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Moto Guzzi

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Moto Guzzi

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RechtsformEingetragene Marke
Gründung1921
SitzMandello del Lario,Italien Italien
LeitungMatteo Colaninno (Präsident), Michele Colaninno (CEO)
BrancheFahrzeugbau
Websitewww.motoguzzi.com
Sitz von Moto Guzzi in Mandello del Lario

Moto Guzzi ist einitalienischer Hersteller vonMotorrädern mit Sitz inMandello del Lario[1] amComer See. Das 1921 gegründete Unternehmen ist der älteste durchgehend Motorräder produzierende Hersteller in Europa.

Die Produktpalette umfasste bis Anfang der 1980er Jahre Motorräder mitHubraumgrößen zwischen 125 und 1000 cm³, Leichtkrafträder(Guzzino,Cardellino), Motorroller(Galletto), Mokicks / Mopeds(Dingo,Chiù), Mofas(Trotter) und Dreiräder(Ercole,Mulo). Ab Beginn der 1980er Jahre produzierte Moto Guzzi nur noch Motorräder mitZweizylinder-V-Motor,Kardanantrieb und einem Hubraum zwischen 350 und 1100 cm³.

Das Unternehmen gehört seit 2004 zumPiaggio-Konzern und konzentriert sich seitdem auf Motorräder mit V2-Motor, Kardanantrieb und Hubraumgrößen zwischen 750 und 1400 cm³.

Technik

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Aerodynamik

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Moto Guzzi war weltweit die erste Motorradmarke, die ihre Motorräder, insbesondere die Rennmaschinen, in einemWindkanal erproben ließ. Damit konnten nicht nur empirisch, wie bisher und bei den Wettbewerbern, verschiedene aerodynamische Lösungen verglichen, Hochleistungsrahmen und Verkleidungen entworfen und die Sitzposition optimiert werden, um den Luftwiderstand zu verringern. Auch diese Versuche trugen dazu bei, dass Moto Guzzi nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer der stärksten Marken auf den Rennstrecken der Welt wurde. Ab Anfang der 1950er Jahre baute Moto Guzzi einen eigenen Windkanal auf dem Werksgelände, der am 12. April 1954 eingeweiht wurde.

Hauptartikel:Moto Guzzi Corse#Der Windkanal

V2-Motoren mit Kardanantrieb

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Seit dem ModellV7 von 1967 ist Moto Guzzi bekannt für seine luft- oder luft-/ölgekühltenV2-Motoren mit 90° Zylinderwinkel und längs liegenderKurbelwelle.

Diese Bauweise ermöglicht neben einer sehr guten Luftkühlung einen tiefen Schwerpunkt, begünstigt einenKardanantrieb, da nur ein Winkeltrieb (am Hinterrad) erforderlich ist, und bietet im Vergleich zumBoxermotor eine höhere Schräglagenfreiheit bei jedoch ungünstigeremMassenausgleich, was stärkere Vibrationen bewirkt.Die Längsanordnung von Motor und Getriebe reduziert dieKreiselwirkung im Vergleich zu Motorrädern mit Queranordnung spürbar, da die Rotationsachse aller drehenden Massen (Wellen, Zahnräder, Kupplung, Lichtmaschine) — bis auf beide Räder — parallel zur Längsachse des Motorrads liegt. Weil die leichte, durch Kreiselwirkung verursachte Trägheit hier gegen Nickbewegungen statt gegen Wankbewegungen („Kippen“) wirkt, ergibt sich — bei gleichen Hauptmerkmalen wie Masse, Schwerpunkt, Fahrwerksgeometrie, Reifengröße — eine etwas bessereQuerdynamik oder „Kurvenfreudigkeit“, die insbesondere bei Kurvenfolgen mit schnellen Richtungswechseln (Slalom) zur Geltung kommt.

Wenngleich der Einzylindermotor derLodola von 1956 schon eineobenliegende Nockenwelle hatte, behielten die V2-Motoren lange die Guzzi-typischeVentilsteuerung mit unten liegenderNockenwelle,Stoßstangen undKipphebeln. Erst ab 1992 (mit derDaytona) wurden bei einigen Modellen wieder obenliegende Nockenwellen eingesetzt, so wie auch bei den neuesten Modellen mit dem „Compact-Block“-Motor ab 2022.

Integralbremssystem

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Integralbremssystem der850 T3 (1975–1979)

Moto Guzzi führte 1975 als erster Hersteller in der Großserie eine als „Integralbremssystem“ bezeichneteVerbundbremse in den Modellen750 S3,850 T3 undV1000 I Convert sowie ab den späten 1970er Jahren bei allen seinen großen Modellen ein. Hierbei werden die linke vordere und die Heck-Scheibenbremse vom Fußhebel, die rechte Scheibe dagegen vom Handhebel betätigt, ähnlich dem 1983 unter der BezeichnungUnified Brake System bei derHonda Gold Wing eingeführten System und demHonda CBS zehn Jahre später. Seit 2006 bietet Moto Guzzi stattdessen ein elektronischesAntiblockiersystem (ABS) an, seit 2023 erstmals mit derV100 Mandello serienmäßig ein schräglagenabhängiges ABS.

Geschichte

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Vorkriegszeit

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Das Moto Guzzi Emblem mit dem alten Schriftzug für die linke Tankseite: der Adler blickt immer in Fahrtrichtung

Am 15. März 1921 gründeten der HeeresfliegerGiorgio Parodi und sein Freund, der FlugzeugtechnikerCarlo Guzzi, mit der finanziellen Unterstützung von Giorgos Vater Emanuele Vittorio Parodi inGenua die „Moto Guzzi S.p.A.“ mit einem Werk im italienischen StädtchenMandello del Lario. Die erste Maschine, dieG.P. (Guzzi.Parodi), wurde als Prototyp unter Mithilfe des Schmieds von Mandello im Keller des Hauses Guzzi gebaut. In einer abgespeckten Form wurden bereits im Gründungsjahr 17 Motorräder als ModellNormale gebaut.

Im Andenken an den 1919 abgestürztenMarineflieger Giovanni Ravelli, mit dem zusammen Parodi und Guzzi während desErsten Weltkriegs die Idee entwickelt hatten, gemeinsam ein Unternehmen zu gründen, wählten sie alsFirmenzeichen einen Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Diese Adlerdarstellung ist noch heute Teil des Symbols deritalienischen Luftwaffe und derAviazione Navale deritalienischen Marine, in der Guzzi, Parodi und Ravelli im Ersten Weltkrieg dienten.

Über die Beteiligung am Rennsport wurde die Marke bekannt. Höhepunkt war der Gewinn der ersten500-cm³-Europameisterschaft durchGuido Mentasti im Jahr1924. Beim inMonza ausgetragenen EM-Rennen belegte man mit derC4V (Corsa Quattro Valvole, auf Deutsch etwa „Renn-Vierventiler“), Moto Guzzis erster reiner Straßenrennmaschine,[2] neben Rang eins auch die Plätze zwei und fünf.[3][4]

Moto Guzzi C4V (1924), wie sie denEuropameistertitel gewann

1925 wurden in Mandello del Lario mit über 300 Mitarbeitern bereits 1200 Motorräder gebaut. Im Jahr 1928 entwickelte Carlos Bruder Giuseppe Guzzi eine zukunftweisende Hinterradfederung. Sie hatte eine Dreiecksschwinge mit einem Federpaket, das längs unter dem Motor lag, und war den damals üblichen Federungen weit überlegen. Die damit neben den Sportmodellen angeboteneG.T. (fürGran Turismo) fuhr Giuseppe Guzzi bis zumPolarkreis inNorwegen, um deren Zuverlässigkeit zu beweisen. Dies brachte derG.T. den Beinamen „Norge“ ein. 1928 erschien auf Basis derSport auch das erste Lastendreirad von Moto Guzzi, derTipo 107 (auf Deutsch: Typ 107).

1934 war Moto Guzzi der größte Motorrad-Hersteller in Italien.

Im Jahr 1935 gewann derIreStanley Woods auf einer 500-cm³-„Bicilindrica“ mit gefedertem Hinterrad als erster Pilot auf einer ausländischen Maschine das Senior-TT-Rennen bei derTourist Trophy auf derIsle of Man. In der Folgezeit stellten alle Werksrennteams auf Modelle mit gefedertem Hinterrad um. In der 250er-Klasse sorgteOmobono Tenni für Furore. 1937 gewann er in dieser Klasse den EM-Titel und als erster Ausländer überhaupt mit dem TT-Rennen in der Lightweight-Klasse die Tourist Trophy.

Nachkriegszeit

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Moto Guzzi Falcone (500 cm³), Baujahr 1950 bis 1967
Moto Guzzi V7 Special (750 cm³), Bj. 1971

Nach seinen Verletzungen imZweiten Weltkrieg zog sich Giorgio Parodi weitgehend aus dem Unternehmen zurück. Sein Bruder, Enrico Parodi, war 1942 in das Unternehmen eingestiegen und übernahm nach Kriegsende offiziell die Geschäftsführung. Es waren zunächst billige Transportgeräte zurMassenmotorisierung und zum Wiederaufbau gefragt. Diese Nachfrage befriedigte Moto Guzzi ab 1946 einerseits mit dem erstenZweitaktmotorrad, der „Guzzino“ 65, von der in den ersten drei Jahren 50.000 Stück verkauft wurden, andererseits mit dem unter dem NamenErcole mit Kardanantrieb wiederaufgelegten Lastendreirad. Ab 1950 waren Motorroller beliebt: Moto Guzzis Angebot war derGaletto mit 160 bis 192 cm³. DieGuzzino wurde in den 1950er-Jahren zurCardellino weiterentwickelt. Konstrukteure waren Giulio Cesare Carcano, Lino Tonti und Umberto Todero. Ab 1948 baute Moto Guzzi auch wieder größere Motorräder mit liegenden Einzylinder-Viertaktmotoren:

Die späten 1940er- und die frühen 1950er-Jahre waren für das Unternehmen dank der Rennerfolge in derMotorrad-Europameisterschaft und der neu geschaffenenWeltmeisterschaft eine sehr erfolgreiche Zeit. Zwischen 1947 und 1948 gewann der Hersteller vier der sechs ausgefahrenen Europameistertitel.1949 wurde der WerksfahrerBruno Ruffo erster 250-cm³-Weltmeister der Geschichte, auch1951 gewann er den Titel in dieser Kategorie. In derSaison 1953 errangFergus Anderson für Moto Guzzi den ersten Fahrertitel in der 350er-Klasse, den er in derfolgenden Saison erfolgreich verteidigte. Bis1957 gewannenBill Lomas undKeith Campbell drei weitere Titel. 1955 gab es die RennmaschineV8 „Otto Cilindri“, das einzige Motorrad mit Achtzylindermotor, das je an Rennen teilnahm.

Der Weltmeistertitel 1957 war der letzte große Erfolg bei Straßenrennen für Moto Guzzi. Der Motorradboom der 1950er Jahre wandelte sich in vielen Ländern im Zuge derMassenmotorisierung schnell zugunsten von Kleinstwagen, Kleinwagen und Mittelklasseautos, der Absatz von Motorrädern ging zurück. Da in dieser Zeit der gesamte italienische Motorradmarkt in eine Krise geraten war und Renneinsätze enorm teuer waren, kam es zum abgesprochenenRückzug italienischer Hersteller aus der Motorrad-Weltmeisterschaft 1957. Es folgte bis 1967 die Zeit der Werksmaschinen im italienischen und internationalenEndurosport (siehe HauptartikelMoto Guzzi Corse).

1955 starb Giorgio Parodi, 1964 Carlo Guzzi, der nie Anteilseigner von Moto Guzzi war, sondern immer nur „technischer Leiter“.

1967 – 2000

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Am 1. Februar 1967 wurde unter dem Namen SEIMM(Società Esercizio Industrie Moto Meccaniche) eine neue Gesellschaft gegründet. Es gab wieder neue Moto-Guzzi-Modelle:

1973 kaufte der Multimarken-KonzernDe Tomaso Industries Inc. das Unternehmen.Alejandro de Tomaso übernahm selbst die Konstruktionsleitung. 1971 hatte er schonBenelli übernommen. Ab 1973 wurden über neun Jahre hinweg ein Dutzend Benelli-Motorräder und -Kleinkrafträder parallel auch als Moto-Guzzi-Modelle verkauft (sogenanntes „Badge-Engineering“).

1975 führte Moto Guzzi mit der750 S3 dasIntegralbremssystem für Motorräder ein, ähnlich dem neun Jahre später vonHonda vorgestellten System.

Der technische Grundstock für die neuen Modelle wurde bereits Ende der 1950er Jahre gelegt. Damals entwickelte die „arbeitslos“ gewordene Rennabteilung einen 90°-V-Zweizylindermotor zum Einbau in den neuen kleinenFiat. Mitte der 1960er-Jahre wurde dieses Motorkonzept für eine Ausschreibung eines italienischen Behördenmotorrades reaktiviert, an die Anforderungen eines Motorrades angepasst und mit Kardanantrieb kombiniert. Das charakteristische Merkmal der Moto-Guzzi-Motorräder sind seitdem die zwei V-förmig seitlich aus dem Profil ragenden Zylinderköpfe des längs liegenden Motors.

California III, Bj. 1992
850 Le Mans

Die beiden wichtigsten Produktlinien unterschiedenTourenmaschinen, insbesondere mit den ModellenCalifornia undSP (für „Super Protezione“ auf Italienisch), und sportliche Motorräder wie dieLe Mans,Daytona und1100 Sport. Daneben wurden auchRoadsters wie die850 T sowie ab 1983Reiseenduros mit den ModellenTT,NTX undQuota angeboten.

1973, im ersten Geschäftsjahr nach der Übernahmen durch De Tomaso, wurden knapp 11.300 Motorräder in Mandello gebaut. Trotz der gestiegenen und teils unübersichtlichen Modellvielfalt stagnierte der Absatz in den 1970er Jahren. Die 1980er Jahre wurden finanziell schwieriger. Bis 1988 war die Produktion auf weniger als 6.000 Stück pro Jahr eingebrochen. Auf der Suche nach Kapital verkaufte De Tomaso 70 Prozent von Benelli und schloss dasInnocenti-Werk. Trotz der Mandello betreffenden Schließungsgerüchte wurde Moto Guzzi mit Benelli zu einem neuen Unternehmen, derGBM S.p.A. (Guzzi Benelli Motor), fusioniert und ersetzte damit die SEIMM Moto Guzzi S.p.A. Die gesamte Moto Guzzi-Produktion kehrte in das Werk in Mandello zurück.

Aprilia und Piaggio

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Moto Guzzi hatte jedoch immer wieder große wirtschaftliche Schwierigkeiten, bis sichIvano Beggio als Inhaber vonAprilia im Jahr 2000 entschloss, nebenLaverda auch Moto Guzzi zu kaufen und umfassend zu sanieren.

Ende Dezember 2004 übernahm die vonRoberto Colaninno geführtePiaggio-Gruppe die Aprilia-Gruppe inklusive Moto Guzzi. Es entstand der italienische Motorradpool, Moto Guzzi gehörte jetzt zu einer Gruppe, die 1,5 Milliarden Euro umsetzte und in Europa einen Marktanteil von 24 Prozent hatte.

Nach diesem Neustart von Moto Guzzi wurde am 24. März 2005 auf der MesseEICMA inMailand das neue ModellBreva V 1100 offiziell vorgestellt, mit einem völlig neu konstruierten Endantrieb (CA.R.C.) und dem bewährten luftgekühlten V-Motor, der nun auch dieAbgasnorm Euro 3 erfüllte. Daraus entstand eine moderne Produktfamilie (Griso,Norge,1200 Sport,Bellagio,Stelvio).

Das Werk in Mandello wurde aufwendig modernisiert, unter anderem mit einer 2006 in Betrieb genommenen, neuen Motorenfertigung, die bei den Feiern zum 85-jährigen Firmenjubiläum besichtigt werden konnte.

Marktsituation

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Deutschland

2023 wurden in Deutschland 2.065 Moto-Guzzi-Krafträder neu zugelassen (+10 % zum Vorjahr), was in einem Gesamtmarkt von 125.709 Neuzulassungen einem Marktanteil von 1,6 Prozent entspricht und Moto Guzzi auf Rang 13 in der Markenwertung hinterHusqvarna,Royal Enfield undAprilia platziert.[5]

Neuzulassungen von zweirädrigen Krafträdern > 125 cm³  *[6][7][8]
Jahr20192020202120222023
Anzahl Guzzi1.436
(+88 %)
1.712
(+19 %)
1.802
(+5 %)
1.878
(+4 %)
2.065
(+10 %)
Gesamtmarkt113.039
(+4 %)
132.126
(+17 %)
116.407
(−12 %)
107.992
(−7 %)
125.709
(+16 %)
Marktanteil Guzzi1,3 %1,3 %1,5 %1,7 %1,6 %
* 
d. h. ohne (Leicht-)Kraftroller und Leicht- und Kleinkrafträder. Unter Klammern die Veränderung zum jeweiligen Vorjahr.

Zum 1. Januar 2024 waren in Deutschland lautKBA mindestens 48.890 Moto-Guzzi-Krafträder zugelassen, was einem Bestandsanteil von mindestens 1 Prozent entsprach.[9] Mindestens deswegen, weil seit 2013 die Moto-Guzzi-Modelle zusammen mit allen Krafträdern des Piaggio-Konzerns geführt werden. Die oben genannte Zahl ergibt sich nach Hinzuzählen der erkennbaren Guzzi-Modelle unter Hersteller Piaggio gemäß „Handelsnamen“, z. B.California,V85 TT oderStelvio. Da jedoch 124.199 Einheiten, d. h. 25 % der unter Piaggio zugelassenen Fahrzeuge (Aprilia, Derbi, Gilera, Laverda, Moto Guzzi, Vespa) unter Handelsnamen „Sonstige/nicht getypt“ registriert sind, kann man diese keiner Marke zuordnen und der tatsächliche Anteil von Moto Guzzi am Gesamtbestand aller Krafträder liegt wahrscheinlich höher.

Zugelassener Bestand, jeweils zum 1. Januar
Jahr20202021202220232024
Anzahl Guzzi43.57345.01246.33047.66348.890
Bestandsanteil0,97%0,97%0,97%0,97%0,98%
Quelle[10][11][12][13][14]

Österreich

2023 wurden 268 Motorräder der Marke Moto Guzzi neuzugelassen (+22 % zum Vorjahr, nach −10 % im Jahr 2022). In einem Gesamtmarkt von 35.561 Neuzulassungen von motorisierten Zweirädern (inkl. Motorroller) entspricht dies einem Marktanteil von 0,9 Prozent.[15] Als Vergleichsbasis waren 2023 die jeweiligen Neuzulassungsanteile der 5 führenden Marken Vespa 19,6 %, Honda 17,5 %, KTM 11,1 %, Yamaha 6,8 % und BMW 6,2 %.

Neuzulassungen von motorisierten Zweirädern **[15]
Jahr20192020202120222023
Anzahl Guzzi252
(+43 %)
229
(−9 %)
298
(+30 %)
268
(−10 %)
326
(+22 %)
Gesamtmarkt27.696
(+6 %)
32.204
(+16 %)
32.351
(+0 %)
32.929
(+2 %)
35.561
(+8 %)
Marktanteil Guzzi0,9 %0,7 %0,9 %0,8 %0,9 %
** 
einschließlich Leicht-Kraftfahrzeuge, ohne Kleinmotorräder ≤ 50 cm³ und Motorfahrräder (Mopeds). Unter Klammern die Veränderung zum jeweiligen Vorjahr.

Schweiz

2023 wurden 304 Motorräder der Marke Moto Guzzi neuzugelassen (+4 % zum Vorjahr). In einem Gesamtmarkt von 28.199 neuen Motorrädern aller Hubraumklassen (ohne Scooter) entspricht dies einem Marktanteil von 1,1 % und Rang 18 in der Markentabelle.[16]

Italien

Auf Moto Guzzis Heimatmarkt, dem mit Abstand größten Zweiradmarkt Europas[17], wurden 2022 insgesamt 4377 Guzzi-Motorräder neuzugelassen.[18] Bei 126.571 Gesamtneuzulassungen von Motorrädern mit Hubraum > 50 cm³ entspricht das einem Marktanteil von 3,5 % und Rang 11 der Markenwertung hinter Royal Enfield undKawasaki, vorHarley-Davidson und Aprilia. Unter allen Modellen belegte dieV7 mit 2536 Einheiten den 5. Platz, dieV85 TT stand mit 1585 Neuzulassungen auf Rang 16.[19]

Frankreich

2023 wurden auf dem drittgrößten europäischen Zweiradmarkt 1931 Motorräder der Marke Moto Guzzi neuzugelassen (+6 % zum Vorjahr). In einem Gesamtmarkt von 137.365 neuen motorisierten Zweirädern mit einem Hubraum > 50 cm³ (ohne Motorroller) erreicht Guzzi einen Marktanteil von 1,4 % und Rang 15 der Motorrad-Markenwertung hinter Aprilia, Zontes und Husqvarna, vorIndian.[20][21]

Modelle und Motoren

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Aktuelle Modelle

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Anlässlich der verbindlichen Einführung derEmissionsnorm Euro 5 zum 1. Januar 2021 reduzierte Moto Guzzi sein Angebot auf die ModelleV7,V9 undV85 TT. Alle drei sind von einem luftgekühlten V2-Motor mit 850 cm³ Hubraum in zwei Leistungsstufen angetrieben.[22] Ende 2022 läutete die Einführung derV100 Mandello mit erstmals wassergekühltem V2-Motor und 1000 cm³ Hubraum eine neue Ära für das Unternehmen ein. Ende 2023 wurde die neueStelvio auf gleicher technischer Basis vorgestellt. Ende 2024 lief die Produktion derV9 aus.

ModellTypBildHubraumLeistungEinführungModellvarianten und Bemerkungen
V7Roadster Moto Guzzi V7 Special853 cm³49 kW / 67 PS2021
  • V7 Special
  • V7 Stone
  • V7 Stone Centenario
  • V7 Stone Special Edition
  • V7 Gucci-Palace
  • V7 Stone Corsa
  • V7 Stone Ten
  • V7 Sport
V85Reiseenduro Moto Guzzi V85 TT853 cm³59 kW / 80 PS2019
  • V85 TT
  • V85 TT Travel
  • V85 TT Centenario
  • V85 TT Evocative Graphics
  • V85 TT Guardia d’Onore
  • V85 Strada
V100 MandelloSporttourer Moto Guzzi V100 Mandello1042 cm³85 kW / 115 PS2022
  • V100 Mandello
  • V100 Mandello S
  • V100 Mandello Aviazione Navale
  • V100 Mandello Wind Tunnel
StelvioReiseenduroMoto Guzzi Stelvio II1042 cm³85 kW / 115 PS2023
  • Stelvio
  • Stelvio Duecento Tributo

Ehemalige Modelle

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SieheListe der Moto-Guzzi-Motorräder für die nicht mehr produzierten Modelle.

  • V7 (1967–1969)
    V7 (1967–1969)
  • V7 Sport (1971–1974)
    V7 Sport (1971–1974)
  • 850 T (1973–1975)
    850 T (1973–1975)
  • 850 Le Mans II (1978–1982)
    850 Le Mans II (1978–1982)
  • California 1100 (1993–2012)
    California 1100 (1993–2012)
  • V11 Sport (1999–2006)
    V11 Sport (1999–2006)
  • Griso 1100 (2005–2008)
    Griso 1100 (2005–2008)
  • California 1400 (2013–2020)
    California 1400 (2013–2020)

Motorradrennsport

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Hein Thorn Prikker auf einerMotoGuzzi Gambalunghino 250 cm³ beimLeipziger Stadtparkrennen (1953)[23]
Hauptartikel:Moto Guzzi Corse

Moto Guzzi konzentrierte sich bereits kurz nach der Unternehmensgründung im Jahr 1921 auf den Rennsport, um durch Erfolge den Namen und die Qualität der Maschinen in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Bis zum aufsehenerregendenRückzug aus der Motorrad-Weltmeisterschaft im Jahr 1957 konnte das Unternehmen mitMoto Guzzi Corse eine Vielzahl von Erfolgen in nationalen Wettbewerben, sowie bei derEuropa- undWeltmeisterschaft erzielen: Insgesamt waren das 3329 bestätigte Rennsiege, 28italienische und 8 Europameisterschaften, sowie 15 Weltmeistertitel (8 ×Fahrer / 7 ×Konstrukteur), und 11 Siege bei derIsle of Man Tourist Trophy.[24]

Umbauten

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EineMagni Sfida 1000 mit der speziellen für Moto-Guzzi-Modelle entworfenen Hinterradschwinge (1989)

Unter anderen hat der italienische Kleinserien-HerstellerMagni ausSamarate einige, mit leistungsgesteigerten Moto-Guzzi-Motoren ausgestattete Modelle in seiner Angebotspalette. AuchGhezzi-Brian inMissaglia bietet Moto-Guzzi-Umbauten an. In Deutschland sind dafür zum Beispiel die Betriebe Bäcker inLaer, DÄS Mototec inRuppertshofen oder noch „Doc Jensen“ inSchwarzenbek bekannt, in Österreich beispielsweise Siegi Prugger inWeiz.

Fanaktivitäten

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DieMarke Moto Guzzi hat eine bezogen auf die heute bescheidenen Absatzzahlen großeFanbasis mit teils sehr treuen Enthusiasten (italienisch: Singularguzzista, auch männlich; Pluralguzzisti) undFanklubs in vielen Ländern, die gemeinschaftliche Aktivitäten wieInternetforen, Ausfahrten, Ausstellungen oder Museen, Ersatzteilbörsen usw. organisieren. Moto Guzzi bzw. Piaggio versucht, diesesGemeinschaftsgefühl im Sinne desMarketings und derKundenbindung zu koordinieren und hat dazu 2014 die „Community“The Clan gegründet.[25]

Schon ab den 1920er Jahren fanden Motorradtreffen (italienischmotoraduno) von Moto-Guzzi-Fahrern in Mandello del Lario und Lecco statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg organisierte Moto Guzzi im Juni 1949 erstmalig das internationale TreffenRaduno internazionale Motoleggere Guzzi „65“ für die Besitzer des sehr erfolgreichen Leichtkraftrads „Guzzino“. Aus einem Dutzend europäischen Ländern kamen mehr als 14.000 Personen auf 12.660 Motorrädern – bis heute angeblich ein mindestens europaweiter Teilnehmerrekord für ein einziges Modell.[26] Seitdem gab es zuerst jedes Jahr, dann in geraden Jahren, ein Motorradtreffen in Mandello, organisiert von einem der lokalen Fanklubs, vom Hersteller und/oder von der Stadtverwaltung. Seit den 80-Jahr-Feierlichkeiten 2001 findet es wieder jährlich im September statt und ist eine große Versammlung von Tausenden Fans mit ihren vielfältigsten Guzzi-Modellen (und Motorrädern weiterer Marken) in der ganzen Stadt, mit Ausstellungen, Konzerten, Ersatzteilflohmarkt usw. 2016 wurde hierfür eine dedizierte Organisation gegründet:Motoraduno Internazionale Città della Moto Guzzi.[27]

Seit 2000 bietet der Hersteller an diesen Tagen einenTag der offenen Tür im Werk Mandello und im 1977 eröffneten Museum der Marke. Seit 2013 heißt diese drei- bis viertägige VeranstaltungMoto Guzzi Open House.[28] In den Jahren 2002, 2003, 2005 bis 2007, dann anlässlich des 90-jährigen Firmenjubiläums 2011[29] und des 100-jährigen Jubiläums 2021 (wegen der Einschränkungen derCOVID-19-Pandemie im September 2022 nachgeholt) hießen diese TageGiornate Mondiali Guzzi (GMG, auf Deutsch etwa „Welt-Guzzi-Tage“) mit einem umfangreicheren Programm und der Präsenz von Stargästen, u. a. Ewan McGregor.

Trivia

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Moto Guzzi von Peppone. Im schwarzen Blechgehäuse unter dem Motor liegen die Federn.

In der RomanserieDon Camillo und Peppone des italienischen AutorsGiovanni Guareschi fährt eine der beiden Hauptfiguren, der kommunistische Bürgermeister Giuseppe „Peppone“ Bottazzi, eine Moto Guzzi.

Derschottische SchauspielerEwan McGregor (Obi-Wan Kenobi inStar Wars I,II undIII,Trainspotting,Der Ghostwriter,Long Way Round,Long Way Down usw.) besitzt in seiner Motorrad-Sammlung mehrere Moto Guzzi und wird seit 2013 wiederholt alsWerbebotschafter für neue Moto-Guzzi-Modelle beauftragt (California 1400,V7 Racer,V7 II,Eldorado,Audace,V7 III,V85 TT,V100 Mandello…).[30] Ab Mai 2025 ist er in der FernsehserieLong Way Home auf einer rund fünfzig Jahre alten, restaurierten850 Eldorado zu sehen.

Literatur

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Weblinks

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Commons: Moto Guzzi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Arno Frank: Mandello am Comer See – Speedpilgern. Die Zeit, 5. September 2021, abgerufen am 2. Oktober 2022. 
  2. Till Schauen: Faszination Technik – Vorkriegs-Hightech vom Allerfeinsten: Moto Guzzi C4V. In: aus Oldtimer Praxis. www.mgcn.nl, 8. August 2001, abgerufen am 25. Oktober 2024. 
  3. Vincent Glon: L'Histoire de la course moto – Palmarès des Championnats d'Europe (1924–1937 et 1947–1948). racingmemo.free.fr, abgerufen am 4. Mai 2010 (französisch). 
  4. Vincent Glon: L'Histoire de la course moto; 5ème partie: Les Grand Prix d'Europe. (1924–1937); 1924. racingmemo.free, abgerufen am 4. Mai 2010 (französisch). 
  5. Motorrad Neuzulassungen in Deutschland. In: MotorradTest.de. Quelle: IVM Industrie-Verband Motorrad Deutschland e. V. (IVM), abgerufen am 16. Mai 2024. 
  6. Neuzulassungen, Krafträder 2018-2021 (S. 27). In: IVM-Jahresbericht 2021. Quelle: IVM Industrie-Verband Motorrad Deutschland e. V. (IVM), abgerufen am 22. November 2023. 
  7. Neuzulassungen, Krafträder 2021-2022 (S. 27). In: IVM-Jahresbericht 2022. Quelle: IVM Industrie-Verband Motorrad Deutschland e. V. (IVM), abgerufen am 22. November 2023. 
  8. Neuzulassungen, Krafträder 2022-2023 (S. 31). In: IVM-Jahresbericht 2023. Quelle: IVM Industrie-Verband Motorrad Deutschland e. V. (IVM), abgerufen am 16. Mai 2024. 
  9. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2023 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 1. Januar 2023, abgerufen am 16. Mai 2024. 
  10. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2020 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel; 5 MB) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 2020, abgerufen am 3. Juli 2023. 
  11. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2021 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel; 5 MB) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 2021, abgerufen am 3. Juli 2023. 
  12. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2022 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel; 4 MB) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 2022, abgerufen am 3. Juli 2023. 
  13. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2023 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel; 5 MB) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 2023, abgerufen am 16. Mai 2024. 
  14. Fahrzeugzulassungen (FZ) Krafträder am 1. Januar 2024 nach Herstellern, Handelsnamen und Bundesländern (FZ 2.6). (Excel; 4 MB) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, 2024, abgerufen am 23. Oktober 2024. 
  15. abNeuzulassungen nach Marken (7.7 - 7.27) - Stand: April 2024. In: Statistikjahrbuch – Motorisierte Zweiräder. Fachverband der Fahrzeugindustrie, April 2024, abgerufen am 23. Oktober 2024. 
  16. Jahresstatistiken Neuzulassungen 2010–2023. Branchenverband Motosuisse, 2024, abgerufen am 23. Oktober 2024. 
  17. Motorrad-Neuzulassungen in Europa 2022: leichter Anstieg gegenüber Vorjahr. MOTORRAD, 2. Februar 2023, abgerufen am 24. November 2023. 
  18. Marco Gentili: Moto: quali sono le Case che sono cresciute di più (e quelle che hanno perso più terreno) nel 2022. In: DueRuote. Editoriale Domus S.p.A., Rozzano (MI), 17. Januar 2023, abgerufen am 22. November 2023 (italienisch). 
  19. Riccardo Matesic: Mercato moto 2022: un'annata da ricordare. In: inMoto.it (Quelle: Branchenverband ANCMA). Conti Editore S.r.l., Rom, 5. Januar 2023, abgerufen am 22. November 2023 (italienisch). 
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  22. Internetseite Moto Guzzi Deutschland, abgerufen am 23. Mai 2021
  23. Roger; Rössing Rössing: Leipzig. Motorradfahrer Hein Prikker Thorn (Godesberg) auf dem Motorrad Moto Guzzi 250 beim Scheibenholz-Rennen. 1953, abgerufen am 30. Oktober 2024. 
  24. Piaggio Group: Erfolge im Wettkampf: Tradition seit 1921 | Moto Guzzi AT. Abgerufen am 27. Oktober 2024. 
  25. The Clan – Offizielle Community für Besitzer und Fans. Moto Guzzi / Piaggio Group, abgerufen am 18. März 2025. 
  26. Mario Colombo, Franco Daudo:Moto Guzzi dal 1921 ad oggi. Edizione Aggiornata. Giorgio Nada Editore, Mailand-Vimodrone 2018,ISBN 978-88-7911-723-4,S. 75–77 (italienisch). 
  27. Website des Organisationskomitees Motoraduno Mandello. Abgerufen am 18. März 2025. 
  28. Pressemitteilung Moto Guzzi Open House 2013. Piaggio Group, 11. September 2013, abgerufen am 2. Oktober 2023 (englisch). 
  29. Pressemitteilung Guzzi World Days 2011. Piaggio Group, 16. September 2011, abgerufen am 2. Oktober 2023 (englisch). 
  30. Ewan McGregor is the testimonial for the new Moto Guzzi California 1400. (PDF) Piaggio Group, 4. April 2013, abgerufen am 4. Januar 2025 (englisch). 
Aktuelle Moto-Guzzi-Motorräder
Ältere Motorräder von Moto Guzzi mit V2 und Kardan
Ältere Motorräder von Moto Guzzi mit Einzylindermotor und Kette

1921 bis 1944:Normale •Sport •G.T. •P-Serie •V-Serie •S-Serie •Alce •Airone •Superalce

1945 bis 1966:Motoleggera 65 •Astore •Galletto (Motorroller) •Falcone •Zigolo •Cardellino •Lodola •Stornello •Dingo •Trotter

1967 bis 1988:Nuovo Falcone •Chiù •Magnum B •125 TT/Trial B •125 Turismo B •Cross 50 B •Nibbio B •G2 B •125 Custom B •125 TT B

B 
Modell von Benelli konstruiert und gebaut
Ältere Motorräder von Moto Guzzi mit Mehrzylindermotor und Kette

1921 bis 1944:Tre Cilindri •Bicilindrica

1945 bis 1966:V8

1967 bis 1982:250 TS B •350 GTS B •400 GTS B •254 B •125 2C 4T B

B 
Modell von Benelli konstruiert und gebaut
Italienische Motorradmarken

Aktuelle undehemalige Hersteller
AAbignente |Aeroplani Caproni S.A. |Aermacchi |Agrati |Alpino |Ancillotti |Aprilia |Aspes |BBenelli |Beta |Bianchi |Bimota |Bonvicini Moto |Borile |CCagiva |Capriolo |Ceccato |Chiorda |Cimatti |CR&S |DDella Ferrera |Demm |Ducati |EEmanuel di A. Rosselli Fabbrica Italiana di Automobili e Motori |FFantic |Figini & Compagnia |Fimer |Fongri |Fusi Ferro |GGarelli |G.D. |Ghezzi-Brian |Gilera |Gori |Meccanica G. Guaraldi |Guazzoni |HHusqvarna (Schweden/Italien) |IInnocenti Lambretta |Intramotor Gloria |Iso |Italemmezeta |Italjet Moto |JJamathi |KKosmos |Kram-It |LLaverda |Lem |MMaffeis |Magni |Malaguti |Malanca |Martin Motors |Minarelli |Mi-Val |MM |F.B Mondial |Morbidelli |Moretti |Motobi |Moto BM |Moto Guzzi |Motom |Moto Morini |Moto Sterzi |MV Agusta |NNegrini |OOllearo |PParilla |Piaggio |Prinetti & Stucchi |RRondine |Rumi |SSwm |TTemperino |TM |T.M. |VVaga |Vertemati |VOR |Vyrus |ZZanetti

Normdaten (Körperschaft):GND:4201532-7 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |VIAF:233747491
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