AmlinkenRheinufer gegenüber derbaden-württembergischen Schwesterstadt Mannheim gelegen, ging Ludwigshafen in den 1840er Jahren aus der ehemaligenMannheimer Rheinschanze hervor. 1853 wurde es amtlich zu einer eigenen Gemeinde. Die Stadt ist vor allem als Hauptsitz derBASF sowie als Heimatstadt vonHelmut Kohl undErnst Bloch bekannt. Ludwigshafen und Mannheim bilden ein zusammenhängendes Stadtgebiet und teilen sich unter anderem dasStraßenbahnnetz und das Telefonnetz mit der gemeinsamen Vorwahl 0621, wobei dieBundesnetzagentur eine Zuordnung der nur in Ludwigshafen verwendeten Teilnehmernummern vorgenommen hat.[2]
Weitere nähergelegene Großstädte sind im Uhrzeigersinn Mainz (etwa 60 km nördlich),Darmstadt (etwa 45 km nordöstlich),Heidelberg (etwa 25 km südöstlich) undKarlsruhe (etwa 50 km südlich).
Die Einwohnerzahl der Stadt überschritt 1921 die Grenze von 100.000, wodurch sie in weniger als einem Jahrhundert nach ihrer Gründung zurGroßstadt wurde.
Ludwigshafen liegt in denAuen am linken Rheinufer desOberrheingrabens, gegenüber der Mündung desNeckars in denRhein. Die Stadt liegt im Kerngebiet der historischenKurpfalz und ist dort heute eine der größten Städte.
Ludwigshafen hat ein sehr mildes und trockenesKlima. DieJahresdurchschnittstemperatur beträgt 11,2 °C. ImSommer wird es durch die Nähe zu Rhein, Neckar und die 17 Weiher oft drückend schwül. Außerdem suchen in dieser Jahreszeit stärkereUnwetter die Stadt heim, die vom Südwesten bis Westen herankommen. Die bisherige Höchsttemperatur wurde während derHitzewelle 2003 im August erreicht und betrug 40,1 °C. Die höchste mittlere Monatstemperatur wurde im Juli 2006 mit 25,18 °C gemessen (langjähriger Durchschnitt bei zirka 20 °C). Am 11. August 2006 wurde im Rhein-Pfalz-Kreis nahe Maxdorf einTornado bzw.Funnel beobachtet. Am 19. Juli 2015 wurde beiRheingönheim erneut einFunnel entdeckt.
Das Stadtgebiet von Ludwigshafen ist gemäß § 2 derHauptsatzung der Stadt Ludwigshafen in zehnOrtsbezirke gegliedert.
In jedem Ortsbezirk gibt es einen aus sieben bis 15 Mitgliedern bestehendenOrtsbeirat und einenOrtsvorsteher. Sie werden für fünf Jahre gewählt. Die Ortsbeiräte sind zu wichtigen, den Ortsbezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann jedoch dem LudwigshafenerStadtrat.
Die Ortsbezirke sind zum Teil in weitereStadtteile beziehungsweisestatistische Bezirke untergliedert. Diese Einteilung dient lediglich statistischen Zwecken.
Die Stadtteile sind seit 1974: Mitte, Süd, Nord/Hemshof, West, Friesenheim, Oppau, Edigheim und Pfingstweide, Gartenstadt, Mundenheim, Oggersheim, Rheingönheim, Maudach und Ruchheim.[3]
Der Raum Ludwigshafen ist bereits seit sehr früher Zeit besiedelt. Nach Ansicht einiger Historiker existierte im Bereich des OrtsteilsRheingönheim dasRömerkastellRufiniana. Durch die Gemarkung der Ortsteile Maudach und Oggersheim führte dieRömische Rheintalstraße vonSpeyer nachWorms.
Nach demWiener Kongress kam die links des Rheins gelegene Pfalz 1816 zuBayern, die rechts des Rheins gelegene Kurpfalz mit der ehemaligen Hauptstadt Mannheim blieb beiBaden, zu dem sie 1803 gekommen war. Das Gebiet der späteren Stadt Ludwigshafen gehörte zunächst zumKanton Mutterstadt. 1818 wurde dieser Kanton Teil desLandkommissariats Speyer imRheinkreis, des Vorläufers desLandkreises Speyer.[4]
Ab 1820 entstand auf dem Gelände eine private Handelsniederlassung mit künstlichem Hafenbecken, die am 14. März 1843, auf Initiative des pfälzischen Regierungspräsidenten FürstEugen von Wrede, vom bayerischen Staat erworben wurde. Dieser benannte sie zu Ehren von KönigLudwig I. von Bayern inLudwigshafen um und unterstützte die rasche Vergrößerung als industrieller Gegenpol zur badischen Stadt Mannheim.[5]
1852 wurde die aufstrebende Siedlung zu einer selbständigenGemeinde innerhalb desLandkommissariats Speyer erklärt, die mit Wirkung vom 14. April 1853 formell errichtet wurde. Ihre Gemarkungsfläche betrug 366 ha, die sie wie folgt erhielt: 240 ha von der GemeindeFriesenheim und 126 ha von der GemeindeMundenheim. Beide Orte wurden später eingemeindet.
1852 verlieh König Maximilian II. Ludwigshafen die Rechte einer Gemeinde:
„Seine Majestät der König haben die Bildung einer eigenen politischen Gemeinde Ludwigshafen, bestehend aus den Ansiedlungen zu Ludwigshafen, den Hemshöfen, dem Ganter- und Rohrlachhofe, so dann der Gräfenau, ferner die Bannabteilung zwischen den Gemeinden Friesenheim, Mundenheim und Ludwigshafen allergnädigst zu genehmigen geruht.“
Am 8. November 1859 wurde die Gemeinde Ludwigshafen zurStadt erhoben. 1860 übernahm sie den bisher in Mutterstadt gelegenen Distriktssitz, sodass nun ein eigenerDistrikt Ludwigshafen im Landkommissariat Speyer bestand.[6]
Am 8. Mai 1865 wurde dieKonzession zur Ansiedelung derBadischenAnilin- &Sodafabrik (BASF)erteilt. Dieses Unternehmen war kurz zuvor gegründet worden, hatte aber vom Mannheimer Gemeinderat kein Gelände zugebilligt bekommen, weshalb das laut seinerFirma „badische“ Unternehmen auf das gegenüberliegende Rheinufer in die zu Bayern gehörendePfalz auswich. Aus der BASF wurde später ein weltweit operierender Chemiekonzern, der Gesicht und Geschichte der Stadt bis heute prägt. Inzwischen ist die AbkürzungBASF die offizielle Bezeichnung des Unternehmens. In der lokalen Umgangssprache wird sie noch häufig „die Anilin“ genannt, und ihre Mitarbeiter „Aniliner“.
1882 erhielt die Stadt zur Unterscheidung von gleichnamigen anderen Orten den Namenszusatz „am Rhein“. 1886 wurde das frühere Landkommissariat Speyer, seit 1862Bezirksamt genannt, geteilt.[6] Damit wurde Ludwigshafen Sitz eines eigenen Bezirksamtes, aus dem 1939 derLandkreis Ludwigshafen am Rhein hervorging.
Schuldverschreibung der Stadtgemeinde Ludwigshafen über 2.000 Mark Reichswährung als Anteil an der vierprozentigen Anleihe von 3.370.900 Mark, aufgenommen am 20. Juni 1906 für Straßenzwecke, zur Errichtung einer Schlachthofanlage, zur Durchführung von Schulhausbauten, zur Erweiterung der elektrischen Straßenbahn, des Krankenhauses und des Wasserwerkes, sowie zum Zwecke der Aufschließung von Industriegelände
1920 wurde Ludwigshafenkreisunmittelbar, das heißt, es schied aus dem Bezirksamt Ludwigshafen aus,[7] blieb aber zunächst noch unter der Finanzhoheit des Bezirksamts. Der Bürgermeister erhielt den Titel Oberbürgermeister. 1925 wurde Ludwigshafen Großstadt.
Im (1938 eingemeindeten) Oppau kamen am 21. September 1921 bei derExplosion des Stickstoffwerkes der BASF 561 Menschen ums Leben, mehr als 2000 wurden verletzt.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden in Ludwigshafen etwa 50.000 ausländische Arbeitskräfte und Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit herangezogen. Ohnehin schon harten Arbeits- und Lebensbedingungen ausgesetzt – dies gilt vor allem für die sogenanntenOstarbeiter – hatten die Zwangsarbeiter unter den Auswirkungen der Bombardements ganz besonders zu leiden.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stand Ludwigshafen zunächst unter Kontrolle der amerikanischen Militärregierung.[9] Ab dem 10. Juli 1945 gehörte Ludwigshafen zurFranzösischen Besatzungszone und war – vorFreiburg im Breisgau und dem stark zerstörtenMainz – deren bevölkerungsreichste Stadt. Die Errichtung des LandesRheinland-Pfalz wurde am 30. August 1946 als letztesLand in den westlichen Besatzungszonen durch die Verordnung Nr. 57 der französischenMilitärregierung unter GeneralMarie-Pierre Kœnig angeordnet.[10] Es wurde zunächst als „rhein-pfälzisches Land“ bzw. als „Land Rheinpfalz“ bezeichnet; der Name Rheinland-Pfalz wurde erst mit der Verfassung vom 18. Mai 1947[11] festgelegt.
Aufgrund der unterschiedlichen Politik derBesatzungsmächte im besetzten Deutschland dauerte es in Ludwigshafen – es lag in einer von den Besatzern benachteiligten Region – im Vergleich zu anderen Städten relativ lange, bis derWiederaufbau voll ins Rollen kam. Die Stadt wurde eilig im einfachen Stil wiederaufgebaut, mit dem Ziel, dem akuten Wohnraummangel auch in der Innenstadt zu begegnen. Daher fehlt es im Stadtbild fast überall an architektonisch hochwertiger Bebauung, an gelungenem und durchdachtem Städtebau – sowie kontextuell an vielen für eine funktionierende Infrastruktur wichtigen Teilen.
Bild der Explosionskatastrophe im BASF-Werk Juli 1948
Am Nachmittag des 28. Juli 1948 explodierte in derBASF, begünstigt durch die Sommerhitze, einEisenbahnkesselwagen mit 30 Tonnen hochentzündlichem Dimethylether. Die Zahl der Todesopfer betrug 207, fast 4000 Menschen wurden verletzt. Auf dem Werksgelände der BASF und im Umkreis entstanden schwere Gebäudeschäden.
Verkehrstechnisch wurden in den 1960er Jahren große Projekte umgesetzt. Neben der Bahnhofsverlegung und der Auflassung der Bahnanlagen zwischen den Stadtteilen Nord und Mitte verwirklichte dasProjekt Visitenkarte den Bau vonHochstraßen nach amerikanischem Vorbild.
Im Zuge derrheinland-pfälzischen Gebietsreform wurde 1974 die Gemeinde Ruchheim eingegliedert. Damit erreichte das Stadtgebiet seine heutige Ausdehnung.
1997 begann die Stadt mitAnschLUss 2000 – nach demProjekt Visitenkarte der zweiten großen städtebaulichen Herausforderung. Das Vorhaben umschloss unter anderem die Umgestaltung desBerliner Platzes und dessen Anbindung an den Rhein, den Bau einer zweiten Eisenbahnbrücke und desS-Bahn-Haltepunkts Ludwigshafen-Mitte am Berliner Platz sowie den Bau des EinkaufcentersWalzmühle im Süden der Innenstadt. Das Projekt wurde 2006/07 realisiert.
Am 3. Februar 2008 ereignete sich in Ludwigshafen einschwerer Hausbrand, bei dem neunAleviten türkischer Abstammung ums Leben kamen. Gerüchte um eine mögliche Brandstiftung sowie um zu langsame Hilfe durch die Feuerwehr erwiesen sich als unbegründet; sie belasteten zeitweise dasdeutsch-türkische Verhältnis.
Die Innenstadt wurde 2010 durch den Bau eines neuen Stadtquartiers auf dem Gelände des ehemaligen Zollhofhafens (EinkaufszentrumRhein-Galerie Ludwigshafen, Stadtplatz mit Verlängerung und Ausbau der bestehenden Rheinpromenade, Gastronomie, Veranstaltungshalle im ersten Bauabschnitt) wieder an den Rhein gebracht. Investor des 220-Millionen-Euro-Projektes ist das HamburgerECE Projektmanagement, welches das Einkaufszentrum auch betreibt. Die Neugestaltung des Zollhofs ist Teil des Stadtumbauprogramms „Heute für Morgen“.
Im Juni 2013 wurde Ludwigshafen von einem Rheinhochwasser heimgesucht, bei dem der Stadtpark auf der Parkinsel, die Rheinpromenade sowie der Stadtplatz an der Rhein-Galerie teilweise oder komplett überflutet wurden. Der Rhein erreichte einen Höchststand von 8,35 m. Der Stadtpark auf der Parkinsel stand bis zu zwei Meter unter Wasser.
Am 26. November und am 5. Dezember 2016 ereigneten sich zweiAnschlagsversuche auf dem Ludwigshafener Weihnachtsmarkt und am Rathausplatz. Ein 12-jähriger Junge, irakischer und deutscher Staatsbürgerschaft, versuchte mittels einer Nagelbombe und eines weiteren selbstgebauten Sprengsatzes einen Anschlag zu verüben. Wie die Polizei mitteilte, bestehe die Verbindung zur TerrororganisationIslamischer Staat; sie soll den Jungen über Messenger-Dienste zum Bau der Bomben angeleitet haben. Der Fall erregte internationales Aufsehen, denn noch nie war ein mutmaßlicher Attentäter so jung. Aufgrund seines Alters war dieser jedoch strafunmündig.[12]
1888 hatte Ludwigshafen 25.000 Einwohner, bis 1899 verdoppelte sich diese Zahl auf mehr als 50.000. Die Einwohnerzahl der Stadt überschritt 1921 die Grenze von 100.000, wodurch sie zurGroßstadt wurde. 1965 erreichte die Bevölkerungszahl mit rund 180.000 ihren historischen Höchststand. Am 31. Dezember 2006 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Ludwigshafen nach Fortschreibung des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz 163.560 (nurHauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern). DerAusländeranteil lag bei 21,1 %.
Gemäß demZensus 2011 waren 26,5 % der Einwohnerevangelisch, 28,5 %römisch-katholisch und 45,0 % warenkonfessionslos, gehörten einer anderenGlaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[15][16] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken, die Zahl der Einwohner mit sonstiger Konfession oder ohne Konfession nimmt jährlich zu.Ende November 2024 hatten 20,5 % der Einwohner die katholische Konfession und 15,4 % die evangelische. 64,1 % gehörten entweder einer sonstigenGlaubensgemeinschaft an oder warenkonfessionsfrei.[17] In Ludwigshafen stellt die Gruppe derjenigen die Mehrheit, die einer sonstigen oder keiner öffentlich-rechtlichen Glaubensgemeinschaft angehört.[18]
Das Gebiet der Stadt Ludwigshafen gehörte zur Kurpfalz und war damit ein überwiegend evangelisches Gebiet. Doch zogen schon kurz nach Gründung der Gemeinde auch römisch-katholische Bewohner zu, so dass beide Konfessionen relativ ausgewogen vertreten waren.
Die evangelischen Bewohner gehörten anfangs zu den Kirchengemeinden Oggersheim beziehungsweise Frankenthal (Pfalz), bevor sie 1862 ihre erste eigenständige Kirchengemeinde erhielten. 1913 wurde das evangelische Dekanat Ludwigshafen innerhalb derEvangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) gegründet, zu dem alle evangelischen Kirchengemeinden der Stadt gehören, es sei denn, sie sind Glieder einer Freikirche.Seit 1702 gibt es eineMennonitengemeinde, zunächst in Friesenheim. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die bisherige mennonitische Kirche im Zuge von Straßenbaumaßnahmen abgerissen und das heutige Gebäude in der Innenstadt zur Verfügung gestellt. Die Gemeinderäume befinden sich hinter einem Wohngebäude.
Die römisch-katholischen Bewohner gehörten anfangs zu den Pfarreien Friesenheim, Mundenheim und Oppau, bevor sie 1857 ihre erste eigenständige Pfarrei erhielten. Um 1913 entstand das katholische Stadtdekanat Ludwigshafen innerhalb derDiözese Speyer, zu der alle katholischen Pfarrgemeinden der Stadt gehören.
1891 gründete Joseph Queva, nach dem wegen seines Einsatzes in Gewerkschaft und Politik ein Platz in Oggersheim benannt wurde, in Ludwigshafen eine freireligiöse Gemeinde. 1926 erhielt die Gemeinde die Körperschaftsrechte. Vom nationalsozialistischen Regime wurde sie am 5. April 1933 verboten. 1946 konnte sie wiedergegründet werden. Seit 1952 hat sie einen Feierraum und ihre Geschäftsstelle im Johannes-Ronge-Haus. Dort hat auch dieFreireligiöse Landesgemeinde Pfalz, K.d.ö.R., ihren Sitz.
Durch Einwanderer kamen in der Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg auch andere Religionen – vor allem derIslam – hinzu. Es gibt zwölf Moscheen in Ludwigshafen (Stand: Januar 2018).[21]
Wegen der Besonderheiten des rheinland-pfälzischen Wahlsystems bei den Kommunalwahlen (personalisierte Verhältniswahl) sind die angegebenen prozentualen Stimmanteile alsgewichtete Ergebnisse ausgewiesen, die das Wahlverhalten nur rechnerisch wiedergeben.
An der Spitze der Gemeinde (beziehungsweise Stadt) Ludwigshafen stand seit Gründung der Kommune 1853 ein ehrenamtlicher, ab 1896 ein hauptamtlicherBürgermeister, der ab 1920 den Titel Oberbürgermeister erhielt.
Der Stadtvorstand setzt sich aus der Oberbürgermeisterin und den vier Dezernenten – zurzeit eine Bürgermeisterin und drei Beigeordnete – zusammen. Hier vollzieht sich die interne Willensbildung der Verwaltung. Die Dezernenten werden vom Stadtrat für die Dauer von acht Jahren gewählt.[24]
DasWappen der Stadt Ludwigshafen zeigt in Rot einen gesenkten goldenen Anker. DieStadtfarben sind Rot-Gelb-Rot.
Der Anker als Symbol der Schifffahrt soll die Stadt amRheinhafen versinnbildlichen. Das heutige Wappen wurde am 14. September 1937 vom Reichsstatthalter in Bayern genehmigt. Der Anker war auch im ersten Wappen der Stadt von 1853 abgebildet. Mit der Eingemeindung von Nachbarorten veränderte sich auch das Wappen, und zwar 1895 und dann erneut 1900. Die damaligen Wappen zeigten einen vierteiligen Wappenschild mit Anker, Rauten und Spaten beziehungsweise Anker, Rauten, Spaten und Schlüssel. 1937 reduzierte man das Wappenbild wieder auf den Anker allein. Die Stadtfarben, die sich üblicherweise von den Wappenfarben ableiten, wurden erst 1895 offiziell genehmigt.
Im Jahre 2016 erbrachte Ludwigshafen, innerhalb der Stadtgrenzen, einBruttoinlandsprodukt (BIP) von 13,546 Milliarden € und belegte damit Platz 26 innerhalb derRangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung und den ersten Platz in Rheinland-Pfalz. Das BIP pro Kopf lag im selben Jahr bei 81.765 € (Rheinland-Pfalz: 34.118 €, Deutschland 38.180 €) und ist damit das neunthöchste unter allen kreisfreien Städten in Deutschland. Das BIP je Erwerbsperson beträgt 107.198 €, womit Ludwigshafen die Stadt mit der dritthöchsten Arbeitnehmerproduktivität ist. In der Stadt waren 2016 ca. 126.400 Erwerbstätige beschäftigt.[28] Die Arbeitslosenquote lag im Januar 2020 allerdings bei 8,9 % und damit deutlich über dem Durchschnitt von Rheinland-Pfalz von 4,7 %.[29]
Ludwigshafen ist die Großstadt in Deutschland, die mit 68,7 % aller Beschäftigten den höchsten Anteil an Einpendlern hat.[30]
ImZukunftsatlas 2016 belegte die kreisfreie Stadt Ludwigshafen Platz 187 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft.[31]
Blick auf die BASF von Mannheim ausBASF-Hochhaus (2013/14 abgerissen)
In Ludwigshafen befindet sich der Stammsitz derBASF, die hier den größten zusammenhängenden Chemiestandort der Welt betreibt – gegliedert in mehr als 300 Einzelbetriebe. Im Umfeld der BASF und durch Ausgründungen haben sich weitere Chemieunternehmen wie beispielsweise dieDyStar GmbH & Co. KG, die Woellner GmbH & Co. KG undRaschig angesiedelt. DieAbbott GmbH entstand aus derKnoll AG (ehemaliger Firmenname:Knoll A.-G. Chemische Fabriken[32]), der früheren Pharmasparte der BASF.
Ludwigshafener OrtseingangsschildNachtluftbild vom Verlauf der B 44 an der Rampe zur Kurt-Schumacher-Brücke am Ludwigshafener Rheinufer.Hauptbahnhof LudwigshafenStraßennetz um Ludwigshafen und Mannheim
Durch das nördliche Stadtgebiet führt dieBundesautobahn 6 Saarbrücken–Nürnberg. Im Westen der Stadt führt dieBundesautobahn 61 Speyer–Koblenz vorbei. Ferner beginnen hier dieA 65 (Ersatz für dieB 38) in RichtungNeustadt an der Weinstraße und dieA 650 in RichtungBad Dürkheim. FolgendeBundesstraßen führen durch das Stadtgebiet: von Süden nach Norden dieB 9, in Richtung Westen dieB 37 nach Bad Dürkheim und in Richtung Süden dieB 44.
Der ungewöhnlich gebauteHauptbahnhof (Kombination ausKeil- undTurmbahnhof), 1969 als „modernster Bahnhof Europas“ eingeweiht und westlich der Innenstadt gelegen, ist seit Dezember 2003 nicht mehr der meistfrequentierte Bahnhof der Stadt, dies ist nunmehr der wesentlich zentraler gelegeneBahnhof Ludwigshafen (Rhein) Mitte. Beide Bahnhöfe sind an den Regionalverkehr und dieS-Bahn RheinNeckar angeschlossen. Da es nur eine sporadische Anbindung an den Fernverkehr in Ludwigshafen selbst gibt, stehen beide Bahnhöfe im Schatten des weniger als einen Kilometer vom Ludwigshafener Rheinufer entfernten überregionalen FernverkehrsknotensMannheim Hauptbahnhof, der für die ganze Stadtregion und damit auch für Ludwigshafen den wichtigsten Zugang zum Schienenpersonenfernverkehr darstellt.Stadtteilbahnhöfe gibt es inOggersheim,Mundenheim undRheingönheim sowie drei Werksbahnhöfe (BASF-Süd, BASF-Mitte, BASF-Nord) auf dem Gelände derBASF.
Seit 14. Dezember 2003 erschließt die S-Bahn RheinNeckar den gesamten Rhein-Neckar-Raum mit Linien, die bis insSaarland, denOdenwald und nachSüdhessen führen.
Denöffentlichen Personennahverkehr in Ludwigshafen versorgen neben der S-Bahn mehrereStraßenbahn- und Buslinien derRNV. Alle öffentlichen Verkehrsmittel sind zu einheitlichen Preisen innerhalb desVerkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN) zu benutzen. Ludwigshafen hat 23 Buslinien, wobei 5 Linien Nachtbuslinien sind, (70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 94, 95, 96, 97) und 8 Stadtbahnlinien, die teilweise auch als Eisenbahn betrieben werden (4 (EBO), 4A (EBO), 6, 6A, 7, 8, 9 (EBO), 10).
In den 1970er Jahren plante man den Bau des U-Bahn-Netzes Mannheim-Ludwigshafen, das jedoch aus Kostengründen nie vollendet wurde. Die meisten der bis dahin gebauten U-Bahn-Stationen werden von normalen Straßenbahnen bedient. Die Bahnsteighöhe beträgt 35 cm, geplant waren 80–90 cm hohe Bahnsteige und 80 m lange U-Bahn-Stationen. Unterirdische und Hochbahn-Stationen sind: Hauptbahnhof, LU Rathaus B-Ebene, Hemshofstraße und Gartenstraße. Die unterirdischen Stationen LU Rathaus C-Ebene, Danziger Platz und Ostausgang Hauptbahnhof wurden mit der Einstellung der Stadtbahnlinie 12 im Dezember 2008 geschlossen. Zuletzt waren sie nur noch in der werktäglichen Hauptverkehrszeit bedient worden.
Mit demRheinhafen hat die Stadt den größten und leistungsstärksten Hafen in Rheinland-Pfalz. Mit einem Güterumschlag von 7,1 Mio. Tonnen im Jahr 2005 ist er einer der bedeutendsten Binnenhäfen der Bundesrepublik.
In bzw. um Ludwigshafen ist kein unmittelbar gelegener internationaler Flughafen vorhanden. Der nächstgelegene größere internationale Flughafen ist der 65 Kilometer entfernteFlughafen Frankfurt Main, welcher über Autobahn bzw. Schienenverkehr erreichbar ist. Nahgelegenere kleinere Flugplätze sind unter anderem derFlugplatz Mannheim auf der anderen Rheinseite oder auch der südlich von Ludwigshafen gelegeneFlugplatz Speyer. Außerdem gibt es noch den (Segel-)Flugplatz Ludwigshafen-Dannstadt.
Für Veranstaltungen der Stadt Ludwigshafen ist die Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft mbH (Lukom) verantwortlich, häufig in Zusammenarbeit mit dem Marketing-Verein Ludwigshafen e. V.
Der Marketing-Verein wurde am 15. Juli 1998 als konsequente Weiterführung eines integrierten Stadtmarketing-Prozesses gegründet. Er ist ein Zusammenschluss von Vertretern zahlreicher Institutionen und von interessierten Bürgern der Stadt Ludwigshafen. Mittlerweile hat der Marketing-Verein 161 Mitglieder, davon 69 Einzelpersonen, 92 Firmen und Verbände. Die Zusammensetzung des Vorstandes und der Mitglieder zeigt die breite Akzeptanz und die Unterstützung durch die Institutionen. Vorsitzende des Vereins ist Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, Michael Cordier ist Geschäftsführer.
Im Frühjahr 2018 wurde Ludwigshafen in der ARD-Sendungextra 3 zur hässlichsten Stadt Deutschlands gekürt. Seitdem bietet das Kulturbüro der Stadt mehrmals im Jahr Stadtführungen zu den schlimmsten Orten der Stadt unter dem Titel „Germany's Ugliest City Tours“[47] an.
DerSüdwestfunk und später derSüdwestrundfunk betrieb in der Stadt das Studio Ludwigshafen. Das SWR-Studio Ludwigshafen besteht noch, es befindet sich inzwischen jedoch auf der anderen Rheinseite inMannheim, in einer Studiogemeinschaft mit dem SWR-Studio Mannheim.
In Ludwigshafen spielen seit 1989 die Folgen der ARD-KrimireiheTatort mit der vonUlrike Folkerts gespielten KommissarinLena Odenthal. Sie wurden zunächst für den Südwestfunk und heute für den Südwestrundfunk produziert.
Alseinzige Tageszeitung erscheint dieLudwigshafener Rundschau im Mantel der RegionalzeitungDie Rheinpfalz. Außerdem erscheint immer mittwochs die Ausgabe desLudwigshafener Wochenblatts.
Die nächstgelegene Universität ist dieUniversität Mannheim, mit der eine enge Kooperation besteht und deren Einrichtungen von Studierenden der Hochschule Ludwigshafen mitgenutzt werden können.
Trotz seiner großen Bevölkerungszahl verfügt Ludwigshafen über kein Kino mehr.
Bis Ende der 90er Jahre waren noch zwei Kinos in der Innenstadt ansässig, das Corso (1958 eröffnet) in derWredestraße 16 (dort ist der Schriftzug an dem ehemaligen Standort an der Fassade noch zu sehen) mit einem großen Saal und das Union(1906 eröffnet) in derLudwigstraße 14–18 (heute steht nach dem Abriss dort ein Discounter) mit drei Sälen.[50]
Am 31. Dezember 2023 schloss das Cinestar, ein Multiplexkino mit 11 Kinosälen und 2.005 Plätzen, das bis dahin einzig verbliebene Kino der Stadt.[51]
Eine Übersicht aller Ludwigshafener Kinos ist hier[52] unterLUDWIGSHAFEN aufgelistet.
Die alljährliche „Lange Nacht der Museen“ (gemeinsam mit Mannheim und Heidelberg) galt nachBerlin als zweitgrößte Veranstaltung dieser Art in Deutschland.
Faktor Haus amBerliner Platz (ein halbrundes Büro- und Geschäftsgebäude, 2004/2005)
Rolleswasserturm im Stadtteil Nord, Hemshof, achteckiger ehemaliger Luftschutzbunker mit Wasserturmaufbau, 53 Meter hoch.
Rhein-Galerie: auf dem Gelände des ehemaligen Zollhofhafens gebautes Einkaufszentrum, welches im September 2010 eröffnet wurde und von derECE betrieben wird.
Ludwigshafen ist Heimat des HandballvereinsTSG Friesenheim, der in den Saisons 2010/11, 2014/15 und 2017/18 bis 2020/21 in der1. Handball-Bundesliga spielte und unter der BezeichnungDie Eulen Ludwigshafen antritt. Austragungsort der Heimspiele ist dieFriedrich-Ebert-Halle.
Im Fußball ist die Mannschaft vonArminia Ludwigshafen in derFußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar das höchstklassige Team in Ludwigshafen. DerFSV Oggersheim, als weiterer Fußballverein der Stadt, schaffte in der Saison 2006/2007 den Sprung in die damals drittklassigeRegionalliga Süd. Die Saison 2007/2008 beendete die Mannschaft jedoch als Tabellenletzter und stieg durch die Reform des Ligasystems in die dreigeteilte und viertklassige Regionalliga ab. Der sportliche Aufstieg des Vereins war in der damaligen Zeit sehr mit dem finanziellen Engagement des MultimillionärsEmmanouil Lapidakis verbunden. Darüber hinaus bestehen weitere Fußballvereine in der Stadt, wobei derLudwigshafener SC,Südwest Ludwigshafen und derBSC Oppau am bekanntesten sind und aktuell in der Verbandsliga bzw. Bezirksliga spielen.
Überregional ist das Ludwigshafener Sportleben für die drei „R“ bekannt. Damit sind die DisziplinenRudern,Ringen undRadfahren gemeint, in denen die Athleten aus Ludwigshafen und derPfalz in der Vergangenheit erfolgreich waren und bis heute sind.[53]
Im Ringen sind die BrüderClaudio,Pasquale undThomas Passarelli, die alle in Ludwigshafen das Ringen lernten, über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Vor allem der Olympiasieg von Pasquale Passarelli bei denOlympischen Spielen 1984 in Los Angeles ging alsDie goldene Brücke in die deutsche Sportgeschichte ein.Wilfried Dietrich, der als derKran von Schifferstadt bekannt war, lebte in Ludwigshafen, kämpfte lange erfolgreich für denVfK Schifferstadt und gewann bei Olympischen Spielen insgesamt fünf Medaillen, darunter auch die Goldmedaille imFreistil der Schwergewichte 1960 bei denSpielen in Rom.
Beim Radsport ist der RC 1899 Ludwigshafen-Friesenheim durch seine erfolgreichen Athleten und seiner 333 Meter langen offenen Radrennbahn im Stadtteil Friesenheim bekannt. Die 1956 eingeweihte Bahn ist bis heute Austragungsort von Bahnradrennen der Jugend.
Die Stadt ist auch Heimat desPostsportverein Ludwigshafen, welcher in der 2. Bundesliga der Deutschen Classic-Kegler Union e. V. spielt.
DerERC Ludwigshafen bietet im Stadtteil Mundenheim seit über 40 Jahren die Möglichkeit Eishockey zu spielen. Außerhalb der Trainings- und Spielzeiten steht das Eisstadion für den öffentlichen Lauf, KiTas und Schulen zur Verfügung.
2021 bewarb sich die Stadt alsHost Town für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation derSpecial Olympics World Summer Games 2023 in Berlin. 2022 wurde sie als Gastgeberin fürSpecial Olympics Eswatini ausgewählt.[54] Damit wurde sie Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Gastgeberstädten.[55]
Friedrich-Ebert-Halle, Heimspielort des Handballbundesligisten TSG Friesenheim mit einem Fassungsvermögen von 2500 Zuschauern
Leichtathletikhalle, Olympiastützpunkt und Wettkampfstätte auf insgesamt 4.890 Quadratmetern
Südwestplatz, Heimspielstätte des Fußballvereins Südwest Ludwigshafen mit einer Kapazität von 12.000 Zuschauern
Südweststadion, mit einem zulässigen Fassungsvermögen von derzeit 6.100 Zuschauer ist das 1952 wiedereröffnete Stadion Austragungsort von Fußballspielen und Musikveranstaltungen
Eisstadion in der Saarlandstraße, Heimspielort desERC Ludwigshafen
Ludwigshafen verfügt über sechs Bezirkssportanlagen, die u. a. für Ballsportarten und Leichtathletik dienen und die von den Vereinen und dem Schulsport gemeinschaftlich genutzt werden, in den Stadtteilen Edigheim, Gartenstadt, Mundenheim, Oggersheim, Rheingönheim und West.
DerSpitzname, den die Stadt Ludwigshafen im 19. Jahrhundert von den Bewohnern der Umgebung, vor allem denen der Nachbarstadt Mannheim, erhalten hat, istLumpenhafen,pfälzischLumpehafe. „Lump“ spielte auf dieArbeiterbevölkerung des jungen Industriestandorts an, die für proletarischer angesehen wurde als zum Beispiel dasBürgertum Mannheims.„Lumpenhafen“ wird noch gelegentlich in Internetforen benutzt, um den Wohnort Ludwigshafen abschätzig zu bezeichnen.Für die Unattraktivität einer Versetzung bayerischer Beamter in die Stadt, aber auch in die Pfalz allgemein, entstand etwa der Spruch „Wender liebe Gott will strafen / den schickt er nach Ludwigshafen …“.[56]
Auch um dem Ruf als „unattraktive Industriestadt“ entgegenzuwirken, wurde das Stadtverschönerungsprogramm „Heute für morgen“ ins Leben gerufen, in dessen Rahmen auch das große, moderne Einkaufszentrum „Rhein-Galerie“ entstand. Dabei wurden auch viele Straßen optisch umgestaltet.
Der in Ludwigshafen aufgewachsene Bischof von Würzburg,Franz Jung, führt als Anlehnung an das Ludwigshafener Stadtwappen zwei Anker in seinem Wappen.[57]
Kathrin Bräuer:Ludwigshafen. Ein Bildband in Farbe. Fotos von Johannes Hahn. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 2000,ISBN 3-86134-593-5.
Siegfried Fauck:Geschichte der Stadt Ludwigshafen am Rhein in Daten. 2. A. Stadtarchiv, Ludwigshafen 1989,ISBN 3-924667-14-4.
Städtebibliographie Ludwigshafen am Rhein. Band 1 = Erscheinungen bis 1990. Von Jürgen Nürnberger, Ludwigshafen 1993,ISBN 3-929153-03-3.
Städtebibliographie Ludwigshafen am Rhein. Band 2 = Erscheinungen 1991–1995 und Nachträge. Von Jürgen Nürnberger, Ludwigshafen 1998,ISBN 3-929153-06-8.
Städtebibliographie Ludwigshafen am Rhein. Band 3 = Erscheinungen 1996–2000 und Nachträge. Von Jürgen Nürnberger, Ludwigshafen 2004,ISBN 3-929153-09-2.
Städtebibliographie Ludwigshafen am Rhein. Band 4 = Erscheinungen 2001–2005 und Nachträge. Von Jürgen Nürnberger, Ludwigshafen 2009,ISBN 978-3-929153-10-1.
Städtebibliographie Ludwigshafen am Rhein. Band 5/6 = Erscheinungen 2006–2015 und Nachträge. Von Jürgen Nürnberger, Ludwigshafen 2022,ISBN 978-3-929153-12-5 [bisher 20254 Literaturnachweise, erscheint periodisch].
Städtebuch Rheinland-Pfalz und Saarland. Band IV 3. Teilband ausDeutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Stuttgart 1964.
Eginhard Scharf:Man machte mit uns, was man wollte. Ausländische Zwangsarbeiter in Ludwigshafen am Rhein 1939–1945. Veröffentlichungen des Stadtarchivs Ludwigshafen am Rhein, Band 33. Ubstadt-Weiher, Verlag Regionalkultur, 2004,ISBN 978-3-89735-293-3, S. mit 88 Abb. und 39 Tab.
Stefan Mörz u. a.:Geschichte der Stadt Ludwigshafen am Rhein. 2 Bände und Registerband. Verlag Stadt Ludwigshafen Stadtarchiv, 2003,ISBN 978-3-924667-35-1.
Willi Breunig: Vom Handelsplatz zur Industriestadt. Wirtschaftsentwicklung in Ludwigshafen am Rhein 1820–1920, Stadtarchiv Ludwigshafen, 1986,ISBN 3-924667-13-6.
↑Bundesland Rheinland-Pfalz. Bundesagentur für Arbeit, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2019; abgerufen am 30. Januar 2020.
↑Focus Online:In Ludwigshafen arbeiten die meisten Pendler / Hohe Zahl auch in einigen Landeshauptstädten. In:Focus Online. (focus.de [abgerufen am 11. März 2018]).
↑Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018.
↑Markenzeichen der Heilmittelindustrie. Marken-Arzneimittel. In:Münchener Medizinische Wochenschrift. Band 95, Nr. 1, 2. Januar 1953, S. XXXVIII.
↑DyStar® Nanjing Colours successfully started trial production on 2nd Indigo line – DyStar. In:DyStar. 11. April 2013 (dystar.com [abgerufen am 11. März 2018]).
↑Das Tagebuch des bayerischen Generals Heinrich Meyer: In die Pfalz „verbannt“. Kurpfalz Regional Archiv, 15. September 1990, abgerufen am 27. Oktober 2020.