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Region Kindia

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Kindia
Lage
Lage
Basisdaten
StaatGuinea
HauptstadtKindia
Fläche28.873 km²
Einwohner1.561.336(2014)
Dichte54 Einwohner pro km²
ISO 3166-2GN-D
10.066666666667-12.85Koordinaten:10° 4′ N,12° 51′ W

Kindia ist eine RegionGuineas und hat eine Fläche von 28.873 km². Sie liegt im Westen des Landes, an derAtlantikküste und der Grenze zuSierra Leone. Ihre Hauptstadt ist das gleichnamigeKindia. Die Region hatte bei der letzten Volkszählung 2014 1.561.336 Einwohner[1] und ist trotz eines starken Bevölkerungswachstums mit 54,1 Einwohnern pro Quadratkilometer immer noch dünn besiedelt.

Kindia liegt zum größten Teil in der geografischen RegionNiederguinea.

Verwaltungsgliederung

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Die Region Kindia umfasst fünf Präfekturen. Diese sind:

PräfekturFläche in km²Ew. (2014)
männlich
Ew. (2014)
weiblich
Ew. (2014)
Gesamt
Hauptort
Coyah1275127.088136.735263.823Coyah
Dubréka4350162.656167.892330.548Dubréka
Forécariah4384116.500126.442242.942Forécariah
Kindia9648212.994226.620439.614Kindia
Télimélé9216129.954154.455284.409Télimélé
Region Kindia28.873749.192812.1441.561.336Kindia

Bedeutende Orte

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Einwohnerstärkste Ortschaft der Region istManéah mit fast 170.000 Bewohnern. Weitere bedeutende Städte sind Dubréka, Kindia, Coyah, Forécariah und Télimélé.[2]

Bevölkerung

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Die Zahl der Einwohner ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen. Die Volkszählungen ergaben (1983) 555.937, (1996) 928.312 und (2014) 1.561.336 Bewohner. Zwischen 1983 und 1996 gab es ein jährliches Bevölkerungswachstum von 3,7 %. Dagegen wuchs die Zahl der Einwohner zwischen 1996 und 2014 jährlich nur noch um 2,9 %.

Von der Einwohnerschaft waren (2014) 749.192 Personen männlich und 812.144 (52,0 % der Bevölkerung) Personen weiblich. Nur 546.066 Personen (35,0 % der Bevölkerung) wohnten 2014 in städtischen Gebieten.

Die Region ist zwar sprachlich recht einheitlich. Die auch auf staatlicher Ebene bedeutenden SprachenSussu (54,9 % der Einwohner) undPoular (auch Peul; 35,2 % der Einwohner) sind die dominierenden Sprachen. Weitere bedeutende Sprachen in der Region Kindia sindMalinke (5,3 % der Einwohner) undKissi (1,0 % der Einwohner).

Wie die meisten Regionen Guineas ist die Region beinahe vollständig islamisiert (landesweit 2014 89,1 %). Der Islam (97,2 % der Einwohner) und das Christentum (2,3 % der Einwohner) haben in den letzten fünfzig Jahren stark zugelegt. Nur noch kleine Teile der Bewohner sind Anhänger ihrer traditionellen Religionen. Aber viele Muslime und Christen praktizieren eine Mischreligon aus traditionellem und neuem Glauben. Zudem hat derSufismus wie überall in Westafrika eine bedeutende Anhängerschaft.

Quellen

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  1. Nationales Statistikinstitut von Guinea, Volkszählung 2014, Seite 34 (Memento vom 24. November 2019 imInternet Archive). Abgerufen am 31. März 2024.
  2. Citypopulation, Städte Guineas
VerwaltungsgliederungGuineas
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Region_Kindia&oldid=243623170
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