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National Route N3 in Südafrika | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Karte | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Basisdaten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betreiber: | South African National Roads Agency | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenbeginn: | Durban (29° 51′ 30″ S,31° 1′ 3″ O-29.85827777777831.017472222222) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenende: | Johannesburg (26° 2′ 41″ S,28° 5′ 29″ O-26.04463888888928.091472222222) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 579 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenverlauf
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DieNational Route 3 (kurzN3) ist eineNationalstraße inSüdafrika, dieJohannesburg undDurban verbindet. Johannesburg ist das finanzielle und wirtschaftliche Zentrum Südafrikas, während Durban Südafrikas wichtigster Hafen ist und einer der größten derSüdhalbkugel und zugleich ein Urlaubsziel. Über denHafen in Durban wird ein Großteil der Exporte und Importe von Gütern aus Johannesburg abgewickelt. Deswegen ist die N3 eine sehr belebte Straße und hat ein hohes Verkehrsaufkommen, obwohl die Entfernung beinahe 600 Kilometer beträgt.
Die N3 ist in zwölf Abschnitte eingeteilt, beginnend mit Abschnitt 1 in Durban und endet mit Abschnitt 12 in Johannesburg. Auf der Strecke liegen die StädteHeidelberg,Villiers,Warden,Harrismith,Van Reenen,Ladysmith,Estcourt,Mooi River,Howick undPietermaritzburg. Die meisten dieser Städte werden mittlerweile auf Ortsumgehungen umfahren.
In Johannesburg beginnt die Straße offiziell an der Buccleuch-Kreuzung, dem Punkt, an dem die N3, dieN1 und dieM1 aufeinandertreffen. Sie führt östlich an Johannesburg vorbei als Teil desN3 Eastern Bypass und geht dann weiter in Richtung Heidelberg. Weiter Richtung Süden führt die N3 auf einer weiteren Umgehungsstraße um Harrismith in den Ausläufern derDrakensberge. Von hier aus fällt die Straße stark ab und führt über den Van-Reenen-Pass in die hügelige Landschaft derKwaZulu-Natal Midlands.
Anschließend durchquert die N3 eine Graslandschaft um Mooi River, die der Milchwirtschaft dient, und führt amMidmar-Stausee in der Nähe von Howick vorbei. Bei Pietermaritzburg fällt die Straße wieder stark und führt umTown Hill herum. Von hier aus verläuft die Straße auf einer 80 Kilometer langen Geraden in Richtung Küste am Indischen Ozean, vorbei an den RandbezirkenPinetown undWestville, nach Durban. An ihrem Ende führt die N3 in denDurban Central Business District (Durban CBD) mit Zufahrtsmöglichkeiten zumHafen Durban und bildet auf derDurban Outer Ring Road den Anschluss an dieN2.
An den Stellen, an denen die N3 versetzt wurde, hat man die alte Strecke inR103 umbenannt. Die R103 gibt es an drei Stellen:
Im Allgemeinen wird auf die R103 ausgewichen, um die Mautstellen auf der N3 zu umfahren; allerdings gibt es hierbei eine Ausnahme, demTugela East Toll Plaza, der sich auf der R103 an der Kreuzung der beiden Straßen nördlich von Ladysmith befindet.
Innerhalb von Durban wurde der größte Teil der alten N3 inM13 umbenannt, anstatt der üblichen Bezeichnung R103. Die R103 zweigt beim VorortWinston Park von der M13 ab.
Es gibt Pläne zur Verlegung des Streckenabschnitts zwischen der Mautstelle von Tugela und dem Beginn des gebührenpflichtigen Abschnitts in der Nähe von Warden. Das würde dazu führen, dass die neue Straße über denDe-Beers-Pass führen würde und nicht mehr über Van Reenen. Dadurch würde die N3 um 14 Kilometer kürzer. Die Bevölkerung von Harrismith und Van Reenen ist jedoch sehr dagegen, da sie mit ihrer Erwerbstätigkeit auf den Durchgangsverkehr angewiesen ist. Für die neue Streckenführung spricht die Tatsache, dass die Steigung für eine Nationalstraße zu stark ist.
Rechnungen derN3 Toll Concession zufolge wird die neue Umgehung erst benötigt, wenn das Verkehrsvolumen von 13.900 Fahrzeugen pro Tag erreicht wird – momentan liegt das Verkehrsaufkommen bei 11.000 Fahrzeugen täglich. Hochrechnungen zufolge wird dies 2014 der Fall sein.[1]