Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Marco Kurz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Marco Kurz
Marco Kurz als Trainer des FC Ingolstadt (2013)
Personalia
Geburtstag16. Mai1969
GeburtsortStuttgartDeutschland
Größe185 cm
PositionAbwehrspieler
Junioren
JahreStation
0000–1988SV Sillenbuch
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1988–1989VfL Sindelfingen
1989–1990VfB Stuttgart1 (0)
1989–1990VfB Stuttgart Amateure
1990–19941. FC Nürnberg108 (0)
1994–1995Borussia Dortmund4 (0)
1995–1998FC Schalke 0458 (0)
1998–2004TSV 1860 München129 (5)
2004–2005SC Pfullendorf11 (0)
Stationen als Trainer
JahreStation
2005–2006SC Pfullendorf
2006–2007TSV 1860 München U23
2007–2009TSV 1860 München
2009–20121. FC Kaiserslautern
2013TSG 1899 Hoffenheim
2013FC Ingolstadt 04
2016Fortuna Düsseldorf
2017–2019Adelaide United
2019–2020Melbourne Victory
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Marco Kurz (*16. Mai1969 inStuttgart) ist eindeutscherFußballtrainer und ehemaligerFußballspieler. Zuletzt war er Cheftrainer desaustralischenA-League-FranchisesMelbourne Victory.

Laufbahn

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Karriere als Spieler

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Kurz als Trainer des TSV 1860 München (2007)

Marco Kurz begann seine Profikarriere 1989 beimVfB Stuttgart. Nach einem Jahr wechselte er 1990 zum Bundesligisten1. FC Nürnberg. Nach dem Abstieg des Clubs 1994 unterschrieb derAbwehrspieler beiBorussia Dortmund, mit denen er 1995 unterOttmar Hitzfelddeutscher Meister wurde. Kurz wurde in dieser Saison allerdings nur vier Mal eingesetzt.[1]Nach dieser Meisterschaft wurde er vomErzrivalenFC Schalke 04 verpflichtet, mit dem er 1997 unter TrainerHuub Stevens denUEFA-Pokal gewann.

Von 1998 bis zum Bundesliga-Abstieg 2004 spielte er beimTSV 1860 München.

Karriere als Trainer

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

2004–2006: Regionalliga

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

In der Winterpause der Saison 2004/05 wechselte Kurz zumSC Pfullendorf in dieRegionalliga Süd. Bereits nach kurzer Zeit wurde er dortSpielertrainer und sicherte den Klassenerhalt in der Regionalliga. In der Saison 2005/06 war Kurz hauptamtlich als Trainer des SC Pfullendorf aktiv. Im Mai 2006 kehrte Kurz zu den „Löwen“ zurück und trainierte die Regionalligamannschaft des TSV 1860 München.

2007–2012: 2. Bundesliga und Bundesligaaufstieg mit dem 1. FC Kaiserslautern

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Zur Saison 2007/08 hätte Kurz zum Cheftrainer des TSV 1860 aufsteigen sollen. Weil aber der Verein das Arbeitsverhältnis mitWalter Schachner im März 2007 beendete, wurde Kurz bereits am 18. März 2007 zum Hauptverantwortlichen der ersten Mannschaft erklärt. Am 24. Februar 2009 wurde er beurlaubt.[2] Unter der Leitung von Kurz gewann die Mannschaft in 63 Ligaspielen 18-mal. Wegen der angespannten finanziellen Lage von 1860 München waren Kurz bei der Gestaltung des Kaders Grenzen gesetzt.

Seit dem 18. Juni 2009 war Kurz Cheftrainer beim Zweitligisten1. FC Kaiserslautern. In seiner ersten Saison gelang dem FCK der Wiederaufstieg in dieBundesliga. Im August 2010 verlängerten Kurz und das gesamte Trainerteam ihre laufenden Verträge um ein Jahr bis 2012.[3] Im ersten Bundesligajahr erreichte Kurz mit dem 1. FC Kaiserslautern den siebten Tabellenplatz, nachdem zu Saisonbeginn die Mannschaft bei vielen Experten als Abstiegskandidat gegolten hatte.

Nach dem achten Spieltag der Saison2011/12 hatte der 1. FC Kaiserslautern nur fünf Punkte geholt. Kurz’ Vertrag wurde im Oktober 2011 bis zum 30. Juni 2013 verlängert.[4] An den zwei folgenden Spieltagen gewann der FCK gegen denFC Schalke 04 und denSC Freiburg.[5] Danach folgte eine Serie von 16 sieglosen Spielen in Folge, sodass Kurz am 20. März 2012 beurlaubt wurde.[6][7]

2013–2017: Kurze Stationen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Ab dem 1. Januar 2013 war Kurz Cheftrainer des ErstligistenTSG 1899 Hoffenheim.[8] Drei Monate später, am 2. April 2013, wurden er und ManagerAndreas Müller von ihren Aufgaben entbunden.[9] ZurSaison 2013/14 übernahm Kurz dieZweitligaelf desFC Ingolstadt 04 als Nachfolger vonTomas Oral.[10] Auch dieses Engagement – der Vertrag lief bis 2016 – endete schon nach neun Spieltagen. Am 30. September 2013 wurde er nach der siebten Niederlage der Mannschaft und auf dem letzten Tabellenplatz stehend entlassen.[11]

In der Winterpause derSaison 2015/16 verpflichtete die abstiegsbedrohteDüsseldorfer Fortuna Kurz als Cheftrainer. Er trat dort die Nachfolge vonFrank Kramer an und erhielt einen bis Juni 2017 gültigen Vertrag.[12] Am 13. März 2016 – nach 81 Tagen – wurde er beurlaubt. Die Mannschaft stand nach vier gewonnenen Punkten aus sieben Partien auf demRelegationsplatz der 2. Bundesliga.[13]

Ab 2017: Australien

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Einen neuen Arbeitgeber fand Kurz im Juni 2017 in Australien, als er einen Zwei-Jahres-Vertrag beimA-League-FranchiseAdelaide United unterzeichnete.[14] Hier schaffte er 2017 den Einzug ins Finale desFFA Cup, den er 2018 gewinnen konnte. Im März 2019 einigte man sich auf ein Vertragsende aufgrund „keiner gemeinsamen Vision“ zum Saisonende 2019.[15]

ZurSaison 2019/20 unterzeichnete er einen Vertrag beim LigakonkurrentenMelbourne Victory.[16] Nach 13 Partien hatte die Mannschaft Mitte Januar 2020 bereits 19 Punkte Rückstand auf Tabellenführer und MeisterSydney FC und neben vier Siegen sechs Niederlagen eingefahren. Als Konsequenz daraus trennte sichMV von Kurz und seinem AssistentenFilip Tapalović.[17]

Erfolge

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Als Spieler

Als Trainer

Sonstiges

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Marco Kurz ist der Sohn vonEdgar Kurz, dem ehemaligen Vereinspräsidenten derStuttgarter Kickers.[18]

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Marco Kurz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Statistik auf www.transfermarkt.de
  2. Löwen beurlauben Cheftrainer Marco Kurz (Memento vom 2. Mai 2009 imInternet Archive). Ursprünglich veröffentlicht auf tsv1860.de am 24. Februar 2009.
  3. fck.de:FCK verlängert mit Cheftrainer Marco Kurz
  4. fck.de:FCK verlängert mit Cheftrainer Marco Kurz
  5. 1. Bundesliga: Spielpaarungen, Tabelle und Ergebnisse der Saison 2011/12 am 9. Spieltag. Kicker online, 21. März 2012, abgerufen am 21. März 2012. 
  6. Marco Kurz beurlaubt, Homepage des 1. FC Kaiserslautern vom 20. März 2012
  7. Fußball/Bundesliga: FCK entlässt Trainer Marco Kurz – Sport. 20. März 2012, abgerufen am 20. März 2012. 
  8. Marco Kurz neuer Cheftrainer der TSG 1899 Hoffenheim achtzehn99.de, abgerufen am 18. Dezember 2012
  9. Markus Gisdol neuer Trainer der TSG – Andreas Müller und Marco Kurz freigestellt achtzehn99.de, abgerufen am 2. April 2013
  10. Marco Kurz übernimmt die Schanzer (Memento vom 13. Juni 2013 imInternet Archive), fcingolstadt.de, abgerufen am 9. Juni 2013
  11. Ingolstadt setzt Kurz vor die Tür. In: kicker.de. Kicker Online, 30. September 2013, abgerufen am 30. September 2013. 
  12. Marco Kurz neuer Cheftrainer. In: f95.de. Fortuna Düsseldorf, 23. Dezember 2015, abgerufen am 23. Dezember 2015. 
  13. Fortuna beurlaubt Cheftrainer Marco Kurz f95.de vom 13. März 2016, abgerufen am 14. März 2016
  14. adelaidenow.com.au:Adelaide United has signed German Marco Kurz as new head coach (16. Juni 2017), abgerufen am 16. Juni 2017
  15. Adelaide verlängert auslaufenden Vertrag von Kurz nicht: „Keine gemeinsame Vision“ | Transfermarkt. In: transfermarkt.de. 19. März 2019, abgerufen am 23. März 2024. 
  16. Marco Kurz excited to begin new journey with Victory. melbournevictory.com.au, 10. Juli 2019, abgerufen am 31. Juli 2019. 
  17. Melbourne Victory parts ways with Marco Kurz, melbournevictory.com.au, abgerufen am 15. Januar 2020 (englisch)
  18. kicker.de:Kurz ist neuer Präsident bei den Kickers
Cheftrainer derTSG 1899 Hoffenheim seit dem Aufstieg in dieOberliga (2000)

Hansi Flick (2000–2005) |Roland Dickgießer (2005; interim) |Lorenz-Günther Köstner (2006) |Alfred Schön (2006; interim) |Ralf Rangnick (2006–2011) |Marco Pezzaiuoli (2011) |Holger Stanislawski (2011–2012) |Markus Babbel (2012) |Frank Kramer (2012; interim) |Marco Kurz (2013) |Markus Gisdol (2013–2015) |Huub Stevens (2015–2016) |Julian Nagelsmann (2016–2019) |Alfred Schreuder (2019–2020) |Teamlösung (2020; interim) |Sebastian Hoeneß (2020–2022) |André Breitenreiter (2022–2023) |Pellegrino Matarazzo (2023–2024) |Christian Ilzer (seit 2024)

Personendaten
NAMEKurz, Marco
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Fußballspieler und -trainer
GEBURTSDATUM16. Mai 1969
GEBURTSORTStuttgart, Deutschland
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marco_Kurz&oldid=251783696
Kategorien:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp