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Triumph Motorcycles

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Dieser Artikel behandelt dieTriumph Motorräder. Für weitere Bedeutungen sieheTriumph (Begriffsklärung).
Triumph Motorcycles Ltd.

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RechtsformLimited
Gründung1884 als S. Bettmann & Co
SitzHinckley,Leicestershire,England,Großbritannien
LeitungJohn Bloor (Besitzer)
Nick Bloor (CEO)[1]
Mitarbeiterzahl1.600 (2012)[2]
Umsatz433 Mio. € (2012)[2]
BrancheMotorradhersteller
Zubehör
Motorrad-Bekleidung
Websitewww.triumph.co.uk
Triumph (GB), Baujahr um 1920

Triumph Motorcycles Ltd. ist der Name einesKraftfahrzeugherstellers im OrtHinckley inGroßbritannien. DieTriumph Motorcycles Ltd. stellt hauptsächlichMotorräder her, mehrheitlich unter dem MarkennamenTriumph. Ihre bekannteste Baureihe ist dieTriumph Bonneville. Sie geht auf das Jahr 1955 zurück und gilt heute als einer derKlassiker der englischen Motorradgeschichte.

Geschichte

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Namensfindung

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Der ausNürnberg stammende EinwandererSiegfried Bettmann, geboren1863, gründete 1884 in London dieS. Bettmann & Co, ein Handelsunternehmen, das von derWilliam Andrews Company of Birmingham bezogeneFahrräder undNähmaschinen aus Deutschland unter demMarkennamen „Triumph“ vertrieb. 1886 benannte er die Firma inTriumph Cycle Company um. 1887 registrierte er die Firma schließlich unter dem NamenNew Triumph Co. Ltd mit Hilfe derDunlop Pneumatic Tyre Company. 1915 inNew Triumph Co. Ltd und 1936 in Triumph Engineering Co. Ltd. umbenannt, folgte 1973 der Zusammenschluss mit demBSA-Konzern undNorton-Villiers zuNorton-Villiers-Triumph (NVT). Von 1975 bis 1983 hieß die FirmaMeriden Workers Co-Operative, ab 1984Bonneville Coventry Ltd.

Beginn der eigenen Produktion

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1887 trat der Ingenieur Mauritz Johann Schulte dem Unternehmen als Partner bei. Schulte ermutigte Bettmann, das Unternehmen in einenHerstellerbetrieb umzuwandeln. Im Jahre 1888 kaufte Bettmann ein Gebäude in Coventry mit Geld, das er sich von seiner Familie und der Familie seiner Frau geliehen hatte. Das Unternehmen begann mit der Produktion der erstenFahrräder unter dem eigenen MarkennamenTriumph im Jahre 1889. 1896 eröffneteNew Triumph Co. Ltd eineTochtergesellschaft inNürnberg,Deutschland, dieOrial TWN (deutschTriumph Werke Nürnberg), die zunächstNähmaschinen unter dem MarkennamenTriumph herstellte.

Expansion

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Triumph (GB), um 1910

1898 beschloss Bettmann, die Produktion in Coventry zu erweitern und dortMotorräder zu produzieren. 1902 konnte das erste Motorrad fertiggestellt werden. Es hatte einen belgischenMinerva-Motor, der 2,25 bhp (1,7 kW)[3] leistete. Es wurde später alsNo. 1 bekannt. 1903, nach dem Verkauf von mehr als 500 Motorrädern, begann dieTriumph Cycle Company mit der Produktion von Motorrädern in der Fabrik in Deutschland. In der Anfangsphase produzierte das Unternehmen diese Motorräder mit Motoren von Minerva (Belgien),Fafnir undJAP. 1909 wurde der Standort Deutschland um einen Schreibmaschinensektor erweitert. Über die Filiale in Deutschland konnten dieSchreibmaschinenwerke Kührt & Riegelmann GmbH erworben werden.

Triumph als Motorenhersteller

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1904 begann dieTriumph Cycle Company mit der Entwicklung eigener Motoren. Sie fertigte ab 1907 einenEinzylinder-Viertaktmotor mit 450 cm³ und 3,5 bhp (2,6 kW / 3,55 PS) in den eigenen Werkshallen.[4] Bis Ende des Jahres 1907 konnte Triumph bereits mehr als 250 Motorräder mit dem eigenen Motor ausstatten. Im gleichen Jahr fand erstmals das Rennen derTourist Trophy auf derIsle of Man statt, und gleich bei der ersten Auflage belegten Triumph-Fahrer die Plätze zwei und drei. 1908 gewann der RennfahrerJack Marshall die Tourist Trophy auf einer Triumph. Es war der erste und letzte Sieg für Triumph Motorräder bis 1951, in diesem Jahr konnteKen Arber auf einer Triumph die KlasseClubmans Senior gewinnen.

Siehe auch:Liste der Isle-of-Man-TT-Sieger

Abspaltung und Verkauf

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Triumph Ricardo, 1925

1913 wurde das Werk in Deutschland abgespalten. 1915 begann die New Triumph Co. Ltd damit, die alliierten Streitkräfte mit den Typ-H-„Trusty“-Motorrädern auszurüsten, von denen 57.000 produziert und 30.000 im aktiven Dienst eingesetzt wurden. Das Motorrad hatte einen selbst entwickelten 499 cm³-Einzylindermotor.[4] 1922 wurde dieTriumph Ricardo ins Verkaufsprogramm aufgenommen, die mit einem neu entwickelten 499-cm³-Einzylinder-Viertakt-Motor ausgerüstet war. Der Motor hatte bereits vierhängende Ventile. Das Modell selbst wurde 1921 bei der Tourist Trophy auf der Isle of Man eingesetzt. Es war nach dem Motorenkonstrukteur SirHarry Ricardo benannt. Das Motorrad erreichte eine Geschwindigkeit von 70 mph.[5]

Erste Automobile

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Triumph Super seven 1930
Hauptartikel:Triumph (Auto)

1923 begann die Produktion vonAutos. Dafür kaufte Siegfried Bettmann die stillliegende Autofabrik Dawson inCoventry. 1927 umfasste die Fabrik in Coventry bereits 500.000 Quadratmeter und beschäftigte 3000 Angestellte, die rund 30.000 Motorräder pro Jahr produzierten.[4] 1929 stellte das Unternehmen denTriumph Super 7 als Antwort auf denAustin 7 vor, er wurde bis 1934 gebaut.

1936 wurden die Bereiche Automobil und Motorrad in separate Geschäftsteile aufgespalten.Jack Sangster, der Sohn vonCharles Sangster, der auch Inhaber vonAriel war, übernahm die New Triumph Co. Ltd und benannte das Unternehmen in Triumph Engineering Co Ltd. um.Edward Turner wurde Geschäftsführer und Chefingenieur. Die erste Entwicklung des neuen Chefingenieurs war die 1937 vorgestellteTriumph Speed Twin (T100), die mit einem neuen 498-cm³-Zweizylindermotor bestückt über 90 mph Höchstgeschwindigkeit erreichte. Sie begründete die Form für Triumph-Motorräder, die mehr als 40 Jahre beibehalten wurde.

ImZweiten Weltkrieg wurde das Werk inCoventry in der Priory Street beimCoventry Blitz am 14. November 1940 von der deutschenLuftwaffe völlig zerstört. InMeriden (West Midlands) vor den Toren Coventrys wurde ein neues Werk aufgebaut, von dort verließen bis zum Kriegsende 49.700 Motorräder die Fertigungsstätte, die meisten für das Militär. Die Produktion ziviler Maschinen wurde 1946 wieder aufgenommen.Triumph konzentrierte sich auf drei Modelle: dieTriumph Tiger (T100), dieTriumph Speed Twin (5T) mit 498-cm³-Motor sowie dieTriumph Touring (3T) mit 349-cm³-Motor. Alle drei hatten einen Zweizylindermotor mit hängenden Ventilen. Die Tiger hatte wegen eines höherenVerdichtungsverhältnises von 7,8 : 1 etwas mehr Leistung als die Speed Twin, war besser ausgestattet und deshalb etwas schwerer. Mit ihr gewannErnie Lyons 1946 denManx Grand Prix.[6] Neu an allen drei Modellen war eine Teleskopgabel mit Öldämpfung. Im Werksprospekt war zu lesen: „Triumph, The Best Motorcycle in the World“.[7]

1951 verkaufte Jack Sangster die Triumph Cycle Company an den britischen MotorradherstellerBSA und wurde dort Aufsichtsratsmitglied. Triumph blieb als eigenständige Marke erhalten. In der Folge glichen sich die Modelle von BSA und Triumph weitestgehend.

Weltruhm

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Triumph Bonneville, ab 1959

Bemühungen der Britischen Regierung, dieLend-Lease-Schulden zu begleichen, bedeuteten für Triumph, dass fast 70 % der Nachkriegsproduktion in die Vereinigten Staaten verschifft wurden. Damit erzielte Triumph einen hohen Marktanteil in den USA. Britische Hersteller hatten gegenüber anderen europäischen den Vorteil, dass sie das gleiche Maßsystem (Inch) wie die Amerikaner verwendeten, was die Austauschbarkeit von Normteilen und Verwendbarkeit von Werkzeug erleichterte. Triumph nahm nun an denWeltrekordversuchen teil, die seit 1949 regelmäßig auf demausgetrockneten Teil des SalzseesLake Bonneville inUtah stattfinden. Bei Testfahrten stellteJohnny Allen 1955 auf einem Prototyp derUr-Bonneville mit 214,5 mph (345,2 km/h) einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord für Motorräder auf. Dieser Weltrekord führte zum Modellnamen der 1959 vorgestelltenTriumph Bonneville und rechtfertigte die Werbe-Aussage, das schnellste Motorrad der Welt sei eine Triumph.

In den 1950er- und 1960er-Jahren begeisterten Triumph-Motorräder Zuschauer in vielenHollywood-Filmen, unter anderem in Filmen mitSteve McQueen,Marlon Brando oderClint Eastwood. Besonders durch das Rocker-Drama „The Wild One“ (1953), in dem Marlon Brando eine 650erTriumph Thunderbird 6T fährt, wird der filmische Ruhm der Motorräder begründet. In den frühen 1960ern warTriumph Engineering Co Ltd. der größte Motorradhersteller der Welt. 1962 verdrängte eineTriumph beimDaytona-200-Rennen inDaytona Beach erstmals eineHarley-Davidson vom ersten Platz. Die amerikanische AMA Grand National Championship gewannen Gary Nixon 1967 und 1968 und Gene Romero 1970 mit Triumph gegen die bis dahin vorherrschendenHarley-Davidson-Motorräder.

Abwärtstrend

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Prototype Triumph Trident P1, heute ausgestellt imLondon Motorcycle Museum

Mit dem Aufkommen der japanischenSuperbikes, insbesondere derCB 750 Four 1968, geriet dieTriumph Engineering Co Ltd. in Schwierigkeiten. Zaghafte Versuche der Ingenieure, sich der Gegebenheit anzupassen, wurden von der Konzernspitze als Landesverrat angesehen und sofort unterdrückt. So bestanden für die 1969 erschieneneDreizylindermaschineTriumph Trident mit 750 cm³Hubraum bereits Anfang der 1960er-Jahre Pläne. Sie wurden aber auf Druck des damaligen ChefsEdward Turner zunächst zurückgehalten.[8] Als die Maschine 1969 auf den Markt kam, konnte sie trotz moderner Technik und einer Leistung von 60 bhp (45 kW)[9] nicht an den Erfolg der früheren Modelle anknüpfen. Die Japaner drängten auf den amerikanischen Markt und begannen, die Manager der britischen Vertriebsfirmen abzuwerben. Nicht bis zur Marktreife schaffte es 1969 der Prototyp einer 1000-cm³-Vierzylinder-OHV-Maschine namens „Quadrant“, die möglicherweise den Abwärtstrend aufzuhalten vermocht hätte. Der Trend lief eindeutig zu Superbikes mit großem Hubraum, wie sie die japanische Konkurrenz herstellte.[10]

Zusammenbruch

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Um zu überleben, schloss sich der BSA-Konzern zunächst mitNorton-Villiers zuNorton-Villiers-Triumph (NVT) zusammen. AlsNVT am 17. Juli 1973 beschloss, das Werk in Meriden zu schließen, wurde Triumph noch am gleichen Abend von der Belegschaft besetzt. Erst im November 1974 wurde die Besetzung aufgegeben, der Arbeitskampf selbst war jedoch erst am 6. März 1975 beendet. Das Werk wurde fortan von den Mitarbeitern selbst alsMeriden Workers Co-Operative weitergeführt. 1983 war dieCo-Operative zahlungsunfähig. Im selben Jahr erwarb der Unternehmer John Bloor zusammen mit dem alten Werksgelände auch die Markenrechte an Triumph. 1984 gründete er dieBonneville Coventry Ltd., gleichzeitig begann die Entwicklung einer völlig neuen Produktfamilie. Das alte Werk in Meriden wurde aufgegeben und abgerissen. 1987 baute Bloor inHinckley „auf dergrünen Wiese“ neue Fabrikationsanlagen.

Neuanfang

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Triumph Trident 900, Bj. 1996
Triumph Rocket III
Triumph Daytona 675 (2006)

1990 gab es einen Neuanfang in Großbritannien. Die ersten Modelle aus Hinckley wurden im Herbst 1990 bei der Internationalen Fahrrad- und Motorradausstellung (IFMA) in Köln vorgestellt. Es waren dieTrident 750,Daytona 750,Trident 900 undTrophy 900 jeweils mit Dreizylindermotor sowie die1000 Four undTrophy 1200 jeweils mit Vierzylindermotor[11] Die steigende Nachfrage nach Triumph-Motorrädern erlaubte es 2000, im Normandy Way/Hinckley auf einer Fläche von 161.000 m² einen zweiten Produktionsstandort zu errichten, etwa 1,5 km von dem 1987 erbauten Werk in der Jacknell Road/Hinckley entfernt. In diesem zweiten Standort befinden sich außer den Fertigungslinien auch die Forschungs- undEntwicklungsabteilung. Am 15. März 2002 zerstörte ein Großbrand das ursprüngliche Triumph-Werk von 1987, in dem bis dahin ein Großteil der Produktionsanlagen eingerichtet war. Das Feuer zerstörte die gesamte Endmontage, vieleWerkzeugmaschinen, dieSpritzgussabteilung, den Versand und die Abteilung zurPulverbeschichtung. Die Büros, dieKurbelgehäuse-,Zylinder- und Motorenfertigung sowie die Lackiererei wurden durch den Rauch stark beschädigt. Das Feuer hatte zur Folge, dass die gesamte Fabrikanlage niedergerissen werden musste. Der Wiederaufbau war bis zum 16. September 2002 abgeschlossen. Im Jahr 2003 eröffnete Triumph eine weitere Fertigungsstätte inThailand und 2006 übergabAndrew Mountbatten-Windsor, Duke of York dort ein Werk für Montage und Lackierung seiner Bestimmung.

Teile dieses Artikels scheinen seit 2019nicht mehr aktuell zu sein.Bitte hilf uns dabei, die fehlenden Informationen zurecherchieren undeinzufügen.
Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend

Zurzeit wird ein drittes Werk in Thailand erbaut.

Modellpflege und Weiterentwicklung

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2004 stellte Triumph denCruiserRocket III vor, mit dem bislang größten Motorradmotor in Serie: einem längs eingebauten Reihen-Dreizylindermotor mit 2,3 Liter Hubraum, einer Leistung von 140 PS (103 kW) und einem Drehmoment von maximal 200 Nm bei 2500/min.

Wichtigste Neuheit für das Modelljahr 2006 war die dreizylindrigeDaytona 675, die die eher erfolglosen Vierzylinder-SupersportlerDaytona 600/Daytona 650 ablöste.

Aus derDaytona 675 entstand zum Modelljahr 2008 eine nackte Variante, dieStreet Triple mit einem für den Landstraßenbetrieb optimierten Motor mit weniger Spitzenleistung, aber nochmals verbessertem Drehmomentverlauf. Die kostengünstige Maschine wurde Ende Juni 2007 anlässlich der Tridays in Newchurch (Neukirchen am Großvenediger) vorgestellt.

2007 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Triumph in Deutschland. Die Neuzulassungen lagen um 28 % über dem Vergleichszeitraum 2006. Der Gesamtmarkt schrumpfte im gleichen Zeitraum um 1,25 %. Erfolgreichste Modelle waren Tiger 1050 (850 Neuzulassungen), Speed Triple 1050 sowie Daytona 675.[12]

2008 konnte Triumph in Deutschland 16,9 % mehr Neuzulassungen und einen Marktanteil von 3,9 % erreichen. Der Gesamtmarkt ging im Jahr 2008 um 9,6 % zurück. Erfolgreichstes Modell war mit 935 Zulassungen die Street Triple 675, die damit den 33. Platz in der Jahresstatistik belegte. Der Gesamtumsatz stieg von 258 Millionen im Jahr 2007 auf 333 Millionen Euro im Jahr 2008. Gleichzeitig stieg der Gesamtabsatz weltweit um 19 % auf 48.929 Motorräder.

Im Jahr 2013 übernahm der Sohn des Firmenbesitzers, Nick Bloor, die Geschäftsführung.

Am 1. Januar 2014 waren in Deutschland 58.036 Triumph-Krafträder zugelassen, was einem Anteil von 1,4 % entspricht.[13] Bis zum 1. Januar 2024 stieg dieser Anteil mit 102.156 auf 2,0 Prozent.[14]

Technik

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Allgemeines

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Die Triumph-Motorräder der Neuzeit haben mit ihren Vorgängern keine technischen Gemeinsamkeiten.Zölliges Werkzeug wird nicht benötigt, die aktuellen Maschinen und Motoren sindmetrisch. Die ersten Hinckley-Modelle wurden imBaukastensystem gefertigt, erst Ende 1996 mit dem Erscheinen der T5-Baureihe (Speed Triple T509 und Daytona T595) kehrte man weitgehend von diesem modularen System ab.

Motoren

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Motor Triumph Rocket III, 2300-cm³-Reihendreizylinder, längs eingebaut, 107 kW (145 PS)

Seit dem Neustart baut Triumph Reihenmotoren mit zwei bis vier Zylindern, wobei das Gros auf dreizylindrige Motoren mit 748, 885, 955, 1050 (seit 2005), 1294 (seit 2004), 675 cm³ (seit 2006) und seit 2010 auch mit 799 cm³ entfällt, die einen gewissenExotenstatus der Marke bewirken. Die heute nicht mehr verwendeten Vierzylindermotoren wurden zunächst mit 998 und 1180, später auch mit 599 sowie 646 cm³ hergestellt. In der ersten Hälfte der 1990er-Jahre wurden ausschließlichvergaserbestückte Drei- und Vierzylinder hergestellt, während ab dem Jahr 2000 auch Zweizylinder und ab 1997Einspritzer in das Programm aufgenommen wurden. Seit dem Modelljahrgang 2008 haben alle Modelle eine geregelteAbgasreinigung. Alle Motoren haben eine elektronischeZündanlage, vierVentile pro Zylinder, zwei obenliegende Nockenwellen und sindwassergekühlt.

Als einer der ersten Motorradhersteller setzte Triumph ein prozessorgesteuertes Motormanagementsystem ein, bei dem auch nachträglich und ohne Austausch von Halbleiterspeichern problemlos über ein externes Gerät Kennfelder und andere Parameter auf das Motorrad heruntergeladen oder modifiziert werden konnten. Dies ermöglicht ein individuelles Anpassen und Optimieren der Steuersoftware eines jeden einzelnen Motorrads. Weiterhin kann man über das externe Gerät Diagnosedaten auslesen.

Die Baukasten-Modelle der ersten Serien, also Dreizylinder mit 750 und 900 cm³ und Vierzylinder mit 1000 und 1200 cm³ haben gleiche Zylinder,Kolben,Getriebe,Kupplungen und jeweils zweiAusgleichswellen, die den Motoren zu außerordentlicher Laufruhe verhelfen. Die unterschiedlichen Hubraumvarianten wurden durch zwei verschiedene Kurbelwellenhübe möglich.

Rahmen und Fahrwerk

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Die ältere Baureihe, die bis Ende der 1990er Jahre hergestellt wurde, baut auf einen im Wesentlichen gleichenZentralrohrrahmen aus Stahl auf. Seit 1997 wurde mit Einführung der T5-Baureihe (Daytona T595 und Speed Triple T509) ein leichter Brückenrahmen aus Leichtmetall verwendet, der in ähnlicher Form auch weiterhin gebaut wird. Die Herstellungsmethode hat sich jedoch stark verändert: Wurden die ersten Rahmen aus Gussteilen undStrangpressprofilen zusammengefügt, so sind es heuteDruckgussteile.

Die Motorräder habenTeleskopgabeln, sowohl in der konventionellen wie auch in der Upside-Down-Ausführung. Zur Hinterradfederung sind es bei den Classic-Modellen zweiFederbeine, bei allen anderen Modellen ist es ein zentral angeordnetes Federbein.

Bremsen

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Alle Modelle habenScheibenbremsen; seit dem Modelljahr 2005 ist für die neu vorgestellteSprint ST 1050 als Sonderausstattung auch einAntiblockiersystem (ABS) lieferbar. Da ein ABS sowohl im Marktsegment der Sporttourer als auch der Reiseenduros ein (zumindest in Deutschland) gewichtiges Verkaufsargument ist, konnte die zum Modelljahr 2007 vorgestellte Tiger 1050 ebenfalls auf Wunsch damit ausgerüstet werden.

Modellpalette

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Hauptartikel:Liste der Triumph-Motorräder

Zurzeit (2024) vertreibt Triumph in Deutschland Modelle mit folgenden Motoren:

MotorbauformHubraumNaked BikeSupersportlerRetroCafe RacerReiseendurosMotocrossCruiserBemerkung
R32500 cm³
  • Rocket 3R und GT (seit 2020)
2300 cm³
1215 cm³
R21200 cm³Als XE (längerer Radstand und Federwege) und XC
P2900 cm³
  • Bonneville T120
  • Bonneville T100
R31160 cm³
R31050 cm³
888 cm³
800 cm³
765 cm³Seit 2019 Motor für dieMoto2
R3660 cm³
R1449.5 cm³TF 450-RC
R1398,15 cm³
  • Speed 400
  • Scrambler 400 X
R1249.95 cm³TF 250-X

Historische Modelle

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Modelle seit 1990

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Supersportler

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ModellHubraumLeistungProduktionszeitraumBemerkungen
Daytona 900885 cm³72 kW (98 PS)1993–1996Reihendreizylinder
Daytona 955i955 cm³72–107 kW (98–145 PS)1997–2006
Daytona 12001179 cm³72 kW (98 PS)1993–1996Reihenvierzylinder
TT600599 cm³80 kW (109 PS)2000–2003
Daytona 600 / 650599 / 646 cm³82/85 kW (110/114 PS)2002–2005
Daytona 675674 cm³92 kW (125 PS)seit 2006Reihendreizylinder
Daytona MOTO2™ 765765 cm³96 kW (130 PS)seit 2019Reihendreizylinder, limitiert auf 765 Stück

Sporttourer

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Mit der ModellreiheTriumph Sprint brachte der englische Hersteller Triumph 1993 sein erstes Motorrad im Segment der Sporttourer auf den Markt.

ModellHubraumLeistungProduktionszeitraumBemerkungen
Trident Sprint 900885 cm³73 kW (99 PS)1993–1995Reihendreizylinder Vergasermotor
Sprint 90070 kW (95 PS) U-Kat1995–1998
Sport Sprint 90067-70 kW (90–95 PS) U-Kat1997–1998
Sprint Executive
Sprint 955i955 cm³81–88 kW (110–120 PS)1999–2004Reihendreizylinder
Sprint ST 10501050 cm³92 kW (125 PS)seit 2005
Sprint GT 105096 kW (131 PS)seit 2010

Tourer

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ModellHubraumLeistungProduktionszeitraumBemerkungen
Trophy 900885 cm³72 kW (98 PS)1991–2003Reihendreizylinder, Vergasermotor
Trophy 12001179 cm³
Trophy SE1215 cm³99 kW (135 PS)2012–2016Reihendreizylinder, Einspritzmotor

Reiseenduros

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ModellHubraumLeistungProduktionszeitraumBemerkungen
Tiger 900885 cm³63 kW (85 PS)1993–1998Reihendreizylinder, Vergasermotor
Tiger 885i61 kW (83 PS)1999–2000Reihendreizylinder, Einspritzmotor
Tiger 955i955 cm³72 kW (98 PS)2001–2006
Tiger 10501050 cm³85 kW (115 PS)seit 2007Reihendreizylinder, Einspritzmotor, auch alsTiger Sport
Tiger 800800 cm³70 kW (95 PS)seit 2010Reihendreizylinder, Einspritzmotor, auch als XR/XRX und XC/XCX
Tiger Explorer1215 cm³99 kW (135 PS)seit 2012Reihendreizylinder, Einspritzmotor, auch als Explorer XC
Tiger 1200104 kW (141 PS)seit 2019Reihendreizylinder, Einspritzmotor, auch als XR/XRx/XRt/XCx/XCa
Tiger Sport 660660 cm³60 kW (81 PS)ab 2022 (vorgestellt Ende 2021)Reihendreizylinder, Einspritzmotor, Motor aus Trident 660 Modell

Naked Bikes

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ModellHubraumLeistungProduktionszeitraumBemerkungen
Trident 750749 cm³71 kW (97 PS)1991–1997Reihendreizylinder, Vergasermotor
Trident 900885 cm³73 kW (99 PS)
Speed Triple (T300B)72 kW (98 PS)1994–1997
Speed Four600 cm³2002–2005Reihenvierzylinder
Speed Triple (T509)885 cm³78 kW (106 PS)1997–1999Reihendreizylinder
Speed Triple 955i955 cm³79 kW (107 PS)1999–2002
Speed Triple (T595N)88 kW (120 PS)2002–2004
Speed Triple 10501050 cm³97/99 kW (132/135 PS)seit 2005
Speed 9499 kW (135 PS)seit 2016
Speed Triple 1200 RS/RR1160 cm³132 kW (180 PS)seit 2021
Street Triple675 cm³78 kW (106 PS)seit 2007
Street Triple 765765 cm³87 kW (118 PS)seit 2017
Trident 660660 cm³60 kW (81 PS)seit 2021

Cruiser

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Triumph America (2010)
ModellHubraumLeistungProduktionszeitraumBemerkungen
America865 cm³45 kW (61 PS)seit 2001Reihenzweizylinder
Speedmaster45 kW (61 PS)seit 2003
Legend TT885 cm³51 kW (69 PS)1999–2001Reihendreizylinder
Thunderbird52 kW (70 PS)1995–2003Reihendreizylinder, in memoriamMarlon Brando in „The Wild One“
Adventurer 90051 kW (69 PS)1996–2001Reihendreizylinder, Vergasermotor
Thunderbird Sport62 kW (83 PS)1998–2004Reihendreizylinder
Thunderbird1597 cm³63 kW (86 PS)seit 2009Zweizylinder
Thunderbird Storm1699 cm³72 kW (98 PS)seit 2011
Thunderbird Commander69 kW (94 PS)seit 2014
Thunderbird LT69 kW (94 PS)
Rocket III2294 cm³107 kW (145 PS)seit 2004längs eingebauter 2300-cm³-Reihendreizylinder
Rocket 32458 cm³123 kW (167 PS)seit 2020längs eingebauter 2500-cm³-Reihendreizylinder

Moderne Klassiker

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Sofern nicht anders angegeben, mitReihenzweizylinder-Viertaktmotor undKettenantrieb.

ModellHubraumKühlungLeistungProduktionszeitraumBemerkungen
Speed 400398 cm³flüssigkeitsgekühlt29 kW (40 PS)seit 2024Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen
Scrambler 400 X29 kW (40 PS)seit 2024
Bonneville (908MD)790 cm³luftgekühlt45 kW (61 PS)2001–2005mit Vergaser
Bonneville (986MF, 986MF/09, T100/17)865 cm³40–49 kW (55–67 PS)2005–2016ab 2007 mit EFI
Thruxton 900 (986ME, 986ME2)51 kW (69 PS)2004–2015Cafe Racer auf Basis der Bonneville
Scrambler (986MG, 986MG2)40/43 kW (54/58 PS)2006–2016Scrambler auf Basis der Bonneville
Bonneville T100 (LC)900 cm³flüssigkeitsgekühlt48 kW (65 PS)seit 2016
Street Twin, Speed Twin 90040/48 kW (54/65 PS)seit 2016
Scrambler 90048 kW (65 PS)seit 2016
Bonneville T1201200 cm³59 kW (80 PS)seit 2016
Bonneville Speedmaster57 kW (78 PS)seit 2018
Bonneville Bobber57 kW (78 PS)seit 2017
Thruxton, Thruxton R, Thruxton RS72 kW (97 PS)seit 2016Cafe Racer auf Basis der Bonneville T120
Speed Twin72 kW (98 PS)seit 2019
Scrambler 1200 (XC, XE)66 kW (90 PS)2019–2023
Scrambler 1200 (X, XE)66 kW (90 PS)seit 2024

Sondermodelle

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Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Sonderauflagen bestehender Modelle produziert, so z. B. dieTriumph Daytona Centennial, die zum 100-jährigen Bestehen im Jahr 2002 vorgestellt und 2002 und 2003 für ca. 13.000 € verkauft wurde. Meist beschränkt sich der Sondertyp auf eine in limitierter Stückzahl hergestellte Kleinserie mit optischen Retuschen, weniger auf technische Besonderheiten.

Motorsporterfolge

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Eine Auswahl der größten Motorsporterfolge von Triumph ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Daytona 200

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Siehe auch:Daytona 200
JahrKlasseFahrerPlatz
1962Vereinigte Staaten Don Burnett
1966Vereinigte Staaten Buddy Elmore
1967Vereinigte Staaten Gary Nixon
2014Daytona SportbikeVereinigte Staaten Danny Eslick

Isle of Man TT

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Triumph Speed Twin von 1939 beimOldtimer-Festival 2008 imhistorischen Fahrerlager des Nürburgrings

[15]

Siehe auch:Liste der Isle-of-Man-TT-Sieger
JahrKlasseFahrerGesamtzeitDurchschnittsgeschwindigkeitPlatz
1908Single CylinderVereinigtes Konigreich Jack Marshall3:54.50,0 h40,49 mph (65,16 km/h)
1951Clubmans SeniorVereinigtes Konigreich Ken Arber1.53.37.6 h79,7 mph (128,26 km/h)
1952Clubmans SeniorVereinigtes Konigreich Bryan Hargreaves1.49.50.0 h82,45 mph (132,69 km/h)
1967Production 750Vereinigtes Konigreich John Hartle1.09.56.8 h97,1 mph (156,27 km/h)
1968Production 500Isle of Man Ray Knight1.15.23.6 h90,09 mph (144,99 km/h)
1969Production 750Vereinigtes Konigreich Malcolm Uphill1.07.55.4 h99,99 mph (160,92 km/h)
1970Production 750Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Malcolm Uphill1.55.51.0 h97,71 mph (157,25 km/h)
1971Production 750Vereinigtes Konigreich Ray Pickrell1.30.30.2 h100,07 mph (161,05 km/h)
1971Formel 750Vereinigtes Konigreich Tony Jefferies1.06.02.0 h102,85 mph (165,52 km/h)
1972Production 750Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ray Pickrell1.30.34.0 h100,01 mph (160,95 km/h)
1972Formel 750Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ray Pickrell1.48.36.0 h95,62 mph (153,89 km/h)
1973Production 750Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Jefferies1.34.41.6 h104,23 mph (167,74 km/h)
1974Production 1000Vereinigtes Konigreich Mick Grant1.30.48.0 h99,72 mph (160,48 km/h)
2014Supersport Rennen 1Vereinigtes KonigreichVereinigtes KönigreichGary Johnson1.12.43.0 h124,53 mph (200,41 km/h)

Ulster Grand Prix

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JahrKlasseFahrerPlatz
1975GespanneEngland Ronny McConnell /EnglandEngland G. Stuart
2015Supersport Rennen 1 und 2Vereinigtes Konigreich Lee Johnston

North West 200

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JahrKlasseFahrerPlatz
1939500 cm³Irland Ernie Lyons
1970750 cm³ ProductionVereinigtes Konigreich Malcolm Uphill

Sonstiges

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  • Diedeutsche MotorradmarkeTriumph sowie die gleichnamigeAutomarke sind historisch aus dem Unternehmen in Coventry hervorgegangen. Bereits 1896 wurde das TochterunternehmenTriumph Werke Nürnberg AG gegründet.
  • Produktplatzierung: InMission: Impossible II fährtTom Cruise auf einerSpeed Triple T509, sein Gegenspieler fährt eineDaytona 955i.
  • Seit einigen Jahren ist der „Triumph Promotion Truck“ in Deutschland und Österreich unterwegs und bietet kostenlose Probefahrten auf den aktuellen Triumph-Modellen an.[16]
  • 1999 wurde der erste Triumph-Club (für Motorräder) in Deutschland gegründet. Der Triumph Motorcycle Owners Club e. V. Germany (TMOC Germany) ist Mitglied in der WATOC (World Association Triumph Owners Club).

Bildergalerie

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  • Triumph „Bonneville“ von 1962 im Zweirad-Museum Neckarsulm
    Triumph „Bonneville“ von 1962 imZweirad-Museum Neckarsulm
  • Triumph Sprint ST
    Triumph Sprint ST
  • Triumph Tiger 955i
    Triumph Tiger 955i
  • Triumph Scrambler
    Triumph Scrambler
  • Triumph Daytona 955i
    Triumph Daytona 955i
  • Triumph Trophy 1200
    Triumph Trophy 1200
  • Triumph Rocket III
    Triumph Rocket III
  • Triumph Daytona 600 Baujahr 2003
    Triumph Daytona 600 Baujahr 2003

Literatur

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  • Jürgen Gaßebner:Triumph - Motorräder seit 1945 (Reihe Typenkompass). Motorbuch, Stuttgart 2010,ISBN 978-3-613-03158-6. 
  • Triumph Drei- und Vierzylinder (Vergasermotoren) 1991–1999: das Schrauberbuch mit farbigen Schaltplänen. Übertragen und bearbeitet von Udo Stünkel. Verlag Delius Klasing, Edition Moby Dick, 2000,ISBN 3-89595-158-7.
  • Penny Cox, Matthew Coombs:Haynes Service & Repair Manual, Triumph Triples & Fours. Haynes Publishing, 1999. (engl.)
  • Hugo Wilson:Motorradklassiker, Triumph. Moby Dick, 1999,ISBN 3-89595-153-6. 
  • Die großen Motorradmarken: Triumph; Übersetzt und bearbeitet ins deutsche von Udo Stünkel. Verlag Moby Dick, 1998,ISBN 3-89595-131-5.
  • Jürgen Gaßebner:Triumph Motorräder aus Hinckley. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1997,ISBN 3-613-01814-4.
  • David Minton:The Return of the Legend Triumph. The Apple Press, London 1995,ISBN 1-85076-616-9.
  • Roy Bacon:The Illustrated Motorcycle Legends: Triumph. Sunburst Books, 1994. (engl.)
  • Roy Bacon, Titch Allen:Klassische Motorräder: Triumph 2- und 3-Zylinder. 350, 500, 650, 750 Twins und Trident. 1. Auflage. Heel, Königswinter 1991,ISBN 978-3-89365-229-7,S. 196. 
  • Ivor Davies:Pictorial history of Triumph motor cycles. National Motorcycle Museum,ISBN 0-600-35169-6.

Weblinks

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Commons: Triumph motorcycles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 111 Jahre Triumph – dank einer Rettung durch Zufall vor 30 Jahren In:Heise Autos, 12. März 2013, abgerufen am 2. Mai 2017.
  2. abGraham Ruddick:Triumph Motorcycles profits slow amid eurozone uncertainty. In:The Daily Telegraph. 15. November 2012, abgerufen am 28. Dezember 2014.
  3. Triumph - Obsessionistas - collectors & their collections (Memento desOriginals vom 22. Februar 2015 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.obsessionistas.co.uk
  4. abcTriumph Geschichte. Triumph Motorcycles, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2013; abgerufen am 19. Dezember 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.triumphmotorcycles.ch 
  5. HALFORD'S '22 WORKS JOB. (PDF) The Classic Motorcycle, September 1985, abgerufen am 21. Dezember 2013. 
  6. Race Results: Triumph. Manx Grand Prix, abgerufen am 19. Dezember 2013. 
  7. The Triumph Speed Twin. (PDF) Triumph Werksprospekt, abgerufen am 19. Dezember 2013. 
  8. 750er Dreizylinder Bikes von Triumph & BSA. Winni Scheibe, abgerufen am 19. Dezember 2013. 
  9. The incredible Triumph Trident 750. (PDF) Werksprospekt, abgerufen am 19. Dezember 2013. 
  10. The Dawn Of The Superbike. (PDF) American Motorcyclist Association, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2013; abgerufen am 19. Dezember 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motorcyclemuseum.org 
  11. 1990: DIE RÜCKKEHR. Triumph Motorcycles Limited, 2019, abgerufen am 5. November 2019. 
  12. Triumph Pressemitteilung Nr. 03-2008.
  13. kba.de FZ 17 (Memento desOriginals vom 4. März 2016 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kba.de (abgerufen am 28. April 2015)
  14. Fahrzeugzulassungen (FZ) – Bestand an Personenkraftwagen und Krafträdern nach Marken oder Herstellern 1. Januar 2024 – FZ 17. (XLS) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, Juni 2024, abgerufen am 20. Juni 2024. 
  15. id=2 IOMTT Rennergebnisse: Triumph, abgerufen am 11. Juni 2015
  16. www.biker-day.de
Triumph-Motorräder (Hinckley, seit 1991)

Naked Bikes:Bonneville T100 |Bonneville T100 (LC) |Bonneville T120 |Street Twin / Speed Twin 900 |Street Cup |Speed 400 |Speed Triple |Street Triple 675 

Supersportler:Daytona 600 |Daytona 650 |Daytona 675 |Daytona 750 |Daytona 900 |Daytona T595 |Daytona 955i |Daytona 1000 |Daytona 1200 |TT600 

Cafe Racer:Thruxton 900 |Thruxton 1200 / R / RS 

Tourer und Sporttourer:Sprint 900 |Sprint ST/RS 955i |Sprint ST 1050 |Sprint GT 1050 |Trophy 900 |Trophy 1200 | Trophy SE 

Reiseenduro:Tiger 800 |Tiger 900 |Tiger 885i |Tiger 955i |Tiger 1050 |Tiger Explorer |Tiger 1200 

Scrambler:Scrambler |Scrambler 900 |Scrambler 1200 |Scrambler 400 X |Scrambler 1200 XE 

Chopper:Legend TT 

Cruiser:Adventurer |America |Speedmaster |Rocket III |Bonneville Bobber |Bonneville Speedmaster |Thunderbird 

Aktuelle Marken
A.J.S. |Brough Superior |CCM |Cheney |Greeves |Hesketh |Métisse |Norton |Triumph |Wasp

Ehemalige Marken
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