Kingfisher plc | |
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Rechtsform | Public Limited Company |
ISIN | GB0033195214 |
Gründung | 1982 |
Sitz | London,Vereinigtes Königreich |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | ca. 78.000 (2023/24) |
Umsatz | 12,98 Mrd.GBP (2023/24) |
Branche | Einzelhandel,Baumärkte |
Website | www.kingfisher.com |
Stand: 31. Januar 2024 |
DieKingfisher plc ist einbritischerEinzelhandelskonzern mit internationaler Ausrichtung, der in der Vergangenheit eine große Anzahl von Einzelhandelsfirmen besaß und gegenwärtig aufBaumärkte spezialisiert ist. Das Unternehmen ist an derLondon Stock Exchangebörsennotiert und imFTSE 100 Index gelistet.
Das Unternehmen wurde 1982 beim Ausverkauf der britischenWoolworth Kette durch Paternoster Sores Ltd gegründet, das später seinen Namen in Woolworth Holdings plc änderte. Logo des Konzerns ist derEisvogel (englisch Kingfisher).
Fortwährende Erwerbungen von Einzelhandelsunternehmen wieB&Q,Superdrug,Comet undMVC ließen den Konzern expandieren. 1994 wurde er umbenannt in Kingfisher plc.Weitere Erwerbungen von europäischen Unternehmen wieCastorama, BUT und das Berliner TraditionsunternehmenFoto-Radio Wegert/ProMarkt führten zum Aufstieg des Unternehmens an die Spitze der Einzelhandelsunternehmen im Vereinigten Königreich. 1999 scheiterte die Übernahme der britischen konkurrierenden EinzelhandelsketteAsda, weil der amerikanische WettbewerberWal-Mart den Bieterwettbewerb gewann. Von 1998 bis 2003 gehörte zum Kingfisher-Konzern auch die Deutsche ElektrohandelsketteProMarkt,[1] sowie die Internet Portale Yagma.com und Heimwerken.de In den folgenden Jahren konzentrierte sich Kingfisher auf den Erwerb von Baumärkten.
Der Konzern wurde zwischen 1984 und 2002 vonGeoffrey Mulcahy geführt. Aufgrund dessen Interesses für das Segeln wurde das Unternehmen Hauptsponsor der britischen SeglerinEllen MacArthur.
2013 wurde bekannt, dass Kingfisher mit seiner Baumarkt-Marke ScrewFix nach Deutschland expandieren will.[2] In den folgenden Jahren wurden eine Deutschlandzentrale in Offenbach und insgesamt 14 Märkte eröffnet. ScrewFix Deutschland stellte zum 31. August 2019 das Geschäft ein.[3]
Zum Konzern gehören (Stand: November 2020):[4]