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Robert De Niro wurde 1943 inManhattan geboren und wuchs als Einzelkind in einer Künstlerfamilie auf. Väterlicherseits hat er irische und italienische, mütterlicherseits deutsche, französische, englische und niederländische Vorfahren.[1] Sein Vater,Robert De Niro, Sr. (1922–1993), zählt zu den führendenabstrakt-expressionistischenMalern der USA,[2] dessen Bilder in zahlreichenMuseen undGalerien ausgestellt wurden.[3] Er war mit Schriftstellern wieHenry Miller undTennessee Williams befreundet[4] und starb 1993 an Krebs.
Die MutterVirginia Admiral (1915–2000) warPoetin und Malerin und arbeitete auch alsStenotypistin fürAnaïs Nin.[5] Ihre Werke werden unter anderem imMetropolitan Museum of Art ausgestellt.[6] Als sich seine Eltern 1945 scheiden ließen, lebte De Niro bei seiner Mutter im New Yorker StadtteilLittle Italy in Manhattan. Er verbrachte aber auch viel Zeit mit seinem Vater, der nicht weit entfernt wohnte.[7]
Seine spätere MentorinShelley Winters[8] erzählte, dass De Niro in Armut aufgewachsen sei, da seine Eltern mit ihrer Kunst kaum Einnahmen erzielt hätten.[9] Die Mutter betrieb unter anderem eine kleine Druckerei.[10] Robert, der wegen seiner Blässe „Bobby Milk“ genannt wurde und als scheu galt,[11] stand mit zehn Jahren erstmals auf einer Bühne – als ängstlicher Löwe in einer Schulaufführung vonDer Zauberer von Oz. „Ich wollte schon mit zehn Jahren Schauspieler werden“, erzählte er später.[12]
Er verließ mit 16 Jahren die Schule und strebte mit dem Segen seiner Eltern, die seine künstlerischen Ambitionen unterstützten, eine Karriere als Schauspieler an. Bei einerHigh-School-Tournee mitTschechows StückDer Bär, die ihn durchNeuengland undNew York führte, erhielt er seine erste Schauspielergage.[13]
1963 debütierte De Niro inThe Wedding Party in einer Nebenrolle als Filmschauspieler. Die mit 43.000 Dollar budgetierte Komödie war das Filmdebüt des späteren Star-RegisseursBrian De Palma und orientierte sich formal an den Stilmitteln der französischenNouvelle Vague.The Wedding Party kam erst 1969 in die Kinos und fiel bei Kritik und Publikum durch.[19]
Nachdem er in zwei weiteren Filmen kleine Rollen gespielt hatte, trat De Niro 1968 in De Palmas zweitem SpielfilmGreetings auf, einem zeittypischen Werk, das in satirischer Weise mit Elementen desUndergroundfilms um Themen wieSex,Gewalt undVietnam kreist.Greetings erhielt wegen seiner freizügigen Szenen einX-Rating. Auch dieser Film fiel an der Kinokasse durch.[20]
1968 trat De Niro in dem Off-Broadway-StückGlamour, Glory and Gold auf und wurde von der Theaterkritik, die dem Stück ansonsten skeptisch gegenüberstand, positiv erwähnt. Dem 25-Jährigen wurde großes Talent bescheinigt. Seine SchauspielpartnerinSally Kirkland erklärte, sie habe noch nie eine derart brillante Darstellung gesehen.[21]
Um das Jahr 1970 herum wurde die bekannte Charakterdarstellerin undOscar-PreisträgerinShelley Winters auf De Niro aufmerksam und besetzte ihn als ihren Schauspielpartner in dem StückOne Night Stands of a Noisy Passenger[22], das nach nur sieben Vorstellungen abgesetzt wurde. Da er in dem Stück ein Brett mit einemKarateschlag zerstören musste, trainierte De Niro monatelang dieseKampfsportart. Obwohl auch dieses Theaterstück bei der Kritik auf wenig Gegenliebe stieß, wurde De Niros Darstellung erneut gelobt.[23]
Shelley Winters verglich Robert De Niro mit dem jungen Brando der 1940er Jahre und schlug ihren neuen Protegé dem Regisseur und ProduzentenRoger Corman vor, der 1970 den Low-Budget-GangsterfilmBloody Mama vorbereitete. Hier spielte Winters die Rolle der berüchtigtenMa Barker,[8] die zusammen mit ihren vier Söhnen in der ersten Hälfte der 1930er Jahre zahlreiche Verbrechen verübt hatte.[24] De Niro trat in der Rolle des Lloyd Barker auf und fühlte sich schon damals in extremer Weise in seine Rolle ein. Später sagte er dazu:
„Es ist wahr: Ich habe bei den Dreharbeiten zuBloody Mama mein Mittagessen in einem Grab eingenommen.“
–Robert De Niro
1970 arbeitete er erneut mit Regisseur De Palma zusammen, der ihm dieHauptrolle in seinem FilmHi, Mom! übertrug. In dem komödiantischen Low-Budget-Streifen war De Niro alsVietnam-Veteran zu sehen, der die Bewohner eines gegenüberliegenden Appartementblocks beobachtet.[25] In den frühen 1970er Jahren spielte der Darsteller weitere Rollen in Filmen wieWo Gangster um die Ecke knallen (1971)[26] oderPforte zur Hölle (1971),[27] von denen aber keiner seine Karriere voranbrachte. Für eine Rolle inDer Pate (1972) sprach er vergeblich vor.[28] 1973 trat er zum vorläufig letzten Mal im Theater auf.
Das Jahr 1973 wurde für den 30-jährigen Darsteller zum entscheidenden Wendepunkt. InDas letzte Spiel stellte er den sterbenden Baseballspieler Bruce Person dar und gewann den „New York Film Critics Award“ als bester Schauspieler.[29] Er trafMartin Scorsese, der wie er in Little Italy aufgewachsen war und seit den späten 1960er Jahren als Filmregisseur arbeitete. Scorsese gab De Niro die wichtige Rolle des neurotischen Johnny Boy in seinem FilmHexenkessel, einem biographisch geprägten Porträt einiger New Yorker Kleinganoven, die sich inLittle Italy durchschlagen.[30]
Der Film wurde von der Kritik nahezu einhellig gelobt, war an den Kinokassen erfolgreich (drei Millionen Dollar Einspielergebnis bei einem Budget von 500.000 Dollar) und begründete die Jahrzehnte dauernden Karrieren von Scorsese, De Niro sowie Harvey Keitel, der hier noch die Hauptrolle spielte. Ab 1975 avancierte De Niro zu Scorseses bevorzugtem Darsteller; sie arbeiteten von 1973 bis 2023 zehnmal zusammen.[31]
Nachdem De Niro inHexenkessel überzeugt hatte, gab ihm RegisseurFrancis Ford Coppola die begehrte Rolle des „Paten“ Vito Corleone inDer Pate – Teil II (1974). De Niro übernahm hier den Part, den Marlon Brando zwei Jahre zuvor im ersten Teil des Welterfolgs gespielt hatte, stellte den Mafia-Chef aber als jungen Mann am Anfang seiner „Karriere“ dar. Auf der zweiten Zeitebene des epischen Films warAl Pacino erneut als Vitos Sohn Michael Corleone zu sehen. De Niro hatte sich akribisch darauf vorbereitet, die speziellenManierismen der berühmten von Brando gespielten Figur zu übernehmen.[32]
Der Pate – Teil II war ein weltweiter Erfolg bei Kritik und Publikum und etablierte De Niro endgültig als neuen Star. Nahezu einhellig wurde ihm bescheinigt, er habe die schwierige Herausforderung als Brandos Nachfolger bravourös gemeistert. 1975 war De Niro als Nebendarsteller erstmals für einen Oscar nominiert und gewann den Preis für seine Darstellung des Vito Corleone. Er erhielt die Auszeichnung damit für die Darstellung derselben Figur, für deren Interpretation bereits Marlon Brando (im ersten Teil) einen Oscar erhalten hatte.Der Pate – Teil II war elfmal nominiert und gewann sechs Preise, darunter auch den in der Kategorie Bester Film des Jahres. De Niro war bislang sechsmal für den Oscar nominiert und gewann ihn zweimal. Seinen Oscar fürDer Pate – Teil II konnte er nicht persönlich entgegennehmen, weil er in Italien den Film1900 drehte.
InBernardo Bertoluccis großangelegtem Epos1900, das 1976 in die Kinos kam, stellte De Niro einen italienischen Großgrundbesitzer dar und sorgte wegen einer expliziten Sexszene für Aufsehen. Der von US-Studios finanzierte Fünf-Stunden-Film konnte seine enormen Kosten (umgerechnet rund 20 MillionenD-Mark) nicht einspielen, obwohl er mehrfach gekürzt und umgeschnitten worden war. Auch De Niro, der mit Bertoluccis Regiestil und seinem französischen Co-StarGérard Depardieu unzufrieden war, konnte schauspielerisch nicht voll überzeugen.
1976 spielte er dann die Rolle, die ihn endgültig als einen der führenden Charakterdarsteller etablierte. Unter der Regie von Scorsese war er in der titelgebenden Rolle alsTaxi Driver Travis Bickle zu sehen. Der entwurzelte Vietnam-Veteran („Gottes einsamster Mann“) arbeitet in New York als Taxifahrer und ist angewidert von dem menschlichen Abschaum, mit dem er in den nächtlichen Straßenschluchten konfrontiert wird. Er stilisiert sich zum Beschützer einer jugendlichenProstituierten (Jodie Foster) und richtet ein Blutbad an.
MitTaxi Driver gelang Scorsese ein durchschlagender Erfolg bei Kritik und Publikum (28 Millionen Dollar in den USA bei einem Budget von 1,3 Millionen Dollar). Das düstere Drama avancierte zu einem der großen Filmklassiker der 1970er Jahre und erhielt 1977 vier Oscar-Nominierungen, darunter eine für den Hauptdarsteller De Niro. Einige improvisierte Dialogzeilen De Niros („You talkin’ to me?“) gingen in die Umgangssprache ein. Der Schauspieler hatte sich wie immer mit großem Engagement auf die Rolle vorbereitet und war unter anderem selbst in New York Taxi gefahren.
Nach diesem Erfolg spielte De Niro in zwei Filmen, die bei Kritik und Publikum durchfielen. InElia KazansDer letzte Tycoon (1976) stellte er einen Filmproduzenten der 1930er Jahre dar (angelehnt an den früh verstorbenen MGM-ChefIrving Thalberg). Trotz eindrucksvoller Starbesetzung (Jack Nicholson,Tony Curtis, Robert Mitchum,Jeanne Moreau) wurde der Film zu einem Flop; auch De Niros Darstellung wurde nicht als herausragend bewertet.Der letzte Tycoon markierte für den 67-jährigen Kazan das Ende einer mehr als 30-jährigen Regiekarriere.[33]
1977 drehte Martin Scorsese mit großem Budget und aufwändigen Kulissen das nostalgische MusicalNew York, New York, das De Niro im Jahr 1945 als Saxophonspieler zeigt, der sich in eine Sängerin (Liza Minnelli) verliebt. Der Film, für den De Niro das Saxophonspielen erlernte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen und wurde zurückhaltend aufgenommen.
Sein nächster Film sah ihn in der Rolle eines russischstämmigen Stahlarbeiters, der zusammen mit seinen Freunden nach Vietnam eingezogen wird.Michael Ciminos epischer KriegsfilmDie durch die Hölle gehen (1978) porträtiert zunächst ausführlich das Leben der Stahlarbeiter und blendet dann in einem abrupten Schnitt auf das barbarische Geschehen in Vietnam über, das die Protagonisten psychisch schwer zeichnet. Mit Darstellern wieJohn Cazale,Christopher Walken undMeryl Streep war der Film hochkarätig besetzt. De Niro führte für den Film zahlreiche Stunts selbst aus – er ließ sich unter anderem 15 Mal aus zehn Metern Höhe in einen Fluss fallen und hängte sich an die Kufen eines Hubschraubers, der hoch in die Luft stieg.
Ciminos Film wurde zu einem kommerziellen und künstlerischen Erfolg, rief aber Kontroversen hervor. Als er bei derBerlinale gezeigt wurde, verließen die Delegationen derkommunistischen Länder das Festival, weil sie dienordvietnamesischen Soldaten durch den Film verunglimpft sahen. Mit fünf Auszeichnungen, darunter eine für den besten Film, war Ciminos Vietnam-Epos der große Gewinner der Oscar-Verleihung des Jahres 1979.
1980 spielte De Niro inWie ein wilder Stier seine nach allgemeinem Tenor bedeutendste Rolle. Das von Scorsese in Schwarzweiß inszenierte Boxer-Drama zeichnet das Leben und die Karriere vonJake LaMotta (1921–2017) nach, der 1949 Weltmeister imMittelgewicht wurde. Der Regisseur und sein Hauptdarsteller zeigen hier konsequent das Porträt eines unsympathischen Schlägers, mit dessen Leben es immer weiter bergab geht. LaMotta verkommt nach seiner Boxkarriere zu einem aufgeschwemmten Entertainer, der in Nachtclubs schlechte Witze erzählt.
Um sich auf seine Rolle vorzubereiten, absolvierte De Niro ein einjähriges Box-Training und wurde dabei von LaMotta persönlich angeleitet, der De Niro bescheinigte, er habe das Zeug zum Profikämpfer. Der Darsteller absolvierte drei Boxkämpfe und gewann davon zwei. Als die aufwändig choreographierten Kampfszenen abgedreht waren (die später von der Kritik für ihre inszenatorische, darstellerische und schnitttechnische Brillanz besonders gelobt wurden), aß sich De Niro innerhalb kurzer Zeit 30 Kilo Übergewicht an, um den späten, stark übergewichtigen LaMotta adäquat spielen zu können. Der Film beginnt und endet mit Szenen, in denen LaMottas traurige Existenz als drittklassiger Nachtclub-Entertainer gezeigt wird. LaMotta verklagte die ProduktionsgesellschaftUnited Artists wegen der Art und Weise, wie er in dem Film porträtiert wird.
Scorseses düsteres Boxerdrama war kein großer Kassenerfolg, avancierte aber schnell zum Klassiker, der vielfach als eines der besten Werke der Filmgeschichte bezeichnet wird. De Niro hatte sich mit einer bis dahin beispiellosen Intensität auf seine Rolle vorbereitet und hielt jahrelang den Rekord für die stärkste Gewichtszunahme, der sich ein Schauspieler für eine Rolle unterzogen hatte. 1981 wurde er mit einem Oscar für die beste Hauptrolle ausgezeichnet und setzte sich gegenRobert Duvall,Jack Lemmon,Peter O’Toole undJohn Hurt durch.Wie ein wilder Stier war auch als bester Film des Jahres nominiert, verlor aber gegenRobert Redfords RegiedebütEine ganz normale Familie, was häufig als Fehlentscheidung gewertet wurde. De Niro schloss mitWie ein wilder Stier seine in künstlerischer Hinsicht wohl bedeutendste Phase als Schauspieler mit einem Triumph ab und befand sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere.
Martin Scorsese und Robert De Niro konnten zunächst nicht mehr an ihre Erfolge anknüpfen. 1981 spielte De Niro (der hier noch deutlich übergewichtig aussah) inUlu GrosbardsFesseln der Macht einen Priester in Gewissensnöten, der in den 1940er Jahren indirekt in einen Mordfall verwickelt wird. Der eher ruhige und unspektakuläre, mit Robert Duvall,Charles Durning undCyril Cusack hoch besetzte Film erhielt gemischte Kritiken und wurde in Deutschland nie im Kino gezeigt.
MitKing of Comedy setzten De Niro und Scorsese 1983 ihre Zusammenarbeit fort. De Niro agierte in der Rolle des erfolglosen Stand-up-Comedians Rupert Pupkin, der einen berühmten TV-Entertainer (Jerry Lewis) entführt. Von der Kritik zwar gelobt, wurde die pessimistischeTragikomödie zu einem katastrophalenFlop an der Kinokasse (2,5 Millionen Dollar in den USA bei einem Budget von 20 Millionen Dollar) und einem Rückschlag in Scorseses Karriere. In den 1980er Jahren war De Niro auch für die Rolle desJesus Christus in Scorseses FilmDie letzte Versuchung Christi vorgesehen. Das Projekt wurde mehrfach verschoben und 1988 schließlich mitWillem Dafoe realisiert.
AuchSergio Leones fast vierstündige Gangster-SagaEs war einmal in Amerika wurde 1984 zu einem Flop. Der Film erzählt auf drei Zeitebenen (1922/1932/1968) das Leben des jüdischen GangstersNoodles (De Niro), der während der Prohibition an der Seite seines FreundesMax (James Woods) Karriere macht, diesen dann aber an die Polizei verrät. Das aufwendige Epos (Budget: 30 Millionen Dollar) fand mit seiner komplexen Erzählstruktur im Kino kaum Publikum und wurde vergeblich umgeschnitten und gekürzt.
Es war einmal in Amerika wurde von der Kritik rehabilitiert und gilt seit langem als großer Klassiker der 1980er Jahre. Sergio Leone konnte allerdings nie die von ihm geplante Schnittfassung des Films erstellen, er starb 1989. Unter Scorseses Leitung wurde der Film restauriert und 2012 bei den Filmfestspielen von Cannes in einer um 25 Minuten längeren Fassung präsentiert.
(Sergio Leone plante jahrelang einen Film über die Belagerung vonLeningrad im Zweiten Weltkrieg und hatte De Niro für die Hauptrolle vorgesehen. Das Projekt konnte vor Leones Tod allerdings nicht mehr realisiert werden.)
MitDer Liebe verfallen (1984), einer eher konventionell angelegten Liebesgeschichte, hatte De Niro an der Seite vonMeryl Streep moderaten kommerziellen Erfolg. 1985 war er inTerry GilliamsBrazil in der zentralen, wenn auch kurzen Rolle desHarry Tuttle zu sehen, der in einem kafkaesken Überwachungsstaat als Terrorist gesucht wird. Der bizarre und düstere Streifen fand zwar kein großes Publikum, gilt aber allgemein als Meisterwerk und Kultfilm.
In Roland Joffés epischem HistorienfilmThe Mission (1986) war De Niro (langhaarig und mit Vollbart) als Missionar in Südamerika zu sehen. Der mit der Goldenen Palme von Cannes ausgezeichnete Streifen erhielt gemischte Kritiken und konnte sich im Kino nicht durchsetzen. 1987 spielte De Niro (erneut langhaarig und mit Vollbart) in Alan Parkers HorrorthrillerAngel Heart die zentrale Nebenrolle des ominösenLouis Cyphre, der in den 1950er Jahren einen heruntergekommenen Privatdetektiv (Mickey Rourke) engagiert. Kritiker merkten an, De Niro habe bei seiner Darstellung des dämonischen Cyphre überzogen. AuchAngel Heart wurde kein Kassenerfolg, gilt aber als Genreklassiker.
1987 war De Niro nach Jahren wieder in einem großen Kassenhit zu sehen. Unter der Regie von Brian De Palma, für den er bereits in den 1960er Jahren gespielt hatte, stellte er in dem großangelegten GangstereposThe Untouchables – Die UnbestechlichenAl Capone dar.Kevin Costner (in der Hauptrolle des FBI-AgentenEliot Ness) undSean Connery (Oscar-gekrönt als erfahrener Polizist) agierten als dessen Widersacher. Um den legendären Mafia-Boss adäquat darstellen zu können, hatte De Niro an Gewicht zugelegt und sich eine Halbglatze rasieren lassen. Er trug außerdem die Sorte Unterwäsche, die früher Capone getragen hatte.
Für De Niro endeten die 1980er Jahre mit drei Filmen, die an der Kinokasse durchfielen. InStanley und Iris (1989) agierte er alsanalphabetischer Koch, der sich in eine Kollegin (Jane Fonda) verliebt, inJacknife (1989) als traumatisierter Vietnam-Veteran. Auch die KomödieWir sind keine Engel (1989), in der er undSean Penn als Gefängnisausbrecher, die sich als Priester verkleiden, zu sehen sind, floppte.
Ab den frühen 1990er Jahren konnte De Niro seine Filmkarriere mit einigen Erfolgen wieder stabilisieren. In Scorseses epischem GangsterdramaGoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia agierte er in der zentralen Nebenrolle des „Mobsters“Jimmy Conway, der zum Mentor des NachwuchsgangstersHenry Hill (Ray Liotta) wird. Der teils mit schonungsloser Brutalität inszenierte Film avancierte zum Kassenhit und Genreklassiker. Für die Darstellung eines Komapatienten inZeit des Erwachens (1990) war De Niro für einen Oscar nominiert.
In dem DramaSchuldig bei Verdacht (1991) agierte er als Filmregisseur, der während der McCarthy-Ära unter Druck gerät. Der erfolgreiche ActionfilmBackdraft – Männer, die durchs Feuer gehen (1991) zeigte ihn in einer zentralen Nebenrolle als erfahrenen Brandermittler.
Mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 180 Millionen Dollar wurde der PsychothrillerKap der Angst zum größten Erfolg für Martin Scorsese und Robert De Niro – und zu einem Kassenhit des Jahres 1991. Das freie Remake vonEin Köder für die Bestie aus dem Jahr 1962 war deutlich kommerzieller angelegt als frühere Werke des eingespielten Duos und zeigte De Niro als tätowierten PsychopathenMax Cady, der mit manischer Energie einen Anwalt (Nick Nolte) und seine Familie terrorisiert. (De Niro hatte einen Zahnarzt beauftragt, sein Gebiss für die Cady-Rolle in einen möglichst schlimmen Zustand zu versetzen.) Die brutalen Gewaltdarstellungen des Films wurden kontrovers diskutiert. De Niro, der sich für die Rolle einen besonders drahtig-muskulösen Körper antrainiert hatte, erhielt für seine Darstellung des Max Cady 1992 eine Oscarnominierung.
Mit Streifen wieNight and the City,Mistress – Die Geliebte von Hollywood (beide 1992) oderSein Name ist Mad Dog (1993) sorgte er für weniger Aufsehen. 1993 debütierte er mitIn den Straßen der Bronx als Regisseur und spielte einen Busfahrer in der Bronx, der im Jahr 1960 verhindern will, dass sein Sohn eine Mafia-Karriere einschlägt. De Niro widmete den Film, der beim Publikum kaum Resonanz fand, seinem Vater, der im selben Jahr verstorben war.
Kenneth Branaghs HorrordramaMary Shelley’s Frankenstein wurde 1994 zum Kassenhit, es zeigt De Niro als künstliche Kreatur aus dem LaborDr. Frankensteins (Branagh). Die Kritik reagierte eher ablehnend auf den Film, in dem De Niro unter einer perfekt konstruierten Horrormaske quasi nicht zu erkennen war.
1995 drehte De Niro zwei fast dreistündige Gangsterepen, die zu Klassikern wurden. Unter der Regie von Scorsese agierte er inCasino als Manager eines Las-Vegas-Casinos. Der in den 1970er Jahren angesiedelte Film zeigt exemplarisch Aufstieg und Fall vonSam Rothstein (De Niro), der als perfektionistischer Kontrollfanatiker höchst effektiv ein Casino führt und seinen Auftraggebern (die Chicagoer Mafia) zu spektakulären Gewinnen verhilft. Als er sich unglücklich in eine schöne Edelprostituierte (Sharon Stone) verliebt und mit mächtigen Lokalpolitikern anlegt, beginnt sein Niedergang. Publikum und Kritik reagierten positiv auf den Film, der thematisch und durch seinen fiebrigen Inszenierungsstil sehr anGood Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia erinnert.
Robert De Niro (1998)
Auch inMichael Manns epischem GangsterfilmHeat (1995) agierte De Niro als Kontrollfanatiker auf der falschen Seite des Gesetzes.Neil McCauley (De Niro) ist als erfahrener Profigangster Anführer einer Gang, die in Los Angeles perfekt geplante Einbrüche und Banküberfälle durchführt. Die Bande gerät zunehmend unter Druck, als Polizei-LieutenantVincent Hanna gegen sie ermittelt. Regisseur Mann sicherte seinem Film große Aufmerksamkeit, indem es ihm gelang, neben De Niro den nicht minder profilierten Al Pacino für die Rolle desVincent Hanna zu engagieren. In der wohl bekanntesten Szene des Films führen die beiden legendären Charakterdarsteller in einem Coffee Shop ein längeres Gespräch über ihr Privatleben und ihre Profession.Heat spielte weltweit 174 Millionen Dollar ein,Casino 116 Millionen. 1995 wurde damit für De Niro zum bis dahin erfolgreichsten Jahr. Bis 1998 verteuerte sich seine Gage auf 14 Millionen Dollar.MitBarry Levinsons DramaSleepers, das in den 1960er Jahren angesiedelt ist und um Themen wie Jugendkriminalität und sexuellen Missbrauch kreist, konnte De Niro 1996 erneut einen großen Kassenerfolg verbuchen (Einspielergebnis: 166 Millionen Dollar). Er agierte darin als engagierter Pfarrer und Teil eines profilierten Ensembles (Kevin Bacon,Brad Pitt,Dustin Hoffman,Vittorio Gassman).
Als deutlich weniger erfolgreich erwies sichTony Scotts PsychothrillerDer Fan (1996), in dem er einen psychopathischen Baseball-Fan darstellte. Die Filmkritik bezeichnete Scotts Inszenierungsstil überwiegend als zu glatt und oberflächlich. Das DramaMarvins Töchter (1996) floppte trotz prominenter Besetzung (Meryl Streep,Leonardo DiCaprio,Diane Keaton); De Niro trat in einer Nebenrolle als Arzt auf.
John Frankenheimers ActionthrillerRonin (1998) zeigte De Niro – mitJean Reno als Co-Star – in der Hauptrolle des SöldnersSam, der den Auftrag bekommt, zusammen mit einem Team von Spezialisten einen schwer bewachten Koffer zu erbeuten. Den Film, der inFrankreich spielt und im Kino überraschenderweise floppte, dominieren aufwendig inszenierte Verfolgungsjagden, die unter anderem mit dem ehemaligenFormel-1-FahrerJean-Pierre Jarier durchgeführt wurden.
1999 drehte er mitBilly Crystal die Mafia-KomödieReine Nervensache, die mit einem weltweiten Einspielergebnis von 141 Millionen Dollar ein Kassenschlager wurde. Noch erfolgreicher war im Jahr 2000Meine Braut, ihr Vater und ich. Als misstrauischer Ex-CIA-Agent Jack Byrnes hegt De Niro starke Vorbehalte gegen seinen zukünftigen Schwiegersohn. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 330 Millionen Dollar wurde die Komödie zu seinem kommerziell erfolgreichsten Film.
Zu einem großen Kinohit avancierte der AnimationsfilmGroße Haie – Kleine Fische (2004), in dem De Niro den Hai-Mafiaboss Don Lino sprach, der friedliche Meeresbewohner terrorisiert. Ein Kassenhit wurde auch der HorrorthrillerHide and Seek – Du kannst dich nicht verstecken (2005). De Niros zweite Regiearbeit,Der gute Hirte, erhielt 2006 gemischte Kritiken. In epischer Breite wird die Karriere des Geheimdienstoffiziers Edward Wilson (Matt Damon) nachgezeichnet, der von den 1940er bis zu den 60er Jahren CIA-Operationen steuerte. Der Film konnte sein hohes Produktionsbudget von 90 Millionen Dollar nicht einspielen.
In dem erfolgreichen FantasyfilmDer Sternwanderer trat De Niro 2007 in einer Nebenrolle auf. Zu einem Publikumserfolg wurde auch der ThrillerOhne Limit (2011), in dem er einen Geschäftsmann spielte (weltweites Einspielergebnis: 162 Millionen Dollar). In der erfolgreichen LiebeskomödieHappy New Year war er 2011 in einer Nebenrolle zu sehen. 2012 spielte De Niro in der US-amerikanisch-spanischen Mystery-ProduktionRed Lights unter der Regie vonRodrigo Cortés an der Seite vonSigourney Weaver undToby Jones einen (vorgeblichen) Parapsychologen, der es zu legendärer Berühmtheit gebracht hat.
In den anschließenden Jahren folgten mehrere Produktionen im Jahr, darunter viele Komödien und Dramen, die allerdings die Kritiker oft nicht überzeugen konnten und häufig kein breites Publikum mehr fanden. So wurde De Niro bescheinigt, „nicht mehr wählerisch zu sein“[34] und „nur noch den Kinokasper zu geben“.[35] Allerdings gibt es auch Stimmen, die hervorheben, dass De Niro selbst in eher schwachem Material wieDirty Grandpa noch sein Schauspieltalent beweise.[36] De Niro selbst äußerte zu seinem 70. Geburtstag, er wolle so lange und so viel wie möglich spielen.[37]
2019 wirkte er an zwei Produktionen mit, die bei Kritikern und Publikum gleichermaßen erfolgreich waren. Er war in dem MafiafilmThe Irishman in der Rolle vonFrank Sheeran zu sehen. Der Film bedeutete eine erneute Zusammenarbeit mit Regisseur Martin Scorsese und mit seinen Schauspielkollegen Joe Pesci und Al Pacino. Zudem wirkte er an dem ThrillerJoker unter Regie vonTodd Phillips mit, in der er in einer entscheidenden Nebenrolle den Fernsehmoderator Murray Franklin verkörperte.Joker war auch von früheren Filmen Scorseses mit De Niro beeinflusst.[38]
1989 gründete De Niro zusammen mitJane Rosenthal in New York die ProduktionsfirmaTribeca Productions, von der seither überwiegend Filme produziert werden, an denen der Star als Schauspieler oder Regisseur beteiligt ist. Die erste Tribeca-Produktion war der ThrillerKap der Angst, der deutlich kommerzieller ausgerichtet war als die meisten vorherigen Filme des Schauspielers.
Offenbar, um das Unternehmen finanziell zu stützen, orientiert sich De Niro seit den späten 1990er Jahren bei seiner Filmauswahl vor allem am Mainstream und spielt regelmäßig in eingängigenKrimis und Komödien. Seither dreht er außerdem sehr viel mehr Filme als früher. War er in den 1980er Jahren noch in 13 Filmen aufgetreten, waren es in den 1990er Jahren bereits 25 und in den 2000er Jahren 18. Nach allgemeiner Einschätzung reichen De Niros spätere Filme nicht an seine Klassiker wieTaxi Driver oderWie ein wilder Stier, mit denen er Filmgeschichte schrieb, heran.
Dies zeigt sich auch darin, dass kaum einer von ihnen mit einem wichtigen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Die Internet Movie Database listet (Stand: Juni 2012) unter den 250 am besten bewerteten Filmen acht Werke mit Robert De Niro auf:Der Pate – Teil II (Platz 3),Goodfellas (16),Taxi Driver (47),Es war einmal in Amerika (80),Wie ein wilder Stier (90),Heat (122),Die durch die Hölle gehen (132) undCasino (164). Diese Filme sind zwischen 1974 und 1995 entstanden. De Niro spielte bislang in zwei Filmen, die mit einem Oscar für den besten Film ausgezeichnet wurden:Der Pate – Teil II, 1975, undDie durch die Hölle gehen, 1979. 2013 war er nach 21 Jahren wieder für einen Oscar nominiert (Nebenrolle inSilver Linings).
De Niro lebt zurückgezogen, gilt als medienscheu und hält sich von der Glamourwelt Hollywoods fern. Sein Lebensmittelpunkt ist seit jeher New York. Er gab zu Beginn seiner Karriere noch Interviews, dann längere Zeit nicht mehr. Auch heute tut er es eher sporadisch, und häufig fällt er dabei durch einsilbige Antworten auf. Auskünfte zu seiner Schauspieltechnik oder Rollenvorbereitung gibt er kaum.
1976 heiratete er die SchauspielerinDiahnne Abbott (* 1945), von der er sich 1988 scheiden ließ. Aus der Beziehung ging ein Sohn (* 1976) hervor. Abbotts TochterDrena (* 1967) wurde von De Niro adoptiert, sie arbeitet ebenfalls als Schauspielerin. De Niro hatte eine langjährige Beziehung mit dem ModelToukie Smith, mit der er 1995 Zwillinge bekam. 1997 heiratete erGrace Hightower (* 1955). Aus dieser Verbindung ging 1998 ein Sohn hervor. Im November 2004 heiratete er sie – nach einer Scheidung, die nie rechtskräftig geworden war – auf seiner Farm in denCatskill Mountains ein zweites Mal.[40] Im Dezember 2011 wurde De Niro mit Hilfe einerLeihmutter erneut Vater.[41] Im November 2018 bestätigte De Niro die Trennung von Hightower.[42] Am 9. Mai 2023 berichtete er in einem Interview, dass er zum siebten Mal Vater geworden ist.[43] Die Mutter des Mädchens ist Tiffany Chen.[44] Kurze Zeit später starb Robert De Niros 19-jähriger Enkel Leandro De Niro Rodriguez überraschend an einer Überdosis Tabletten, die mitFentanyl versetzt waren.[45]
Zu seinen besten Freunden zähltJoe Pesci, dessen Karriere er förderte und der seitWie ein wilder Stier in mehreren Filmen sein Co-Star war. Auch mit seinem KollegenHarvey Keitel ist De Niro befreundet, seit er mit ihm 1973Hexenkessel drehte. Ein gutes Verhältnis pflegt er auch zu seinem SchauspielkollegenAl Pacino. Beide spielten oft die Rolle des Gangsters oder Polizisten und gelten als Inbegriff des italo-amerikanischen Charakterdarstellers. In ihrem ersten gemeinsamen Film,Der Pate – Teil II, hatten sie keine gemeinsamen Szenen. Knapp 20 Jahre später standen sie fürHeat wieder gemeinsam vor der Kamera; darin hatten sie zwei längere Sequenzen, in denen sie aufeinandertrafen. Erst in dem FilmKurzer Prozess – Righteous Kill (2008) waren De Niro und Pacino, die dort ein Polizistenduo spielen, permanent zusammen zu sehen.[46] De Niro war auch mit dem KomikerJohn Belushi befreundet und hatte ihn noch am Morgen des 5. März 1982 besucht, dem Tag, an dem Belushi an einer Überdosis Drogen starb.
De Niro ist als Unterstützer derDemokratischen Partei bekannt, er setzte sich mehrfach für deren Präsidentschaftskandidaten ein. 1998 sprach er sich gegen dasImpeachment von PräsidentBill Clinton aus.[47] 2006 war er zu Gast in der ShowHardball with Chris Matthews. Auf die Frage, wen er sich als Präsidenten vorstellen könnte, nannte erHillary Clinton undBarack Obama.[48] Am 4. Februar 2008 trat er bei einer Veranstaltung Obamas inNew Jersey auf.[49]
2011 unterstützte er zusammen mit anderen Persönlichkeiten und Menschenrechtsverteidigern die InitiativeEin Logo für Menschenrechte.[50] 2012 trat De Niro der KampagneArtists AgainstFracking bei.[51] Während desUS-Präsidentschaftswahlkampfs 2016 äußerte sich De Niro deutlich gegenDonald Trump, er nannte ihn „immens dumm“ und sagte, dass er ihm „gerne ins Gesicht schlagen würde“.[52]
Im Mai 2024 veröffentlichte Joe Bidens Wahlkampfteam einen Werbespot für Biden, in dem de Niro Argumente aufzählt, warum man bei derPräsidentschaftswahl am 5. November 2024 nicht Trump wählen solle. Er sagt unter anderem: "Wir wussten, dass er schon als Präsident außer Kontrolle war." "Dann verlor er 2020 die Wahl - und ihm riss komplett die Kette." "Trump will Rache, und er wird dafür vor nichts Halt machen."[53]
Die britische PopbandBananarama hatte 1984 einen Hitparadenerfolg mit dem SongRobert De Niro’s Waiting.Gun Love, ein Song vonZZ Top von 1992, enthält die Textzeile „Runnin’ with the Wild Bunch, makin’ like Robert De Niro“. Der britische SängerFinley Quaye platzierte in seinem SongSunday Shining (1997) die Textzeile „I’m a hero like Robert De Niro“. Der deutsche SängerBosse veröffentlichte 2018 ein Lied mit dem TitelRobert De Niro.
SeitDer Pate – Teil II wird De Niro vom gleichaltrigenChristian Brückner synchronisiert. In dem FilmHexenkessel (1973) war er noch vonRolf Zacher gesprochen worden. In den 1980er Jahren wurde er einige Male vonJoachim Kerzel synchronisiert (u. a.Angel Heart oderThe Untouchables – Die Unbestechlichen). Seit 1988 ist Brückner der einzige Sprecher De Niros, er übernahm auch die Neu-Synchronisation vonEs war einmal in Amerika, die 2003 für die DVD-Veröffentlichung des Films erstellt wurde. In der TV-SerieDer Pate: Die Saga (1977) sprach Brückner nicht nur De Niro in der Rolle des jungen, sondern auch Marlon Brando in der Rolle des älteren Vito Corleone.
↑abRobert De Niro | Scorsese to De Niro: 10 Hollywood Greats Who Got Their Start with Roger Corman. In:Time. 16. September 2013,ISSN0040-781X (time.com [abgerufen am 19. November 2023]).
↑Lesley White:Robert De Niro: Ageing bull. In:The New York Times. 7. Dezember 2008,ISSN0140-0460 (thetimes.co.uk [abgerufen am 19. November 2023]).
↑A. H. Weiler:‘Day for Night’ Wins Film Critics'. In:The New York Times. 9. Januar 1974,ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 25. November 2023]).
↑Peter Bradshaw:Mean Streets review – Scorsese’s miraculous early masterpiece is a blistering classic. In:The Guardian. 12. Oktober 2023,ISSN0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 25. November 2023]).
↑Barbara Möller:Weltstar in C-Movies: Er will leider nur spielen – De Niro wird 70. In:Die Welt. 17. August 2013 (welt.de [abgerufen am 3. Oktober 2021]).
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↑Robert de Niro: 80-Jähriger zeigt sich erstmals mit seinem Baby. In:Der Spiegel. 8. Februar 2024,ISSN2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Februar 2024]).