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Das Vereinigte Königreich nahm alsBritisches Empire und Weltmacht in Europa auch eine politische Sonderstellung ein, welche die Distanz zu Kontinentaleuropa auch emotional beförderte. Die Insulaner im Vereinigten Königreich und Irland verstehen unter „Europe“ oft nur Kontinentaleuropa („on the Continent“).
DieSkandinavische Halbinsel mit den StaatenNorwegen undSchweden, eventuell noch erweitert umFinnland,Karelien und dieHalbinsel Kola, wird in einigen engeren Definitionen nicht als Teil Kontinentaleuropas betrachtet. Dahinter stehen jedoch wenigergeographische Argumente, sondern vielmehr verkehrstechnische Gegebenheiten und ein historisch gewachsenes Eigenverständnis. Die Frage, inwieweit diepolitische Selbstdefinition dernordischen Staaten ihre Auffassungen berührt, ein Teil des Kontinents zu sein, ist komplex. Die Antworten sind in der historischen Perspektive variabel und nicht allgemeinverbindlich.
Für dieKontinentalsperre von 1806 bis 1813 formte Napoleon große Teile Kontinentaleuropas zu einem Block gegen das Vereinigte Königreich und dessen Kolonien.
1846 wurde die geographische Bezeichnung in einem Erdkundebuch erwähnt.[1] Die Bezeichnung verbreitete sich im 19. Jahrhundert in Bücher anderer Disziplinen.[2]
Seit 1900 findet sich die geographische Bezeichnung auch in Zeitungen wieder.[3]