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Thomas von Aquin (postumes Gemälde vonCarlo Crivelli, 1476)
AlsThomismus wird eine philosophisch-theologische Lehrrichtung bezeichnet, die sich imSpätmittelalter und in derNeuzeit an die Werke desThomas von Aquin (1225–1274) anschloss. Ihre Anhänger werdenThomisten genannt. Im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert erfuhr der Thomismus eine bedeutende Förderung, vor allem durch denHeiligen Stuhl. Dieses unterstrichen auch die vonPapstLeo XIII. (1878–1903) veröffentlichteEnzyklikaAeterni Patris (1879) sowie die Entwicklung derNeuscholastik und desNeuthomismus.
DerKirchenlehrer Thomas von Aquin (1225–1274) warDominikaner,Philosoph,Theologe undScholastiker. Er war ein analytischer Denker und hinterließ Werke, die ihn zu einem der bedeutendstenkatholischen Kirchenlehrer machten. Zu seinen bekanntesten Werken gehören das Lehrbuch der Theologie (Summa theologiae) und das Lehrbuch gegen die ungläubigen Völker (Summa contra gentiles), darüber hinaus verfasste er Kommentare zurBibel und zuAristoteles. Zu seinen Frühwerken zählt zum Beispiel die sehr bekannte AbhandlungDe Regime principum, „Über die Fürstenherrschaft“. Er verstand es, mit seinen Schriften der Theologie den Charakter einer Wissenschaft zu verleihen und darzulegen, dass sich Glaube undVernunft nicht widersprechen. PapstPius V. (1566–1572) erhob ihn 1567 zumDoctor ecclesiae und Papst Leo XIII. (1878–1902) erklärte 1879 die Lehre Aquins, den „Thomismus“, zur offiziellen Philosophie derKirche. Mit dieser Erklärung verpflichtete Leo XIII. diekatholischen Priesterseminare, der Methode und den Prinzipien der Theorie des Thomismus zu folgen. Eine weitere philosophische Grundlage schuf Thomas von Aquin mit der Grundlagenforschung zumNaturrecht.[1] SeineTugendlehre, in der er dieKardinaltugenden als Angeln zum Glauben bezeichnet, gilt in derMoraltheologie als ein Maßstab des menschlichen Miteinanders.
Thomas von Aquin war eine umstrittene Person, er trug durch die damaligeMeinungsfreiheit zur Förderung des Thomismus bei. Die eigentliche Entwicklung des Thomismus erlebte unterschiedliche Zeitabschnitte. Der erste Zeitabschnitt bestand in der Abwehr der Kritik und durchzog das 13. und 14. Jahrhundert. Ihm folgte die Zeit der Kommentierung und Verteidigung zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert. Der nächste Zeitabschnitt lag in der Epoche derGegenreformation um das 16./17. Jahrhundert und führte zur größten Verbreitung der thomistischen Lehre. Erst im 19. Jahrhundert, nach dem Entstehen derNeuscholastik, erfuhr der Thomismus – alsNeuthomismus – einen weiteren Aufschwung, so auch im Jahre 1879 mit der Ernennung des Thomismus zur offiziellen Kirchenphilosophie.
Gegen den Thomismus wandte sich derschottischeFranziskanerJohannes Duns Scotus (1266–1308). Er stellte denWillen über denIntellekt, weil er dem intellektuellen Interesse erst die Richtung weise. Damit stand Scotus demaugustinischen Christentum näher als dem kühlen Thomismus[2]. Während die Dominikaner schon früh die thomistische Konzeption durchsetzten, entwarfen besonders Denker der Franziskaner wieRoger Bacon (1214–1294), der dieScholastik vollständig ablehnte, Alternativen. In Deutschland zählteMeister Eckhart (1260–1328) zu den Kritikern des Thomismus, er übersprang die gesamte Weltordnung des Thomas von Aquin und stützte sich auf das Gottes- und Seelenverhältnis. MitWilhelm von Ockham (1288–1349) trat ein weiterer englischer Franziskaner gegen die thomistische Konzeption an und führte mit seinen modernen Ideen zumIdealismus derNeuzeit. Ihm folgtenNicolaus von Autrecourt (gest. 1350) undNikolaus von Oresme (1320–1382).[3] Neben den aufgeführten Franziskanern machte sich aber auch in der dominikanischenOrdensgemeinschaft Kritik breit. Sie wurde vomfranzösischen DominikanerDurandus von St. Pourçain (gest. 1334) angeführt, der einen antithomistischen Kommentar verfasste, mit dem er sich der Kritik desWilhelm de la Mare´s (gest. um 1290) anschloss.
Neben anderen Verteidigern des Thomismus trat der ThomistJohannes Capreolus (gest. 1444) mit seinem Werk „Defensiones Theologiae D. Thomae de Aquino“ in den Vordergrund.[4] Die Kommentare und Verteidigungsschriften zum Thomismus führten die Werke „Summa theologiae“ und „Summa contra gentiles“ zu universitären Lehr- und Lesebüchern. Als weitere Befürworter der Aquinaten entwickelten sich dieitalienischen Dominikaner an deren SpitzeKardinalThomas Cajetan (1469–1534) und derOrdensgeneralFranciscus de Sylvestri standen. Sie verfassten ebenfalls beachtenswerte Kommentare, die ihren Eingang in die sogenannteEditio Leonina[5] fanden.
InSpanien erlebte der Thomismus im 16. Jahrhundert einen Aufschwung, wobei die „Schule von Salamanca“, zu der Dominikaner undKarmeliten zählten, federführend war.[6] Ihr Ziel war dabei die Harmonisierung des Thomismus mit der neuen Ordnung der Zeit. Die Impulse derGegenreformation und desTrienter Konzils (1545 und 1563) führten schließlich dazu, dass Thomas von Aquin 1567 zumDoctor ecclesiae (Kirchenlehrer) erhoben wurde. Der Thomismus der spanischen Scholastik hatte auf die Entwicklung der praktischen Philosophie und des europäischenVölkerrechts gewirkt, letzteres insbesondere vorangetrieben durchHugo Grotius.[6] Als bedeutende Befürworter und Kommentatoren galten in dieser Phase der DominikanerDomingo Báñez (1528–1604), der imGnadenstreit mit demJesuitenLuis de Molina (1535–1600) die thomistische Position führend vertrat, und der DominikanerBartolomé de Medina (* 1527, ✝ 1580). Sie verfassten richtungweisende Kommentare zu Thomas von Aquino, während sich die Jesuiten gegenüber dem Thomismus weiterhin distanziert verhielten.
Als bedeutendste Thomisten des 17. Jahrhunderts sind vor allem Johannes a Sancto Thoma (1589–1644) mit seinen SchriftenCursus philosophicus und Cursus theologicus sowie Jean Baptiste Gonet (1616–1681) mit seinemClypeus theologiae thomistae contra novos eius impugnatores zu nennen. Im 17. und 18. Jahrhundert erlangte die im deutschsprachigen Raum angesiedelteBenediktineruniversität Salzburg hinsichtlich der Verbreitung des Thomismus größere Bedeutung. Verantwortlich dafür waren insbesondere die Werke vonPaul Mezger (Theologia thomisitico-scholastica Salisburgensis) und Ludwig Babenstuber (1660–1726;Philosophia thomistica Salisburgensis). „Sie dokumentieren […] einen Thomismus, der den programmatischen Anschluß an die Tradition der spanischen, italienischen und zeitgenössisch-französischen Dominikanerschule, an die streng thomistische spanische Scholastik und an die Thomasrezeption der Unbeschuhten Karmeliten sucht“[7] und in weiterer Folge alsSalzburger Thomismus bekannt wurde.
Nun begannen, in der Epoche des Neuthomismus, auch dieJesuiten, sich der Lehre des Thomas von Aquin zuzuwenden. Der Neuthomismus wurde zum Kern derNeuscholastik und hatte seine ersten Ansätze inFrankreich undBelgien. Die Zuwendung zum Thomismus war in der Würdigung durch Papst Leo XIII. zu finden, der den Thomismus, wie bereits erwähnt, zur offiziellen Philosophie der Kirche eingesetzt hatte und der die Werke des Gründers in die Editio Leonina[8] aufgenommen hatte. Mit dem Neuthomismus begann eine „Philosophie nachImmanuel Kant“, in der auch auf die frühen Werke des Aquinaten wie zum BeispielDe ente et essentia („Über das Seiende und das Wesen“) zurückgegriffen wurde.
Thomas von Aquin (postumes Gemälde vonJoos van Wassenhove, auch Justus van Gent, um 1475)
Den Thomismus macht eine Verbindung von Theologie und Philosophie aus, die ursprünglich in der Scholastik beheimatet ist. Einzelne Religionsphilosophen fassen die thomistischen Interessen, Methoden und Thesen alsAnalytischen Thomismus zusammen, zu ihnen gehörenAlvin Plantinga (* 1932) undJosef Pieper (1904–1997).
Die Philosophie des Thomas von Aquin versuchte, an die Philosophie und die Lehre des Aristoteles anzuschließen und diese Elemente mit der Lehre der römisch-katholischen Lehre zu verknüpfen. In derSumma theologica legte er eineSynthese vor, mit der er eine Gesamtdeutung der Wirklichkeit zwischenReligion und Philosophie belegen wollte.
Die Werke des Aristoteles wurden im 13. Jahrhundert zu universitären Grundlagen, die vonAlbertus Magnus (um 1200–1280) und seinem Schüler Thomas von Aquin verbreitet wurden. Die thomistische Philosophie war einer der bekanntesten Vertreter einerKorrespondenz- oderAdäquationstheorie der Wahrheit.[9] In denQuaestiones disputatae de veritate[10] findet sich die Formulierung zur Wahrheit als eine „Übereinstimmung der Sache mit dem Verstand“:[11] In der späteren Philosophie des Thomismus wird beim Seinsverständnis zwischen einemunivoken und einemanalogen Verständnis unterschieden.
Das Hauptwerk des scholastischen TheologenPetrus Lombardus (um 1095/1100–1160) sind die vier Bücher „Sententiae“[12], die dort verfasstenSentenzen sind eine Darstellung derKirchenväter und Kirchenlehrer zur Gesamtheit der Theologie. Sie fanden Einzug in den Thomismus und wurden später, von Capreolus, zur Kommentierung dessen genutzt. Seit dem 13. Jahrhundert gehörte sein Werk zum Standard des theologischen Studiums und wurde neben Albertus Magnus auch von Thomas von Aquin kommentiert. Als Hauptwerk des Thomas von Aquin wird die „Summa theologiae“ aus der Zeit von 1265 bis 1273 bewertet. In ihr werden die philosophisch-theologischeGotteslehre, die Moral- und Tugendlehre – auch als Kardinaltugenden[13] bekannt – des Weiteren dieChristologie und dieSakramente behandelt. Dieses analytische, mit vielen philosophischen Elementen versehene, Werk ist für den Thomismus insoweit von Bedeutung, da in ihm dieOffenbarung Gottes dargelegt werden soll und durch einenatürliche Theologie nach Konsequenzen gesucht wird. Philosophisch umspannt es die Bereiche derMetaphysik,Anthropologie undMoralphilosophie. Es geht bei der Summe der Theologie nicht nur um die Beantwortung von theologischen Fragen, sondern auch um die Darlegung philosophischer Voraussetzungen und Bedingungen.[14]
Im Thomismus liegt derGottesbeweis in der Notwendigkeit zwischenVernunft undGlaube. In ihnen wird die Auffassung vertreten, dass mit der Vernunft die Existenz Gottes einsichtig sei. Für die thomistische Lehre ist die Welt eine planvoll durchschaubare Einrichtung, durch welche die Dinge eine höhere Vollkommenheit erreichen. Der thomistische Gottesbeweis geht von einer Weltenlenkung aus (gubernatio rerum[15]), nach dem an allerhöchsten Stelle ein Wesen steht, welches in der Lage ist Ziele vorzugeben, „und das heißen wir Gott“ sagt Thomas von Aquin.[16]
Die Lehre vom Sein und seinen Prinzipien – alsOntologie bezeichnet – bei Thomas von Aquin lässt sich folgendermaßen darstellen: Ein Kernelement der thomistischen Ontologie ist die Lehre von der „analogia entis“[17], das bedeutet, dass der Begriff des Seins nicht eindeutig, sondernanalog ist. Im Großen und Ganzen nehmen diese Überlegungen zum „Sein“ im Thomismus einen kleinen Platz ein, vielmehr ist sie einelogische Auffassung darüber, wie wir die unterschiedliche Bedeutung des Begriffs „Sein“ betrachten sollen. Eine weitere wichtige Unterscheidung ist die vonMaterie undForm.
Der Dominikanerorden stellte seit der Einführung derInquisition zu Beginn des 13. Jahrhunderts im päpstlichen AuftragInquisitoren zur Aufspürung und Verfolgung vonHäretikern. Neben Inquisitoren aus den Reihen anderer Orden, etwa der Franziskaner, wirkten Dominikaner als Inquisitoren während des gesamten Mittelalters, vor allem in Frankreich, Italien und imHeiligen Römischen Reich. Die theoretischen Grundlagen für die Inquisition lieferte der Thomismus. Für Häretiker forderte Aquin in seinerSumma theologica dieExkommunikation[18] und dieTodesstrafe.[19]
Heute gibt es weltweit mehrereBildungseinrichtungen undInstitute, in denen dieMethoden und Lehren des Thomas von Aquin gelehrt und wissenschaftlich erarbeitet werden. Sie werden, wenn sie in kirchlicher Hand sind, überwiegend von Dominikanern geleitet.
DasThomas-Institut inKöln ist ein Forschungsinstitut mit dem Hauptschwerpunkt in der philosophischenMediävistik. Das Institut wurde 1948 gegründet und ist mit dem Philosophischen Seminar derUniversität zu Köln verbunden.[22]
Emmanuel Bauer: Thomistische Metaphysik an der alten Benediktineruniversität Salzburg. Darstellung und Interpretation einer philosophischen Schule des 17./18. Jahrhunderts. Innsbruck-Wien (Tyrolia) 1996,ISBN 3702220267.
David Berger:Thomismus: Große Leitmotive der thomistischen Synthese und ihre Aktualität für die Gegenwart, Books on Demand, Köln 2001,ISBN 3831116202.
Jan Bor, Errit Petersma (Hrsg.):Illustrierte Geschichte der Philosophie. Scherz Verlag, Bern/München/Wien, 1. Auflage 1995,ISBN 3-502-15057-5.
Romanus Cessario:A Short History of Thomism, The Catholic University of America Press, Washington, D.C. 2005.Rezensionen vonJ. Holmes,A. Freddoso (PDF; 82 kB)
Etienne Gilson:Le Thomisme. Introduction à la philosophie de Saint Thomas d'Aquin, Coll. Etudes de philosophie médiévale, 1, Librairie J. Vrin, Paris 1948.
Leonard A. Kennedy:A catalogue of Thomists, 1270 - 1900, Center for Thomistic Studies, Univ. of St. Thomas, Houston, Texas 1987,ISBN 0-268-00763-2.
Ralph McInerny:Thomism in an age of renewal, University of Notre Dame Press, Notre Dame, London 1968.
Joseph de Tonquédec:La critique de la connaissance. Les principes de la philosophie thomiste. Erstauflage bei Gabriel Beauchesne, Paris 1929 (spätere Auflagen bei Lethielleux, Paris 1961).
↑Uwe Wesel:Geschichte des Rechts. Von den Frühformen bis zur Gegenwart. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, Beck, München 2006,ISBN 3-406-47543-4, S. 321 f.
↑Die Mittelalterliche Adelskultur – Philosophie und Geistesgeschichte. In:Kulturgeschichte Europas – Von der Antike bis zur Gegenwart. Hrsg.: Dr. Fritz Winzer, Neumann & Göbel Verlagsgesellschaft, Köln, Seiten 272, 295 und 340.
↑Kulturgeschichte Europas – Von der Antike bis zur Gegenwart, Hrsg.: Dr. Fritz Winzer, Neumann & Göbel Verlagsgesellschaft, Köln, Seite 340/341.
↑Karl Forster,Die Verteidigung der Lehre des Heiligen Thomas von der Gottesschau durch Johannes Capreolus, (Von der theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München preisgekrönte Schrift), (= Münchener theologische Studien, 2., Systematische Abteilung, Band 9); (Zugleich Hochschulschrift, München, Theologische Fakultät, Diss. Vom 5. Juli 1952). München 1955.
↑Die Editio Leonina ist eine kritische Ausgabe aller Werke des Thomas von Aquin, sie wurde von Papst Leo XIII. dem Dominikanerorden anvertraut. Sie gehört zu den wertvollsten handschriftlichen Überlieferungen, speziell gilt dieses für die scholastischen Texte.[1]
↑abFranz Wieacker:Privatrechtsgeschichte der Neuzeit unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Entwicklung. 2. Auflage. Göttingen 1967,DNB458643742 (1996,ISBN 3-525-18108-6). S. 265 und 289.
↑Emmanuel Bauer:Thomistische Metaphysik an der alten Benediktineruniversität Salzburg. Darstellung und Interpretation einer philosophischen Schule des 17. und 18. Jahrhunderts. Ein Forschungsbericht. In:Information Philosophie 4/1998, S. 82.
↑Vgl. z. B. Marian David: The Correspondence Theory of Truth. In: Edward N. Zalta (Hrsg.):Stanford Encyclopedia of Philosophy. Gegenüber heutigen Korrespondenztheorien bestehen allerdings auch Unterschiede, auf welche z. B. hinweisen: John Milbank, Catherine Pickstock:Truth in Aquinas. Routledge 2001, z. B. S. 6ff. Eine systematische Herausarbeitung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen der thomasischen Adäquationstheorie der Wahrheit und heutigen Korrespondenztheorien der Wahrheit entwickelt z. B. Tobias Davids:Wahrheit als Korrespondenz und Adäquation, Überlegungen zur Wahrheitskonzeption des Thomas von Aquin, in:Philosophisches Jahrbuch 113/1 (2006), 63-77. Dort findet sich auch weitere Literatur zum Thema.
↑gubernatio: das Steuern eines Schiffes oder im übertragenen Sinne die Regierung, Lenkung, Leitung[3]
↑Thomas von Aquino:Summe der Theologie, zusammengefasst, eingeleitet und erläutert vonJoseph Bernhart, Band I:Gott und Schöpfung, Alfred Kröner, Stuttgart 1938, S. 25
↑Thomas von Aquin:De veritate. q.2 a.11. Zit. beiJosef de Vries:Analogie. In:Grundbegriffe der Scholastik. 3. Aufl. Darmstadt 1993,ISBN 3-534-05985-9.