Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Til Schweiger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Til Schweiger (2022)
Unterschrift Til Schweiger deutscher Schauspieler
Unterschrift Til Schweiger deutscher Schauspieler

Tilman Valentin „Til“ Schweiger (*19. Dezember1963 inFreiburg im Breisgau) ist eindeutscherSchauspieler,Synchronsprecher,Sprecher vonHörspielen undHörbüchern sowieFilmemacher. Er wurde in den 1990er Jahren durch Kinofilme wieManta, Manta,Der bewegte Mann undKnockin’ on Heaven’s Door bekannt. Danach spielte er auch in internationalen Filmproduktionen wieInglourious Basterds mit und gründete seine ProduktionsfirmaBarefoot Films. Filme wieKeinohrhasen,Zweiohrküken,Kokowääh undHonig im Kopf, bei denen er Regisseur, Produzent und Darsteller war, hatten Millionen Kinozuschauer und machten ihn so zum kommerziell erfolgreichsten deutschen Filmschaffenden.[1]

Leben

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Til Schweiger wuchs als mittlerer von drei Brüdern inHeuchelheim auf. Er besuchte dieHerderschule Gießen, an der sein Vater Herbert auch als Lehrer tätig war. Seine Mutter arbeitete als Geschichtslehrerin.[2] Nach dem Abitur leistete er denGrundwehrdienst. Dabei war er unter anderem in denNiederlanden stationiert. Nach einiger Zeitverweigerte er den Wehrdienst und wurde alsZivildienstleistender in einem Krankenhaus eingesetzt. Er begann danach an derJustus-Liebig-Universität Gießen einMedizinstudium, das er jedoch ebenso abbrach wie ein darauf folgendesMagisterstudium in den FächernGeschichte undDeutsch.[3][4]

Im Jahr 1995 heiratete Til SchweigerDana Carlsen, mit der er vier Kinder hat: Valentin (* 1995), der alsKameramann arbeitet,[5] sowie die SchauspielerinnenLuna (* 1997),Lilli (* 1998) undEmma (* 2002). Die Familie wohnte von 1997 bis 2004 inPoint Dume beiMalibu in den Vereinigten Staaten;[6] im Anschluss zog sie nachHamburg-Niendorf. Das Paar lebte ab 2005 getrennt, die Ehe wurde im Mai 2014 geschieden.[7]

Schweiger wurde 2019 vomManager Magazin mit einem geschätzten Vermögen von 150 Millionen Euro zusammen mit 81 weiteren Personen auf Platz 920 der Liste der 1001 reichsten Deutschen geführt.[8] Er wohnte ab 2020 in einer Villa inHamburg, die er im Februar 2022 anFrank Otto verkaufte.[9]

Karriere

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Film und Fernsehen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

1986 begann Schweiger eine Schauspielausbildung an der KölnerSchauspielschule der Keller. Nach dem Abschluss engagierte ihn 1989 dasContra-Kreis-Theater inBonn.

Schweigers Karriere abseits der Bühne begann alsSynchronsprecher für Pornofilme,[10] ehe er von 1990 bis 1992 die Rolle des Jo Zenker in derARD-FernsehserieLindenstraße spielte. Seine erste Hauptrolle im Film wurde 1991 die Figur des Bertie in der Ruhrpott-KomödieManta, Manta. Ein Jahr später erhielt er für seine Darstellung eines Boxers in der KomödieEbbies Bluff denMax-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller.

Einem breiten Publikum wurde Schweiger durch die KomödieDer bewegte Mann bekannt. Für diesen Film wurde er – wie bereits zuvor für dieLindenstraße undManta, Manta – von demCasterHorst D. Scheel besetzt. In dem KinofilmMännerpension (1996) war Schweiger als Strafgefangener zu sehen. In dem US-amerikanischen KriminalfilmJudas Kiss spielte er nebenAlan Rickman,Emma Thompson undGreg Wise erstmals in einer internationalen Produktion mit. Von 1994 bis 1996 spielte Schweiger den Kriminalkommissar Nick Siegel an der Seite vonHannelore Elsner inDie Kommissarin. In insgesamt 26 Folgen konnte man ihn in der vomHessischen Rundfunk produzierten und in Frankfurt spielenden Fernsehserie sehen.

Til Schweiger (1998)

1996 gründete Schweiger zusammen mitThomas Zickler undAndré Hennicke die ProduktionsfirmaMr. Brown Entertainment und trat mit dem FilmKnockin’ on Heaven’s Door erstmals alsProduzent in Erscheinung. 1998 verkörperte er inDer Eisbär einenProfi-Killer und debütierte als Regisseur. 2001 spielte er nebenNeve Campbell undNick Nolte die dritte Hauptrolle inInvestigating Sex als Monty.

2003 war Schweiger nebenAngelina Jolie inLara Croft: Tomb Raider – Die Wiege des Lebens als Auftragsmörder, 2004 alsCynric – der Sohn desangelsächsischen AnführersCerdic – inKing Arthur nebenClive Owen undKeira Knightley in zwei weiteren internationalen Produktionen zu sehen. Ebenfalls 2004 gründete er mit Thomas Zickler die ProduktionsgesellschaftBarefoot Films. Bei der von dieser 2005 produzierten LiebeskomödieBarfuss fungierte er als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent und übernahm die männliche Hauptrolle des Nick Keller.Barfuss wurde mit einemBambi prämiert.

In seinem im Dezember 2007 erschienenen KinofilmKeinohrhasen stand Schweiger erstmals mit seinen vier Kindern vor der Kamera. Er schrieb auch hierfür das Drehbuch, führteRegie und produzierte den Film. Ebenfalls 2007 spielte er inRache – Vergeltung hat ihren Preis nebenChristopher Plummer. Der FilmInglourious Basterds vonQuentin Tarantino, in dem Schweiger nebenBrad Pitt,Christoph Waltz,Mélanie Laurent undDiane Kruger vor der Kamera stand, lief mit großem Erfolg bei den Filmfestspielen inCannes 2009.[11]

2009 übernahm Schweiger eine der Hauptrollen in der KomödieMännerherzen vonSimon Verhoeven. Im November desselben Jahres hatte sein KinofilmZweiohrküken – die Fortsetzung vonKeinohrhasen – in Berlin Premiere.[12] Der Film erreichte 4,2 Mio. Zuschauer. Schweigers ProduktionKokowääh lief ab Februar 2011 in den Kinos. Hier führte er wieder Regie, produzierte den Film und spielte an der Seite seiner jüngsten TochterEmma die Hauptrolle. Der Film erreichte über 4,3 Mio. Zuschauer.[13] Als Regisseur arbeitet er häufig mit dem KameramannChristof Wahl zusammen. Im Juni 2009 lief auf RTL die CastingshowMission Hollywood, in der von Schweiger unter zwölf Nachwuchsschauspielerinnen eine für eine Rolle in einem Hollywoodfilm ausgewählt wurde.

Im Dezember 2011 gab Schweiger während der letzten vonThomas Gottschalk moderierten Sendung vonWetten, dass..? bekannt, dass er zukünftig im HamburgerTatort zu sehen sein werde. Er stellt den KommissarNick Tschiller dar. Sein erster FallWillkommen in Hamburg erreichte die höchste Zuschauerzahl einer Tatort-Folge seit knapp 20 Jahren.[14] Seine Rolle als Tatortkommissar wurde vom RadiosenderSWR3 in der ComedyreiheTatort mit Til parodiert.[15]

Von Januar bis April 2012 drehte Schweiger den FilmSchutzengel, ein Actiondrama mit ihm und seiner ältesten TochterLuna in den Hauptrollen. Damit wechselte er in Deutschland das Genre und führte hier Regie, war am Drehbuch beteiligt und produzierte den Film, der im September 2012 in die deutschen Kinos kam.[16] Im Februar 2013 kamKokowääh 2, die Fortsetzung vonKokowääh, in die deutschen Kinos. Schweiger führte erneut Regie, produzierte den Film, schrieb mit am Drehbuch und spielte die Hauptrolle. Im Dezember 2013 strahlteSat.1 anlässlich Schweigers 50. Geburtstag die ShowHappy Birthday – Til Schweiger aus. Seit 2013 tritt er auch in Werbefilmen mit seinen Töchtern auf (Watchever,VHV Gruppe).[17][18]

Im Jahr 2014 produzierte Schweiger mitHonig im Kopf, in dem er neben seiner Tochter Emma undDieter Hallervorden auch eine der Hauptrollen spielt, den erfolgreichsten Film des Jahres und belegte mit 7,19 Millionen Kinobesuchern Platz 6 der erfolgreichsten Filme in Deutschland. Der Film setzt sich mit derAlzheimer-Krankheit auseinander. 2015 drehte er mitDer große Schmerz undFegefeuer zwei Fortsetzungen des eigenen Tatorts. Im Februar 2016 startete der fünfte Teil der Tatort-Reihe mit dem TitelTschiller: Off Duty im Kino und setzte die Handlung der vier vorangegangenen Krimis fort. 2015 war Schweiger Co-Produzent und Nebendarsteller bei der KinderbuchverfilmungConni & Co, die im August 2016 in die Kinos kam.[19] Im Sommer 2016 führte er Regie bei der FortsetzungConni & Co 2, die im April 2017 in die Kinos kam.

2017 drehte Schweiger erstmals einen Film als Regisseur für den US-Markt.Head Full of Honey, eine englischsprachigeNeuverfilmung seines eigenen ErfolgsfilmsHonig im Kopf, wurde im November 2018 in den USA in ausgewählte Kinos gebracht. Der Film fiel bei Kritikern und Publikum durch und wurde nach sechs Tagen aus dem Programm genommen.[20] Auch Schweiger bezeichnete den missratenen Kinostart in einem Interview als seinen bisher größten Karriereflop.[21] Im Juni 2020 erschien die von Schweiger produzierte Doku überBastian SchweinsteigerSchw31ns7eiger beiPrime Video.[22]

2023 veröffentlichte Schweiger mitManta Manta – Zwoter Teil die Fortführung zuManta, Manta von 1991, bei der er auch am Drehbuch und demFilmschnitt beteiligt war sowie erneut die Hauptrolle übernahm.

Unternehmer

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

2016 eröffnete Schweiger das Restaurant „Barefood Deli“, ergänzte es 2019 um eine Pizzeria und stieg im gleichen Jahr aus dem Projekt aus.[23][24] 2019 in Hamburg[25] und 2020 auf Mallorca[26] eröffnete er weitere Pizzerien.

Gesellschaftliches Engagement

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Kinderarmut

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Schweiger macht sich gegen Kinderarmut in Deutschland stark. Es sei ein Skandal, dass über zwei Millionen Kinder in Armut lebten. Schweiger fördert das Mutmacherprojekt der Stiftung Stern und derArche.[27]

Til Schweiger Foundation

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Schweiger hat am 21. August 2015 die „Til Schweiger Foundation“ in Hamburg gegründet. Zweck der Stiftung ist die Verbesserung der Chancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher jeglicher Herkunft und ihrer Teilhabe an Bildung und sozialer Integration. Die Stiftung wird von einem Beirat unterstützt, dem beispielsweise auchSigmar Gabriel undJoachim Löw angehören.[28]

Gleichstellung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Schweiger sprach sich für die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland aus. Im Juni 2015 unterschrieb er gemeinsam mit 150 weiteren prominenten Deutschen den offenen Brief „#EsIstZeit“.[29][30]

Kontroversen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Pressevorführung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Seit seinem FilmKeinohrhasen (2007) gibt es zu Schweigers neuen Filmen vorab keine regulären Pressevorführungen mehr. Schweiger zeigt seine Regiearbeiten stattdessen nur einer handverlesenen Gruppe von Journalisten.[31]

Drehbuchautoren

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Schweiger steht mitAnika Decker, der Drehbuchautorin vonKeinohrhasen undZweiohrküken, im Rechtsstreit. Decker, der eine angemessene Beteiligung am Gewinn vertraglich zusteht, verlangt Auskunft über die Umsätze der Filme, die Schweiger und seine Firma jedoch verweigern. Das deutsche Urheberrecht sieht darüber hinaus auch vor, „eine ursprünglich angemessene Vergütung bei überdurchschnittlichem Erfolg nachträglich anzupassen“, was im Falle der beiden Filme gegeben wäre. Zeitgleich zum Rechtsstreit veröffentlichten derVerband Deutscher Drehbuchautoren,Kontrakt 18 und Mitglieder der Sektion Drehbuch der Deutschen Filmakademie ein Solidaritätsschreiben für Decker.[32]

Deutsche Filmakademie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Schweiger war 2003 eines derGründungsmitglieder der Deutschen Filmakademie. 2008 trat er jedoch verärgert wieder aus, weil die Akademie seinen KassenschlagerKeinohrhasen nicht in die Vorauswahl für denDeutschen Filmpreis aufgenommen hatte. Schweiger empfand es als „skandalös“, dass der mit über drei Millionen Zuschauern erfolgreichste deutsche Film des Jahres nicht berücksichtigt wurde, während stattdessen viele Filme in der Vorauswahl gelandet seien, die „keine Sau kennt“. Die Akademie wies den Vorwurf jedoch zurück; es seien im Falle vonKeinohrhasen schlicht die Melderegularien nicht eingehalten worden.[33] Nachdem der Streit beigelegt wurde, trat Schweiger der Deutschen Filmakademie wieder bei.[34]

Farbbeutel/Afghanistan-Krieg

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Im März 2013 wurde die erst kurz zuvor von Schweiger bezogene Hamburger Villa mit weißen Farbbeuteln beworfen und der Pkw seiner Lebensgefährtin in Brand gesetzt. Nach einem mutmaßlichen Bekennerschreiben von „Tatortverunreiniger_innen“ handelte es sich um eine Tat, die Schweigers Einstellung zumAfghanistan-Krieg sowie seinen FilmSchutzengel kritisiere, dessen Vorpremiere er persönlich und medienwirksam zurTruppenbetreuung in Afghanistan im Bundeswehr-Camp Marmal präsentierte.[35][36] Zum Tatzeitpunkt waren Schweiger und seine Freundin aufMallorca, während sich seine beiden ältesten Kinder Luna und Valentin im Haus befanden.[37]

Flüchtlinge

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Schweiger machte sich im Zuge derFlüchtlingskrise in Deutschland ab 2015 für Flüchtlinge stark und trat zu dieser Thematik als Gesprächsgast im Fernsehen auf. Für Aufsehen sorgte sein Vorschlag, man solle Demonstranten, die gegen Flüchtlingsheime demonstrieren, für eine Nacht ins Gefängnis stecken, wo sie darüber nachdenken könnten, was sie eigentlich tun.[38] Seines Erachtens gelte die Versammlungsfreiheit für solche Demonstranten nicht, man solle „die Verfassung […] ein bisschen ändern“.[39] Das von ihm als Vorzeigeunterkunft angekündigte Flüchtlingsheim konnte nicht realisiert werden.[40][41][42] Die Stiftung finanziert jedoch zahlreiche andere Projekte für Flüchtlinge, darunter Integrationsprogramme, traumatherapeutische Maßnahmen, Gemeinschaftszelte und Musikzimmer für Kinder in der Erstaufnahme- und Kinder und Jugendhilfe-Einrichtungen.[43]

Umgang am Set und Alkoholismus

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Im April 2023 berichteteDer Spiegel über Schweigers Auftreten und seinen Umgang mit Personen an Filmsets. So soll laut anonymen Berichten bei den 2022 und 2023 erschienenen FilmenLieber Kurt undManta, Manta 2 ein „Klima der Angst“, das auf sein aggressives Verhalten zurückzuführen sei, geherrscht haben. Er sei im alkoholisierten Zustand sowohl verbal ausfällig als auch handgreiflich geworden. Schweigers Verhalten und die Arbeit an seinem Filmset sollen außerdem in einem Fall zu einerAngststörung undBurn-out geführt haben.[44]

Schweigers Anwältin wies die Behauptungen teils als unwahr und teils als ihr nicht bekannt zurück. Die VertragspartnerinConstantin Film erklärte, die gegen Schweiger erhobenen Vorwürfe seien „überwiegend unvollständig und verzerrend, teilweise auch wiederum schlicht falsch“,[44] und deren ChefMartin Moszkowicz bestätigte nur einen Vorfall: Schweiger sei bei den Dreharbeiten zuManta, Manta 2 schwer alkoholisiert am Set erschienen und gegen einen Mitarbeiter, der ihn am Beginn der Dreharbeiten hindern wollte, tätlich geworden. Der Vorfall habe zu einerAbmahnung geführt. Den Vorwurf einer Mitarbeiterin, die sich durch Schweiger unter Druck gesetzt fühlte, bis sie einePanikattacke erlitt, kenne er nicht; so etwas und eventuell weitere Vorkommnisse sollen jedoch untersucht werden.[45] Die Ergebnisse der Untersuchung nannte Moszkowicz ein „besonders schlechtes Beispiel für eine gelungene Produktionsdurchführung“: Schweiger habe sich gegenüber der Crew „grenzwertig, übergriffig und verletzend“ geäußert und auch während der Drehzeiten Alkohol zu sich genommen. Die Arbeitsbelastung sei „sehr hoch“ gewesen.[46]

Im Oktober 2023 äußerte sich Schweiger erstmals persönlich in der Öffentlichkeit zu den Vorwürfen und zeigte sich reumütig. Er räumte ein, ein Alkoholproblem zu haben und sich während der Dreharbeiten unangemessen verhalten zu haben. EinAlkoholiker sei er nach Ansicht seines behandelnden Arztes aber nicht. Im Interview gab Schweiger auch zu, denHerstellungsleiter während der Dreharbeitengeohrfeigt zu haben, nachdem dieser ihn wegen seines alkoholisierten Zustands vom Drehen abhalten wollte.[47]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Als Schauspieler

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Als Drehbuchautor

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Als Synchronsprecher

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Schweiger bei der Einweihung seines Sterns auf dem „Boulevard der Stars“ (2011)

Kritiken

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Unabhängig von ihrem kommerziellen Erfolg erhalten Schweigers Filme in der Regel keine guten Bewertungen von Filmkritikern. Schweiger selbst erklärte, dass „[a]lle Filme, die [er] selber gemacht habe, im Feuilleton […] niedergeschrieben worden“ seien, weshalb er seine Filme vor dem Start nur noch einer handverlesenen Auswahl von Journalisten zeige.[57]
  • Gala findet, dass Schweiger zur „ersten Riege der nationalen Schauspielzunft“ gehöre, ihm aber oft „Hang zum Seichten“ vorgeworfen werde.[58]

Hörspiele

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Hörbücher

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Diskografie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • 2012Sonnenuntergang (Blank & Jones feat. Til Schweiger)

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Til Schweiger – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Til Schweiger: Seine Vertragsdetails mit Warner Bros. In: Manager Magazin. Abgerufen am 18. Juli 2019. 
  2. Schauspieler, Muschi auf Toast,Der Spiegel 38/2012, 17. September 2012.
  3. Thomas Rabsch: Sagen Sie jetzt nichts, Til Schweiger. 13. Februar 2010, abgerufen am 6. Juli 2024. 
  4. Hotel Matze: Til Schweiger über Mut, Machtmissbrauch und seine Karriere. 20. März 2024, abgerufen am 6. Juli 2024. 
  5. Valentin Florian Schweiger: So hübsch ist der Sohn von Til Schweiger. In: Wunderweib.de. Abgerufen am 22. August 2020. 
  6. Erwischt! Der Promi-Jäger von Hollywood packt aus, Hans Paul, Riva Verlag (2008), Seite 52
  7. Leute: Til und Dana Schweiger sind geschieden. In: zeit.de. 21. Mai 2014, abgerufen am 27. Januar 2024. 
  8. Unternehmer, Erben, Investoren: Die komplette Rangliste der reichsten Deutschen 2019. In: Manager Magazin. 30. September 2019, abgerufen am 16. Juli 2021. 
  9. Schweiger-Villa im Niendorfer Gehege verkauft. In:Hamburger Abendblatt, 24. April 2016.
  10. Til Schweiger imMunzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  11. Tobias Kniebe: Filmfestival in Cannes: Im Tarantino-Strudel. In: Süddeutsche Zeitung. 24. Mai 2009, archiviert vom Original am 21. April 2010; abgerufen am 24. Mai 2009. 
  12. Die WebseiteInglourious Basterds über den Darsteller Til Schweiger
  13. Kokowääh. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 26. Juni 2021. 
  14. Tatort: Schweiger holt Rekordquote. Fuldaer Zeitung, 11. März 2013, abgerufen am 11. Januar 2021. 
  15. Tatort mit Til. SWR3, abgerufen am 24. September 2019. 
  16. Neuer FilmSchutzengel: Til Schweiger goes Afghanistan inStern vom 22. März 2012
  17. Til Schweiger wirbt mit Tochter Emma für Watchever. In: kress.de. Abgerufen am 7. Dezember 2022. 
  18. VHV-Spot-Premiere: Til Schweiger und die Laterne. In: W&V. 27. Juni 2018, abgerufen am 7. Dezember 2022. 
  19. Conni & Co bei Filmstarts.de, abgerufen am 21. August 2016
  20. Super-Flop: Til Schweigers "Honig im Kopf"-Remake fliegt aus den US-Kinos. In: Filmstarts.de. 8. Dezember 2018, abgerufen am 31. Januar 2024. 
  21. Til Schweiger sieht US-Kinoflop als Tiefpunkt seiner Karriere. Abgerufen am 31. Dezember 2018. 
  22. Hier gab's die Posse um Leitungswasser: Til Schweiger gibt Restaurants in Hamburg ab. Abgerufen am 2. Mai 2023. 
  23. Hier gab's die Posse um Leitungswasser: Til Schweiger gibt Restaurants in Hamburg ab. In: stern.de. 27. Oktober 2020, abgerufen am 2. Mai 2023. 
  24. t-online, mkr: Til Schweigers ehemaliges Lokal „Barefood Deli“ macht dicht. In: T-online. 19. November 2023, abgerufen am 18. Februar 2025. 
  25. Norbert Schmidt: Til Schweiger beglückt Uhlenhorst mit seinem Henry likes Pizza Lokal. In: ganz-hamburg.de. 21. November 2019, abgerufen am 18. Februar 2025. 
  26. Til Schweiger eröffnet "Henry likes Pizza" in Santanyí. In: Mallorcazeitung. 3. März 2020, abgerufen am 18. Februar 2025. 
  27. „Mutmacher“ – Til Schweiger und der stern helfen mit vereinten Kräften Ulli Hauser, besucht September 2015.
  28. „tilschweigerfoundation“ – Offizielle Website
  29. Offener Brief an Merkel: Prominente fordern Gleichstellung der Homo-Ehe. In: Spiegel. Abgerufen am 26. April 2017. 
  30. 150 Promis unterschreiben für Gleichstellung der Homo-Ehe. In: Stern. 1. Juni 2015, abgerufen am 26. April 2017. 
  31. Frédéric Jaeger: Schutzengel. In: critic.de. 19. September 2012, abgerufen am 7. September 2015. 
  32. Julia Encke: Prozess um „Keinohrhasen“: Rückendeckung für Drehbuchautorin im Streit mit Til Schweiger. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Dezember 2020, abgerufen am 29. Dezember 2021. 
  33. Schweiger verlässt Filmakademie aus Protest. In: Die Welt. 20. Januar 2008, abgerufen am 13. Januar 2020. 
  34. Schweiger kehrt reumütig zurück. In: Tagesspiegel. 10. Februar 2008, abgerufen am 20. Januar 2008. 
  35. Hanns-Georg Rodek: Ein Fall von posttraumatischer Belastungsstörung. In: Die Welt. 18. September 2012, abgerufen am 7. September 2015. 
  36. Tatortverunreiniger_innen verantwortlich für Anschlag auf Schweigers Haus. Der Stern, 7. September 2015, archiviert vom Original am 28. März 2013; abgerufen am 25. März 2013. 
  37. Til Schweigers Kinder waren zu Hause während Farb-Anschlag. In: Focus. 26. März 2013, abgerufen am 7. September 2015. 
  38. Ermittlungen gegen Til Schweiger wegen „Volksverhetzung“. In: Hamburger Abendblatt. 3. September 2015, abgerufen am 7. September 2015. 
  39. „Sie gehen mir auf den Sack!“: Til Schweiger rastet bei „Maischberger“ aus. Focus, 18. August 2015, abgerufen am 7. September 2015. 
  40. Zweifel an Plänen zu Flüchtlingsheim. In: Süddeutsche Zeitung. 17. August 2015, abgerufen am 17. August 2015. 
  41. Schweigers Flüchtlingsheim steht vor dem Aus. In: Die Welt. 2. September 2015, abgerufen am 2. September 2015. 
  42. Asylbehörde zweifelt an Til Schweigers Flüchtlingsheim, FAZ, 8. August 2015
  43. Projekte. In: Til Schweiger Foundation – Helfen Sie zu helfen! Abgerufen am 27. Januar 2024. 
  44. abMaike Backhaus, Alexandra Rojkov: Vorwürfe von Mitarbeitern gegen Til Schweiger: Sie nennen ihn den »Imperator«. In: Der Spiegel. 28. April 2023, abgerufen am 29. April 2023. 
  45. „Hoffe, er bekommt Probleme in den Griff“. In: Tagesspiegel. 5. Mai 2023, abgerufen am 5. Mai 2023. 
  46. Til Schweigers Set-Skandal: Geheimer Bericht! Die Wahrheit über seine Ausraster. In: Bild. 17. Oktober 2023, abgerufen am 26. Oktober 2023. 
  47. Gewalt und Alkohol-Missbrauch | Til Schweiger: "Ich möchte nicht, dass jemand Angst vor mir hat." 25. Oktober 2023, abgerufen am 25. Oktober 2023. 
  48. WüstenblumeHead Full of Honey. Internet Movie Database, abgerufen am 12. Dezember 2019. 
  49. Rabbit Without Ears and Two-Eared Chick. Internet Movie Database, abgerufen am 12. Dezember 2019. 
  50. Nicht mein Tag. Internet Movie Database, abgerufen am 12. Dezember 2019. 
  51. Head Full of Honey. Internet Movie Database, abgerufen am 12. Dezember 2019. 
  52. Raumschiff Surprise – Periode 1 – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 12. Dezember 2019. 
  53. 20 neue Sterne für den Boulevard beiBoulevard der Stars vom 23. Mai 2011
  54. Jochen Müller: Til Schweiger und Hannes Jaenicke sind „Querdenker“. In: Blickpunkt: Film. Abgerufen am 7. April 2020. 
  55. CIVIS-Publikumspreis für „Honig im Kopf“, abgerufen am 31. Juli 2015
  56. Zurich Film Festival: Ein Goldenes Auge für «Vollblut-Cineast» Til Schweiger. In: tagesanzeiger.ch. 3. Oktober 2020, abgerufen am 3. Oktober 2020. 
  57. Til Schweiger und die Filmkritik. In: Deutschlandfunk. 5. Februar 2013, abgerufen am 21. Januar 2020. 
  58. Til Schweiger – Starporträt, News, Bilder. In: Gala. 7. Januar 2019, abgerufen am 24. September 2019. 
Personendaten
NAMESchweiger, Til
ALTERNATIVNAMENSchweiger, Tilman Valentin
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Schauspieler und Filmemacher
GEBURTSDATUM19. Dezember 1963
GEBURTSORTFreiburg im Breisgau
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Til_Schweiger&oldid=255129338
Kategorien:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp