft die Berichterstattung zensieren zu lassen.[82] Bei dem Unfall kamen 39 Menschen ums Leben.[83]
Am 25. September 1953 stürzte eineDouglas DC-3/C-47A-35-DL der Türkiye Devlet Hava Yolları (DHY)(TC-EGE) nach dem Start vomFlughafen Ankara-Etimesgut (Türkei) in ein trockenes Flussbett, nachdem ein Triebwerksbrand entstanden war. Von den 21 Insassen kamen ums 5 Leben, vier Besatzungsmitglieder und ein Passagier.[86]
Am 3. April 1954 stürzte eine vomFlughafen Adana nachIstanbul gestarteteDouglas DC-3/C-47A-80-DL der Devlet Hava Yolları (DHY)(TC-ARK) 15 Minuten nach dem Start ab. Alle 25 Insassen wurden getötet, 5 Besatzungsmitglieder und 20 Passagiere.[88]
Am 20. Januar 1968 brach bei einerDouglas DC-7B der Türk Hava Yolları – THY(SE-ERC) während der Landung auf demFlughafen München-Riem dasBugfahrwerk zusammen. Die vonTransair Sweden gemietete Maschine geriet von der Landebahn ab. Alle 38 Insassen (6 Besatzungsmitglieder und 32 Passagiere) blieben unverletzt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[94]
Am 2. Februar 1969 wurde mit einer Viscount 794D der Türk Hava Yolları – THY(TC-SET) beim Landeanflug auf denFlughafen Ankara-Esenboğa zu tief angeflogen; sie kollidierte mit einem Strommast, stürzte ab und fing Feuer. Alle 26 Insassen überlebten den Unfall.[95]
Am 17. Februar 1970 wurde eine Fokker F-27-100 der Türk Hava Yollari – THY(TC-TEZ) auf dem damaligenFlughafen Samsun-Samair (Türkei) zu weit hinten auf der Landebahn aufgesetzt und überrollte das Landebahnende in schlammigen Boden hinein. Die Maschine wurde irreparabel beschädigt. Alle 29 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.[96]
Am 21. Januar 1972 musste eineDouglas DC-9-32 der Türk Hava Yolları(TC-JAC) auf einem Flug vomFlughafen Ankara zumFlughafen Damaskus aufgrund von Problemen mit dem Kabinendruck auf demFlughafen Adana notlanden. Beim zweiten Landeanflug stürzte die Maschine ab. Es befanden sich keine Passagiere an Bord. Von den fünf Besatzungsmitgliedern kam eine Person ums Leben.[97]
Am 18. August 1972 landete eineFairchild F-27 der Türk Hava Yollari – THY(TC-KOC) auf demFlughafen Istanbul-Yeşilköy (Türkei) mit eingefahrenem Fahrwerk auf der Landebahn 06/24. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 40 Insassen, Besatzungsmitglieder und Passagiere, überlebten den Unfall.[98]
Am 26. Januar 1974 kam es beim Start einerFokker F28 Fellowship 1000 der Türk Hava Yolları(TC-JAO) amFlughafen Izmir zu einem schweren Unfall. In acht bis zehn Meter Höhe kam es zu einemStrömungsabriss, die Maschine drehte sich plötzlich nach links und stürzte 100 Meter von der Piste entfernt ab. Von den 73 Insassen kamen 66 ums Leben. Die Maschine sollte nach İstanbul-Atatürk fliegen. Unfallursachen waren zu starkesRotieren (Anheben der Nase) und Raureif auf den Tragflächen(siehe auchTurkish-Airlines-Flug 301).[99][100]
Am 3. März 1974 ereignete sich das verheerendste Unglück in der Geschichte der Turkish Airlines, als alle 333 Passagiere und die 13 Besatzungsmitglieder an Bord einer vollbesetztenMcDonnell Douglas DC-10(TC-JAV) beim Absturz unmittelbar nach dem Start inParis-Orly ums Leben kamen. Ursache war die unsachgemäße Verriegelung der hinteren Frachtluke am Boden, die konstruktionsbedingt anfällig für derartige Probleme war(siehe auchTurkish-Airlines-Flug 981).[101][102]
Am 30. Januar 1975 mussten die Piloten einer aus Izmir kommendenFokker F28 Fellowship 1000 der Türk Hava Yolları(TC-JAP) ihren bereits eingeleiteten Landeanflug abbrechen, da auf demFlughafen Istanbul-Yesilköy aufgrund einer elektrischen Störung dieLandebahnbefeuerung ausgefallen war. Nachdem diese über die Notstromversorgung wieder aktiviert wurde und die Besatzung um Landeerlaubnis bat, wies die Flugsicherung diese aufgrund des bevorstehenden Starts einerBoeing 707 derPan Am an, eine verlängerte Warteschleife zu fliegen.[103]
Als die Fluglotsen zehn Minuten später versuchten, Kontakt mit der Maschine aufzunehmen, erhielten sie keine Antwort, da die Piloten die Maschine 30 Kilometer westlich ins Wasser geflogen hatten (CFIT,Controlled flight into terrain). Die Überreste der mit 38 Passagieren und vier Besatzungsmitgliedern besetzten Maschine wurden erst sieben Jahre später auf dem Grund desMarmarameeres lokalisiert(siehe auchTurkish-Airlines-Flug 345).[104]
Am 19. September 1976 wurde eineBoeing 727-200 der Türk Hava Yolları(TC-JBH)auf dem Weg von Istanbul nach Antalya in den Hang eines Hügels bei Karatepe in Isparta geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) infolge von Pilotenfehlern wurden alle 154 Insassen getötet, acht Besatzungsmitglieder und 146 Passagiere.[105]
Am 23. Dezember 1979 wurde eineFokker F28-1000(TC-JAT) der Türk Hava Yolları auf dem Weg vomFlughafen Samsun nachAnkara mit insgesamt 41 Passagieren und 4 Besatzungsmitgliedern an Bord im Anflug gegen einen Hügel geflogen, 32 Kilometer nördlich des ZielflughafensFlughafen Ankara-Esenboğa beim Ort Kuyumcuköy. Der Anflug sollte mithilfe desInstrumentenlandesystems durchgeführt werden, jedoch kam das Flugzeug von der Anflugroute ab und wurde dabei zerstört. Von den insgesamt 45 Insassen kamen 41 ums Leben, darunter drei der vier Besatzungsmitglieder und 38 der 41 Fluggäste.[106]
Am 11. Januar 1998 wurde eineAvro RJ100 der Turkish Airlines(TC-THF) im Anflug auf die Landebahn 21 am altenFlughafen Samsun-Samair (Türkei)durchgestartet. Die Piloten flogen dann offenbar eine 180-Grad-Kurve, um auf der Piste 03 zu landen. Die Maschine setzte lang und schnell auf. Sie kam von der Landebahn ab und flog 67 m einen Hang hinunter. Alle 74 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 68 Passagiere, überlebten den Unfall. Das Flugzeug wurde zerstört.[109]
Am 7. April 1999 stürzte eineBoeing 737-400 der Turkish Airlines(TC-JEP) bei schlechtem Wetter nach dem Start vomFlughafen Adana bei Ceyhan beim Steigflug ab. Die Piloten verloren nach Ausfall der Geschwindigkeitsanzeigen die Kontrolle über das Flugzeug, da die Heizung des Pitot-Statik-Systems während der Vorbereitungen nicht aktiviert worden war, weil die Checkliste nur unvollständig abgearbeitet worden war. Die 737 befand sich auf einem Überführungsflug, es waren keine Passagiere an Bord. Alle sechs Besatzungsmitglieder kamen ums Leben(siehe auchTurkish-Airlines-Flug 5904).[110]
Am 22. April 2000 überrollte eineAvro RJ70 der Turkish Airlines(TC-THL) bei der Landung auf demFlughafen Siirt (Türkei) das Landebahnende der 1800 Meter langen, nassen Bahn. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 46 Insassen überlebten den Unfall.[111]
Am 8. Januar 2003 wurde eineAvro RJ100 der Turkish Airlines(TC-THG) im Endanflug nahe dem Diyarbakir Airport (Türkei) vor der Landebahn in den Boden geflogen. Beim Durchfliegen einer Nebelbank verloren die Piloten die Orientierung und setzten vor der Landebahn auf. Dabei zerbrach das Flugzeug in mehrere Teile und begann zu brennen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) infolge von Pilotenfehlern wurden 75 Insassen getötet, nur fünf Menschen überlebten(siehe auchTurkish-Airlines-Flug 634).[112]
Die am 25. Februar 2009 abgestürzte Boeing 737-800
Am 25. Februar 2009 stürzte eine Boeing 737-800 im Endanflug auf Amsterdam auf ein Feld nahe einer Siedlung vor demFlughafen Amsterdam Schiphol und brach auseinander. Von den 128 Passagieren und sieben Besatzungsmitgliedern an Bord kamen neun Menschen ums Leben, darunter auch alle drei Piloten. Im abschließenden Untersuchungsbericht sieht die niederländische Flugsicherheitsbehörde die Ursache in einem Defekt im Radar-Höhenmesser, auf den die Besatzung fehlerhaft reagierte(siehe auchTurkish-Airlines-Flug 1951).[113]
Am 31. Oktober 2010 kam einAirbus A310-304F der Turkish Airlines Cargo(TC-JCV) bei der Landung auf demFlughafen Casablanca nach links von der Landebahn ab. Den Piloten gelang es zwar, die Maschine zurück auf das Rollfeld zu lenken, jedoch hatte ein Triebwerk durch Erde Schaden genommen. Die 22 Jahre und 9 Monate alte Maschine wurde aufgrund des Vorfalls als wirtschaftlicher Totalschaden abgeschrieben.[114]
Am 4. März 2015 landete einAirbus A330-300 der Turkish Airlines bei der Landung amFlughafen Kathmandu neben der Piste. Von den 224 Passagieren und Besatzungsmitgliedern kam niemand zu Schaden.[115] Da es inNepal an entsprechendem Räumungsgerät fehlt und dieses ausIndien herbeigeschafft werden musste, war der Flughafen von Kathmandu für 72 Stunden geschlossen.[116][117] Das Flugzeug musste abgeschrieben werden und wurde im Jahr 2017 zu einem Museum umgebaut.[118]
Das Heck der am 16. Januar 2017 verunglückten Boeing 747-400F
Am 25. April 2015 kam ein ausMailand kommenderAirbus A320-200 der Turkish Airlines(TC-JPE) auf derLandebahn 05 desFlughafens Istanbul-Atatürk sehr hart auf und streifte den Boden mit dem rechten Triebwerk. Die Piloten entschieden sich durchzustarten, um anschließend auf der 400 Meter längeren 17L/35R Landebahn zu landen. Der Flughafen wurde gesperrt, nachdem die Piloten einen Notruf abgesetzt hatten, da sie Probleme mit dem rechten Triebwerk hatten. Als das beschädigte rechte Fahrwerk bei der Landung zusammenbrach, drehte sich das Flugzeug um fast 180° nach rechts und kam dann zum Stillstand. Alle 97 Passagiere und die Crew überlebten die Bruchlandung. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt.[119][120]
Am 29. Oktober 1998, dem 75-jährigen Jubiläum der türkischen Republik, entführte ein bewaffneter Mann eine Boeing 737-400 auf demTurkish-Airlines-Flug 487, die vonAdana nachAnkara-Esenboğa fliegen sollte. Der Entführer gab an gegen den „schmutzigen Krieg“ der türkischen Regierung gegen ethnische Kurden in der Türkei zu protestieren. Er verlangte, nachLausanne in die Schweiz gebracht zu werden, stimmte jedoch der Bitte des Piloten zu, zum Auftanken inSofia zu landen. Der Pilot landete jedoch ohne Wissen des Entführers stattdessen in Ankara. Nach 7 Stunden erfolgloser Verhandlungen wurde das Flugzeug gestürmt und der Entführer erschossen. Es gab keine weiteren Todesopfer oder Verletzten.[124]
Die vorletzteFlugzeugentführung datiert vom 3. Oktober 2006, als ein unbewaffneter Passagier eine Boeing 737-400 auf dem Turkish Airlines Flug 1476 vonTirana nach Istanbul zur Landung inBrindisi zwang. Nach der Landung suchte der Entführer um politisches Asyl an.[125]
Die letzte versuchte Flugzeugentführung ereignete sich am 5. Januar 2011, als ein etwa 40-jähriger Mann versuchte, eine Boeing 737-800 auf dem Turkish Airlines Flug 1754 vonOslo nach Istanbul zu entführen. Es gelang jedoch anderen Passagieren den Mann zu überwältigen und er konnte nach der Landung verhaftet werden.[126]
Am 4. November 2023 kam es zu einem schwerwiegenden Sicherheitsvorfall amFlughafen Hamburg, als ein bewaffneter Mann, ein türkischstämmiger Familienvater ausNiedersachsen, mit einem Personenkraftwagen (Pkw) eine Sicherheitsschranke am Nordtor des Flughafens durchbrach. Das Fahrzeug stellte er direkt unter einer Boeing 737-900ER der Turkish Airlines mit dem LuftfahrzeugkennzeichenTC-JYL ab. Im Auto befand sich seine Tochter, die er aufgrund eines Sorgerechtsstreites als Geisel hielt. Der Familienvater gab zwei Schüsse in die Luft ab und legte mehrere Feuer auf dem Flughafengelände. Im Flugzeug befanden sich Passagiere, welche evakuiert werden konnten, sodass kein Passagier verletzt wurde.[127]
↑Board of Directors. In: investor.turkishairlines.com. Turkish Airlines, archiviert vom Original am 17. Januar 2017; abgerufen am 17. Januar 2017 (englisch).
↑TÜRK HAVA YOLLARI ANONİM ORTAKLIĞI AND ITS SUBSIDIARIES. (PDF; 275 kB) CONDENSED CONSOLIDATED FINANCIAL STATEMENTS FOR THE NINE-MONTH INTERIM PERIOD ENDED 30 SEPTEMBER 2012. In: turkishairlines.com. Turkish Airlines, September 2012, S. 7, archiviert vom Original am 15. Oktober 2013; abgerufen am 28. November 2017 (englisch).
↑Ulrich Friese:Luftverkehr: Amerika belegt Turkish Airlines mit Flugverbot. In:Frankfurter Allgemeine Zeitung. 18. Juli 2016,ISSN0174-4909 (faz.net [abgerufen am 18. Juli 2016]).
↑Do&Co verlängert Kooperation mit Turkish Airlines um 15 Jahre. In:Tiroler Tageszeitung Online. 23. Oktober 2018 (tt.com [abgerufen am 23. Oktober 2018]).
↑Cessna Citation Mustang Light Business Jet. In: Aerospace Technology. Abgerufen am 2. August 2018 (englisch): „The Turkish Airlines Flight Training Academy ordered two Mustang business jets in May 2010.“