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Tina Fey

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Tina Fey bei der Filmpremiere vonMuppets Most Wanted im März 2014

Tina Fey [feɪ] (*18. Mai1970 inUpper Darby,Pennsylvania; eigentlichElizabeth Stamatina Fey[1]) ist eineUS-amerikanischeAutorin,Komödiantin undSchauspielerin sowie unter anderemGolden-Globe- und mehrfacheEmmy-Preisträgerin.

Leben und Karriere

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Nach der High School studierte Fey Drama an derUniversity of Virginia und schloss ihr Studium 1992 alsBachelor of Arts im FachDrama ab. Anschließend zog sie nachChicago, wo sie bei derYMCA jobbte und abends Unterricht bei der Theater-GruppeThe Second City nahm. Deren Ensemble gehörte sie ab 1994 an.

Von 1997 bis 2006 war sie Mitglied des Autorenstabs derNBC-SendungSaturday Night Live (SNL), 1999 als deren erster weiblicher Chefautor. In dieser Zeit gewann sie einenWriters Guild of America Award (2001) und einenEmmy (2002). Daneben wirkte sie alsDrehbuchautorin und Schauspielerin am KinofilmGirls Club – Vorsicht bissig! mit.

2006 entwickelte Fey für NBC das Konzept der Comedyserie30 Rock, in der sie selbst die Hauptrolle spielt. Die Serie, die auf Feys Erfahrungen als Autorin für SNL basiert, hatte am 11. Oktober 2006 Premiere. Bis zur Einstellung der Serie 2013 wurden 138 Folgen in sieben Staffeln produziert. Für ihre Rolle derLiz Lemon erhielt Fey 2007 unter anderem eine Emmy-Nominierung alsBeste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie, gefolgt von einerAuszeichnung im Jahr 2008. Zudem durfte sie am selben Abend auch den Emmy für dasBeste Drehbuch für eine Comedyserie entgegennehmen.

International machte Fey mit ihrer Parodie aufSarah Palin während derPräsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008 von sich reden.[2]

2009 gewann Fey als beste Hauptdarstellerin in der Comedyserie30 Rock einen Golden Globe. Im September 2009 erhielt sie bei den Creative Arts Primetime Emmys den Emmy für ihren Gastauftritt in der ComedyserieSaturday Night Live des US-amerikanischen TV-Senders NBC. 2009, 2010 und 2013 wurde sie für30 Rock mit demScreen Actors Guild Award alsBeste Darstellerin in einer Comedyserie ausgezeichnet. 2010 wurde sie mit demMark-Twain-Preis für amerikanischen Humor ausgezeichnet.[3] Sie entwickelte die SitcomUnbreakable Kimmy Schmidt, von derNetflix 2015 zwei Staffeln bestellte und in der sie auch zwei kleine Rollen selbst spielt.

Im April 2018 feierte das aus ihrer Feder stammende MusicalMean Girls am Broadway Premiere. Es beruht auf dem gleichnamigen Film von 2004 (deutsch:Girls Club – Vorsicht bissig!) und wurde für 12 Tony Awards nominiert.

2016 wurde einAsteroid nach Fey benannt:(336694) Fey.

Fey ist seit 2001 mit demSNL-KomponistenJeff Richmond verheiratet. Sie haben zwei Töchter (* 2005 und * 2011). Sie lebt inNew York City im StadtviertelUpper West Side.[4]

Filmografie (Auswahl)

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Fey mit ihrem MannJeff Richmond (2010)

Als Darstellerin

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Als Drehbuchautorin

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  • 1997–2017:Saturday Night Live (Fernsehserie, 174 Episoden)
  • 1999: Saturday Night Live 25
  • 2002: The Colin Quinn Show (Fernsehserie, 3 Episoden)
  • 2002: NBC 75th Anniversary Special
  • 2002: Saturday Night Live Christmas 2002
  • 2003: Saturday Night Live Weekend Update Halftime Special
  • 2004:Girls Club – Vorsicht bissig!(Mean Girls)
  • 2006: Saturday Night Live: The Best of Saturday TV Funhouse
  • 2007: Saturday Night Live in the '90s: Pop Culture Nation
  • 2012–2013:30 Rock (Fernsehserie, 138 Episoden)
  • 2013: 70th Golden Globe Awards
  • 2014: 71st Golden Globe Awards
  • 2014: Cabot College (Fernsehfilm)
  • 2015: 72nd Golden Globe Awards
  • 2015: Saturday Night Live: 40th Anniversary Special
  • 2017:Great News (Fernsehserie, Episode 2x03)
  • 2019:Unbreakable Kimmy Schmidt (Fernsehserie, 51 Episoden)
  • 2020: Unbreakable Kimmy Schmidt: Kimmy vs. the Reverend (Fernsehfilm)
  • 2020: A One-Time Special(30 Rock: A One-Time Special)
  • 2024:Mean Girls – Der Girls Club(Mean Girls)

Werke

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Weblinks

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Commons: Tina Fey – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Barbara Whitney: Tina Fey. In: Encyclopædia Britannica. Abgerufen am 7. Mai 2018 (englisch). 
  2. Pleiten und Pannen im US-Wahlkampf – „Palin ist ein Problem“.Süddeutsche.de, 1. Oktober 2008
  3. Paul Farhi:Tina Fey accepts the Mark Twain Prize for American Humor. In:Washington Post. 10. November 2010 (washingtonpost.com [abgerufen am 23. Oktober 2017]). 
  4. West Side Glory. In:FAZ, 23. November 2014, S. 52
  5. Sie sagt Miststück und meint es als Kompliment. In:Tages-Anzeiger, 12. April 2011
Personendaten
NAMEFey, Tina
ALTERNATIVNAMENFey, Elizabeth Stamatina (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanische Autorin, Komödiantin und Schauspielerin
GEBURTSDATUM18. Mai 1970
GEBURTSORTUpper Darby Township, Pennsylvania, Vereinigte Staaten
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