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Rhein-Kreis Neuss

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RKN ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unterRKN (Begriffsklärung) aufgeführt.
WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:51° 12′ N,6° 42′ O51.19666.6953Koordinaten:51° 12′ N,6° 42′ O
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk:Düsseldorf
Landschaftsverband:Rheinland
Verwaltungssitz:Neuss,Grevenbroich
Fläche:576,44 km2
Einwohner:457.398 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:793 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen:NE, GV
Kreisschlüssel:05 1 62
NUTS:DEA1D
Kreisgliederung:8Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Oberstraße 91
41460 Neuss
Website:www.rhein-kreis-neuss.de
Landrat:Hans-Jürgen Petrauschke (CDU)
Lage des Rhein-Kreises Neuss in Nordrhein-Westfalen
Karte
Karte

DerRhein-Kreis Neuss ist eineGebietskörperschaft mit 457.398 Einwohnern (31. Dezember 2023) imnordrhein-westfälischenRegierungsbezirk Düsseldorf. Sitz der Kreisverwaltung ist die StadtNeuss sowie die StadtGrevenbroich.

Geographie

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Das Gebiet des Rhein-Kreises Neuss liegt am linkenNiederrhein in derTiefebene derNiederrheinischen Bucht. Östlich bildet derRhein die Kreisgrenze.

Die höchste Erhebung ist dieVollrather Höhe beiGrevenbroich mit187 m ü. NN. Der niedrigste Punkt befindet sich mit29 m ü. NN imNaturschutzgebiet Spey an der Grenze zwischenMeerbusch undKrefeld.

Der Kreis grenzt, im Norden beginnend im Uhrzeigersinn, an diekreisfreien Städte Krefeld,Duisburg undDüsseldorf, an denKreis Mettmann, an die kreisfreie StadtKöln, an die KreiseRhein-Erft-Kreis,Düren undHeinsberg sowie an die kreisfreie StadtMönchengladbach und an denKreis Viersen.

Der Rhein-Kreis Neuss gehört zurMetropolregion Rhein-Ruhr.

Geschichte

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Schon zur römischen Zeit war das Gebiet des heutigen Rhein-Kreises Neuss besiedelt, was u. a. historische Namen wie Novaesium (Neuss) und Durnomagus (Dormagen) beweisen. Neuss gehörte zum HerzogtumRipuarien. Andere Ortsnamen stammen aus derfränkischen Besiedlung wie beispielsweiseKaarst,Grevenbroich undRommerskirchen. In dieser Zeit gab es einenNeusser Gau (pagus nivesum bzw. pagus minor ducatus Ripuariorum).

Im Jahre 1816 entstanden in derpreußischenProvinz Jülich-Kleve-Berg (ab 1822Rheinprovinz) derLandkreis Neuß und derKreis Grevenbroich. 1913 wurde die Stadt Neuss kreisfrei. 1929 erfolgte eine tiefgreifende Gebietsreform. Die Kreise Grevenbroich und der Restkreis Neuss wurden zusammengefasst und der neue Kreis inLandkreis Grevenbroich-Neuß umbenannt. Außerdem kamen die GemeindenKleinenbroich,Korschenbroich,Liedberg undPesch aus dem ehemaligenLandkreis Gladbach hinzu. 1946 wurde er in Kreis Grevenbroich rückbenannt.(siehe hierzu im Einzelnen:Kreis Grevenbroich)

Am 1. Januar 1975 wurde im Zuge derkommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen (§ 23Düsseldorf-Gesetz) die kreisfreie Stadt Neuss als neuer Kreissitz in den Kreis Grevenbroich eingegliedert und dieser inKreis Neuss umbenannt.[2] Seit diesem Zeitpunkt ist Neuss gemessen an der Einwohnerzahl die größte kreisangehörige (d. h. nichtkreisfreie) Stadt in der Bundesrepublik Deutschland, von den Sonderfällen der verbandsangehörigen Städte Saarbrücken, Hannover und Aachen abgesehen. Nachdem derKreistag des Kreises Neuss dessen Umbenennung beschlossen hatte, genehmigte derInnenminister des Landes Nordrhein-Westfalen am 26. Mai 2003 mit Wirkung vom 1. Juli 2003 den neuen NamenRhein-Kreis Neuss. Der Kreissitz befindet sich in Neuss, jedoch sind bedeutende Teile der Kreisverwaltung in Grevenbroich angesiedelt.

Seit 2010 ist der Rhein-Kreis Neuss ersterFairtrade-Kreis Deutschlands.[3]

Einwohnerstatistik

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Bevölkerungspyramide für den Rhein-Kreis Neuss (Datenquelle: Zensus 2011[4])
JahrEinwohner[5]
1975399.704
1980412.526
1985404.768
1990420.374
1995435.656
2000443.865
2005445.255
2010443.286
2015450.026
2020452.001

Konfessionsstatistik

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Gemäß demZensus 2011 waren 48,4 %römisch-katholisch, 20,2 % der Einwohner evangelisch und 31,3 % warenkonfessionslos oder gehörten einer anderenGlaubensgemeinschaft an.[6] Der Anteil der Protestanten und Katholiken an der Gesamtbevölkerung ist seitdem weiter gesunken. Gemäß demZensus 2022 waren 2022 39,9 % der Einwohner katholisch, 16,3 % evangelisch und 43,8 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[7] Laut kirchlicher Statistik waren Ende 2024 von den Einwohnern 139.150 katholisch.[8]

Politik

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Wahl des Kreistags des Rhein-Kreises Neuss 2020
in Prozent
 %
40
30
20
10
0
37,9
23,2
19,0
6,9
4,5
2,8
2,3
1,9
1,2
0,4
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
−4,3
−2,5
+8,7
−0,3
+0,7
+0,4
−0,9
+1,9
−0,7
−0,8
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%
Sitzverteilung im
Kreistag des Rhein-Kreises Neuss 2020
         
Insgesamt 76 Sitze

Kreistag

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Die letzte Kommunalwahl fand im Rhein-Kreis Neuss am 13. September 2020 statt. Die CDU erreichte 37,8 % der Stimmen (29 Sitze), die SPD 23,2 % (18 Sitze), die GRÜNEN 19,0 % (15 Sitze), die FDP 6,9 % (5 Sitze), die AfD 4,5 % (3 Sitze), die Unabhängige Wählergemeinschaft Rhein-Kreis Neuss (UWG) 2,8 % (2 Sitze), DIE LINKE 2,3 % (2 Sitze), Die PARTEI 1,9 % (2 Sitze) und das ZENTRUM 1,2 % (1 Sitz). Nicht im Kreistag vertreten ist die Aktive Bürgergemeinschaft (Die Aktive) mit 0,5 %.

Nach Fraktionen ergibt sich folgende aktuelle Sitzverteilung (Stand November 2020):[9]

CDUSPDGRÜNEFDPAfDDie Linke/PARTEIUWG-FW/ZENTRUMGesamt
291815533
(Die Linke 2, PARTEI 1)
3
(UWG/FW 2, ZENTRUM 1)
76

CDU, FDP und UWG-FW/ZENTRUM bilden eine Koalition, die gemeinsam mit dem ebenfalls stimmberechtigten Landrat über 38 von 77 Stimmen verfügen. Ebenso haben SPD und GRÜNE eine Kooperation beschlossen, die über 33 von 77 Stimmen verfügt. Keines der beiden Bündnisse verfügt somit über eine absolute Mehrheit.[10]

Siehe auch:„Rhein-Kreis Neuss“ im Artikel Ergebnisse der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen ab 1975

Landräte

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Oberkreisdirektoren 1975–1996

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  • 1975–1983: Paul Edelmann (CDU)
  • 1984–1996: Klaus-Dieter Salomon (CDU)

Wappen, Banner und Flagge

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Hauptartikel:Liste der Wappen im Rhein-Kreis Neuss undListe der Flaggen im Rhein-Kreis Neuss
Banner, Wappen und Hissflagge
Das aktuelle Logo des Kreises

Daskurkölnische Kreuz und der Löwe deuten die Tradition des Kreises an, der früher zu großen Teilen unter kurkölnischer und Jülicher Herrschaft stand. Durch die kommunale Neugliederung am 1. Januar 1975 trat für den früheren Kreis Grevenbroich insofern eine Änderung ein, als die bis dahin kreisfreie Stadt Neuss in den Kreisverband eingegliedert, Kreisstadt wurde und der Kreis Grevenbroich seitdem Kreis Neuss hieß. Das Wappen des früheren Kreises Grevenbroich gilt unverändert auch für den Rhein-Kreis Neuss.

Das Kreiswappen wurde durch eine Urkunde des Innenministers des Landes Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 1952 verliehen. Die Beschreibung des Wappens lautet:[11]

„Im gespaltenen Schild vorne ein schwarzes Kreuz in Silber, hinten ein schwarzer, rotgezungter Löwe in Gold.“

Der Kreis führt folgende Flagge (Verleihungsurkunde vom 10. Dezember 1952):[11]

„Das Kreiswappen auf weißem Grund, dessen beide Längsseiten durch schmale schwarze Streifen begrenzt werden. Die Farben des Kreises sind schwarz-weiss.“
Siehe auch:Liste der Wappen mit dem Jülicher Löwen undListe der Wappen mit dem Kurkölnischen Kreuz

Kultur

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Siehe auch:Liste der Museen im Rhein-Kreis Neuss

Bildung

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Technologiezentrum Glehn GmbH

Das Technologiezentrum Glehn wurde 1986 gegründet und ist eine 100% Tochter des Rhein-Kreis Neuss. Geschäftsführer sind Raimund Franzen und Benjamin Josephs.

Der Fokus der TZG GmbH liegt im Bereich spezialisierter Weiterbildungsangebote mit dem Schwerpunkt der Entwicklung von Fach- und Führungskräften. Neben kleinen und mittleren Unternehmen zählen auch Organisationen aus der öffentlichen Verwaltung zu den Kunden. Das Bildungsangebot ist umfangreich und wird stetig weiter ausgebaut.

Die Technologiezentrum Glehn GmbH betrachtet es als ihren persönlichen Auftrag, die professionelle Qualifizierung von Fachkräften aus der Region zu gewährleisten, um den Wirtschaftsstandort Rhein-Kreis Neuss aktiv und nachhaltig zu stärken. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die Themenbereiche Führung und Management, Change- und Transformationsmanagement, Digitalisierung und KI, IT sowie Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Gemeinnützige Beschäftigungsförderungsgesellschaft mbH Rhein-Kreis Neuss

Die gemeinnützige Beschäftigungsförderungsgesellschaft mbH Rhein-Kreis Neuss (bfg) wurde 2007 gegründet. Sie ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Kreistochter Technologiezentrum Glehn GmbH und hat ihren Firmensitz in Neuss. Geschäftsführer sind Raimund Franzen und Benjamin Josephs. Die bfg ist traditionell seit langer Zeit mit kommunalen Institutionen, Einrichtungen, Verbänden, Kammern, Wirtschaftsvertretern, Unternehmen und weiteren Arbeitsmarktakteuren der Region vernetzt.

Im Rahmen der Beschäftigungsförderung im Rhein-Kreis Neuss unterstützt die bfg erfolgreich regionale Arbeitsmarktakteure wie Jobcenter, Agentur für Arbeit und diverse Initiativen des Rhein-Kreises Neuss bei der Umsetzung arbeitsmarktpolitischer Projekte und trägt somit zu einer nachhaltigen Integration arbeitsloser Menschen in den ersten Arbeitsmarkt bei.

medicoreha Welsink Akademie

Seit 1996 bietet diemedicoreha Welsink Akademie mit ihren staatlich anerkannten Fachschulen für Physiotherapie und Ergotherapie über 300 Ausbildungsplätze und das duale Bachelor-Studium „Angewandte Therapiewissenschaften“ in Kooperation mit derHochschule Niederrhein in der Akademie in Neuss an. Die Prüfungen im Staatsexamen werden durch das Gesundheitsamt des Rhein-Kreis-Neuss abgenommen.[12]

Partnerschaften

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Powiat Mikołowski

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Der Rhein-Kreis Neuss feiert im Jahr 2019 das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum mit seinem polnischen PartnerkreisPowiat Mikołowski (Woiwodschaft Schlesien). Am 9. November 1994 unterzeichnete der Rhein-Kreis Neuss in Mikolów die Partnerschaftsurkunde mit dem damaligen Kommunalverband, bestehend aus den StädtenMikolów,Laziska Górne undOrzesze sowie den GemeindenOrnontowice undWyry. Bereits vor der offiziellen Gründung des Kreises Mikolów am 1. Januar 1999 leistete der Rhein-Kreis Neuss auf Anfrage des Bundesinnenministeriums und des Deutschen Landkreistages vielfältige Hilfe und Unterstützung zum Aufbau einer Kreisverwaltung. Zwischen 1994 und 2000 fanden über 100 verschiedene Projekte und Veranstaltungen im Rhein-Kreis Neuss und im Kreis Mikolów statt. Neben Seminaren und Austauschmaßnahmen aus allen Verwaltungsbereichen waren der Jugendaustausch, Schulprojekte, kulturelle Begegnungen, Besuche der (Jugend-)Feuerwehren, Gesundheit, Wirtschaftsförderung und Landwirtschaft die Schwerpunkte der jahrzehntelangen stetig enger werdenden Partnerschaftsbeziehung. Am 26. Mai 2001 wurde die Partnerschaft zwischen dem jetzt gebildeten Kreis Mikolow und dem Rhein-Kreis Neuss neu begründet.

In den vergangenen Jahrzehnten wurden die Schwerpunkte weiter gepflegt und ausgebaut. Neben dem Jugendaustausch standen Bildung und der Aufbau von Partnerschaften zwischen Berufsschulen der beiden Kreise, die musikalische Begegnung und die Energiewende im Zusammenhang mit der EU-Energieunion im Mittelpunkt der Beziehungen.Mitte September 2019 reist eine Delegation des Rhein-Kreises Neuss unter Leitung von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und unter Teilnahme der Mitglieder des Partnerschaftskomitees Europäische Nachbarn, des Percussions-Ensembles der Musikschule des Rhein-Kreises Neuss, des Berufsbildungszentrums Dormagen und einer Gruppe von Künstlern aus dem Rhein-Kreis Neuss in den Kreis Mikolów, um dort das 20-jährige Bestehen des Kreises Mikolów und das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum zwischen beiden Kreisen zu feiern. Hierbei wird die freundschaftliche Beziehung mit der Unterzeichnung einer weiteren Partnerschaftsurkunde noch einmal für die zukünftigen Jahre besiegelt.

Grândola

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Mit dem KreisGrândola imDistrikt Setúbal im portugiesischenAlentejo gibt es seit 1995 einen Jugendaustausch, seit 2001 eine Erweiterung um den Bereich „Berufliche Kurzzeitpraktika“.[13]

Bauwerke

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Siehe auch:Liste von Burgen, Schlössern und Festungen im Rhein-Kreis Neuss

Jüdische Friedhöfe

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Für den Rhein-Kreis Neuss sind 30jüdische Friedhöfe dokumentiert: in Dormagen (2), in Grevenbroich (11), in Jüchen (5), in Korschenbroich (3), in Neuss (4), in Rommerskirchen (3) und in Meerbusch (2).[14] Es sind schützenswerteKulturdenkmäler – steinerne Zeugen für ehemals existierendejüdische Gemeinden und eines regen jüdischen Gemeindelebens bis in die 1930er Jahre.

Siehe auch:Jüdischer Friedhof am Glehner Weg

Sport

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2021 bewarb sich der Kreis zusammen mitNeuss alsHost Town für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation derSpecial Olympics World Summer Games 2023 in Berlin. 2022 wurde er als Gastgeber fürSpecial Olympics Senegal ausgewählt.[15] Damit wurde er Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns.[16]

Wirtschaft

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Der Rhein-Kreis Neuss gilt als einer der wirtschaftsstärksten Kreise Deutschlands. In dem 2019 veröffentlichten Zukunftsatlas der Prognos AG schneidet er als der Kreis mit den besten Zukunftschancen in Nordrhein-Westfalen ab. Bundesweit werden ihm mit Platz 70 von 401 Städten und Kreisen hohe Zukunftschancen bescheinigt. Besonders gute Ergebnisse mit dem bundesweiten Platz 54 erzielte der Rhein-Kreis Neuss dabei in den Kategorien Wirtschaftsstärke und Innovation.

Siehe auch:Liste von Krankenhäusern im Rhein-Kreis Neuss

Gemeinden

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Städte und Gemeinden im Rhein-Kreis Neuss (Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2023)[17]
NameEinwohnerFlächeEinw./km²StatusAGS
Dormagen064.143085.50 km²0750große kreisangehörige Stadt05 162 004
Grevenbroich065.535102.42 km²0640große kreisangehörige Stadt05 162 008
Jüchen024.030071.87 km²0334mittlere kreisangehörige Stadt05 162 012
Kaarst043.188037.39 km²1155mittlere kreisangehörige Stadt05 162 016
Korschenbroich034.566055.26 km²0626mittlere kreisangehörige Stadt05 162 020
Meerbusch057.110064.40 km²0887mittlere kreisangehörige Stadt05 162 022
Neuss154.712099.52 km²1555große kreisangehörige Stadt05 162 024
Rommerskirchen014.114060.08 km²0235kreisangehörige Gemeinde05 162 028
Gesamt (8)457.398576.44 km²079305 162

Kfz-Kennzeichen

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Am 1. Juli 1956 wurde der kreisfreien Stadt Neuß (später Neuss) bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das UnterscheidungszeichenNE zugewiesen. Es wird im Rhein-Kreis Neuss durchgängig bis heute ausgegeben.
Seit dem 19. August 2015 wird aufgrund derKennzeichenliberalisierung auch wieder das alte UnterscheidungskennzeichenGV (Altkreis Grevenbroich) ausgegeben.

Literatur

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  • Johanna Brandt:Kreis Neuss (=Archäologische Funde und Denkmäler des Rheinlandes, Band 4). Rheinland-Verlag/Habelt, Köln/Bonn 1982,ISBN 3-7927-0312-2.
  • Karl Emsbach, Max Tauch:Kirchen, Klöster und Kapellen im Kreis Neuss. Köln 1986.
  • Walter und Brigitte Janssen:Burgen, Schlösser und Hofesfesten im Kreis Neuss. 1985.
  • Michael Moll:Rhein-Kreis Neuss – Erlebniswanderungen zwischen Rhein und Niers. Droste Verlag, Düsseldorf 2013,ISBN 978-3-7700-1447-7.
  • Petra Winkelmann:Die Entstehung und Entwicklung des Kreises Neuss 1970 bis 1990. Eine Studie zur kommunalen Neugliederung im Lande Nordrhein-Westfalen. Schriftenreihe des Stadtarchivs Neuss, Band 15, Essen 1994,ISBN 3-88474-186-1.
  • Lebensbilder aus dem Kreis Neuss. Kreisheimatbund Neuss e. V., Neuss 1993 ff. Bislang 5 Bde. erschienen (Stand 2015).

Siehe auch

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Portal: Rhein-Kreis Neuss – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Rhein-Kreis Neuss

Weblinks

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Commons: Rhein-Kreis Neuss – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 30. Januar 2025.  (Hilfe dazu)
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 295 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]). 
  3. Kampagne Fairtrade Towns. Erster Fairtrade-Kreis Deutschlands. TransFair – Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e. V., abgerufen am 21. August 2012. 
  4. Datenbank Zensus 2011, Kreis Rhein-Kreis Neuss, Alter + Geschlecht
  5. Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen
  6. Rhein-Kreis Neuss Religion -in %,Zensus 2011
  7. Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 30. Juli 2024
  8. Das Erzbistum Köln in Zahlen, abgerufen am 26. April 2025
  9. rhein-kreis-neuss.de (Memento vom 5. März 2016 imInternet Archive)
  10. Andreas Buchbauer: Rhein-Kreis Neuss: SPD und Grüne kooperieren im neuen Kreistag. In: rp-online.de. 30. Oktober 2020, abgerufen am 7. Februar 2024. 
  11. abHauptsatzung des Rhein-Kreises Neuss (Memento vom 23. November 2010 imInternet Archive), abgerufen am 27. März 2015.
  12. medicoreha Welsink Akademie
  13. Rhein-Kreis Neuss stärkt Partnerschaft mit Grandola in Portugal aufinfo-neuss.blogspot.com vom 19. Oktober 2011, abgerufen am 7. April 2021.
  14. Kreis Neuss. (Memento vom 19. August 2012 imInternet Archive) In: Claudia Pohl (Bearb.):Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen. Fassung: Dezember 2002; hier:Nordrhein - Liste nach der heutigen Verwaltungsgliederung - Regierungsbezirk Düsseldorf
  15. Special Olympics: Host Towns. Special Olympics, März 2023, abgerufen am 13. Mai 2023. 
  16. Host Town Program. Abgerufen am 13. Mai 2023. 
  17. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 30. Januar 2025.  (Hilfe dazu)
Kreise, kreisfreie Städte und Kommunalverbände besonderer Art im Land Nordrhein-Westfalen
Kreise:

Borken |Coesfeld |Düren |Ennepe-Ruhr-Kreis |Euskirchen |Gütersloh |Heinsberg |Herford |Hochsauerlandkreis |Höxter |Kleve |Lippe |Märkischer Kreis |Mettmann |Minden-Lübbecke |Oberbergischer Kreis |Olpe |Paderborn |Recklinghausen |Rhein-Erft-Kreis |Rheinisch-Bergischer Kreis |Rhein-Kreis Neuss |Rhein-Sieg-Kreis |Siegen-Wittgenstein |Soest |Steinfurt |Unna |Viersen |Warendorf |Wesel

Kreisfreie Städte:

Aachen |Bielefeld |Bochum |Bonn |Bottrop |Dortmund |Duisburg |Düsseldorf |Essen |Gelsenkirchen |Hagen |Hamm |Herne |Köln |Krefeld |Leverkusen |Mönchengladbach |Mülheim an der Ruhr |Münster |Oberhausen |Remscheid |Solingen |Wuppertal

Kommunalverband
besonderer Art
:

Städteregion Aachen

Normdaten (Geografikum):GND:4041926-5 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |VIAF:244535463
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