Die Stadt Neukirchen-Vluyn gliedert sich in die vierStadtteile Neukirchen,Niep,Vluynbusch und Vluyn.[5] Zu diesen gehören weitereWohnplätze wie Dong, Dicksche Heide, Luit, Hochkamer undRayen.
Im 9. Jahrhundert wurde erstmals urkundlich ein Gebiet mit „Fliunnia“ erwähnt. Dies betraf aber nicht eine Siedlung, sondern ein Wald- und Feuchtgebiet, das zwischen Moers und Rheurdt-Schaephuysen lag. Ab 900 wurden diese westlich von Moers liegenden Landschaftsgebiete häufig mit „Fliunnia“ und „In den Flunen“ bezeichnet. In vielen Urkunden von Bauernhöfen aus dieser Zeit wurden im Bereich von Neukirchen diese Gemarkungsbezeichnungen verwendet. Die ältesten nachweisbaren Bauernhöfe sind „Endesveldes“, „Larfurt“, „Londunk“, „Perbach“ und „Wisvurth“, von denen Urkunden aus dem Jahr 1150 vorliegen. Diese Jahreszahl ist aber nicht identisch mit dem Entstehungsjahr der Höfe, die wesentlich älter sein können, aber vor diesem Datum nicht schriftlich nachweisbar sind.[6]
„Neukirchen“ hingegen wird erstmals 1230 als „Nyenkirken in den Flünen“ angeführt. In einer Urkunde derAbtei Kamp wird Arnoldus de Nyenkirken als Zeuge für einen Landhandel benannt, und Neukirchen wird darin alsKirchspiel bezeichnet, dessen Kirche im Hinblick auf die ältere Dorfkirche inRepelen, heute ein Stadtteil vonMoers, eine „Neue Kirche – nova ecclesia“ war.[7]
Das SiedlungsgebietVluyn wurde am 29. April 1297 erstmals erwähnt. In einer Urkunde verpflichtete sich der Werdener Vogt, „die Vogtei Friemersheim, Borch undin der Vlune“ nicht an die Herren von Moers zu verkaufen. Zu diesem Zeitpunkt gehörte die Vogtei Friemersheim zum Einflussbereich der „Herren von Friemersheim“. 1324 genehmigten „Abt Wilhelm und der Convent von Werden“Johann von Kleve, die Vogtei Vluyn zu kaufen. Zusätzlich wurde Johann ein Zuschuss von 15 Mark für den Kaufpreis gewährt.[8] 1366 verpfändete „Bodo von Friemersheim“ für 11.800 goldene Schillinge seine Rechte an dieHerren von Moers. Durch die Übertragung der Lehensrechte vom Abt der „Abtei Werden“ an die Grafen von Moers 1385 für die Herrschaft Friemersheim und den nachfolgenden Kauf 1392 gelangten sowohl die Gebiete von Friemersheim wie auch weitere Teilgebiete von Neukirchen-Vluyn zum Herrschaftsbereich der Grafschaft Moers.[9] Im Gebiet von Neukirchen-Vluyn hatten die Grafen von Moers bereits seit Anfang des 14. Jahrhunderts erfolgreich versucht, durch den Erwerb diverser Höfe und Güter ihre Herrschaft zu erweitern.
In einer Urkunde vom 21. Oktober 1399 wurden ihnen vom Kölner Vogt „Gumbrecht von Alpen“ und seinen Brüdern „Gerhard“ und „Rutger“ mit der Zustimmung des ErzbischofsFriedrich von Köln auch die Patronatsrechte für die Kirche in Neukirchen übertragen.[10] Die Zugehörigkeit dieses Gebietes zur Grafschaft Moers wurde dadurch gefestigt, da der Patronatsherr den gesamten örtlichen Kirchensprengel und auch das zuständige Gerichtswesen kontrollierte.[11] Ab 1399 waren die Grafen von Moers für das Gebiet Neukirchen-Vluyn somit die Landesherren.
Die weitere Geschichte entspricht von nun an weitgehend der derGrafschaft Moers.
Das Hauptgericht für die Grafschaft war in Moers. Am 5. April 1567 wurde von GrafHermann von Neuenahr eine neue Gerichtsordnung eingeführt. Neben dem Hauptgericht gab es einige nachgeordnete Gerichte in der Grafschaft, die über Vergehen bis maximal 200 Gulden Strafe entscheiden konnten. Neukirchen war Standort eines dieser nachgeordneten Gerichte und war auch für die Siedlung „Moersische straß zu Huls (Hüls)“ zuständig. Wie Gerichtsurkunden von 1447 und 1482 zeigen, bestand das Gericht in Neukirchen bereits zum Zeitpunkt der neuen Gerichtsordnung und war wesentlich älter.[12] Neben dem weltlichen Gericht gab es auch ein geistliches Gericht, die sogenannte „Send“, die dem Ortspfarrer unterstand. Dieses Gericht war im Wesentlichen für sittliche Verfehlungen, Vergehen bei zwischenmenschlichen Beziehungen und für Religionsfrevel zuständig. Während das weltliche Gericht normal alle 14 Tage stattfand, wurde die Send nur einmal pro Jahr abgehalten.[13]
Bereits unter GrafWilhelm II. von Neuenahr und Moers vor der Mitte des 16. Jahrhunderts kamen evangelische Prediger in die Grafschaft und verbreiteten die evangelische Lehre. Unter Graf Hermann von Neuenahr wurde 1560 die Grafschaft Moers, und damit auch Neukirchen und Vluyn, zu einem evangelischen Land erklärt und eine neue Kirchenordnung erlassen.[14] Es folgten nun für fast 100 Jahre Kriegswirren im gesamten Gebiet von Nordwesteuropa, die vordergründig von der Religionsfrage bedingt waren, aber die machtpolitischen Verhältnisse in diesem Bereich auch veränderten. Bis zur Übernahme der Grafschaft Moers durch die Oranier war auch die gesamte Grafschaft von den Kriegsgräueln und dem zeitweiligen Ausbruch der Pest stark betroffen.
Von 1600 bis 1702 standen die Grafschaft und somit auch die beiden Orte unteroranischer Herrschaft. Gräfin Walpurgis, die Witwe Graf Adolfs, übertrug 1594 die Grafschaft dem PrinzenMoritz von Oranien-Nassau als ihrem Erben, da sie keine direkten Nachkommen hatte. Prinz Moritz war der militärische Führer derNiederlande, die sich gegen die Herrschaft des katholischenSpaniens erhoben hatten. Dadurch geriet die Grafschaft während der Oranierzeit auch noch in diese kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Spaniern und den Niederländern. Da die Oranier jedoch erreichten, dass die Grafschaft ab 1607 und damit auch imDreißigjährigen Krieg zu einem „neutralen Gebiet“ erklärt wurde, traten kriegerische Aktionen im Bereich der Grafschaft nur noch dann begrenzt auf, wenn vereinzelte Truppenteile der kriegsführenden Mächte unter Bruch der Neutralität das Gebiet durchquerten. Trotzdem musste zum Beispiel der Neukirchner Pfarrer Johannes Carpius von 1642 bis 1645 nach Moers flüchten und konnte in dieser Periode nur zeitweise seinen Dienst als Pfarrer in Neukirchen erfüllen.[15]
Nach dem Tod des letzten oranischen LandesherrnWilhelm III. kam die Grafschaft 1702 inpreußischen Besitz. In dieser Zeit wurde dieGrafschaft zumFürstentum erhoben. Nach den guten Jahren unter den Oraniern kam die preußische Herrschaft der Bevölkerung gegenüber jedoch fast einer Besatzung gleich. Plünderungen in den ersten Besatzungsjahren waren an der Tagesordnung. Selbst die Religionsausübung und die Befugnisse der Gemeindeverwaltungen wurden stark eingeschränkt. Auch das lokale Landgericht in Neukirchen fiel der Zentralisierung der gesamten Verwaltung im Fürstentum durch die Preußen zum Opfer und wurde aufgehoben.[16] 1787 hatte die Landgemeinde Neukirchen mit der Bauerschaft Dong zusammen 150 Häuser, und es lebten in der Gemeinde 1045 Personen in 174 Familien. Die Daten für Landgemeinde Vluyn mit Dicksche Heide, Süsselheide und Niep lauteten 168 Häuser, 736 Personen in 172 Familien.[17]
Mit der Besetzung des linken Niederrheinufers durch die französischen Revolutionsarmeen im Jahr 1794 nahm die erste preußische Herrschaft ihr Ende. In den besetzten Gebieten kamen die gesellschaftspolitischen Errungenschaften derFranzösischen Revolution zur Geltung. Allerdings verging den Bewohnern von Neukirchen und Vluyn die Freude über die „Befreiung“ schnell, da drückende Geldforderungen – 1794: 557.936 Livres – und Sachleistungen – 1795: 55 Stück Vieh, 550 Paar Schuhe und täglich 8000 Brote – erhoben und eingezogen wurden.[18] Da die Preußen 1795 das gesamte Gebiet am linken Niederrhein an Frankreich abtraten, wurden Neukirchen und Vluyn mit der Bildung des „Departement de la Roer“ 1801 rechtlich französische Gemeinden im Canton Moers.[19]
Mit dem Einmarsch der ersten Kosaken und der nachfolgenden preußischen Truppen Mitte Januar 1814 endete dieFranzosenzeit am linken Niederrhein. Die Siegesnachricht vom 5. April 1814 aus Paris wurde sowohl in Neukirchen wie auch in Vluyn mit Glockengeläut begrüßt und am 11. April mit feierlichen Dankgottesdiensten in beiden Gemeinden begangen.[20]Es folgte im Jahr 1815 die Eingliederung von Neukirchen und Vluyn in die preußischeRheinprovinz. Ein Jahr später wurden die Gemeinden zunächst dem KreisRheinberg imRegierungsbezirk Kleve und schließlich ab 1823 demKreis Geldern im RegierungsbezirkDüsseldorf zugeordnet. In einer Aufstellung von 1836 wurden die Bürgermeistereien Neukirchen und Vluyn von der BürgermeistereiRepelen mit verwaltet. Zu dieser Zeit umfasste Neukirchen das Pfarrdorf Neukirchen mit den Weilern Laßfonderfeld, Neukirchenfeld, Dong, Boschheide und Mühlenfeld. Unter Vluyn war erfasst das Kirchdorf Vluyn mit den Weilern Dickscheheide, Süsselheide, Niep und RittergutBloemersheim.[21]
Neukirchen und Vluyn wurden ab 1857 demLandkreis Moers zugeordnet. Beide Ortschaften waren unverändert eigenständige Gemeinden. In einer Auflistung von 1901 hatte die Gemeinde Neukirchen 1825 Einwohner und bestand neben dem Kirchdorf Neunkirchen weiterhin aus den fünf Bauerschaften Boschheide, Dong, Lassfonderfeld, Mühlenfeld und Neukirchenfeld. Zum gleichen Zeitpunkt hatte Vluyn 1824 Einwohner und umfasste neben dem Kirchdorf Vluyn ebenfalls unverändert die drei Bauerschaften Dickscheheide, Niep, Süsselheide sowie das Rittergut Bloemersheim.[22]
Bereits 1854 wurden durch Bohrungen vonFranz Haniel abbaufähige Kohleflöze am linken Niederrhein nachgewiesen. Zunächst war deren Nutzung durch die geologischen Verhältnisse stark behindert. Erst mit der Einführung desGefrierverfahrens für den Schachtbau konnten die Probleme behoben werden. Es folgten deshalb in den 1870er Jahren die Gründung diverser Bergwerksunternehmungen. Die hierzu gehörenden drei Einzelgewerkschaften mit ihren GrubenfeldernGroßherzog von Baden,Ernst Moritz Arndt undSüddeutschland einigten sich am 16. September 1911, über eine gemeinsame Tochter, die Niederrheinische Bergwerks-Aktiengesellschaft in Neukirchen, ihre Grubenfelder zusammen auszubeuten. DasAbteufen von Schacht I des späterZeche Niederberg (= Kurzform des GesellschaftsnamensNiederrheinischeBergwerks-AG) genannten Bergwerks begann am 1. Oktober 1913 und wurde bis zum 1. Oktober 1917 in 490 m Tiefe beendet. Die Daten für Schacht II lauten: Beginn 10. Juni 1914 und Ende 22. Oktober 1917 bei 433 m. Mit dem ersten geringen Abbau wurde am 1. Oktober 1917 begonnen. Die Nettoförderung betrug 1918 36.521 t und stieg bis 1927 auf 274.165 t.[23] Mit dem Einzug desSteinkohlenbergbaus veränderten sich der Charakter der örtlichen Wirtschaft, die Bevölkerungszahl, die Beschäftigungs- und Siedlungsstruktur.
Die Reduzierung der Kohleförderung in Deutschland führte schließlich im Jahr 2001 zur Schließung der Zeche Niederberg und zum Abriss des Großteils der oberirdischen Zechengebäude. Die Kohleförderung unter dem Stadtgebiet wurde durch dasBergwerk West vom benachbarten Kamp-Lintfort noch bis zum 21. Dezember 2012 weiter betrieben.
Von großer Bedeutung für die Entwicklung der Stadt war dieZusammenlegung der Gemeinden Neukirchen und Vluyn, zwischen deren Ortskernen inDickscheheide das Betriebsgelände des Bergwerks lag. Der Antrag auf Zusammenschluss wurde im April 1928 von den beiden Gemeindevertretungen gestellt und im selben Monat durch Beschluss des preußischen Staatsministeriums in Kraft gesetzt.
Seit dem 1. Januar 1975 gehört Neukirchen-Vluyn infolge der kommunalen Neugliederung zumKreis Wesel, in dem der frühereKreis Moers aufging.[24] 1981 überschritt Neukirchen-Vluyn die 25.000-Einwohner-Marke und erhielt dieStadtrechte.[25]
Nach der Stilllegung desBergwerks Niederberg am 31. Dezember 2001 lag die 100 Hektar große Industriefläche zwischen Neukirchen und Vluyn fast zehn Jahre brach. Am 21. Juli 2011 erfolgte schließlich derSpatenstich zur Erschließung und Entwicklung des Geländes.
Den größten Teil der Fläche nimmt ein neues Wohngebiet im nördlichen Abschnitt ein. Das ehemalige Zentrum des Bergwerks soll auch die Mitte des neuen Projektes werden. Hier sollen sich Einkaufsmöglichkeiten, Freizeit- und Kultureinrichtungen und Gastronomie ansiedeln. Des Weiteren sollen die Industriedenkmäler, wie die alten Fördertürme, in die Gesamtanlage eingebunden werden. Der südliche Abschnitt soll nach den Planungen für den Gewerbesektor entwickelt werden. Eine wichtige Säule für die Entwicklung der Fläche soll die Bepflanzung werden.
Die 38 Sitze imStadtrat verteilen sich nach dem Ergebnis derKommunalwahl 2020 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:[29]
CDU-Fraktion: 14 Mitglieder
SPD-Fraktion: 12 Mitglieder
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: 8 Mitglieder
FDP-Fraktion: 2 Mitglieder
Fraktion NV AUF geht’s: 2 Mitglieder
Im Jahr 2021 gab es 6 Austritte von Ratsmitgliedern, wodurch 2022 eine Veränderung des Stadtrates ergab, dadurch verteilen sich die Sitze wie folgt:
CDU-Fraktion: 13 Mitglieder
SPD-Fraktion: 13 Mitglieder
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: 7 Mitglieder
Fraktion ÖDP/Bürger für Neukirchen-Vluyn: 2 Mitglieder
3 fraktionslose Mitglieder
Durch Austritte bei der FDP und „NV AUF gehtʼs“ wurden diese Fraktionen aufgelöst. Ein Ratsmitglied wechselte von den Grünen in dieÖDP und gründete zusammen mit einem weiteren Ratsmitglied im Juli 2022 eine neue Fraktion. Ein fraktionsloses Mitglied trat im August 2022 der SPD bei.[30][31][32][33]
Der ehemaligen Gemeinde (jetzt Stadt) wurde mit Urkunde des Innenministers vonNordrhein-Westfalen vom 23. November 1961 das Recht zur Führung eines Wappens und eines Siegels verliehen; ferner wurde der Gemeinde mit Urkunde des Innenministers vom 9. Mai 1962 das Recht zur Führung eines Banners verliehen. Die Stadt führt zudem ein Logo.
Wappen
Wappen der ehem. Gemeinde Vluyn
Siegel
Banner
Logo
Blasonierung: „In Schwarz drei goldene (gelbe) schräglinke Wellenbalken.“
Das Wappen lehnt sich an einSchultheißsiegel aus dem Jahre 1540 an; die Wellen stehen für drei alteRheinarme. Die Farben sind die derGrafschaft Moers, zu der die Stadt früher gehörte.[35]
Beschreibung des Siegels: „Das Dienstsiegel enthält das Emblem des Wappens. Es wird in 2 Größen geführt und entspricht den nachfolgenden Abdrucken. Umschrift umlaufend: ‚STADT NEUKIRCHEN-VLUYN KREIS WESEL‘ – Siegelbild: An einem Haken hängend eineReitertartsche. In Schwarz drei weiße schräglinke Wellenbalken.“[36]
Beschreibung des Banners: „Das Banner besteht aus drei gleich langen und gleich breiten Bahnen in den Farben schwarz-gelb-schwarz und zeigt im weißen Bannerhaupt das Wappen der Stadt.“[36]
Neukirchen-Vluyn hat seit 1991Städtepartnerschaften mitUstroń (Polen) undMouvaux (Frankreich). Seit 2012 bestand zunächst eine Städtefreundschaft mit der englischen StadtBuckingham, welche 2020 durch Unterzeichnung der Bürgermeister und Städtepartnerschaftsvorsitzenden ebenfalls in eine vollwertige Städtepartnerschaft umgewandelt wurde.
Die Stadt Neukirchen-Vluyn hat eine Bevölkerungszahl von rund 28.000 Einwohnern und wächst seit 2017 durchgängig (Stand: 2023). Die Bevölkerung ist überwiegend deutschsprachig; es leben jedoch auch Menschen anderer Nationalitäten in der Stadt. Die Altersstruktur ist ausgeglichen, mit einem Anteil von rund 20 % der Bevölkerung unter 18 Jahren und einem Anteil von rund 25 % der Bevölkerung über 65 Jahren.[37]
Laut den Ergebnissen des Zensus von 2022 waren 26,6 % der Einwohner der römisch-katholischen Glaubensrichtung zugehörig, während 32,3 % dem evangelischen Glauben angehörten. 41,1 % wurden als konfessionsfrei erfasst oder gehörten anderen Glaubensgemeinschaften an.[40]
Evangelische Dorfkirche, im Vordergrund Gasthaus Alt Derp
Religionsgeschichtlich gehörte das Gebiet um Moers ursprünglich zum Erzbistum Köln und unterstand dem Archidiakonat Xanten. Kirchen und Kapellen südlich von Moers hatten ihre Ursprünge in Stiftungen der Abtei Werden.[41] Die älteste Kirche in Neukirchen wurde vermutlich vor dem12. Jahrhundert erbaut und war dem hl. Quirinus gewidmet. Sie spielte eine wichtige Rolle als Mutterkirche für benachbarte Kapellen.[42][43] Im 16. Jahrhundert führte GrafHermann von Neuenahr-Moers dieReformation ein, und ab 1581 setzte sich die reformierte Lehre durch.[44] Im Jahr 1614 wurde die Vluyner Kapelle aus dem Kirchspiel von Neukirchen ausgegliedert und zu einer eigenständigen Gemeinde. Die Bevölkerung wurde überwiegend reformiert.[45] Nach dem Übergang anPreußen gehörten die Gemeindeglieder zumKirchenkreis Moers in der Evangelischen Kirche in Preußen (heuteEvangelische Kirche im Rheinland).Andreas Bräm gründete 1845 denNeukirchener Erziehungsverein zur Betreuung von Kindern in Not.[46] Im 19. Jahrhundert entstanden weitere Kirchenbauten, wie die Johanniskirche in Rayen (inzwischen profaniert) und Ende des 20. Jahrhunderts die römisch-katholische Antonius-Kirche, die zum Dekanat Moers imBistum Münster gehört.
In der Stadt Neukirchen-Vluyn wird in den verschiedenen Ortsteilen „Platt“ in jeweiliger lokaler Ausprägung gesprochen. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg war „Platt“ die Umgangssprache einer breiten Bevölkerungsschicht – heute sprechen und verstehen nur noch wenige Menschen die alten Mundarten.
Neukirchen und Vluyn liegen imniederfränkischen Mundartraum nördlich der sogenanntenBenrather Linie (mit der maache-maake-Unterscheidung), die das südlicheMittelfränkische (auchRipuarisch genannt) vom nördlichen Niederfränkischen abgrenzt. Auch liegt die Stadt nördlich derUerdinger Linie, die sich vom Rhein kommend über Kempen nach Venlo zieht. Diese Uerdinger Linie (auch ek-ech-Grenze genannt) grenzt dasSüdniederfränkische (das z. B. in Uerdingen und Krefeld gesprochen wird) vomNordniederfränkischen ab, das u. a. im Krefelder Ortsteil Hüls (sieheHölsch Plott) und Kempen, in Neukirchen-Vluyn, im Großraum Moers, in den Kreisen Kleve und Wesel sowie Dinslaken, Duisburg und Mülheim-Ruhr bis in die Ausläufer des Bergischen Landes gesprochen wird. Ein wichtiges Merkmal des Nordniederfränkischen ist die Aussprache des Personalpronomens „ich“ alsek (wie in Neukirchen und Vluyn üblich), während es im Süden des Niederrheins alsech oderisch gesprochen wird.
DieBergmannssprache hat ebenfalls ihre Spuren in der örtlichen Umgangssprache hinterlassen. So kennen viele den Spruch „da hasse abberFuttsack dran“ – (da ist irgendetwas „schief gelaufen“) – eine Redensart aus der Zeit, als noch Grubenpferde unter Tage arbeiteten und bei „schwierigen Verhältnissen“ mit dem Futtersack ruhig gestellt wurden.[47]
Obwohl die Mundart auf dem Rückzug ist, so wird Platt zu Karneval und in Vereinen gepflegt. Auch gibt es eine reichhaltige örtliche Mundart-Literatur. Die beiden Neukirchen-Vluyner Heimatvereine pflegen die Mundart und veranstalten immer wieder Mundartabende und Vorlesungen. Über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt sind die „Klompenweiber“.
Die Kulturhalle im Ortsteil Vluyn stellt seit über drei Jahrzehnten eine bedeutende Institution für Kunst und Kultur dar. Als integraler Bestandteil des städtischen Kulturprogramms dient sie nicht nur als Aufführungsort, sondern auch als vielfältige Plattform für kulturelle Ereignisse, Ausstellungen und Tagungen. Die Kulturhalle vermag es, eine atmosphärische Kulisse für eine breite Palette künstlerischer Darbietungen zu schaffen, darunter Konzerte, Comedy, Kabarett und Lesungen. Die Kulturhalle und das angeschlossene KulturCafé verknüpfen auf gelungene Weise kulinarische Genüsse mit kreativem Ambiente und tragen somit maßgeblich zur lebendigen kulturellen Landschaft dieser Region bei. Durch ihre kulturelle Relevanz ist die Kulturhalle zu einem zentralen Treffpunkt geworden, der von örtlichen Vereinen und Kulturträgern mit Stolz als „gute Stube“ der Gemeinschaft bezeichnet wird. Ihre Präsenz geht jedoch über lokale Grenzen hinaus und strahlt als Anlaufstelle für künstlerische Inspiration und kulturellen Austausch weit über das Zentrum von Vluyn aus in die gesamte Region.[48][49]
DieHalde Norddeutschland, eineBergehalde, ist ein markanter Veranstaltungsort in Neukirchen-Vluyn. Der Hügel dient als Austragungsort für verschiedene kulturelle, musikalische und soziale Veranstaltungen. Bekannt geworden ist die Halde Norddeutschland insbesondere durch das jährlich stattfindende „Dong Open Air Festival“.
In Neukirchen-Vluyn werden regelmäßig vielfältige Veranstaltungen, Events und Festivals angeboten, die unter anderem vom Stadtmarketing aus organisiert werden und das kulturelle Leben der Stadt bereichern. Dazu zählen:
Das „Dong Open Air“ ist ein wachsendes, alljährlichesMetalfestival, das seit 2001 stattfindet.
Das Festival findet auf der HaldeNorddeutschland in Neukirchen-Vluyn statt und bietet ein breites Spektrum von Bands aus den Genres Rock und Metal. Etablierte Bands sind ebenso vertreten wie aufstrebende Talente.
DerChristopher Street Day (CSD) fand erstmals 2022 in Neukirchen-Vluyn statt. Etwa 300 Menschen nahmen an der Parade teil, um für queere Gerechtigkeit, Akzeptanz und gegen Diskriminierung einzutreten. Die Veranstalter setzten bewusst ein Zeichen für die queere Gemeinschaft im ländlichen Raum. Redner sprachen über die Herausforderungen der LSBTIQ-Gemeinschaft, darunter Ausgrenzung, Mobbing und Suizidrisiken. Der CSD wurde von Bürgermeister Ralf Köpke als Zeichen von Toleranz und Offenheit gewürdigt, jedoch wurde darauf hingewiesen, dass die Gesellschaft noch Fortschritte machen müsse.[51]
Im August 2023 fand der CSD erneut statt, mit dem Ziel, Akzeptanz und Toleranz für queere Menschen zu fördern. Christian Pelikan von den Grünen betonte, dass der CSD weiterhin für Vielfalt und Akzeptanz einsteht. Die Veranstaltung wird als bunte, laute und lustige Parade über die Niederrheinallee gestaltet, begleitet von einer Bühnenshow mit Dragqueen Fiona Fabulous. Der CSD in Neukirchen-Vluyn wird nach dem CSD Moers als der zweitgrößte im Kreis angesehen und erhält Unterstützung von derArbeiterwohlfahrt, derSparkasse und derVolksbank.[52]
Der Vluyner Mai ist eine jährliche, traditionsreiche Wochenendveranstaltung im Stadtzentrum von Vluyn mit vielen Attraktionen für die Besucher.Auch im Dorf Neukirchen wird am 30. April der Maibaum aufgestellt, gefolgt von einem „Tanz in den Mai“ in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Verkehrsverein Neukirchen.[53]
Die Vluyner Klompenkirmes mit Klompenball ist eine jährlich stattfindende Straßenkirmes im Stadtzentrum von Neukirchen-Vluyn. Die Veranstaltung beginnt traditionell mit dem Fassanstich am Freitag nach Pfingsten und erstreckt sich über vier Tage.[54]
Der Vluyner Martinsmarkt ist eine jährliche Veranstaltung in Neukirchen-Vluyn. Der Markt bietet um den Martinstag herumeine herbstliche, kulturelle Bereicherung und wird häufig von einem verkaufsoffenen Sonntag begleitet.[55]
Erntedankfest im Dorf Neukirchen am dritten Wochenende im September
„Missionshoffete im Dorf Neukirchen“
Traditionelle Osterfeuer. An vielen Veranstaltungsorten wird um Ostern herum ein größeres Osterfeuer gezündet, so am Schloss Bloemersheim nach dem Osterwochenende oder am Osterwochenende am Averdunkshof.
Der Brandschutztag, der am 1. Mai vom Löschzug Vluyn ausgerichtet wird, informiert die Bevölkerung über wichtige Brandschutzmaßnahmen.
Der Löschzug Neukirchen öffnet jeden zweiten Samstag im September seine Türen für den „Tag der offenen Tür“, der Einblicke in die Arbeit der Feuerwehr bietet.
Landmarkt an der Littard: Das erste Wochenende nach dem 1. November steht ganz im Zeichen des „Landmarkts an der Littard“. Auf den Höfen entlang des Littardwegs haben Besucher die Möglichkeit, regionale Produkte zu entdecken und zu genießen.
regelmäßig finden an ausgewählten Donnerstagen im Sommer Feierabendmärkte mit Musik und kulinarischen Angeboten an mobilen Ständen statt.
Neben dem ortsgeschichtlichenMuseum in der Kulturhalle im Stadtteil Vluyn und demArchiv im Rathaus gibt es in Vluyn dasUhrenmuseum Hubben, einen privaten Familienbetrieb. Es wurde 1896 zunächst als Uhrmachergeschäft im NachbarortRheurdt gegründet und wird von Familie Rebbelmund in vierter Generation geführt. Die vonUhrmachermeisterin Margarethe Rebbelmund betreute Ausstellung dokumentiert eine Vielzahl von historischen, modernen und ungewöhnlichenUhren. Es werden auch eine Reihe der für einen damaligen Uhrmacher typischen Werktische und Instrumente vorgestellt. Besonderheiten unter denExponaten sind eine große Turmuhr ausSevilla aus dem Jahr 1868 sowie eine Uhr mit Eisenplatinen aus dem Jahr 1715.[56]
In Neukirchen-Vluyn gibt es vier Grundschulen mit fünf Standorten. Alle Grundschulen halten ein offenes Ganztagsangebot vor und die Friedensreich-Hundertwasser-Grundschule führt zudem eine Montessori-Gruppe.
An weiterführenden Schulen wurden das Julius-Stursberg-Gymnasium, die Theodor-Heuss-Realschule, die Haarbeck-Hauptschule im Schulzentrum und die Städtische Gesamtschule angesiedelt. Die Theodor-Heuss-Realschule und die Haarbeck-Hauptschule sind seit 2020 geschlossen.[57]
Des Weiteren gibt es ein Berufskolleg, eine Musikschule, eine Kunstschule, eine Volkshochschule und zwei Förderschulen.
Im Stadtgebiet gibt es 14 Kindertagesstätten. Drei davon sind städtische Einrichtungen, drei von der Arbeiterwohlfahrt, drei vomDeutschen Roten Kreuz, zwei unter evangelischer, zwei unter katholischer Trägerschaft und eine vomChristlichen Jugenddorfwerk Deutschlands. Für familienweite Zusammenkünfte befinden sich unter den Kindertagesstätten zwei Familienzentren, außerdem existiert eine Familienbildungsstätte im Stadtgebiet.
Die Stadtbücherei ist in den Ortsteilen Neukirchen und Vluyn vertreten.
Neukirchen-Vluyn verfügt über kein Krankenhaus. Krankenhäuser sind jedoch im angrenzenden Moers und im nah gelegenen Duisburg schnell erreichbar.
DerStädteschnellbus SB 10 verbindet Neukirchen-Vluyn auf direktem Weg mitDuisburg. Weitere Linien führen nachRheurdt sowie überMoers bis Duisburg-Homberg undRheinhausen. Die Linie 929 verkehrt montags bis freitags dreimal täglich, samstags zweimal, in dieNiederlande nachVenlo. Betrieben werden die Linien von derNIAG. Die Linie 6 verbindet die Ortsteile Luit, Niep und Süsselheide mit Vluyn. Die Linie ist einTaxibus mit Ausnahme einzelner Schülerfahrten, welcher von/bis Moers-Kapellen verkehrt. Mit derRVN-Linie 076 erreicht manKamp-Lintfort undKrefeld.
Neukirchen-Vluyn verfügt zudem über einen Schienenanschluss, der von derNIAG betrieben wird. Die StreckeMoers – Neukirchen – Dickscheheide – Vluyn – Schaephuysen – Rheurdt – Oermter Berg – Hoerstgen-Sevelen wird seit der Schließung des Steinkohlebergwerkes Niederberg in Neukirchen-Vluyn nicht mehr regelmäßig befahren.Jedoch wurde der Abschnitt zwischen Moers Kreisbahnhof und Vluyn 2008 offiziell für Güterverkehre reaktiviert. 2007 gab es sporadisch Schienenbuspendelfahrten auf der Strecke von Moers bis zum Haltepunkt Neukirchen-Rathaus, welche im Jahr 2008 erstmals seit 2001 wieder den Bahnhof Vluyn erreichten. Zudem gibt es eine Initiative, welche die Bedienung der Bahnstrecke von Vluyn nach Moers im regelmäßigenSPNV durchsetzen möchte. Allerdings fehlt dem Initiatorenkreis der Investor. Die Bahnstrecke ist begehbar, jedoch durch stark bewachsene Abschnitte hinter Vluyn zurzeit nicht mehr befahrbar. Jährlich wird einZurückschnitt derVegetation bis Vluyn durchgeführt.
Neukirchen-Vluyn ist durch die Bundesautobahnen40 (auchE 34, vonVenlo (NL) nachDortmund) und57 (auchE 31, vonNimwegen (NL) nachKöln) an das Autobahnnetz angebunden. Durch Neukirchen und Vluyn verläuft die Landstraße 140, die ehemalige Bundesstraße 60.
DieTrox Group hat ihren Hauptsitz in der Stadt und ist zweitgrößter Arbeitgeber. Die Trox Group ist einTechnologieführer in der Herstellung, Entwicklung und Vermarktung von Systemen und Komponenten zur Raumbelüftung und -klimatisierung. Die Gruppe erzielte nach eigenen Angaben im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 530 Mio. Euro und beschäftigt weltweit circa 4400 Mitarbeiter.[58] Größter Arbeitgeber in Neukirchen-Vluyn ist derErziehungsverein, zu dem derNeukirchener Verlag gehört (Stand: Dezember 2019).[59]
Mit der Erschließung des ehemaligen Betriebsgeländes desBergwerks Niederberg wird ein neues Gewerbegebiet geschaffen. Hier sollen sich neue Gewerbetreibende ansiedeln. Und des Weiteren werden auf dem Gelände Flächen für den Einzelhandel, die Gastronomie sowie für Freizeit- und Kultureinrichtungen geschaffen.
In den regionalenTageszeitungen derRheinischen Post, derNRZ und derWAZ existieren Lokalbeilagen für die Bereiche Moers, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn. Als wöchentliches Anzeigenblatt erscheint derExtra-Tipp am Sonntag aus derMediengruppe Rheinische Post.[60] Das samstags erscheinende Wochenmagazin, das wie NRZ und WAZ zurFunke Mediengruppe gehört,[61] wurde in Neukirchen-Vluyn mit der Ausgabe vom 30. Dezember 2022 eingestellt.[62] Außerdem gibt es in der Stadt eine von sechs Radiowerkstätten des LokalradiosRadio K.W. In diesen Studios wird der größte Teil der Sendungen desBürgerfunks produziert. Monatlich erscheint als lokaler Terminkalender NV-Aktuell, herausgegeben vom Werbering Neukirchen-Vluyn e. V.[63]
Zu bekannten gebürtigen und mit der Stadt Neukirchen-Vluyn verbundenen Persönlichkeiten gehören Personen aus dem Sport, wie beispielsweise FußballtrainerKlaus Quinkert oder der deutsche Tischtennis-MeisterPeter Engel, und Personen aus Medien und Wirtschaft, wieMichael Hirz, Programmgeschäftsführer des FernsehsendersPhoenix, aber auch Personen aus Kunst und Kultur, sowie Militär, Religion, Wissenschaft und Politik.
Eine vollständige Liste, inklusive Bürgermeister und Ehrenbürger, findet sich im Hauptartikel.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 16.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 12.
↑Theodor Joseph Lacomblet:Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Cöln. Teil 3,1301–1400. 1853, Urkunde 204, S. [192]172 (Onlinefassung).
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 29.
↑Theodor Joseph Lacomblet:Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Köln. Band 3,1301 bis 1400. 1853, Urkunde 1070. S. [963]951.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 29, 30.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 47–48.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 49.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 33.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 38.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 59.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 61.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 62.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 65.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 67.
↑Johann Georg von Viebahn:Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf, Zweiter Theil. Düsseldorf 1836, S. 107 (Digitalisat der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln; PDF; 73,2 MB).
↑Grosses Landes-Adressbuch. Rheinprovinz, Band 1. Berenberg, Hannover 1901, S. 1115–1116, 1118–1119 (Onlinefassung, S. [1189–1190, 1192–1193], abgerufen am 31. Dezember 2022).
↑P. Caumanns:Neukirchen b. Moers: Sein geschichtlicher Werdegang bis zur Gegenwart. 1925, Selbstverlag, S. 65–69.
↑Martin Bünermann, Heinz Köstering:Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975,ISBN 3-555-30092-X.
↑Ergebnisse Zensus 2022. In: Zensus Datenbank. Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 13. Februar 2025, abgerufen am 13. Februar 2025.
↑Margret Wensky in:Moers. Die Geschichte der Stadt von der Frühzeit bis zur Gegenwart. Band 1. Verlag Böhlau, Köln 2000,ISBN 3-412-04600-0, S. 129.
↑Margret Wensky (Hrsg.):Moers. Die Geschichte der Stadt von der Frühzeit bis zur Gegenwart. Band 1. Verlag Böhlau, Köln 2000,ISBN 3-412-04600-0, S. 129–130.
↑P. Caumanns:Neukirchen b. Moers: Sein geschichtlicher Werdegang bis zur Gegenwart. Selbstverlag, 1925, S. 26.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 34.
↑Peter Caumanns:Neukirchen-Vluyn, seine Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Verlag Michael Schiffer, Rheinberg 1968, S. 35.
↑P. Caumanns:Neukirchen b. Moers: Sein geschichtlicher Werdegang bis zur Gegenwart. Selbstverlag, 1925, S. 63–64.