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Leitsymptom

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Leitsymptom (auchKardinalsymptom oderKernsymptom) ist ein Begriff aus derMedizin und derPsychopathologie. Er steht für das bedeutsamsteZeichen einer bestimmtenErkrankung oderVerletzung, welches demArzt oderPsychotherapeut als Orientierungshilfe bei derDiagnosefindung dient.

Auftreten

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Das Leitsymptom stellt manchmal die Hauptbeschwerde des Patienten dar, beispielsweise

Es kann auch einKrankheitszeichen sein, das vom Patienten selber nicht erkannt wird, beispielsweise

Bedeutung im klinischen Alltag

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Der Begriff Leitsymptom weist auf dessen besondere Bedeutung für den Arzt und Psychotherapeuten hin: Es leitet ihn durch den Prozess derKlassifizierung vonSymptomkombinationen, möglichst bis zum angestrebten Ziel, der Diagnose oder einer diagnosenahen Zuordnung. Manche Lehrbücher – insbesondere derNotfallmedizin und derAllgemeinmedizin – sind nach Leitsymptomen anstelle von Krankheitsbildern gegliedert, weil dies der Arbeitsweise der Ärzte auf diesen Gebieten am nächsten kommt.

Hinter einem Leitsymptom, wie zum BeispielAtemnot, können verschiedene Ursachen stecken. Durch Erkennen und Beurteilen in Kombination vorliegenderBefunde, die der Arzt im Zuge derBefragung des Patienten und derkörperlichen Untersuchung erhält, kann die Diagnose weiter eingegrenzt werden:

Normdaten (Sachbegriff):GND:4127639-5 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS)
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