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Ludwig von Bredow

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Graf Ludwig von Bredow (*11. April1825 inWettin; †9. Mai1877 inRathenow) war ein deutscherVerwaltungsjurist. Er saß imReichstag (Norddeutscher Bund).[1]

Leben

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Ludwig von Bredow gehörte dem Lieper Zweig derervon Bredow an. Seine Eltern waren Louise Erdmann (* 21. Juni 1792 in Eisleben; † 22. März 1860 in Liepe) und der Bergrat zu WettinLudwig von Bredow. Er selbst besuchte dieLandesschule Pforta und studierteRechtswissenschaft an derFriedrichs-Universität Halle und derRuprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1846 wurde er imCorps Guestphalia Heidelberg aktiv.[2] AlsInaktiver ging er an dieFriedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Seit 1853Gerichtsassessor, wechselte er 1861 von derRechtspflege in die innere Verwaltung desKönigreichs Preußen. Er warLandrat desKreises Westhavelland.[3]

Als Mitglied derKonservativen Partei saß er für den WahlkreisPotsdam 8 (Westhavelland) ab 1867 im Reichstag des Norddeutschen Bundes und imZollparlament.[4] Ferner war er seit 1875 Mitglied des Brandenburgischen Provinziallandtages.

Er selbst blieb unvermählt hatte noch die Geschwister Clara von Bredow und Friedrich Ludwig Wilhelm von Bredow auf Liepe.Friedrich Ludwig Wilhelm von Bredow war sein Großvater.

Literatur

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  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser 1876, Jahrgang 49, Justus Perthes, Gotha,S. 136.

Einzelnachweise

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  1. Kurzbiographie, in:Bernd Haunfelder,Klaus Erich Pollmann:Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch, in:Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2, Droste, Düsseldorf 1989, S. 385.ISBN 3-7700-5151-3.
  2. Kösener Korps-Listen 1910, Hrsg. Karl Rügemer, Verlag derAcademischen Monatshefte, Druck Carl Gerber München, Starnberg 1910,112 (Corps), 575.
  3. territorial.de
  4. Fritz Specht, Paul Schwabe:Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage, Carl Heymanns Verlag, Berlin 1904, S. 35; vgl. auch A. Phillips (Hrsg.):Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Verlag Louis Gerschel, Berlin 1883, S. 22.

Weblinks

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Personendaten
NAMEBredow, Ludwig von
ALTERNATIVNAMENBredow, Graf Ludwig Friedrich Otto von (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGLandrat, Reichstagsabgeordneter
GEBURTSDATUM11. April 1825
GEBURTSORTWettin
STERBEDATUM9. Mai 1877
STERBEORTRathenow
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