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Małgorzata Szumowska

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Małgorzata Szumowska, beim Portraitgespräch auf dem 14.Festival des mittel- und osteuropäischen Films inWiesbaden, 2014
Małgorzata Szumowska (links) mitJuliette Binoche bei der Film Premiere vonDas bessere Leben.

Małgorzata Szumowska (*26. Februar1973 inKrakau) ist einepolnischeFilmregisseurin.

Leben

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Małgorzata Szumowska studierte zunächst zwei Jahre lang Kunstgeschichte an derJagiellonen-Universität in Krakau, bevor sie ein Regiestudium an derFilmhochschule Łódź begann. 1998 schloss sie das Studium mit dem Diplom ab. Im Jahre 2000 erschien ihr Kinofilmdebüt. Für diesen FilmSzczęśliwy człowiek wurde sie 2001 für denEuropäischen Filmpreis in der KategorieEntdeckung des Jahres nominiert. Diese Nominierung erhielt sie auch für ihren zweiten FilmLeben in mir, der als deutsch-polnische Co-Produktion entstand. 2005 zählte sie zu der Gruppe von Regisseuren, die für das polnische FernsehenTVP zum 25. Jahrestag der Gründung derSolidarność einen von 13 Kurzfilmen drehte, die dann unter dem TitelSolidarność, Solidarność zum Jahrestag der Ereignisse vom August 1980 Premiere hatten. Weitere Regisseure waren u. a.Filip Bajon,Ryszard Bugajski,Feliks Falk,Robert Gliński,Jan Jakub Kolski,Juliusz Machulski,Piotr Trzaskalski,Andrzej Wajda undKrzysztof Zanussi.

2008 wurde ihr Film33 Szenen aus dem Leben mitJulia Jentsch auf demFilmfestival von Locarno mit demSpezialpreis der Jury ausgezeichnet. Der Film gewann zudem denPolnischen Filmpreis 2009 in den KategorienBester Film,Beste Musik,Bester Schnitt sowie den Publikumspreis.

Ihr FilmdramaW imię… (Festivaltitel:In the Name Of) thematisiert die Homosexualität eines katholischen Priesters. Der Film erhielt eine Einladung in den Wettbewerb derBerlinale 2013.[1] Im Jahr zuvor war sie mitDas bessere Leben bereits in der SektionPanorama des Festivals vertreten.[2]

Für den FilmBody, ein Filmdrama zum Thema Magersucht und Esoterik, wurde sie 2015 auf derBerlinale mit einemSilbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet[3] und erhielt 2016 den Polnischen Filmpreis für dieBeste Regie sowie alsBester Film. Im gleichen Jahr wurde sie in die Jury der66. Internationalen Filmfestspiele Berlin berufen. 2017 erhielt sie auf der Berlinale den Silbernen Bären fürDie Maske.

Im Jahr 2022 wurde sie in dieAcademy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) berufen, die alljährlich dieOscars vergibt.[4]

Małgorzata Szumowska ist die Tochter der Journalisten Dorota Terakowska und Maciej Szumowski. Ihr Bruder Wojciech Szumowski istDokumentarfilmregisseur. Sie war mit dem Kameramann Michał Englert verheiratet.

Filmografie (Auswahl)

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Weblinks

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Commons: Małgorzata Szumowska – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. W imię… im Berlinale-Wettbewerb auf berlinale.de, abgerufen am 5. Februar 2013
  2. Das bessere Leben auf berlinale.de, abgerufen am 5. Februar 2013
  3. Berlinale-Bilanz Spiegel Online vom 15. Februar 2015
  4. Academy invites 397 to Membership. In: oscars.org. Academy of Motion Picture Arts and Sciences, 28. Juni 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2023; abgerufen am 2. Juli 2024 (englisch). 
Personendaten
NAMESzumowska, Małgorzata
ALTERNATIVNAMENSzumowska, Malgorzata; Szumowska, Małgośka; Szumowska, Malgoska
KURZBESCHREIBUNGpolnische Filmregisseurin
GEBURTSDATUM26. Februar 1973
GEBURTSORTKrakau
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