Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Nordrhein-Westfalen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum Schiff sieheNordrhein-Westfalen (Schiff), zu weiteren Bedeutungen mit der AbkürzungNRW sieheNRW (Begriffsklärung).
Land Nordrhein-Westfalen
Flagge Nordrhein-Westfalens
Flagge Nordrhein-Westfalens
Landesflagge
Karte
Karte
Wappen Nordrhein-Westfalens
Wappen Nordrhein-Westfalens
Landeswappen
Basisdaten
SpracheDeutsch,[1]Niederdeutsch[2]
LandeshauptstadtDüsseldorf
Staatsformparlamentarische Republik,teilsouveränerGliedstaat einesBundesstaates
Fläche34.110,26 km²
Gründung23. August 1946[3]
ISO-3166-2-CodeDE-NW
Websitewww.land.nrw
Bevölkerung
Einwohnerzahl18.017.520(31. Dezember 2023)[4]
Bevölkerungsdichte528 Einwohner pro km²
Wirtschaft
Bruttoinlandsprodukt (nominal)789,7 Mrd. EUR (1.)(2024)[5]
Schulden174,537 Mrd. EUR
(31. Dezember 2024)[6]
Arbeitslosenquote7,5 %(Dezember 2024)[7]
Politik
RegierungschefMinisterpräsident
Hendrik Wüst (CDU)
LandtagspräsidentLandtagspräsident
André Kuper (CDU)
Regierende ParteienCDU undGrüne
Sitzverteilung des 18. Landtags:
     
Sitzverteilung im LandesparlamentVon 195 Sitzen entfallen auf:

Regierung (115)

  • CDU 76
  • Grüne 39
  • Opposition (80)
  • SPD 56
  • FDP 12
  • AfD 12
  • Letzte Wahl15. Mai 2022
    Nächste Wahlvoraussichtlich Mai 2027
    Stimmen im Bundesrat6
    DieKarlsbüste (nach 1349, Aachener Domschatzkammer) enthält der Überlieferung zufolge die Schädeldecke Karls des Großen (747–814).

    Nordrhein-Westfalen ([ˌnɔrtraɪ̯nvɛstˈfaːlənAudiodatei abspielen,[A 1]LändercodeNW, geläufige AbkürzungNRW[8]) ist einteilsouveränerGliedstaat derBundesrepublik Deutschland.[9][10] Mit rund 18 Millionen Einwohnern ist es dasbevölkerungsreichsteLand Deutschlands. DieLandeshauptstadt istDüsseldorf; dieStadt mit den meisten Einwohnern istKöln. In Nordrhein-Westfalen befinden sich auchBonn, ehemaliger Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland, heuteBundesstadt und Sitz von bedeutenden Behörden derExekutive, sowieAachen, HauptresidenzKarls des Großen und von 936 bis ins 16. JahrhundertKrönungsort der deutschen Könige. Nordrhein-Westfalen wird durch eine große Anzahl von Großstädten sowie unterschiedliche ländliche Regionen wie zum Beispiel denNiederrhein, dasMünsterland, dasSauerland und dieEifel geprägt. Insgesamt gibt es 29 Großstädte in Nordrhein-Westfalen (sieheListe der größten Städte in Nordrhein-Westfalen), von denen fünf mehr als 500.000 Einwohner haben: Köln, Düsseldorf,Dortmund,Essen undDuisburg. Weitere acht Großstädte in Nordrhein-Westfalen haben mehr als 250.000 Einwohner:Bochum,Wuppertal,Bielefeld, Bonn,Münster,Mönchengladbach,Gelsenkirchen und Aachen.

    Nordrhein-Westfalen grenzt im Norden und Nordosten anNiedersachsen, im Südosten anHessen, im Süden anRheinland-Pfalz und im Westen an diebelgischeProvinz Lüttich sowie an dieniederländischen ProvinzenLimburg,Gelderland undOverijssel. Mit einer Fläche von rund 34.100 Quadratkilometern ist Nordrhein-Westfalen das viertgrößte deutsche Land. 29 der 79 deutschenGroßstädte liegen in seinem starkurbanisierten Gebiet. DieMetropolregion Rhein-Ruhr im Zentrum des Landes ist mit rund zehn Millionen Bewohnern einer der 30 größtenBallungsräume der Welt und zentraler Teil der am stärksten verdichteten Region Europas, der „Blauen Banane“.

    Den nördlichen Teil des Ballungsraums Rhein-Ruhr bildet das stark verstädterteRuhrgebiet (vgl.Ruhrstadt) mit denZentren Dortmund, Essen, Duisburg und Bochum. Dessen wirtschaftlicher Aufstieg basierte im frühen 19. Jahrhundert auf derIndustrialisierung und derMontanindustrie, insbesondere demErz- und Kohlebergbau. Seit dem Rückgang des Bergbaus ab den 1960er Jahren vollzieht sich dort ein bis heute andauernderStrukturwandel hin zu einerDienstleistungs- und Technologiewirtschaft, der durch Projekte wie „RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas“ begleitet wird. Mit einem Anteil von rund 22 Prozent am deutschenBruttoinlandsprodukt ist Nordrhein-Westfalen das Land mit der höchsten Wirtschaftsleistung.

    Das Land Nordrhein-Westfalen wurde 1946 von derbritischen Besatzungsmacht aus derpreußischenProvinz Westfalen und dem Nordteil der ebenfalls preußischenRheinprovinz (Nordrhein) errichtet und 1947 um das LandLippe erweitert.[3][11] Seit 1949 ist es ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Bis 1999 war Bonn alleinigerRegierungssitz der Bundesrepublik.[12] Infolge desHauptstadtbeschlusses behielten dieBundesministerien ihre Dienstsitze in Bonn, dem dasBerlin/Bonn-Gesetz bedeutende Regierungsfunktionen alsBundesstadt garantiert.[13] Heute ist Bonn der zweite Regierungssitz der Bundesrepublik und beherbergt zahlreicheBundesbehörden undNichtregierungsorganisationen. Als Deutschlandsitz derVereinten Nationen (UN) weist die Bundesstadt Bonn mit einer Vielzahl vonUN-Organisationen einen hohen Grad internationaler Verflechtung auf.[14][15]

    Kulturell ist Nordrhein-Westfalen kein einheitlicher Raum; besonders zwischen dem Landesteil Rheinland einerseits und den Landesteilen Westfalen und Lippe andererseits bestehen deutliche Unterschiede insbesondere im traditionellen Brauchtum. Das Land beherbergt eine Vielzahl von bedeutendenBildungs- und Forschungseinrichtungen.

    Geographie und Klima

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Geographie Nordrhein-Westfalens
    ImRothaargebirge befinden sich die höchsten Erhebungen Nordrhein-Westfalens.
    Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen in der Nähe derHansestadt Warburg; im Hintergrund derDesenberg, mit 345 m Wahrzeichen und höchste Erhebung derWarburger Börde nahe demDreiländereck NRW-Hessen-Niedersachsen
    Rurstausee imNationalpark Eifel, seit 2004 der erste Nationalpark in NRW

    Nordrhein-Westfalen liegt im Westen der Bundesrepublik Deutschland und grenzt im Uhrzeigersinn anNiedersachsen,Hessen,Rheinland-Pfalz,Belgien und dieNiederlande. Die Ausdehnung des Landes beträgt von Südwest bis Nordost rund 260 Kilometer. Der Norden des Landes liegt in derNorddeutschen Tiefebene und gliedert sich grob in dieWestfälische Bucht, die von den FlüssenLippe,Ems undRuhr durchflossen wird, und dasNiederrheinische Tiefland beidseitig desRheins, der der größte Fluss des Landes (und zugleich Deutschlands) ist sowie demWestfälischem Tiefland ganz im Norden nördlich derMittelgebirgsschwelle, wo das Land an zwei Stellen bis relativ weit in die eigentliche Norddeutsche Tiefebene hineinragt. Dort, im „hohen Norden“ liegt auch derNRW-Nordpunkt. Der tiefste Punkt liegt bei9,2 m ü. NHN im Nordwesten des Landes. Die restlichen Gebiete des Landes haben Anteil an dendeutschen Mittelgebirgsregionen. DasWeserbergland an der oberenWeser prägt den Osten des Landes. Die Gebirge desRheinischen Schiefergebirges nehmen den Süden ein. Das Rheinische Schiefergebirge gliedert sich grob in die linksrheinischeEifel im Südwesten undBergisches Land sowieSauerland östlich des Rheins. DerLangenberg im zum Sauerland zählendenRothaargebirge ist mit843,2 m ü. NHN der höchste Berg des Landes. Dergeographische Mittelpunkt des Landes liegt inDortmund in derAplerbecker Mark; imSelfkant liegt der westlichste Punkt Nordrhein-Westfalens und Deutschlands.[16]

    Das Klima Nordrhein-Westfalens weistausgeglichene Temperatur- und Niederschlagsgänge auf. Die mittleren Jahrestemperaturen betragen abhängig von der Höhenlage zwischen 5 °C und 10 °C. Die jährlichen Niederschläge liegen zwischen 600 Millimeter im Tiefland und 1400 Millimeter in den Mittelgebirgen.

    Geschichte

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Geschichte Nordrhein-Westfalens

    KraftBesatzungsrechts gründete dieBesatzungsmacht Großbritannien das Land Nordrhein-Westfalen am 23. August 1946 aus dem Nordteil derpreußischenRheinprovinz (Provinz Nordrhein) sowie der ebenfalls preußischenProvinz Westfalen.[17] Die politische Vorbereitung dafür lief unter dem CodewortOperation Marriage.[18] Nach der Eingliederung des jahrhundertelang selbstständigenLandes Lippe im Jahr 1947[19] war der heutige territoriale Zuschnitt erreicht.

    Auf seinemStaatsgebiet ist Nordrhein-Westfalen in dieRechtsnachfolge desFreistaatsPreußen[20] und des Landes Lippe[21][22] eingetreten. Im Gegensatz zu einigen anderen deutschen Ländern gab es für Nordrhein-Westfalen als Ganzes keinen starkidentitätsstiftenden Vorgängerstaat. Bei derStaatsgründung Nordrhein-Westfalens stand auch nicht der Gedanke einer Zusammenführung homogener Gebiete, sondern der Wunsch derbritischen Regierung im Vordergrund, dasRuhrgebiet und seine bedeutenden industriellen Ressourcen als Ganzes in ein Land einzubetten.

    1949 gründete Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit anderen Ländern dieBundesrepublik Deutschland. Größte Herausforderungen in der Nachkriegszeit waren derWiederaufbau des kriegszerstörten Landes und der Aufbau eines demokratischen Staatswesens. Insbesondere als Folge des Niedergangs derMontanindustrie infolge vonKohle- undStahlkrisen sowie des Trends zurTertiarisierung entwickelte sich die Gestaltung des notwendigen Strukturwandels zu einem zentralen Thema der Landespolitik.

    Von 1966 bis 1976 kam es zu einer kommunalenGebietsreform, wodurch die Anzahl der kreisfreien Städte, kreisangehörigen Gemeinden und Kreise verringert wurde. Die Anzahl der Regierungsbezirke wurde von 6 auf 5 Bezirke verringert. Der ehemaligeRegierungsbezirk Aachen wurde mit demRegierungsbezirk Köln zum neuen Regierungsbezirk Köln zusammengelegt.

    Bonn war von 1949 bis 1990 Hauptstadt und bis 1999 alleiniger Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. Seitdem ist die Regierungsfunktion zwischenBerlin und Bonn geteilt, womit Bonn Zweitregierungssitz und heute Sitz zahlreicher Bundesbehörden ist.

    Politik und Verwaltung

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Landeshauptstadt Düsseldorf
    Hauptartikel:Politisches System Nordrhein-Westfalens
    Landtag Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf

    Nordrhein-Westfalen ist gemäß demGrundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und derVerfassung für das Land Nordrhein-Westfalen einLand derBundesrepublik Deutschland. Gemäß seiner Verfassung ist das Land nach den Grundsätzen einesrepublikanischen,sozialen unddemokratischenRechtsstaats organisiert. DieLegislative liegt maßgeblich beim vom Wahlvolk für die Dauer von fünf Jahren gewähltenLandtag. Elemente direkter Demokratie spielen in der Praxis kaum eine Rolle. Seit2022 tragenCDU undBündnis 90/Die Grünen dieLandesregierung. DieExekutive, welche parlamentsgebunden ist, wird vomMinisterpräsidenten geleitet – seit dem 27. Oktober 2021 vonHendrik Wüst (CDU) (bis 2022Kabinett Wüst I, seit 2022Kabinett Wüst II). Die Landesverwaltung ist der Landesregierung nachgeordnet. Die Bezirksregierungen für dieRegierungsbezirkeDüsseldorf,Köln,Münster,Detmold undArnsberg sind eine mittlere Ebene der Landesverwaltung. Die Landesverfassungsgerichtsbarkeit liegt beimVerfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen. Aufgrund seinerTeilsouveränität kann Nordrhein-Westfalen als beschränktes staatlichesVölkerrechtssubjekt auf bestimmten Gebietenvölkerrechtliche Verträge abschließen. Über denBundesrat wirkt das Land an derbundesstaatlichenGesetzgebung und an Angelegenheiten derEuropäischen Union mit. Bonn ist alsBundesstadt Sitz zahlreicher Einrichtungen des Bundes, außerdemStandort verschiedener Organisationen der Vereinten Nationen.

    DieStädte und Gemeinden des Landes haben das Recht zurkommunalen Selbstverwaltung und übernehmen Aufgaben der Landesverwaltung im Auftrag des Landes oder im Wege derOrganleihe. Auf kommunaler Ebene gliedert sich das Land Nordrhein-Westfalen in 30Kreise und eineStädteregion. Die Kreise und die Städteregion umfassen 374kreisangehörige (regionsangehörige) Gemeinden und Städte. Daneben bestehen in Nordrhein-Westfalen 22kreisfreie Städte. Die Stadt Aachen ist sowohl kreisfrei als auch Teil der Städteregion Aachen. Insgesamt gliedert sich das Land damit in 396 Gemeinden. Das Land hat 29Großstädte. Besondere Bedeutung im kulturellen und sozialen Bereich sowie für weitere Aufgaben der Kommunalverwaltung haben die beidenLandschaftsverbände in Nordrhein-Westfalen sowie weitereKommunalverbände wie etwa derRegionalverband Ruhr oder derLandesverband Lippe. Nachfolgend die Gliederung des Landes in Regierungsbezirke und zugehörige Kreise und kreisfreie Städte (kreisfreie Städte kursiv):

    Regierungs-
    bezirk
    Kreise, Städteregionen undkreisfreie StädteEinwohnerFläche
    (km²)
    Bevölkerungsdichte
    (Einwohner je km²)
    ArnsbergBochum,Dortmund,Ennepe-Ruhr-Kreis,Hagen,Hamm,Herne,Hochsauerlandkreis,Märkischer Kreis,Olpe,Siegen-Wittgenstein,Soest,Unna3.597.2978011449
    DetmoldBielefeld,Gütersloh,Herford,Höxter,Lippe,Minden-Lübbecke,Paderborn2.057.9966525315
    DüsseldorfDuisburg,Düsseldorf,Essen,Kleve,Krefeld,Mettmann,Mönchengladbach,Mülheim an der Ruhr,Oberhausen,Remscheid,Rhein-Kreis Neuss,Solingen,Viersen,Wesel,Wuppertal5.173.6235292978
    KölnAachen(Städteregion),Bonn,Düren,Euskirchen,Heinsberg,Köln,Leverkusen,Oberbergischer Kreis,Rhein-Erft-Kreis,Rhein-Sieg-Kreis,Rheinisch-Bergischer Kreis4.422.3717364601
    MünsterBorken,Bottrop,Coesfeld,Gelsenkirchen,Münster,Recklinghausen,Steinfurt,Warendorf2.614.2296917378
    Siehe auch:Liste der Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen

    Bevölkerung

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

    Demografie

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Bevölkerungsreichste Städte Nordrhein-Westfalens[23]
    StadtEinwohner
    31.12.2023
    Bild
    Köln1.024.408
    Düsseldorf,
    Landeshauptstadt
    0.616.319
    Dortmund0.601.343
    Essen0.574.082
    Duisburg0.503.185
    → mehr
    Bevölkerungspyramide für Nordrhein-Westfalen (Datenquelle: Zensus 2011)[24]

    Das Land Nordrhein-Westfalen hat 18.017.520 (Stand 31. Dezember 2023) Einwohner und ist damit das bevölkerungsreichstedeutsche Land. Zugleich ist das Gebiet mit einer Bevölkerungsdichte von 529 Einwohnern pro Quadratkilometer unter den Flächenländern das mit Abstand am dichtesten besiedelte Land. Die Bevölkerung ist dabei jedoch recht ungleich verteilt. Eher dünn besiedelt sind dasMünsterland, dasTecklenburger Land, die eher bergigen Regionen im Süden des Landes sowie TeileOstwestfalen-Lippes. DieMetropolregion Rhein-Ruhr ist mit rund zehn Millionen Einwohnern eine der am dichtesten besiedelten und bevölkerungsreichsten Regionen Europas.

    Einwohnerentwicklung von Nordrhein-Westfalen von 1930 bis 2018 nach nebenstehender Tabelle
    Bevölkerungsentwicklung des Landes[25]
    JahrEinwohner
    193011.407.000
    194012.059.000
    195012.926.000
    195514.442.000
    196015.694.000
    196516.619.450
    197017.033.651
    197517.129.200
    198017.057.488
    198516.674.001
    199017.349.651
    199517.893.045
    200018.009.865
    200118.052.092
    200218.076.355
    200318.079.686
    200418.075.352
    200518.058.105
    200618.028.745
    200717.996.621
    200817.933.064
    200917.872.763
    201017.845.154
    201117.841.956
    201217.848.113
    201317.571.856
    201417.638.098
    201517.865.516
    201617.890.100
    201717.912.134
    201817.932.651
    201917.947.221
    202017.925.570
    202117.924.591
    2022folgt
    202318.190.422

    2006 beträgt der Anteil der über 65-Jährigen rund 19,7 Prozent (1950: 8,8 Prozent). Der Anteil der unter 15-Jährigen beträgt 2006 noch 14,7 Prozent (1950: 22,6 Prozent).[26]

    2006 gab es im Land rund 8,5 Millionen Haushalte. Die durchschnittlicheHaushaltsgröße beträgt demnach 2,12 Personen. In 37 Prozent dieser Haushalte wohnt allerdings nur eine Person. Noch 1950 betrug die durchschnittliche Haushaltsgröße über 3 Personen. Der Anteil der Einpersonenhaushalte betrug 1950 nur 16,9 Prozent.[27] Der Anteil der Alleinstehenden ist noch höher als der Anteil der Einpersonenhaushalte. 2006 waren rund 39 Prozent der Bevölkerung alleinstehend. In einer „klassischen“ Paarbeziehung mit Kindern leben nur rund ein Viertel der Nordrhein-Westfalen.[28]

    2006 hatte Nordrhein-Westfalen mit 1,36 Kindern je Frau die dritthöchsteFertilitätsrate unter den Ländern Deutschlands. 2007 stieg dieser Wert auf 1,39. Jedoch gibt es starke regionale Unterschiede. Vergleichsweise hohe Werte von über 1,5 finden sich im Norden und Osten des Landes. Den Spitzenplatz nimmt der Kreis Lippe mit 1,61 (2007) ein. Niedrige Werte finden sich im Ruhrgebiet, z. B. Bochum mit 1,15 oder Dortmund mit 1,33. Den höchsten Wert im Ruhrgebiet hat Duisburg mit 1,45. Remscheid ist die kreisfreie Stadt in Nordrhein-Westfalen mit der höchsten Fertilitätsrate, 1,56. Sehr niedrige Werte weisen die Landeshauptstadt Düsseldorf mit 1,29 und die bevölkerungsreichste Stadt Köln mit 1,26 auf.[29] Bis 2017 war die Kinderzahl in Nordrhein-Westfalen auf 1,60 pro Frau gestiegen.[30]

    Die durchschnittlicheLebenserwartung lag im Zeitraum 2015/17 bei 78,1 Jahren für Männer und bei 82,7 Jahren für Frauen. Die Männer belegen damit unter den deutschen Bundesländern Rang 7, während Frauen Rang 13 belegen.[31] Regional hatten 2013/15Münster (Erwartung der Gesamtbevölkerung: 82,43 Jahre),Bonn (82,23) undRheinisch-Bergischer Kreis (81,81) die höchste, sowieOberhausen (78,86),Herne (78,62) undGelsenkirchen (78,49) die niedrigste Lebenserwartung.[32]

    Migration

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Größte Ausländergruppen in Nordrhein-Westfalen 2023[33]
    RangStaatsangehörigkeitInsgesamtMännlichWeiblich
    01Turkei Türkei492.460252.690239.770
    02Syrien Syrien286.035167.210118.825
    03Ukraine Ukraine251.19598.480152.715
    04Polen Polen222.360115.480106.875
    05Rumänien Rumänien168.71094.92073.790
    06Italien Italien141.13581.03560.100
    07Bulgarien Bulgarien106.16555.94050.225
    08Griechenland Griechenland98.22552.38545.840
    09Irak Irak94.42052.10542.320
    10Serbien Serbien79.16535.04535.150
    11Afghanistan Afghanistan69.33543.45025.885
    12Niederlande Niederlande68.76038.04030.720
    13Kosovo Kosovo68.57036.23032.340
    14Russland Russland59.07022.59036.480
    15Spanien Spanien58.01030.64027.370

    2022 betrug der Anteil der Einwohner mitMigrationshintergrund (registrierte Einwohner mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit oder außerhalb Deutschlands geborene und seit 1950 zugewanderte Personen sowie deren Kinder) 33,5 Prozent.[34] Der Anteil derAusländer (registrierte Einwohner ohne deutsche Staatsangehörigkeit) an der Gesamtbevölkerung betrug am 31. Dezember 2022 13,8 Prozent.[35] 2021 sprachen 29,0 Prozent der Kinder in Kindertageseinrichtungen (3–6 Jahre alt) in der Familie vorrangig nicht Deutsch.[36][37]

    Bevölkerungsprognose

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Die nebenstehenden Prognosen im Vergleich zur realen Entwicklung von 1990 bis 2018

    Verschiedenen Prognosen zufolge wird die Bevölkerung Nordrhein-Westfalens in den kommenden Jahrzehnten deutlich schrumpfen. Die Bevölkerungsvorausberechnung der Statistikbehörde des Landes sagt eine Gesamtbevölkerung von nur noch 16,16 Millionen für das Jahr 2050 voraus. Der Anteil der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung wird der Prognose nach bis 2050 auf fast 30 Prozent steigen.[38] Das Statistische Bundesamt Deutschland (Destatis) prognostiziert für NRW einen Bevölkerungsrückgang von etwa einer Million Menschen alle 20 Jahre.[39] DieBertelsmann Stiftung hat im Jahr 2011 die Prognose „Wegweiser Kommune“ veröffentlicht. Bis 2030 wird ein Bevölkerungsrückgang um ca. eine Million Einwohner prognostiziert.[40]

    Lt. der Prognose von IT.NRW aus 3/2016 geht der Bevölkerungsrückgang einher mit dem Rückgang der Erwerbspersonen für den Zeitraum 2014 bis 2040. Man rechnet mit einem Rückgang um rd. 7,9 % oder 693.000 Erwerbspersonen (bei den Männern um 5,2 % oder 248.000 von 4.739.000 auf 4.491.000 bzw. bei den Frauen um 11,1 % oder 445.000 von 4.013.000 auf 3.568.000).

    Die Ergebnisse dieser Bevölkerungsprognosen fassen folgende Tabellen zusammen:

    Prognose 2011 (Destatis)[39]
    DatumEinwohner
    31. Dezember 201017.818.000
    31. Dezember 201517.596.000
    31. Dezember 202017.364.000
    31. Dezember 202517.112.000
    31. Dezember 203016.832.000
    31. Dezember 203516.510.000
    31. Dezember 204016.136.000
    31. Dezember 204515.702.000
    31. Dezember 205015.219.000
    31. Dezember 205514.716.000
    31. Dezember 206014.230.000
    Prognose 2011
    (Wegweiser Kommune)[40]
    DatumEinwohner
    31. Dezember 200917.860.460
    31. Dezember 201517.659.710
    31. Dezember 202017.445.490
    31. Dezember 202517.196.820
    31. Dezember 203016.907.040
    Prognose 2014
    (Landesbetrieb IT.NRW)[41]
    DatumEinwohner
    1. Januar 201417.571.900
    1. Januar 202017.702.000
    1. Januar 202517.737.300
    1. Januar 203017.708.900
    1. Januar 203517.602.200
    1. Januar 204017.491.100
    1. Januar 204517.321.600
    1. Januar 205017.091.100
    1. Januar 205516.813.700
    1. Januar 206016.522.400

    Mitte 2019 stellte dasStatistische Landesamt eine neue Modellrechnung vor. Danach wird Nordrhein-Westfalen im Jahr 2040 voraussichtlich 18,08 Millionen Einwohner haben und damit schneller wachsen als bislang angenommen. Demnach wächst die Bevölkerung bis 2040 um 0,9 Prozent an. Die Bevölkerungszahl entwickelt sich voraussichtlich regional sehr unterschiedlich. Während die Einwohnerzahl im Rheinland mit seinen Agglomerationen vom Niederrhein bis Bonn erkennbar anwächst, geht sie in strukturschwächeren Regionen wie dem Sauerland, Siegerland und weiten Teilen des Ruhrgebiets zurück.[42]

    Identifikation und kulturelle Identität

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    DerKarneval gilt manchen als Ausdruckrheinischer Lebensfreude.
    DerKölner Dom ist das größte Kirchengebäude und eine der größten Touristenattraktionen Nordrhein-Westfalens.
    PreußischeDefensionskaserne Minden: In den Preußen-MuseenMinden undWesel pflegt Nordrhein-Westfalen, der größte Nachfolgestaat Preußens, seine preußischeGeschichts- undErinnerungskultur und damit die preußischen Aspekte seinerkulturellen Identität.
    Hermannsdenkmal, höchste Statue Deutschlands und Wahrzeichen deslippischen Landesteils

    Nordrhein-Westfalen ist manchmal „Bindestrich-Land“ genannt worden, weil es unter dem maßgeblichen Einfluss derBesatzungsmacht Vereinigtes Königreich in den Jahren 1946 und 1947 aus drei historisch unterschiedlichen Landesteilen gebildet wurde und seither keine starkeIdentifikation mit demLand entstanden ist.[43] Kulturelle Überlegungen traten bei derStaatsgründung hintergeopolitischen und wirtschaftlichen Überlegungen, das Ruhrgebiet[A 2] als Ganzes einzubetten, zurück. Wirtschaftlich waren die Räume des Landes bereits früh, teilweise eng, miteinander verflochten.

    Die Bewohner der drei LandesteileWestfalen,Lippe undRheinland haben seit 1946 eine gewisse Identifikation mit dem Land entwickelt. Besonders seit den 1980er Jahren war ein Durchbruch zu einer deutlichen Landesidentität zu beobachten.[44][45] Allerdings tritt dieses Bewusstsein häufig noch gegenüber dem Bewusstsein einer Zugehörigkeit zu einem Landesteil Nordrhein-Westfalens zurück. Trennend wirken vor allem historische, kulturelle und sprachliche Unterschiede zwischen dem Rheinland und Westfalen-Lippe. Große Teile von Westfalen-Lippe, vor allem im Norden und Osten, fühlen sich kulturräumlich und historisch den angrenzenden RegionenNiedersachsens verbunden.[A 3] Aber auch innerhalb der anderen Regionen Nordrhein-Westfalens sind weitere ausgeprägte Regionalidentitäten vorhanden, die sich oftmals auf die in Mittelalter und Neuzeit gebildeten Territorien, ihreHerrscherhäuser und die damit einhergehendenkonfessionellen Bindungen zurückführen lassen. Die heute 285 km[16] lange rheinisch-westfälische Binnengrenze zwischen den ehemaligenpreußischen Provinzen innerhalb des heutigen Landes wird über die preußische Zeit hinweg als uralte Kulturgrenze angesehen, die sich bis auf diefränkisch-sächsische Stammesgrenze des 8. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt. Das Regionalbewusstsein der Lipper speist sich vor allem aus seiner langen Eigenständigkeit, denn kulturräumlich ist das Lipperland kaum vom restlichen Westfalen, insbesondere dem angrenzendenMinden-Ravensberg abzugrenzen. Die Identität derRheinländer greift in ihrem Vorstellungsraum ebenfalls über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus und bezieht sich entlang desRheins meist auf einen historischen Kulturraum, der in etwa der ehemaligenRheinprovinz entspricht, also auch Teile des heutigenRheinland-Pfalz und RandgebieteOstbelgiens einbezieht (→Rheinlande). Kennzeichnend für das Selbstbild der Rheinländer ist ferner ihr Bewusstsein für die Verflechtung mit und die Nachbarschaft zuWesteuropa.[46][47]

    Während im 19. Jahrhundert einzelne Territorien auf dem Gebiet des späteren Nordrhein-Westfalen (etwa dasHerzogtum Kleve,[A 4] dieGrafschaft Mark undMinden-Ravensberg) bereits seit Jahrhunderten mitBrandenburg-Preußen verbunden waren, pflegten viele Bewohner (insbesondere der säkularisierten, ehemaligengeistlichen Territorien wieKurköln und dieHochstifteMünster undPaderborn) als „Musspreußen“ ein weitgehend distanziertes Verhältnis zumpreußischen Staat. Zum Ausdruck kam dies etwa während derKölner Wirren, die1837 in der Verhaftung des Kölner ErzbischofsClemens August Droste zu Vischering gipfelten und die die Entstehung einespolitischen Katholizismus im Rheinland und in Westfalen förderten, des Weiteren imKöln-Düsseldorfer Verbrüderungsfest im Sommer des Jahres 1843, als rheinische Bürger sich für die Beibehaltung ihresRheinischen Rechts engagierten. Die Kluft vergrößerte sich für viele durch das Scheitern derMärzrevolution und durch denKulturkampf, die repressiven Maßnahmen gegen die Bindung vieler Rheinländer und Westfalen an dierömisch-katholische Kirche und an denUltramontanismus. Durch die Gegensätze des im „fernen Berlin“ zentral gesteuerten preußischen Staats wurde die rheinische und westfälische Identitätsentwicklung gefördert. Großen Einfluss hatte ferner, dass Preußen die Rheinländer, die bis dahin auf verschiedene Herrschaftsgebiete verteilt gewesen waren, nicht nur in der Rheinprovinz vereinigte, sondern auch die für das rheinische Selbstbild prägendeRheinromantik förderte, vor allem im BereichMittelrhein.[48][49] Entsprechendes lässt sich über die Westfalen sagen, die ebenfalls im 19. Jahrhundert durch Preußen in derProvinz Westfalen vereinigt wurden.

    Bei den Landesbewohnern mit ausländischerMigrationsgeschichte, deren Anteil gerade in den verstädterten und industrialisierten Regionen nicht gering ist, kommt als identitätsbildender Faktor zur Geltung, dass ihre Kultur und Identität durch die Lebenswelt ihrer Herkunftskulturen mitgeprägt wird,[50] etwa bei sogenanntenRuhrpolen,Aussiedlern und Spätaussiedlern,Türkeistämmigen und ihren Nachfahren. Nicht gering ist zudem der Anteil jener Landesbewohner, die aus anderen Bundesländern oder alsHeimatvertriebene zugezogen sind und so eine in anderen deutschen oder vormals deutschen Landstrichen vorgeprägte Identität „mitgebracht“ haben. Das Merkmal der Mischung und Aufnahme verschiedener Menschen, Kulturen und Traditionen im Rheinland hatte den SchriftstellerCarl Zuckmayer 1946 – also schon lange vor derArbeitsmigration derGastarbeiter – zu seiner Metapher vom Rhein als der „Völkermühle Europas“ geführt.[A 5]

    Die alten Gegensätze zwischen den Landesteilen verblassen nur langsam. Die beiden Landschaftsverbände für Westfalen-Lippe und das Rheinland sind mit der regionalen Kulturpflege beauftragt und institutionalisieren gewissermaßen so die kulturräumliche Trennung des Landes. MitOstwestfalen-Lippe und insbesondere demindustriekulturell geprägtenRuhrgebiet sind aber mittlerweile auch landesteilübergreifende und neue identitätsstiftende Regionen entstanden. Durch den Prozess dereuropäischen Integration hat sich außerdem als eine weitere Identitätsebene – oberhalb des vorherrschenden Selbstbildes der Nordrhein-Westfalen alsDeutsche – eineeuropäische Identität stärker ausgeprägt.

    Logo des Nordrhein-Westfalen-Tages

    Über 70 Jahre nach der Gründung Nordrhein-Westfalens ist insgesamt festzustellen, dass das Landesbewusstsein, gefördert durch Veröffentlichungen, Veranstaltungen (z. B. durch denNordrhein-Westfalen-Tag),Auszeichnungen,Hoheitszeichen undStaatssymbole, Museen mit landesspezifischen Themen, den Bau und die Präsenz repräsentativer staatlicher Gebäude sowie durch Institutionen wie z. B. denWestdeutschen Rundfunk (WDR), sich entwickelt hat und dass die Identität der Landesbewohner sich räumlich zunehmend an den Landesgrenzen orientiert. In unterschiedlicher Weise und Intensität haben die jeweiligen Ministerpräsidenten und Landesregierungen die nordrhein-westfälische Identität der Landesbewohner zu fördern und zu nutzen versucht, etwaFranz Meyers (Gründung derKunstsammlung Nordrhein-Westfalen),[51]Johannes Rau (WahlsloganWir in NRW, später Name eines Blogs) undJürgen Rüttgers (SloganWir im Westen, später Stiftung des Nordrhein-Westfalen-Tages[52]). Von einem besonders starken allgemeinen Landesbewusstsein ist gleichwohl noch nicht zu sprechen.[53][54] Durch einHaus der Geschichte Nordrhein-Westfalen, das zum 75. Landesjubiläum im Jahr 2021 imMannesmann-Haus imRegierungsviertel Düsseldorfs eine erste Ausstellung zeigte, will das Land Nordrhein-Westfalen seine Entwicklung bis in die Gegenwart vermitteln und dazu einladen, sich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Landes auseinanderzusetzen. Damit sollen auch ein Staatsbewusstsein und eine selbstbewusste Landesidentität gefördert werden.[55] Anlässlich des60. Jahrestages derLandesgründung schenkte der WDR dem Land dasLandesliedLied für NRW, welches als inoffizielle Landeshymne gilt.

    Toleranz im bundesweiten Vergleich

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

    In der „Mitte-Studie“ von 2015 wurde die Zustimmung zuausländerfeindlichen Aussagen in einzelnen deutschenBundesländern untersucht. 78,8 % der Nordrhein-Westfalen lehnten ausländerfeindliche Aussagen ab. Dies war die höchste Ablehnungsrate für ausländerfeindliche Aussagen in einemFlächenland (Bundesdurchschnitt: 75,7 %).[56]

    Lebenszufriedenheit im bundesweiten Vergleich

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

    Im seit 2011 erhobenenGlücksatlas belegen die Einwohner des Bundeslandes regelmäßig einen der oberen Plätze. 2022 belegt das Land Nordrhein-Westfalen den dritten Platz unter den 16 Bundesländern. Im Durchschnitt bewerteten die Einwohner hier ihre Lebenszufriedenheit auf einer Skala von 0 bis 10 mit dem Wert 6,98 (Bundesdurchschnitt: 6,68).[57] Hohe Werte erreichten vor allem dasMünsterland undWestfalen.[58]

    Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Religionen in Nordrhein-Westfalen
    Aachener Dom, Kathedrale des Bistums Aachen und bedeutendes Beispiel derkarolingischen Renaissance

    Ende 2023 hatte Nordrhein-Westfalen 18.190.422 Einwohner. Davon waren 32,7 % Mitglieder der katholischen Kirche, 20,8 % der evangelischen Kirche und 46,5 % warenkonfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[59] Ende 2022 waren 33,8 % der Einwohner Mitglieder der katholischen Kirche, 21,5 % der evangelischen Kirche, 44,6 % waren konfessionslos, gehörten einer anderenGlaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[60]

    Im Jahr 2024 kehrten 160.469 Einwohner von NRW (rund 1 % der Gesamtbevölkerung) den Kirchen den Rücken.[61] 2023 traten 197.012 Einwohner aus den Kirchen aus, 2022 waren es 223.509 Austritte und im Jahr 2021 155.322.[62]

    Die größte nichtchristliche Bevölkerungsgruppe (Stand 2011) mit einem religiösen Bekenntnis warenMuslime mit ca. acht Prozent der Bevölkerung,[63] die überwiegend dersunnitischen Glaubensrichtung desIslams angehören.

    Dialekte und Sprachen

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Dialekte und Sprachen in Nordrhein-Westfalen

    Umgangs- und Amtssprache istDeutsch. DieDialekte undSprachen in Nordrhein-Westfalenvariieren wegen derkulturräumlichen Uneinheitlichkeit des Landesgebiets. Im rheinischen Landesteil finden sich überwiegendrheinische Regiolekte, inWestfalen undLippe vor allem westfälischeRegiolekte des Hochdeutschen, die ihre Wurzeln inwestfälischen Dialekten desNiederdeutschen haben. Das unter dem Einfluss vonImmigration entstandeneRuhrdeutsch ist ein Beispiel für einen Regiolekt. Durch Sprachunterricht und Einwanderung hat sich dieMehrsprachigkeit der Bewohner im Laufe der letzten Jahrzehnte beträchtlich erhöht. Die Aussprache lautet aufniederdeutschNoordrhien-Westfalen[A 6]

    Persönlichkeiten

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Liste von Persönlichkeiten Nordrhein-Westfalens

    Nordrhein-Westfalen bzw. das Gebiet des heutigen Landes hat zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht. Mit an der Spitze internationaler Bekanntheit dürften der KomponistLudwig van Beethoven, der MalerPeter Paul Rubens und der RennfahrerMichael Schumacher stehen. Allein fünf Bundespräsidenten wurden im späteren Nordrhein-Westfalen geboren:Gustav Heinemann,Heinrich Lübke,Johannes Rau,Walter Scheel,Frank-Walter Steinmeier. MitKonrad Adenauer undGerhard Schröder stammen auch zwei Bundeskanzler aus Nordrhein-Westfalen. Bekannte weitere Persönlichkeiten sindOtto III.,Friedrich Engels,Joseph Beuys,Heinrich Böll,Annette von Droste-Hülshoff,Heinrich Heine,Wilhelm Conrad Röntgen undAlfred Krupp.

    Bildung und Forschung

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Bildung und Forschung in Nordrhein-Westfalen

    Schulen

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

    Das nordrhein-westfälische Schulsystem sieht nach einer vierjährigen Regelzeit auf derGrundschule den Besuch einer der weiterführenden SchulformenHauptschule,Realschule,Gymnasium,Gesamtschule oderSekundarschule vor. Höchste schulische Abschlussprüfung ist dieAllgemeine Hochschulreife, die in der Regel nach dreijährigem Absolvieren der gymnasialen Oberstufe auf einer weiterführenden Schule alsZentralabitur abgelegt wird.

    Anzahl der Schülerinnen und Schüler nach Schulformen

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Liste der Schülerinnen und Schüler nach Schulformen
    SchulformAnzahl der Schülerinnen und SchülerAnteil an der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler
    Grundschule70814028,35 %
    Hauptschule482541,93 %
    Volksschule2000,01 %
    Förderschule840733,37 %
    Realschule1988367,96 %
    Primus (Schulversuch)29680,12 %
    Sekundarschule535512,14 %
    Gesamtschule35421114,18 %
    Waldorfschule165540,66 %
    Hiberniaschule10300,04 %
    Freie Waldorfförderschule15670,06 %
    Gymnasium50598220,25 %
    Weiterbildungskolleg141020,56 %
    Berufskolleg50081020,05 %
    Klinikschule24610,10 %
    Förderschule im Bereich der Realschule1510,01 %
    Förderschule im Bereich des Gymnasiums2520,01 %
    Förderschule im Bereich des Berufskollegs50200,20 %
    Gesamtzahl:2498162100,00 %

    Öffentliche Schulen besuchen 2.291.698 Schülerinnen und Schüler (91,74 %), private Schulen besuchen 206.464 Schülerinnen und Schüler (8,26 %).

    Investitionen in Schülerinnen und Schüler

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

    Nordrhein-Westfalen gibt im Vergleich mit den anderen Bundesländern seit 2010 (mit Ausnahme des Jahres 2015) je Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen am wenigsten für Bildung aus.[64]

    Hochschulen und Forschungseinrichtungen

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Fürstbischöfliches Schloss Münster, Sitz und Wahrzeichen der Universität Münster

    Insgesamt hat das Land 14 Universitäten und 16 Fachhochschulen, sieben staatliche Kunst- und Musikhochschulen, 26 anerkannte private und kirchliche Hochschulen sowie fünf Verwaltungshochschulen. An den nordrhein-westfälischen Hochschulen waren im Wintersemester 2020/2021 rund 770.000 Studenten eingeschrieben, davon 98.000 im Erstsemester.[65]

    In den 1950er Jahren gab es in Nordrhein-Westfalen nur wenige Universitäten, darunter dieUniversität Münster, dieUniversität zu Köln und dieRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seit den 1960er Jahren wurden vermehrt neue Hochschulen gegründet. Die Universitäten inBochum,Duisburg/Essen,Hagen,Köln und Universität Münster sowie dieRWTH Aachen sind die Universitäten mit den größten Studierendenzahlen des Landes und gehören zu denzehn größten Universitäten in Deutschland.

    Zu den wichtigsten Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen zählen dasForschungszentrum Jülich, Einrichtungen derHelmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, derMax-Planck-Gesellschaft und derFraunhofer-Gesellschaft.

    Wirtschaft und Verkehr

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Werk vonThyssenkrupp in Duisburg; ThyssenKrupp ist das größte der verbliebenen Unternehmen aus der Montanindustrie.
    DerMedienhafen in Düsseldorf ist ein Beispiel für denStrukturwandel in Nordrhein-Westfalen. Das frühere Hafen- und Industriegebiet in der Nähe desnordrhein-westfälischen Regierungsviertels wurde zu einem Büro- und Hotelstandortrestrukturiert.

    Wirtschaft

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Wirtschaft Nordrhein-Westfalens

    Land von Kohle und Stahl war in den 1950er und 1960er Jahren eine durchaus treffende Selbst- und Fremdbeschreibung für Nordrhein-Westfalen. Dermontanindustriell geprägte Raum an Rhein und Ruhr war eine der wichtigsten Industrieregionen Europas und trug zum Wiederaufbau und zumWirtschaftswunder nicht nur im Land, sondern in der gesamten Bundesrepublik entscheidend bei. Seine Zukunft war nach demZweiten Weltkrieg aufgrund derRuhrfrage zunächst international politisch umstritten gewesen. Über dasRuhrstatut und denSchuman-Plan wurde ab Ende der 1940er Jahre der Weg hin zu einer europäischen Vergemeinschaftung des Montansektors in Gestalt derEuropäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl beschritten. Spätestens seit den 1960er Jahren machte sich die starke Ausrichtung des Ruhrgebiets auf die Montanindustrie dann alsMonostruktur negativ bemerkbar. Immer wiederkehrendeStahl- undKohlekrisen ließen den montanindustriellen Sektor immer mehr zusammenschmelzen. Dagegen erlebten im produzierenden Sektor die Unternehmen jenseits des Ruhrgebiets, insbesondere im Maschinenbau sowie in der metall- und eisenverarbeitenden Industrie, einen erheblichen Aufschwung. DerStrukturwandel fiel in Nordrhein-Westfalen regional sehr unterschiedlich aus. Während immer noch Teile des alten Reviers hohe Arbeitslosenzahlen aufweisen, hat sich ein Strukturwandel von der überwiegend industriell geprägten Gesellschaft zur Wissensgesellschaft vollzogen.

    Nordrhein-Westfalen war mit einemBruttoinlandsprodukt (BIP) von 711,419 Milliarden Euro im Jahr 2019 daswirtschaftsstärkste Land Deutschlands und eines der wichtigsten Wirtschaftszentren der Welt. Bei der Betrachtung des Bruttoinlandsprodukts pro Einwohner liegt Nordrhein-Westfalen im Mittelfeld der LänderWestdeutschlands.[66] Die Arbeitslosenquote beträgt 7,5 %(Dezember 2024)[67]. Dieser Wert liegt über der bundesdeutschen und deutlich über der westdeutschen Arbeitslosenquote. Die nordrhein-westfälische Arbeitslosenquote ist die höchste aller westdeutschenFlächenländer.[68] Im Zeitraum von 2005 bis 2019 stieg unter allen Bundesländern in Nordrhein-Westfalen die Armutsgefährdungsquote am stärksten, nämlich von 14,4 auf 18,5 %.[69]

    Nach Erhebungen des amerikanischen WirtschaftsmagazinsFortune haben vier derhundert umsatzstärksten Unternehmen der Welt ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen.[70] Einer Erhebung desWirtschaftsblattes zufolge waren 2009 in Nordrhein-Westfalen die zehn umsatzstärksten UnternehmenE.ON (Versorger),Metro (Einzelhandel),Deutsche Telekom (Telekommunikation),Aldi Nord undAldi Süd (Einzelhandel),Rewe (Einzelhandel),RWE (Versorger),Deutsche Post AG (Logistik und Transport),Thyssenkrupp (Maschinen- und Anlagenbau),Deutsche BP (Versorger) und dieBayer AG (Pharma und Chemie).[71] Deutschlandweit kann das Land mit rund 135 Milliarden Euro (rund 29 Prozent allerDirektinvestitionen in Deutschland, beide Stand Ende 2009) die höchsten ausländischen Direktinvestitionen aller deutschen Länder verbuchen.[72]

    Entwicklung der Arbeitslosenquote[73]
    JahrArbeitslosenquote in %
    20009,2
    20018,8
    20029,2
    200310,0
    200410,2
    200512,0
    200611,4
    20079,5
    20088,5
    20098,9
    20108,7
    20118,1
    20128,1
    20138,3
    20148,2
    20158,0
    20167,7
    20177,4
    20186,8
    20196,5
    20207,5
    20217,3
    20225,8

    Verkehr

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Verkehr in Nordrhein-Westfalen
    Gleisanlage des Rangierbahnhofes in Hagen-Vorhalle

    Einhergehend mit der zentralen Lage imwichtigsten europäischen Wirtschaftsraum, der hohen Bevölkerungsdichte, der starkenUrbanisierung und der zahlreichen Wirtschaftsstandorte weist Nordrhein-Westfalen eines der dichtesten Verkehrsnetze weltweit auf. 2015 entfiel jede dritte Staumeldung in Deutschland auf Nordrhein-Westfalen.[74]

    Im Ruhrgebiet und Rheinland besteht ein großes S-Bahnnetz sowie weit verzweigte Stadt- und Straßenbahnnetze. Außerhalb dieses Ballungsraums verfügt nur Bielefeld über ein Stadtbahnnetz. Im Rahmen desRhein-Ruhr-Express wird der Regionalexpressverkehr zurzeit stark ausgebaut. Ziel ist u. a. ein 15-Minuten-Takt zwischen Köln, Duisburg und Dortmund. DerBahnhof Köln Eifeltor ist Deutschlands größter Containerumschlagbahnhof für denkombinierten Frachtverkehr Schiene/Straße.[75] ImGüterverkehr zählt derBahnhof Hagen-Vorhalle zu den größtenRangierbahnhöfen Deutschlands.

    DerDuisburger Hafen gilt als Verkehrsdrehscheibe der deutschenBinnenschifffahrt. BedeutendsteBinnenwasserstraße in Nordrhein-Westfalen ist der Rhein. Daneben spielen derRhein-Herne-Kanal (RHK), derWesel-Datteln-Kanal (WDK), derDatteln-Hamm-Kanal (DHK) und derDortmund-Ems-Kanal (DEK) eine bedeutende Rolle für Binnenschifffahrt.

    Die beiden wichtigstenDrehkreuze im internationalen Flugverkehr sind die FlughäfenDüsseldorf (viertgrößter deutscher Flughafen nach Passagierzahlen) undKöln/Bonn (drittgrößter deutscher Flughafen nach Frachtaufkommen). Weitere Flughäfen mit regelmäßigem Linien- und Charterverkehr sind derFlughafen Dortmund, derFlughafen Niederrhein, derFlughafen Münster/Osnabrück und derFlughafen Paderborn/Lippstadt.

    Die Stadt Münster ist deutschlandweit für ihre Fahrradfreundlichkeit bekannt.

    Kultur und Freizeit

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

    Kunst- und Kulturlandschaft

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Kunst und Kultur in Nordrhein-Westfalen
    DieNeue Philharmonie Westfalen, eines der drei Landesorchester, in derKölner Philharmonie
    Schloss Nordkirchen, als „Westfälisches Versailles“ bekanntesBarockschloss, in der „Burgen- und Schlösserlandschaft“ Nordrhein-Westfalens
    DasDortmunder U, Sitz desMuseums Ostwall mit der Animation „Fliegende Bilder“ vonAdolf Winkelmann

    Die Förderung von Kunst und Kultur in Nordrhein-Westfalen ist in der Landesverfassung als einStaatsziel festgeschrieben.[76] Nordrhein-Westfalen unterstützt eine Vielzahl an künstlerischen und kulturellen Projekten und Institutionen, fast ausschließlich im Lande, auf Bundesebene dieStiftung Preußischer Kulturbesitz, dieKulturstiftung der Länder, dieKunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland sowie dasGoethe-Institut. Alleine durch die bloße Einwohnerzahl des Landes leben im Land zahlreiche Kulturschaffende, nach einer Schätzung etwa 30.000 Künstler.[77] Eine bedeutende Rolle bei der nationalen und internationalen Förderung des Films und der Medien spielt dieFilm- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen. Vergleichbares leistet dieKunststiftung NRW für den Bereich Kunst und Kultur.

    Kennzeichnend für die Kunst- und Kulturszene Nordrhein-Westfalens ist ihre Vielfältigkeit und ihrPolyzentrismus. Gründe dafür liegen unter anderem in den ausgeprägten regionalen Unterschieden des Landes in kulturräumlicher Sicht, deren auffälligste Kulturgrenze zwischenWestfalen-Lippe und demRheinland verläuft, und in derLandesgeschichte, die das Entstehen einer auch in kultureller Hinsicht dominierenden Metropole oder Residenzstadt nicht ermöglichte. Bedeutende Kultureinrichtungen finden sich daher über das Land verteilt. Impulse für die Kultur- und Kunstentwicklungen im heutigen Land gingen nur selten „von oben aus“. Besonders die Arbeiterkultur imRuhrgebiet ist dafür ein Beispiel. Die Arbeiterkultur bildete eine der Wurzeln für den Wandel des Ruhrgebiets von einer industriell dominierten Region hin zu einer „Kulturmetropole“, die – wie andere Industrieregionen Nordrhein-Westfalens – ihreIndustriekultur weiter als wichtigen Bestandteil ihrerkulturellen Identität sieht. 2010 war dasRuhrgebiet Kulturhauptstadt Europas.

    Mit derArt Cologne ist in Nordrhein-Westfalen die größte Kunstmesse Deutschlands und die älteste der Welt beheimatet.[78] Weitere bekannte Kunstmessen sind dieArt Düsseldorf, dieGroße Kunstausstellung NRW Düsseldorf und derRundgang derKunstakademie Düsseldorf. Düsseldorf und Köln sind bekannt als Zentren derKunst und desKunsthandels sowie Standorte bedeutender Kunstsammlungen und Ausstellungshäuser, darunter in Düsseldorf dieKunstsammlung Nordrhein-Westfalen, dieKunsthalle Düsseldorf, dasMuseum Kunstpalast und dasNRW-Forum, in Köln die GemäldegalerieWallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud sowie dasMuseum Ludwig. In Dortmund befindet sich dasMuseum Ostwall.Essen ist Standort desMuseums Folkwang und in Münster befindet sich dasLWL-Museum für Kunst und Kultur. Auf derMuseumsmeile in Bonn befinden sich mit demKunstmuseum Bonn und derKunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland zwei der bedeutendsten Kunstmuseen des Landes. Zu den bedeutendsten Theaterbühnen Deutschlands zählen dasSchauspielhaus Bochum und dasSchauspiel Köln. Das einzigeStaatstheater Nordrhein-Westfalens ist dasDüsseldorfer Schauspielhaus. Die bekanntesten Opernhäuser sind dieOper Köln, das Opernhaus Dortmund, dasAalto-Theater in Essen sowie dieDeutsche Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg. DasTheater Dortmund stellt eines der großenDreispartenhäuser in Deutschland dar. DasKonzerthaus Dortmund, dieTonhalle Düsseldorf, diePhilharmonie Essen und dieKölner Philharmonie sind die bekanntesten Konzerthallen des Landes. Bekannteste Kunsthochschulen sind die Kunstakademie Düsseldorf, dieHochschule für Musik Detmold und dieFolkwang Universität der Künste.

    Architektur

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Architektur in Nordrhein-Westfalen
    Schloss Augustusburg in Brühl

    Die größte Touristenattraktion des Landes und zugleich der Bundesrepublik ist derKölner Dom mit rund sechs Millionen Besuchern jährlich. Neben dem Kölner Dom zählen auch derAachener Dom und dieSchlösser Augustusburg und Falkenlust, seit 2001 dieZeche und Kokerei Zollverein sowie seit 2014 auch dasKloster Corvey zu denUNESCO-Welterbestätten des Landes. Im westfälisch-lippischen Landesteil ist die Fachwerkbauweise noch sehr verbreitet und oft Stadtbild prägende Architektur. Die derzeit ältesten, datierten Fachwerkhäuser (u. a. mit dem sog.Eckmännekenhaus von 1471) befinden sich in derHansestadt Warburg im südlichen Ostwestfalen. Die Region des Sauerlands sowie der Eifel sind architektonisch ebenfalls geprägt mit der Fachwerkbauweise, hier insbesondere mit der Ziegeldeckung mittels Schiefer. Die Zechenarchitektur ist das herausragendste Beispiel zahlreicher Industriedenkmäler in den Städten an Rhein und Ruhr, deren historische Innenstadtbereiche dagegen im Zweiten Weltkrieg oder bereits während der Industrialisierung vielfach zerstört wurden. Als Staat drückt sich Nordrhein-Westfalen durch eine Vielzahl staatlicher Bauten aus, insbesondere durch denLandtag Nordrhein-Westfalen und die Gebäude der Landesregierung imRegierungsviertel von Düsseldorf.Ludwig Mies van der Rohe ist der weltweit wohl bekannteste Architekt aus dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalens.

    Natur

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Natur in Nordrhein-Westfalen
    DieSenne in Ostwestfalen-Lippe ist die bedeutendste zusammenhängende Heidelandschaft in Nordrhein-Westfalen.

    Die Natur in Nordrhein-Westfalen ist typisch für den mitteleuropäischen Naturraum. Verbreitet sind in Nordrhein-Westfalen vor allem Arten, die an ausgeräumte Kulturlandschaften oder waldige Mittelgebirgslandschaften angepasst sind. Die ursprüngliche artenreiche Flora und Fauna ist jedoch aufgrund der hohen Siedlungsdichte, der großen Industriezentren des Landes, des Bergbaus, der fast flächendeckenden landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Nutzung sowie der fast völligen verkehrstechnischen Erschließung wie in kaum einer anderen Region Europas bedroht. Der Strukturwandel im Ruhrgebiet und Umweltschutzmaßnahmen führten insgesamt zu einer starken Verbesserung der Luft- und Wasserqualität in der Region Rhein-Ruhr.[79] Nordrhein-Westfalen ist etwa zu 25 Prozent bewaldet. Für den Naturschutz und die Naherholung für die Bewohner der dichtbesiedelten Region Rhein-Ruhr weisen daher vor allem die bewaldeten Mittelgebirgsregionen des Landes eine bedeutende Rolle auf. Nordrhein-Westfalen hat Anteil an 14Naturparks. Der größte dieser Parks ist derNaturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge inOstwestfalen-Lippe. Mit demNationalpark Eifel besitzt das Land seit 2004 einenNationalpark.

    Tourismus

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Tourismus in Nordrhein-Westfalen
    DieExternsteine, eine Hauptattraktion des Tourismus im Teutoburger Wald

    Die Beherbergungsbetriebe des Landes hatten im Jahr 2012 etwa 20 Millionen Gäste, die insgesamt rund 45,4 Millionen Mal übernachteten. Die meisten Übernachtungen wurden 2012 im Reisegebiet Teutoburger Wald verzeichnet (6,5 Millionen), gefolgt vom Sauerland und dem Reisegebiet „Köln und Rhein-Erft-Kreis“ mit jeweils 6,2 Millionen Übernachtungen. Die Übernachtungszahl ausländischer Gäste lag 2012 bei über 9,2 Millionen. Dabei sind die Gäste aus den Niederlanden mit rund 25,2 Prozent der Übernachtungen die bedeutendste Gruppe. Mit deutlichem Abstand folgen Touristen aus dem Vereinigten Königreich (7,7 Prozent), Belgien (6,3 Prozent), den USA (5,2 Prozent) und Frankreich (4,1 Prozent).[80]

    Kulinarisches

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Rheinische Küche undWestfälische Küche
    Weinbau beiOberdollendorf

    In Bezug auf die nordrhein-westfälische Küche ist wieder die Zweiteilung in einen rheinischen und westfälisch-lippischen Teil zu erkennen. Zu der Rheinischen Küche zählen auch die Küchen desNiederrheins und desBergischen Landes. Die Westfälische Küche und die hierzu zählendeLippische Küche sind im weiteren Sinne ein Teil der norddeutschen Küche. Die Westfälische Küche ist vor allem deftig, ein Beispiel istWestfälischer Schinken aufPumpernickel. Auch andere Fleisch-, Wurst- und Brotspezialitäten spielen dort eine große Rolle. Die Rheinische Küche ist ebenfalls bodenständig, erscheint im Vergleich zur Westfälischen Küche aber etwas raffinierter. Ein bekanntes Beispiel für Rheinische Küche ist derRheinische Sauerbraten. Im Südwesten des Landes am Rhein wird Wein im WeinbaugebietMittelrhein (Großlage Petersberg) angebaut. Ansonsten ist Nordrhein-Westfalen ein „Bierland“. Neben dem vor allem in Westfalen verbreitetenPils, das in den 1970er Jahren das bis dahin vorherrschendeExportbier zurückdrängte, gibt es mitAltbier undKölsch zweiobergärige Biersorten, die vor allem im Rheinland verbreitet sind.

    Siehe auch:Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen

    Sport

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel:Sport in Nordrhein-Westfalen
    Logo von Sportland NRW
    DieVeltins-Arena inGelsenkirchen ist vor derMerkur Spiel-Arena inDüsseldorf das größte vollüberdachte Stadion Deutschlands.

    Der Sport in Nordrhein-Westfalen wird vor allem durch den Fußball geprägt. Nicht nur alleine durch seine Größe und Bevölkerungsdichte zu erklären, weist die RegionRhein-Ruhr eine besonders hohe Dichte erfolgreicher Fußballvereine auf. Zur Tradition derBergarbeiter im Revier zählte immer auch der Fußball. In derFußball-Bundesliga ist Nordrhein-Westfalen gemessen an der Einwohnerzahl meist überrepräsentiert. Vereine in der ersten Fußball-Bundesliga sind zurzeitBorussia Dortmund,Borussia Mönchengladbach, derVfL Bochum undBayer 04 Leverkusen. Das größte Fußballstadion Deutschlands ist mit über 80.000 Plätzen dasWestfalenstadion in Dortmund. Neben dem Fußball werden in Nordrhein-Westfalen aber auch viele andere Sportarten betrieben. Besonders viele Zuschauer ziehen dabei Handball, Eishockey und Basketball an.

    Feiertage

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

    Neben denbundesweit gültigen Feiertagen Neujahr, Karfreitag, Ostern, Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Tag der Deutschen Einheit und Weihnachten sind in Nordrhein-WestfalenFronleichnam undAllerheiligen gesetzliche Feiertage.

    2017 wurde einmalig derReformationstag als Feiertag begangen.[81]

    Auszeichnungen

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

    Das Land Nordrhein-Westfalen verleiht bzw. dotiert folgende Auszeichnungen:

    Bekannte Preise, die von privaten Organisationen in Nordrhein-Westfalen verliehen werden, sind:

    Siehe auch

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Portal: Nordrhein-Westfalen – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Nordrhein-Westfalen

    Literatur

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

    Weblinks

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    Weitere Inhalte in den
    Schwesterprojekten der Wikipedia:

    Commons– Medieninhalte (Kategorie)
    Wiktionary– Wörterbucheinträge
    Wikinews– Nachrichten
    Wikiquote– Zitate
    Wikisource– Quellen und Volltexte
    Wikivoyage– Reiseführer

    Anmerkungen

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    1. Neben der Aussprachevariante des Dudens (Stefan Kleiner, Ralf Knöbl, Max Mangold:Duden. Das Aussprachewörterbuch. 7. Auflage.Band 6. Dudenverlag. Bibliographisches Institut, Berlin 2015,ISBN 978-3-411-04067-4. ) mit der Transkription [ˌnɔrtraɪ̯nvɛstˈfaːlən], existieren weitere Varianten:
      1. [nˌɔʶtʁ̥aɛ̯n vɛstfˈaːln] gemäß Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders:Deutsches Aussprachewörterbuch. Walter de Gruyter, Berlin 2009,ISBN 978-3-11-018202-6. 
      2. [nɔɐdʀa͡en vɛstfaːln̩] gemäßadaba: Österreichisches Aussprachewörterbuch. Österreichische Aussprachedatenbank. Universität Graz. Forschungsstelle Österreichisches Deutsch, abgerufen am 6. April 2010 (angegeben ist die deutsche, d. h. insbesondere nicht die in Österreich gebräuchliche, Variante für „Nordrhein-Westfalen“). 
    2. In Großbritannien wurde unter demRuhrgebiet (englischthe Ruhr) schon seit der Beteiligung an derAlliierten Rheinlandbesetzung nach demErsten Weltkrieg ein durchSchwerindustrie geprägter Raum von Industriestädten an Rhein und Ruhr verstanden, nicht etwa dasRuhrgebiet nach heute gängiger Auffassung.
    3. Beispiele sind das sich historisch weit ins heutige Niedersachsen erstreckendeHochstift Münster oder die Territorien desHauses Lippe und seinerSchaumburger Nebenlinie, die beiderseits heutiger Landesgrenzen lagen.
    4. Die StadtKleve war im 17. Jahrhundert nebenKönigsberg undBerlin eine der drei Residenzstädte desKurfürstentums Brandenburg.
    5. Siehe hierzu auch eine Szene aus George Hurdalek, Helmut Käutner,Gyula Trebitsch,Carl Zuckmayer:Des Teufels General. Hrsg.:Helmut Käutner. 23. Februar 1955 (YouTube [abgerufen am 5. März 2015] Gespräch zwischen General Harras und Leutnant Hartmann (Ausschnitt (Dauer 2:06 min))).  Vgl. auchDes Teufels General (1955) beiIMDb
    6. Niederdeutsch ist weder in Schrift noch in gesprochener Form normiert. Neben der vorwiegend in Nordwestdeutschland verbreiteten Variante „Noordrhien-Westfalen“ ist im westfälischen Münsterland beispielsweise die VarianteNuordrien-Westfaolen verbreitet, vgl. Klaus-Werner Kahl:Wörterbuch des Münsterländer Platt. 3. Auflage. Aschendorff Verlag, Münster 2009,ISBN 978-3-402-06447-4. 

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    1. „Die Amtssprache ist deutsch“, vgl.Verwaltungsverfahrensgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW). Bekanntmachung der Neufassung vom 12. November 1999. § 23. Amtssprache. Ministerium für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen, 12. November 1999, abgerufen am 14. November 2012. 
    2. Gesetz zu der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen des Europarats vom 5. November 1992 vom 9. Juli 1998. In:Bundesministerium der Justiz (Hrsg.):Bundesgesetzblatt. Jahrgang 1998 Teil II,Nr. 25. Bonn 16. Juli 1998 (archivierte Kopie. [Memento vom 27. Februar 2016 imInternet Archive] [PDF;214 kB] Anmerkung: Teil II und einzelne Bestimmungen des Teils III derEuropäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen werden im Land Nordrhein-Westfalen auf die RegionalspracheNiederdeutsch angewendet.). 
    3. abVerordnung Nr. 46, Auflösung der Provinzen des ehemaligen Landes Preußen in der Britischen Zone und ihre Neubildung als selbständige Länder (1946). In: verfassungen.de. 23. August 1946, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2017; abgerufen am 28. Mai 2024. 
    4. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 30. Januar 2025.  (Hilfe dazu)
    5. Bruttoinlandsprodukt – Landesbetrieb IT.NRW. In: it.nrw. Abgerufen am 24. April 2025. 
    6. Vorläufiger Schuldenstand der Länder. Statistisches Bundesamt, 25. April 2024, abgerufen am 12. November 2020. 
    7. Arbeitslose und Arbeitslosenquoten – Deutschland, West/Ost, Länder und Regionaldirektionen (Zeitreihe Monatszahlen ab 1991). In: statistik.arbeitsagentur.de. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, abgerufen am 3. Januar 2025. 
    8. Verwendung der Abkürzung NRW bei Rechts- und Verwaltungsvorschriften. RdErl. d.Ministeriums für Inneres und Justiz vom 17. Februar 1999 – V B 5/17 – 10.10. Ministerium für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen – Referat 56 Redaktion-, 17. Februar 1999, abgerufen am 8. Februar 2012: „Die im […] Sprachgebrauch […] übliche Abkürzung NRW […] geht auf eine […] Bitte des Ministerpräsidenten […] zurück. Dabei wurde aber klargestellt, dass es bei der Abkürzung NW verbleibt, soweit Nordrhein-Westfalen in Rechts- und Verwaltungsvorschriften abgekürzt anzuführen ist. […] Die Landesregierung hat nun am 20. Oktober 1998 beschlossen, dass bei Rechts- und Verwaltungsvorschriften des Landes die Abkürzung NRW anstelle von NW aufzunehmen ist. In neuen Rechts- und Verwaltungsvorschriften des Landes sowie im dienstlichen Schriftverkehr sind bei der Angabe von Fundstellen ausnahmslos die neuen Bezeichnungen […] zu verwenden.“ 
    9. Parlamentarischer Rat: Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949. (PDF) Präambel, Art 20 I GG. In: Website Bundesanzeiger Verlag: Bundesgesetzblatt. Bundesrepublik Deutschland, 23. Mai 1949, abgerufen am 23. Juni 2023 (zitiert nach Walter Schmitt Glaeser (SG) Nordrhein-Westfalen in Horst Tilch, Frank Arloth (Hrsg.): Deutsches Rechts-Lexikon Teil 2, G–P, Verlag C. H. Beck, München 2001,ISBN 3-406-48053-5). 
    10. Art. 1 Abs. 1 Satz 1 derVerfassung für das Land Nordrhein-Westfalen.
    11. Verordnung Nr. 77, Land Lippe. (PDF; 480 kB) In: lwl.org. 21. Januar 1947, abgerufen am 28. Mai 2024. 
    12. Politisches Bonn. In: bonn.de. Bundesstadt Bonn, abgerufen am 23. November 2020. 
    13. Jörg Bogumil,Werner Jann:Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland. Einführung in die Verwaltungswissenschaft. 2., überarbeitete Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009,ISBN 978-3-531-16172-3, S. 157.
    14. Deutsche UNO-Stadt. In: bonn.de. Bundesstadt Bonn, abgerufen am 23. November 2020. 
    15. UN-Organisationen. In: bonn.de. Bundesstadt Bonn, abgerufen am 23. November 2020. 
    16. abNordrhein-Westfalen in Zahlen. (PDF; 700 kB) Bezirksregierung Köln, Abteilung Geobasis NRW, Februar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Mai 2022; abgerufen am 28. Mai 2024. 
    17. Verordnung Nr. 46, Amtsblatt der Militärregierung Deutschland, Britisches Kontrollgebiet, 1946,S. 305 (Memento vom 25. April 2021 imInternet Archive),S. 306 (Memento vom 31. August 2021 imInternet Archive)
    18. Kurt Düwell: „Operation Marriage“. Die britische Geburtshilfe bei der Gründung Nordrhein-Westfalens. (PDF; 91 kB) 14. September 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Dezember 2012; abgerufen am 28. August 2012 (Rede anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung des Landes Nordrhein-Westfalen vor Mitgliedern der Deutsch-Britischen Gesellschaft, Arbeitskreis Düsseldorf am 14. September 2006 im Goethe-Museum,Schloss Jägerhof, Düsseldorf). 
    19. Verordnung Nr. 77, Amtsblatt der Militärregierung Deutschland, Britisches Kontrollgebiet, 1947,S. 411 (Memento vom 25. April 2021 imInternet Archive),S. 412 (Memento vom 25. April 2021 imInternet Archive)
    20. Hans Reis:Konkordat und Kirchenvertrag in der Staatsverfassung. In:Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, Neue Folge.Band 17. Tübingen 1968 (vgl. auch Klarstellung der völkerrechtlichen Rechtsnachfolge Nordrhein-Westfalens in Bezug auf das Konkordat des Freistaats Preußen mit dem Heiligen Stuhl in Art. 23 Abs. 1 derLandesverfassung Nordrhein-Westfalen). 
    21. Friedrich Giese: Die staatsrechtlichen Verpflichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen gegenüber dem lippischen Lande. (PDF; 115 kB) Landesverband Lippe, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Juli 2011; abgerufen am 26. August 2010 (Rechtsgutachten). 
    22. Karsten Bron, Andrea Glende:Untersuchungen zu den Richtlinien für die Aufnahme des Landes Lippe in das Gebiet des Landes Nordrhein-Westfalen (Punktationen). Hrsg.: Parlamentarischer Beratungs- und Gutachterdienst desLandtags von Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf 27. März 2003 (landtag.nrw.de [PDF;145 kB; abgerufen am 29. August 2012] Information 13/0719 desLandtags Nordrhein-Westfalen,13. Wahlperiode). ,landtag.nrw.de –Landtag Nordrhein-Westfalen, 13. Wahlperiode Information 13/0719. (Memento vom 11. November 2013 imInternet Archive; PDF; 148 kB)
    23. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 30. Januar 2025.  (Hilfe dazu)
    24. Datenbank Zensus 2011: Nordrhein-Westfalen, Alter + Geschlecht.
    25. Bevölkerung NRW. In: Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen. Landesbetrieb für Information und Technik Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 26. August 2010 (Zahlen sind Fortschreibung des Bevölkerungsstandes. Die Zahlen ab 1965 beziehen sich auf die Bevölkerung zum 31. Dezember des jeweiligen Jahres. Bis 1960 Mittlere Jahresbevölkerung. Bis einschließlich 1986 geschätzte Werte. Die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes basiert ab 1987 auf den Ergebnissen der Volkszählung von 1987. Daten vor 1977 wurden auf den Gebietsstand 1. Juli 1976 umgerechnet). 
    26. Bevölkerung in NRW nach Alter und Geschlecht. Landesbetrieb für Information und Technik Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 5. März 2015. 
    27. Privathaushalte in NRW. Landesbetrieb für Information und Technik Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. April 2015; abgerufen am 5. März 2015. 
    28. Mikrozensus – IT NRW. 2005–2010. In: mags.nrw.de. Landesbetrieb für Information und Technik Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2012; abgerufen am 21. Juli 2024. 
    29. Zusammengefasste Geburtenziffer in NRW 2004 bis 2007. (PDF; 22 kB) Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Januar 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/www.lds.nrw.de (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven) 
    30. Geburtenziffer – Kinder pro Frau in Deutschland nach Bundesländern 2017. Abgerufen am 28. Oktober 2019. 
    31. Lebenserwartung in Deutschland nach Bundesländern und Geschlecht 2015/2017. Abgerufen am 22. Oktober 2019. 
    32. BBSR Homepage – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) – Forschung und Politikberatung – Wo in Deutschland die Lebenserwartung am höchsten ist. In: bbsr.bund.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Oktober 2019; abgerufen am 28. Mai 2024. 
    33. Ausländische Bevölkerung nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten (Top 15) und Geschlecht. (PDF; 50 kB) Information und Technik Nordrhein-Westfalen. In: it.nrw. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, 2. Mai 2024, abgerufen am 21. Juli 2024 (Quelle:Ausländerzentralregister). 
    34. Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 25. August 2023. 
    35. Ausländische Bevölkerung nach Bundesländern. Bundeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 25. August 2023. 
    36. 11. Kommentierte Einwanderungs- und Integrationsstatistik Nordrhein-Westfalen. – Kurzbericht. Ausgabe 2022. – Themenbereich C – Sprachkenntnisse. (PDF; 222 kB) Integrationsmonitoring NRW – Kommentierte Einwanderungs- und Integrationsstatistik. In: dokumente.integrationsmonitoring.nrw.de. Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen – MKJFGFI NRW, April 2024, S. 4, abgerufen am 21. Juli 2024. 
    37. Integrationsmonitoring NRW – C Sprachkenntnisse. In: giscloud.nrw.de. Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen – MKJFGFI NRW, abgerufen am 21. Juli 2024 (siehe C1.2 Vorrangig in der Familie gesprochene Sprache – Tabelle / Diagramm). 
    38. Kerstin Ströker:Vorausberechnung der Bevölkerung 2005 bis 2025/2050 in NRW. In: Landesbetrieb für Information und Technik Nordrhein-Westfalen [ehemals Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik] (Hrsg.):Statistische Analysen und Studien Nordrhein-Westfalen. Korrigierte Auflage.Band 31, 2006,ISSN 1619-506X (archivierte Kopie. [Memento vom 8. April 2018 imInternet Archive] [PDF;365 kB; abgerufen am 28. Mai 2024]). 
    39. abGENESIS-Online Datenbank. Statistisches Bundesamt (DESTATIS), 11. November 2011, abgerufen am 11. November 2011. 
    40. abJulia Vollmer,Zefir – Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung:Auszug aus Deutschland im demographischen Wandel 2030. Datenreport. Hrsg.:Bertelsmann Stiftung. Gütersloh 2011, Nordrhein-Westfalen,S. 74 ff. (archivierte Kopie. [Memento vom 7. April 2018 imInternet Archive] [PDF;9,4 MB; abgerufen am 28. Mai 2024] Auszug). 
    41. Statistische Analysen und Studien, Band 84 Ulrich Cicholas, Dr. Kerstin Ströker (Landesbetrieb IT.NRW [PDF; 2,8 MB, abgerufen am 28. Mai 2024]).
    42. Westdeutscher Rundfunk (WDR 1): NRW-Bevölkerung wächst bald auf über 18 Millionen. Westdeutscher Rundfunk (WDR 1), 15. Juli 2019, abgerufen am 6. März 2020. 
    43. Guido Hitze:„Es ist furchtbar, aber es geht!“ – Das Bindestrich-Land Nordrhein-Westfalen: Bemerkungen zu Geschichte, politischer Kultur und Identität. In: Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (Hrsg.):Einsichten und Perspektiven. Bayerische Zeitschrift für Politik und Geschichte.Band 2011,Nr. 04. München (Artikel basiert auf einem Vortrag des Autors am 9. Dezember 2010 imBayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus). 
    44. Ulrich von Alemann: Modell Montana. Was hält NRW zusammen? (PDF; 45 kB) In: Webseiten der Philosophischen Fakultät. Der Dekan der Philosophischen Fakultät Univ.-Prof. Dr.Bruno Bleckmann, Februar 2000, S. 5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2021; abgerufen am 28. Mai 2024 (Aufsatz). 
    45. Ulrich von Alemann: Nüchtern und ohne Leidenschaft: Ein Land hat sich gefunden. (PDF; 34 kB) In: Webseiten der Philosophischen Fakultät. Der Dekan der Philosophischen Fakultät Univ.-Prof. Dr. Bruno Bleckmann, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. September 2017; abgerufen am 21. Juli 2024. 
    46. Dieter Breuers,Gertrude Cepl-Kaufmann (Hrsg.):Das Rheinland und die europäische Moderne: Kulturelle Austauschprozesse in Westeuropa 1900–1950. Klartext-Verlagsgesellschaft, Essen 2008,ISBN 978-3-89861-943-1. 
    47. James M. Brophy (Delaware): Vom Wiener Kongress zur Revolution von 1848/1849. In: Internetportal Rheinische Geschichte. Landschaftsverband Rheinland (LVR);LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, abgerufen am 21. Juli 2024. 
    48. Wilhelm Janssen:Kleine rheinische Geschichte. Patmos Verlag, Düsseldorf 1997,ISBN 3-491-34232-5,S. 11. 
    49. Martin Schlemmer:„Los von Berlin“: Die Rheinstaatbestrebungen nach dem Ersten Weltkrieg. Böhlau Verlag, Köln 2007,ISBN 978-3-412-11106-9,S. 68, S. 495. 
    50. Zentrale Ergebnisse der Sinus-Studie über Migranten-Milieus in Deutschland. (PDF; 65 kB) Sinus Sociovision/Sinus-Institut, 8. Dezember 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2015; abgerufen am 21. Juli 2024. 
    51. Karl-Rudolf Korte, Martin Florack, Timo Grunden:Regieren in Nordrhein-Westfalen. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006,ISBN 3-531-14301-8,S. 28. 
    52. Arijana Neumann:Die CDU auf Landesebene. Politische Strategien im Vergleich. Dissertation Universität Kassel 2011, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2012,ISBN 978-3-531-18400-5, S. 222.
    53. Hans Heinrich Blotevogel: Regionalbewusstsein und Landesidentität am Beispiel von Nordrhein-Westfalen. (PDF; 58 kB) Institut für Geographie derUniversität Duisburg, Juli 2001, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2004; abgerufen am 21. Juli 2024 (2001–2002; leicht überarbeitete Fassung eines Vortrags, […] im Rahmen der Tagung „Regionalbewusstsein und Landesidentität in Sachsen-Anhalt“ am 14. Oktober 2000 in Wernigerode). 
    54. Westfalen. In:Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.):NRW-Lexikon. Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Recht, Kultur. 1. Auflage. Leske + Budrich, Leverkusen 1996,ISBN 3-8100-2336-1. 
    55. landtag.nrw.de:Fachkonferenz zum „Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen“ (Memento vom 30. Juni 2020 imInternet Archive), Artikel vom 5. Oktober 2018, abgerufen am 29. Juni 2020.
    56. Sarah Kanning:Ausländerfeindliche Einstellungen in Bayern weit verbreitet. In:sueddeutsche.de. 6. April 2015,ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 14. Juni 2019]). 
    57. tagesschau.de: Deutsche sind laut „Glücksatlas“ wieder zufriedener. Abgerufen am 4. Dezember 2022. 
    58. NRW: Münsterland und Westfalen – die neuen Glücksregionen im Westen. Abgerufen am 4. Dezember 2022. 
    59. EKD Kirchenmitgliederzahlen Stand 31. Dezember 2023.
    60. EKiR Statistik Tabelle Bevölkerung und Kirchenzugehörigkeit nach Bundesländern am 31. Dezember 2022. (PDF; 2,3 MB) Statistik der Evangelische Kirche in Rheinland zur Landessynode 2024. In: ekir.de. Evangelische Kirche im Rheinland – EKiR, 2024, S. 6, abgerufen am 20. August 2024. 
    61. Zahl der Kirchenaustritte in NRW ist zurückgegangen – Zahl der Kirchenaustritte in NRW ist zurückgegangen. In: domradio.de. Bildungswerk der Erzdiözese Köln e. V., 28. Januar 2025, abgerufen am 28. Januar 2025. 
    62. Etwas weniger Kirchenaustritte in NRW, abgerufen am 1. Februar 2024.
    63. In NRW leben mehr Muslime als angenommen. Artikel auf Der Westen. In: derwesten.de. Der Westen,Funke Digital GmbH, 17. Januar 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2020; abgerufen am 28. Mai 2024. 
    64. Staatliche Ausgaben je Schüler: Deutschland in Zahlen. In: Deutschland in Zahlen. Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH, abgerufen am 22. November 2021. 
    65. Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 21. Juli 2024. 
    66. BIP nach Bundesländern in Deutschland. Abgerufen am 13. Juli 2020. 
    67. Arbeitslose und Arbeitslosenquoten – Deutschland, West/Ost, Länder und Regionaldirektionen (Zeitreihe Monatszahlen ab 1991). In: statistik.arbeitsagentur.de. Statistik der Bundesagentur für Arbeit, abgerufen am 3. Januar 2025. 
    68. Bundesagentur für Arbeit:Arbeitslosenquoten im Juni 2011 – Länder und Kreise. (Memento vom 18. Juli 2011 imInternet Archive) In:pub.arbeitsamt.de, abgerufen am 6. Februar 2025.
    69. Bundeszentrale für politische Bildung: Armutsgefährdungsquoten nach Bundesländern. Abgerufen am 14. September 2022. 
    70. Global 500. Our annual ranking of the world’s largest corporations. CNN Money;Fortune, 2011, abgerufen am 21. Juli 2024 (englisch). 
    71. TOP 300. NRW Unternehmen. (PDF; 911 kB) Wirtschaftsblatt, Mai 2009, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. Mai 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.wirtschaftsblatt.de (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven) 
    72. Die wirtschaftliche Beziehung Japans mit Nordrhein‐Westfalen. Die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens auf einen Blick. (PDF; 755 kB) Japanisches Generalkonsulat Düsseldorf, Oktober 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Januar 2012; abgerufen am 28. Mai 2024. 
    73. Arbeitslosenquote in Nordrhein-Westfalen von 1999 bis 2018. In: Statista. Abgerufen am 25. März 2019. 
    74. Schwacher Westen: Nordrhein-Westfalen ist Deutschlands Bremsklotz Bericht der TageszeitungDie Welt vom 6. August 2016, abgerufen am 7. August 2016.
    75. Helmut Frangenberg: Erweiterung. Neue Kräne für Güterbahnhof Eifeltor. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Alfred Neven DuMont,Christian DuMont Schütte,Isabella Neven DuMont, 23. November 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Januar 2017; abgerufen am 21. Juli 2024. 
    76. Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen. (Artikel 18: „Kultur, Kunst und Wissenschaft sind durch Land und Gemeinden zu pflegen und zu fördern.“). 
    77. Kultur. Landesregierung Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juli 2010; abgerufen am 1. August 2010. 
    78. Martina Schürmann: Art Cologne – der Kölner Kunst-Aufstieg geht weiter. WAZ NewMedia, 17. April 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. November 2016; abgerufen am 28. Mai 2024. 
    79. Umweltakzente NRW 2006. (PDF) Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. Mai 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.umwelt.nrw.de (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven) 
    80. Statistik kompakt – Tourismus – ein Wirtschaftsfaktor in Nordrhein-Westfalen? (PDF; 692 kB) In: webshop.it.nrw.de. Information und Technik Nordrhein-Westfalen – Geschäftsbereich Statistik (IT.NRW), Februar 2013, S. 2, 4, abgerufen am 20. August 2024. 
    81. Landtag Nordrhein-Westfalen: Reformationstag 2017 soll Feiertag in NRW werden. In: nrw.de. Die Präsidentin des Landtags, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juni 2018; abgerufen am 28. Mai 2024. 
    Länder derBundesrepublik Deutschland
    Aktuelle Länder:

    Baden-Württemberg Baden-Württemberg |Bayern Bayern |Berlin Berlin |Brandenburg Brandenburg |Bremen Bremen |Hamburg Hamburg |Hessen Hessen |Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern |Niedersachsen Niedersachsen |Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen |Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz |Saarland Saarland |Sachsen Sachsen |Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt |Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein |Thüringen Thüringen

    Ehemalige Länder:

    (Süd-)Baden(Süd-)Baden |Württemberg-BadenWürttemberg-Baden |Württemberg-HohenzollernWürttemberg-Hohenzollern

    51.4783333333337.555Koordinaten:51° 29′ N,7° 33′ O

    Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nordrhein-Westfalen&oldid=255630794
    Kategorien:
    Versteckte Kategorie:

    [8]ページ先頭

    ©2009-2025 Movatter.jp