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Solang noch Untern Linden

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Film
TitelSolang noch Untern Linden
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr1958
Länge97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieWilli Kollo
DrehbuchWilli Kollo
ProduktionWilli Kollo
MusikWilli Kollo,
Paul Lincke
KameraWolf Göthe
SchnittHermann Ludwig,
Ilse Voigt[1]
Besetzung

Solang noch Untern Linden ist einMusikfilm vonWilli Kollo, der die Lebensgeschichte von dessen Vater, dem populären Berliner OperettenkomponistenWalter Kollo erzählt. Der Film hatte seine Premiere am 25. Juli 1958 imUfa-Pavillon. Zum 125. Geburtstag von Walter Kollo erschien der Film 2003 auf DVD.[2] Zum 80. Todesjahr von Walter Kollo ist der Film im Jahr 2019 in digitalisierter Form für Kinematograph, Fernsehen und DVD neu erschienen.

Handlung

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Walter Kollo studiert zunächst Musik inSondershausen undKönigsberg und lebt ab 1906 in Berlin, wo erChansons undCouplets komponiert. Er bekommt schließlich eine Anstellung als Kapellmeister und Hauskomponist am „Berliner Theater“, das er von 1910 bis 1918 leitet. Im Jahr 1913 wird seine OperetteWie einst im Mai zum überwältigenden Erfolg. In seiner finanziellen Stellung gestärkt, heiratet Kollo Marie Preuß, die mit dem Künstlernamen Mizzi Josetti als Tanzsoubrette auftritt. Seine Tanzlieder werden zu populären Schlagern. Sein Sohn, der spätere Komponist und Autor Willi Kollo, schreibt vieleLibretti und Gesangstexte.

Kritik

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DasLexikon des internationalen Films urteilte, der Film wäre „abgesehen von den musikalischen Qualitäten […] als Familienproduktion von Kollos Sohn und Enkeln mehr schlecht als recht zusammengebastelt“ worden.[3]

Die zeitgenössische Kritik desSpiegel kritisierte, für die Spielszenen wurde „nicht nur der Atelierraum allzu knapp bemessen, sondern auch die Biographie Walter Kollos allzu pietätvoll beschnitten“. Gelobt wurde hingegen, dass „fast jeder, der in diesem Film nicht Kollo heißt, Talent und Witz“ zeige.[4]

Die Kritik derMusikWoche meinte, Willi Kollo fange „die Berliner Atmosphäre von Anfang des Jahrhunderts bis zur Nazizeit ein“. In den „mit viel Liebe zum Detail gedrehte[n] Film“ seien „zahlreiche Evergreens […] kunstvoll“ eingeflochten.[5]

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Solang noch Untern Linden. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 6. März 2017. 
  2. Volker Blech: Die Melodien kennt man immer noch. In: Die Welt. 22. Januar 2003, abgerufen am 6. März 2017. 
  3. Solang noch Untern Linden. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 6. März 2017. 
  4. NEU IN DEUTSCHLAND: Solang noch Untern Linden (Deutschland). In:Der Spiegel.Nr. 36, 1958 (online). 
  5. Solang noch Untern Linden. In: mediabiz.de. Blickpunkt:Film, abgerufen am 6. März 2017. 
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