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Kanton Bern

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Kanton Bern
Canton de Berne
Wappen
Wappen
Wappen
Fahne
Fahne
Fahne
Kanton derSchweizerischen Eidgenossenschaft
Kürzel/Kontrollschild:BE
Amtssprache:Deutsch (86 %),
Französisch (11 %)
Hauptort:Bern
Beitritt zum Bund:1353
Fläche:5958,50 km²
Höhenbereich:399–4271 m ü. M.
Website:www.be.ch
Bevölkerung
Einwohner:1'063'533(31. Dezember 2023)[1]
Einwohnerdichte:178 Einwohner pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohneBürgerrecht)
17,9 %(31. Dezember 2023)[2]
Arbeitslosenquote:2,2 %(30. Juni 2021)[3]
Lage des Kantons in der Schweiz
Lage des Kantons in der Schweiz
Lage des Kantons in der Schweiz
Karte des Kantons
Karte des Kantons
Karte des Kantons
Einwohnergemeinden des Kantons
Einwohnergemeinden des Kantons
Einwohnergemeinden des Kantons

46.87.6Koordinaten:46° 48′ N,7° 36′ O; CH1903: 612319 / 183217

Logo des Kantons Bern

Bern (KürzelBE;berndeutschBärn [b̥æːrn],französischBerne,italienischBerna,rätoromanischBerna/?) ist einKanton im Westen derSchweiz. DerHauptort und zugleich einwohnerstärkste Ort ist die BundesstadtBern.

Durch den Kanton Bern führt die «Röstigraben» genannte Grenze zwischen derDeutschschweiz und derfranzösischen Schweiz (Romandie). Die bernischenLandes- und Amtssprachen sindDeutsch (Bevölkerungsanteil: 86 Prozent) undFranzösisch (11 Prozent). Französisch wird primär imBerner Jura und in derAgglomeration Biel gesprochen, wobei die Agglomeration Biel einenzweisprachigen Status besitzt.

Der Kanton Bern ist flächenmässig (nachGraubünden) und bevölkerungsmässig (nachZürich) jeweils der zweitgrösste Kanton der Schweiz.

«Berna», Personifikation von Stadt und Kanton als Brunnenfigur

Geographie

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Der Kanton Bern hat die grösste Nord-Süd-Ausdehnung aller Kantone. Er erstreckt sich vomJura über dasMittelland bis in dieAlpen und hat damit als einziger Kanton neben derWaadt Anteil an allen dreiGrossregionen der Schweiz. Im Norden grenzt er an die KantoneJura,Solothurn undAargau, im Westen an die KantoneNeuenburg,Waadt undFreiburg, im Osten an die KantoneLuzern,Nidwalden,Obwalden undUri und im Süden an den KantonWallis.

Grenzen

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Bern ist seit dem Verlust desLaufentals 1994 einBinnenkanton. Nachdem die ExklaveClavaleyres am 1. Januar 2022 an den Kanton Freiburg abgetreten wurde, besteht noch dieExklaveMünchenwiler. Die GemeindeSchelten ist mit dem Kanton nur über einen Punkt verbunden.Steinhof ist eineEnklave des Kantons Solothurn,Wallenbuch eine Enklave des Kantons Freiburg.

Auf Karten grösseren Massstabs kann der Eindruck entstehen, dass der Kanton Bern beiLa Ferrière an Frankreich grenzt; die Landesgrenze ist dort jedoch einige hundert Meter von der Kantonsgrenze entfernt.

Regionen

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Erhebungen

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Die höchste Erhebung im Kanton Bern ist dasFinsteraarhorn (4274 m ü. M.). Der tiefste Punkt ist die Aare beiWynau (399 m ü. M.). Im Kanton Bern erheben sich dieBerner Alpen mit denBerner Voralpen und derBerner Jura, der zumFaltenjura gehört.

Berge

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Bedeutende Berge im Kanton Bern sind dasFinsteraarhorn (4274 m ü. M.), mit dem höchsten Gipfel im Berner Oberland, dieJungfrau (4158 m ü. M.), mit der höchsten Bahnstation Europas, derMönch (4110 m ü. M.), als Teil derEiger Mönch und Jungfrau Gruppe, derEiger (3967 m ü. M.), mit derEigernordwand, dasSchilthorn (2970 m ü. M.) (auchPiz Gloria), mit dem Drehrestaurant aus demJames-Bond-FilmIm Geheimdienst Ihrer Majestät, und dasMittelhorn (3702 m ü. M.).

Gewässer

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Die Gesamtfläche aller Wasser und Feuchtflächen beträgt 418,21 Quadratkilometer. Davon sind 210,77 Quadratkilometer Gletscher oder Firn, 162,56 Quadratkilometer Wasser, 41,69 Quadratkilometer Nassstandorte und 3,19 Quadratkilometer Schilfbestände.

Seen

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Bedeutende Seen sind derThunersee (47,85 km²), derBielersee (39,2 km²) und derBrienzersee (29,8 km²). Bern hat zudem Anteil amNeuenburgersee.

Flüsse

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Der grösste Fluss im Kanton Bern ist dieAare. Sie entspringt in1977 m ü. M. amUnteraargletscher (Grimselgebiet) und entwässert 17'709 Quadratkilometer. Die Aare ist 291,5 km lang. Ihr Wasser führt sie demRhein zu, welcher in dieNordsee abfliesst. Dabei durchfliesst sie unter anderem denGrimselstausee (2,72 Quadratkilometer), den Brienzersee, den Thunersee, denWohlensee und seit derJuragewässerkorrektion auch den Bielersee.

Weitere bedeutende Flüsse sindEmme,Simme,Kander,Saane,Broye undSuze.

Im Jahr 1997 stimmte das Berner Stimmvolk einemRenaturierungsfonds zu. Seither werden Flüsse vermehrt naturnah umgestaltet.[4]

Klima

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Klimaschutz

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Der Grosse Rat verabschiedete im März 2021 in zweiter Lesung mit 98 zu 44 Stimmen bei 10 Enthaltungen eine Änderung der Kantonsverfassung, durch die ein neuer Artikel betreffend denKlimaschutz eingefügt wurde.[5] Die Stimmberechtigten stimmten ihr an derVolksabstimmung vom 26. September 2021 zu.[6][7] Im Mai 2022 beantragte der Bundesrat demParlament, die Verfassungsänderung zu gewährleisten.[8]

Bevölkerung

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Bevölkerungsentwicklung[9][10]

Die Einwohner des Kantons werdenBerner bzw. auf FranzösischBernois genannt.

Demografie

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Per 31. Dezember 2023 betrug die Einwohnerzahl des Kantons Bern 1'063'533.[11] DieBevölkerungsdichte liegt mit 178 Einwohnern pro Quadratkilometer unter dem Schweizer Durchschnitt (217 Einwohner pro Quadratkilometer). Der Ausländeranteil (gemeldete Einwohner ohneSchweizer Bürgerrecht) bezifferte sich am 31. Dezember 2023 auf 17,9 Prozent, während landesweit 27,0 Prozent Ausländer registriert waren.[12] Per 30. Juni 2021 betrug dieArbeitslosenquote 2,2 Prozent gegenüber 2,8 Prozent auf eidgenössischer Ebene.[13]

Sprachen

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Die Hauptsprache der Bevölkerung ist zu 86 Prozent Deutsch, zu 11 Prozent Französisch, zu 3 Prozent Italienisch und zu 3 Prozent Englisch sowie zu je rund ein bis zwei Prozent Portugiesisch, Serbisch und Kroatisch, Albanisch, Spanisch und Türkisch.[14] Die deutschsprachige Bevölkerung spricht in der RegelBerndeutsch, die regionale Varietät desSchweizerdeutschen.

DieLandes- und Amtssprachen des Kantons sind Deutsch und Französisch. Für die Amtssprachen gilt dasTerritorialitätsprinzip, d. h., sie richten sich nach dem Gebiet. Im Verkehr mit den kantonalen Behörden dient imBerner Jura Französisch, in derVerwaltungsregion Seeland und demVerwaltungskreis Biel/Bienne Deutsch und Französisch und im übrigen Kanton Deutsch als Amtssprache. Als Amtssprache auf Gemeindeebene gilt im Berner Jura fast überall das Französische (auch in den mehrheitlich deutschsprachigen GemeindenMont-Tramelan undRebévelier, nicht jedoch inSchelten undSeehof), beide Sprachen sind die Amtssprachen der GemeindenBiel/Bienne undLeubringen/Evilard, und Deutsche ist die Amtssprache aller anderen Gemeinden. An die für den ganzen Kanton zuständigen Behörden können sich alle Bürger in beiden Sprachen wenden; amtliche Texte, die den ganzen Kanton betreffen, müssen in beiden Sprachen zugänglich gemacht werden.[15]

Für den Berner Jura wurde im Jahr 2006 derConseil du Jura bernois geschaffen, ein Regionalparlament, das die kulturelle Eigenständigkeit der französischsprachigen Minderheit sichern soll. Eine entsprechende Funktion hat derConseil des affaires francophones du district bilingue de Bienne für Biel/Bienne und Evilard.

Religionen – Konfessionen

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Berner Kantonsbevölkerung (ab 15 Jahren) nach Religionszugehörigkeit im Jahr 2012[16][A 1]

Der Kanton Bern ist ein traditionell evangelisch-reformiert geprägter Kanton. Am 31. Dezember 2018 waren von den 1'034'977 Einwohnern des Kanton Bern 541'148 Personen (52,3 Prozent) Mitglied derevangelisch-reformierten und 164'866 Personen (15,9 Prozent) waren Mitglied derrömisch-katholischen Kirche.[17][18][19]

Die evangelisch-reformiertenKirchgemeinden des Kantons Bern gehören zu denReformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn. Sowohl die Landeskirche als auch die einzelnen Kirchgemeinden sind Körperschaften des öffentlichen Rechts.

Die katholischen Pfarreien des Kantons Bern gehören zumBistum Basel[20] und sind zusammen mit den Pfarreien der Kantone Jura und Solothurn Teil derBistumsregion St. Verena (Sitz des Bischofsvikariats in Biel).[21] Parallel zur kirchlichen Organisation bestehen im Kanton Bern – wie in den meisten anderen Schweizer Kantonen – mit derRömisch-katholischen Landeskirche des Kantons Bern[22] (auf kantonaler Ebene) und den Kirchgemeinden (auf Ebene der Pfarreien) staatskirchenrechtliche Organe (Körperschaften des öffentlichen Rechts), welche die Kirchensteuern erheben und die finanziellen Mittel zur Wahrnehmung der kirchlichen Aufgaben zur Verfügung stellen.

Seit der letztenVolkszählung im Jahr 2000 liegen keine Mitgliederzahlen zu weiteren Religionsgemeinschaften (neben den beidenLandeskirchen) für die Gesamtbevölkerung des Kantons mehr vor. Jedoch führte dasBundesamt für Statistik im Jahr 2012 eineStichprobenerhebung durch, bei welcher Personen ab 15 Jahren nach ihrer Religionszugehörigkeit befragt wurden. Die Erhebung lieferte folgende Ergebnisse:

Bevölkerung im Kanton Bern (ab 15 Jahren) nach Religion im Jahr 2012[16][A 1]
ReligionAnteil in Prozent
protestantisch55,5
konfessionslos16,2
römisch-katholisch15,6
andere christliche Glaubensgemeinschaften06,4
islamisch03,5
andere Religionsgemeinschaften01,6
Religion/Konfession unbekannt01,0
jüdisch00,1

Es gibt im Kanton Bern vergleichsweise viele Mitglieder protestantischerFreikirchen, besonders im Berner Jura, im Emmental und im Berner Oberland, wo sich trotz zeitweilig intensiver staatlicher Verfolgung nochmennonitische Gemeinden halten konnten. Nach der Reformation im Jahr 1528 fasste ab 1799 auch diekatholische Kirche wieder Fuss im Kanton.

Verfassung und Politik

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  • Der Grosse Rat von Bern (1735)
    Der Grosse Rat von Bern (1735)
  • Berner Rathaus mit Kirche St. Peter und Paul
    Berner Rathaus mit Kirche St. Peter und Paul
  • Session des Grossen Rates im Berner Rathaus
    Session des Grossen Rates im Berner Rathaus
  • Sitz der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion (am Münsterplatz)
    Sitz der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion (am Münsterplatz)
  • Obergericht des Kantons Bern
    Obergericht des Kantons Bern

Die geltendeKantonsverfassung von 1993 (KV)[23][24] umschreibt den Kanton Bern in Art. 1 als freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechtsstaat. Sie baute gegenüber der früheren Verfassung von 1893 insbesondere dieGrundrechte, dieVolksrechte und die Gemeindeautonomie aus.[25] Nach Art. 2 KV versteht sich der Kanton auch als Mittler zwischen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz (Romandie). Der zweisprachige Kanton hat mit allen Kantonen der Romandie, ausserGenf, gemeinsame Grenzen und ist Mitglied vieler Organisationen der Zusammenarbeit der französischsprachigen Kantone.[26]

Wahlbeteiligung: 31,93 %
 %
30
20
10
0
25,83
18,89
12,65
11,26
9,81
7,35
5,57
4,15
0,63
4,02
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
−0,93
−3,44
+2,71
−0,46
+2,91
−2,12
−0,60
+0,38
−0,05
+1,76
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
1
19
2
32
16
9
12
18
1
44
6
19 32 16 12 18 44 
Insgesamt 160 Sitze

Legislative

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Hauptartikel:Grosser Rat (Bern)

Der 160-köpfige Grosse Rat (frz.Grand Conseil) ist dasParlament des Kantons. Zwölf Sitze sind für den (französischsprachigen)Berner Jura garantiert und drei Sitze für die französischsprachige Minderheit des zweisprachigenAmtsbezirks Biel/Bienne. Der grosse Rat wird vom Volk imProporz­verfahren für eine Amtsdauer von jeweils vier Jahren gewählt.

Das Volk hat überVolksabstimmungen auch direkten Anteil an der Gesetzgebung. Das obligatorischeReferendum gilt bei Verfassungsänderungen, dasfakultative Referendum, das von mindestens 10'000Stimmberechtigten unterstützt werden muss, bei Gesetzesänderungen, wobei das Referendum mit einemVolksvorschlag verbunden werden kann. Sodann kommt dem Stimmvolk das Recht derVolksinitiative zu, die von mindestens 15'000 Stimmberechtigten unterstützt werden muss. Ausserdem können mindestens 30'000 Stimmberechtigte eine Abstimmung über die Abberufung des Grossen Rates vor Ablauf der ordentlichen Amtsdauer verlangen.[27]

Siehe auch:Liste kantonaler Volksabstimmungen des Kantons Bern
Parteienzusammensetzung im bernischen Grossen Rat zwischen 2006 und 2022
ParteiSitze
2006
Stimmen
2006 (%)
Sitze
2010
Stimmen
2010 (%)
Sitze
2014
Stimmen
2014 (%)[28]
Sitze
2018
Stimmen
2018 (%)
Sitze
2022
Stimmen
2022 (%)
Schweizerische Volkspartei (SVP)4727,424426,624928,994626,764425,83
Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SP)4224,033518,863319,133822,333218,89
Grüne Kanton Bern1912,91610,101510,061409,941912,65
FDP.Die Liberalen (FDP)2616,401710,341710,652011,721811,26
Grünliberale Partei (glp)0404,071106,701106,911609,81
Die Mitte1207,35
Evangelische Volkspartei der Schweiz (EVP)1307,341005,91206,441006,170905,57
Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU)0604,780504,40504,060503,770604,15
Parti Socialiste Autonome/ensemble socialiste (PSA/ES) 10301,290301,040300,670200,680200,63
Alternative Linke (AL)00000000,360100,500100,63
Bürgerliche Stadt- und Landliste 2000000000100,55
Schweizer Demokraten (SD)0102,190000,410000,260000,180000,14
Grün alternative Partei (GaP)000001[00]00,28[29]0000,290000,02
Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)2516,301411,191309,02
Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)0101,760101,160000,750000,45
Entente Jurassienne (Entente) 30100,330000,240000,060000,31
Auto-Partei/Freiheits-Partei der Schweiz (FPS)0100,45000000
1 
Sozialdemokraten, die sich für eine Vereinigung desBerner Juras mit demKanton Jura aussprechen. Die PSA ist Teil der SP Kanton Jura. Seit 2022 beschränkt sich die PSA auf Moutier, während im restlichen Berner Jura die Listeensemble socialiste tätig ist, die nur noch grössere Autonomie fordert.
2 
Liste um die ehemalige SVP-GrossrätinMadeleine Amstutz im Wahlkreis Thun.
3 
Wahlbündnis von Christdemokraten und Liberalen, die sich für eine Vereinigung desBerner Juras mit demKanton Jura aussprechen. Der 2006 gewählte Grossrat Christian Vaquin gehörte der CVP an.[30] 2014 nurMouvement libéral jurassien, die CVP trat mit einer eigenen Liste an (gemeinsam erzielten die Bernjurassische CVP und das MLJ 2014 0,27 %).

Der Berner Grosse Rat trifft sich nicht wöchentlich, wie bei einigen anderen Kantonsparlamenten üblich, sondern viermal pro Jahr (bis 2018 waren es fünf Sessionen) zu einer zweiwöchigen Session.

Exekutive

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Hauptartikel:Regierungsrat (Bern)

DieExekutive ist der siebenköpfigeRegierungsrat (frz.Conseil-exécutif), der vom Volk imMajorz­verfahren auf ebenfalls vier Jahre gewählt wird. Mindestens 30'000 Stimmberechtigte können dessen Abberufung schon vor Ablauf dieser Periode beantragen, worüber dann eine Volksabstimmung anzuordnen ist (Art. 57 KV).[27] Das Regierungspräsidium wechselt – wie auch auf Bundesebene und in den anderen Kantonen üblich – zwischen den Mitgliedern des Regierungsrates jährlich im Turnus. Dem französischsprachigenBerner Jura ist ein Sitz in der Regierung garantiert (Art. 84 KV).

Jedes Mitglied des Regierungsrates steht einer der siebenDirektionen der zentralen Kantonsverwaltung (etwa vergleichbar mit denLandesministerien der deutschenBundesländer) vor.

Mitglieder des bernischen Regierungsrates[31]
RegierungsratseitParteiDirektion
Astrid Bärtschi2022Die MitteFinanzdirektion (FIN)
Christine Häsler2018GrüneBildungs- und Kulturdirektion (BKD)
Pierre Alain Schnegg(Berner-Jura-Sitz)2016SVPGesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI)
Christoph Neuhaus, Regierungsvizepräsident (2024/25)2008SVPBau- und Verkehrsdirektion (BVD)
Christoph Ammann2016SPWirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion (WEU)
Philippe Müller2018FDPSicherheitsdirektion (SID)
Evi Allemann, Regierungspräsidentin (2024/25)2018SPDirektion für Inneres und Justiz (DIJ)

Zur zentralen Kantonsverwaltung gehört neben den sieben Direktionen auch dieStaatskanzlei, welche als Stabs- und Verbindungsstelle von Exekutive (Regierungsrat) und Legislative (Grosser Rat) fungiert.[32] Leiter der Staatskanzlei ist seit 2013Staatsschreiber Christoph Auer. Kommunikationsbeauftragter des Regierungsrates ist seit 2021 Reto Wüthrich.

Siehe auch:Liste der Mitglieder des Regierungsrates undListe der Präsidenten des Regierungsrates

Judikative

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Oberstes kantonales Gericht für Zivil- und Strafsachen ist dasObergericht des Kantons Bern (frz.Cour suprême du canton de Berne). Urteile des kantonalen Obergerichts können grundsätzlich an dasBundesgericht weitergezogen werden. Dem Obergericht untergeordnet sind dieRegionalgerichte (Bern,Biel mit Aussenstelle Moutier, Burgdorf, Thun)[33], die Jugendgerichte, das Wirtschaftsstrafgericht und dieZwangsmassnahmengerichte. Den erstinstanzlichen Regionalgerichten sind in zivilrechtlichen Streitigkeiten dieSchlichtungsbehörden vorgeschaltet.[34]

Im Bereich derVerwaltungsgerichtsbarkeit ist dasVerwaltungsgericht des Kantons Bern (frz.Tribunal administratif du canton de Berne) die oberste kantonale richterliche Behörde.[35] Urteile des kantonalen Verwaltungsgerichts können (mit gewissen Ausnahmen[36]) an dasBundesgericht weitergezogen werden. Zur Verwaltungsgerichtsbarkeit gehören auch die folgenden, unter Aufsicht des Verwaltungsgerichts stehenden weiteren verwaltungsunabhängigen Justizbehörden: Steuerrekurskommission, Rekurskommission für Massnahmen gegenüber Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern, Enteignungsschätzungskommission und Bodenverbesserungskommission.[37] Streitigkeiten zwischen Versicherern (Kranken- und Unfallversicherer) und Leistungserbringern (wie z. B. Spitäler, Heilbäder, Ärzte etc.) auf dem Gebiet der Kranken-, Unfall- und Militärversicherung beurteilt das Schiedsgericht in Sozialversicherungsstreitigkeiten. Dieses besteht aus einem Mitglied einer Abteilung des Verwaltungsgerichts als neutralem Vorsitzenden und je einem Vertreter der betroffenen Versicherer einerseits und der betroffenen Leistungserbringer andererseits.[38]

Obwohl die Staatsanwaltschaft als Strafverfolgungsbehörde keine rechtsprechende Behörde ist (siehe aberStrafbefehlsverfahren), wird sie im Kanton Bern der Justiz (Judikative) zugeordnet.[39] Oberste Strafverfolgungsbehörde im Kanton ist dieGeneralstaatsanwaltschaft des Kantons Bern (frz.Parquet général du canton de Berne). Bis zum 31. Dezember 2010 hiess die BehördeGeneralprokuratur des Kantons Bern.[40] Leiter der Behörde ist der Generalstaatsanwalt (bis 31. Dezember 2010:Generalprokurator). Die regionalen Staatsanwaltschaften (Bern-Mittelland in Bern, Berner Jura-Seeland in Biel mit Aussenstelle in Moutier, Emmental-Oberaargau in Burgdorf und Oberland in Thun) sind Ermittlungs-, Untersuchungs- und Anklagebehörde in allen Strafsachen eidgenössischen und kantonalen Rechts, für welche sie sachlich und örtlich zuständig sind.[41] Daneben bestehen folgende Staatsanwaltschaften, die für das gesamte Kantonsgebiet zuständig sind: Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte[42], Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben[43] sowie die Jugendanwaltschaft (die in vier regionale Dienststellen gegliedert ist).[44]

Parteiensystem

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Der Kanton Bern ist traditionell ein mehrheitlichbürgerlicher Kanton mit derSVP als dominierender Kraft, wobei die Linke allerdings eine vergleichsweise starke Minderheit darstellt. Die Unterschiede in den politischen Kräftsverhlätnisse zwischen Stadt und Land sind ausserordentlich ausgeprägt. Die evangelischen ParteienEVP (Mitte) undEDU (rechts) sind im historisch evangelisch-reformiert geprägten Bern relativ stark.

Zur historischen Entwicklung des bernischen Parteiensystem sieheGrosser Rat (Bern)

Vertretung in der Bundesversammlung

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Der Kanton Bern entsendet derzeit 24 Vertreter in denNationalrat und wie gewohnt zwei in denStänderat. Die Nationalratssitze werden anhand der Bevölkerungszahlen festgelegt. Entsandte der Kanton zu Beginn der 1960er-Jahre noch über 30 Vertreter in den Nationalrat, verlor er aufgrund des schwächeren Bevölkerungswachstums zuletzt bei den Wahlen 2015 und 2019 je einen Sitz und wird voraussichtlichWahlen 2027 einen weiteren Sitz verlieren.[45][46]

Siehe auch:Liste der Nationalräte des Kantons Bern

Wirtschaft

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Wirtschaftsstandort und -struktur

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Der Kanton Bern erstreckt sich vom Jura bis zu den Alpen. Aufgrund seiner Grösse und landschaftlichen Vielfalt hat er eine vielfältige Branchenstruktur. Im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt stark vertretene Branchen sind die öffentliche Verwaltung, die Landwirtschaft; im Jahr 2020 wurde 14 Prozent derlandwirtschaftlichen Nutzfläche durch 1417 Betriebebiologisch bewirtschaftet[47], die Nachrichtenübermittlung (Post, Telekomm, Fernmeldewesen), der Tourismus sowie das Gesundheits- und Sozialwesen. Letzteres war 2008 mit 71'100 Beschäftigten der bedeutendste Wirtschaftszweig. 2022 wurde einBruttoinlandsprodukt von 89,4 Milliarden Franken erbracht (Platz 2 unter den 26 Kantonen).[48] Mit einem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 85'151 Franken (2022) belegte der Kanton Platz 9.[49]

Der Kanton Bern ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und mit seiner Zweisprachigkeit zudem ein Brückenkanton zwischen der deutsch- und derfranzösischsprachigen Schweiz. Im Kanton Bern gibt es zahlreiche international tätige und starke Unternehmen, vor allem aus der Präzisionsindustrie und der Uhrenindustrie sowie der Medizinaltechnik. Industriemaschinen und Uhren machen 44,9 Prozent der Warenexporte des Kantons Bern aus. Hauptexportdestinationen sind mit 54,4 Prozent die EU-Länder. (Zahlen 2010)

Der grösste Arbeitgeber im Kanton ist mit 28'207 Vollzeitstellen der Kanton Bern selbst, gefolgt von derBundesverwaltung mit 18'245 und derInselgruppe mit 8'443 Vollzeitstellen.[50]

Über 15'000 Arbeitsplätze in der Energie- und Umwelttechnik machen den Kanton Bern zu einem aufstrebendenCleantech-Standort. Mit der Wirtschaftsstrategie 2025 will die Politik Cleantech gezielt fördern und ausbauen.[51]

Clusterorganisationen

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Mit seiner Clusterpolitik ermöglicht der Kanton Bern die bessere Vernetzung von Unternehmen untereinander und fördert damit den Wissens- und Technologietransfer. Cluster spielen als Kompetenznetzwerke eine Schlüsselrolle in der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie wachsen durchschnittlich stärker als die Gesamtwirtschaft des Kantons Bern. In den Clustern arbeiteten 32,8 Prozent der Beschäftigten des Kantons Bern (2008). Unternehmen treffen sich regelmässig in folgenden Kompetenznetzwerken:

  • Medical Cluster
  • Präzisionscluster
  • ICT Cluster
  • Consultingcluster
  • Energie- und Umwelttechnik
  • Design

Tourismus

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Siehe auch:Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Bern undListe der Kulturgüter im Kanton Bern

Der Kanton Bern ist einer der drei grossen Tourismuskantone der Schweiz. Sechs grosse Regionen prägen den Kanton Bern: das Berner Oberland mit seiner imposanten Berg- und Seenlandschaft, das hügelige Emmental mit den stattlichen, blumengeschmückten Bauernhöfen, der Oberaargau mit seinen Feldern und Wäldern, die Region Bern-Mittelland mit dem UNESCO-Welterbe – der Altstadt von Bern, die Seen und Gemüsefelder des Seelands und der französischsprachige Berner Jura mit dem Regionalpark Chasseral. Bekannte Tourismusdestinationen sind: Bern – UNESCO-Weltkulturerbe, Jungfrau-Aletsch/Bietschorn – UNESCO-Weltnaturerbe, Gstaad, Grindelwald, Interlaken, Adelboden. Im Berner Oberland ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig.

Seit Juni 2011 sind zudem die Pfahlbauten amBieler- und amLobsigensee Teil desUNESCO-Welterbes.

Tourismuspolitik

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DieMade in Bern AG[52] ist die touristische Dachvermarktungsorganisation des Kantons Bern und wird in der Periode von 2020 bis 2023 mit einem jährlichen Betrag von 2,5 Millionen Franken gefördert. Für die TourismusorganisationenBern Welcome sowieTourismus Jura Drei Seen Land / Jura bernois Tourisme wurden zusätzlich insgesamt 3,6 Millionen Franken bewilligt.[53]

Siehe auch:Tourismus in der Schweiz undTourismuspolitik

Bildung und Forschung

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Das breite Bildungsangebot des Kantons Bern umfasstVolksschule,Mittelschule,Berufsbildung undHochschule.

Volksschule

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Siehe auch:Volksschulgesetz (Kanton Bern)

Das Angebot umfasst Kindergärten, Primarschulen und Sekundarschulen der Stufe 1.Die internationale Schule Bern ist eine von CIS (Council of International Schools) und NEASC (New England Association of Schools and Colleges) anerkannte Tagesschule, an der Kinder und Jugendliche in Englisch nach einem internationalen Lehrplan unterrichtet werden.

Berufsbildung

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Zur Berufsbildung zählt die Lehre sowie die Ausbildung an einerBerufsfachschule[54] oder an einerWirtschaftsmittelschule. Es gibt fünf Wirtschaftsmittelschulen im Kanton: Wirtschaftsmittelschule Bern, Wirtschaftsmittelschule Biel,École supérieure de commerce de Bienne (Biel),École supérieure de commerceLa Neuveville und dasCentre de formation professionnelle Berne francophone (ceff) inSaint-Imier.[55]

Mittelschule

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Das Angebot umfasst Ausbildungsgänge an einemGymnasium oder an einerFachmittelschule.

Im Kanton Bern gibt es 14 Gymnasien[56] und eine Maturitätsschule für Erwachsene:

Die Fachmittelschulen des Kantons Bern:[57]

  • Region Bern-Mittelland: Fachmittelschule Neufeld (Bern), Fachmittelschule Lerbermatt (Köniz), Fachmittelschule NMS (Bern; privat)
  • Region Biel-Seeland: Fachmittelschule Biel-Seeland (Biel),Ecole de culture générale de Bienne et du Jura bernois (Biel)
  • Region Emmental-Oberaargau: Fachmittelschule Oberaargau (Langenthal)
  • Region Thun-Oberland: Fachmittelschule Thun

Hochschule

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Der Kanton Bern unterhält mehrere Hochschulen:

Die Universität Bern fördert mittels Forschung die wissenschaftlichen Erkenntnisse ihrer Absolventen. In den Fachhochschulen entsteht Wissen in angewandter Forschung und Entwicklung. Der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird auch auf politischer Ebene gefördert und von der Wirtschaftsförderung aktiv unterstützt.

Verkehr

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Öffentlicher Verkehr
Der Kanton Bern liegt an den BahnverkehrsachsenZürichFreiburgLausanneGenf (Ost/West) undBaselLötschbergSimplonItalien (Nord/Süd), die sich in der Stadt Bern kreuzen. Seit Dezember 2007 verbindet der neueLötschberg-Basistunnel dasWallis und Italien mit dem Kanton Bern. Die Fahrzeit verringert sich durchschnittlich um eine Stunde.Im Norden quert dieJurasüdfusslinie (Olten–Biel/Bienne–Neuenburg–Lausanne–Genf) das Kantonsgebiet.

Im Südosten verläuft die SchmalspurbahnLuzernBrünigpassInterlaken derZentralbahn, dieBLS betreibt die Normalspurstrecke zwischenThun, Interlaken,Spiez undZweisimmen. In Zweisimmen beginnt die Schmalspurbahn derMontreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) nachLenk,Gstaad undMontreux. Die drei Strecken Luzern–Interlaken–Zweisimmen–Montreux werden zusammen alsGolden-Pass in Konkurrenz zumGlacier-Express vermarktet. Weitere Täler sind durch diverse Schmalspurbahnen erschlossen:Berner Oberland-Bahnen,Wengernalpbahn,Meiringen-Innertkirchen-Bahn.

Bekannte Bergbahnen im Kanton sind u. a. dieJungfraubahn, dieBrienz-Rothorn-Bahn, dieBergbahn Lauterbrunnen–Mürren und dieSchynige Platte-Bahn.

Neben der Bahn spielt dasPostauto eine grosse Rolle, einmal bei der Erschliessung der Seitentäler, dann aber auch für die berühmten touristischen Linien überGrimselpass, Sustenpass oderGrosse Scheidegg. Die steilste Postauto-Strecke Europas führt vonReichenbach im Kandertal nach derGriesalp.

Motorisierter Individualverkehr
DieA1St. GallenGenf (Ost-West) führt durch das SchweizerMittelland und die StadtBern. Von Bern geht dieA12 überFreiburg nach Vevey. DieA5 führt amJurasüdfuss entlang vonSolothurn überBiel nachYverdon. In nord-südlicher Richtung führt dieA6 vonBiel über Bern undThun bis nachSpiez. Dort verzweigt sich die Autobahn und geht alsA8 weiter nachMeiringen östlich desBrienzersees. Von dort starten die PassroutenBrünig (nachLuzern),Susten (nachUri) undGrimsel (nach demWallis,Graubünden und demTessin). Bei Spiez zweigt die Lötschbergroute ab, die mittels Autoverlad durch denLötschbergtunnel mit dem Wallis und viaSimplonpass mit Italien verbindet.

Daskantonseigene Strassennetz umfasst über 2'100 Kilometer Strassen sowie zahlreiche Kunstbauten wie Brücken, Tunnels oder Niveauübergänge.[59] Zwischen Oktober 2022 und März 2023 wurde in der Region Bern Nord ein neuesVerkehrsmanagementsystem in Betrieb genommen,[60][61] weitere sollen folgen.[62] Im Jahr 2024 lag derMotorisierungsgrad (Personenkraftwagen pro 1'000 Einwohner) bei 518.[63]

Langsamverkehr
DemVelo- undFussverkehr wird zunehmend mehr Beachtung beigemessen.[64]

Geschichte

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Zweisprachige Obligation des Kantons Bern vom 1. Mai 1895
Hauptartikel:Stadt und Republik Bern undGeschichte des Kantons Bern

Bern verbündete sich 1353 mit den WaldstättenUri,Schwyz undUnterwalden. Dieses und andere ältere Bündnisse führten im 15. Jahrhundert zum Entstehen derAlten Eidgenossenschaft. Bern gehörte damit zu denAcht Alten Orten.

Verwaltungsgliederung

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Der Kanton Bern ist seit 1. Januar 2010 in Verwaltungsregionen, Verwaltungskreise, Amtsbezirke sowie Gemeinden gegliedert.[65] Die «ordentlichen dezentralen Verwaltungseinheiten des Kantons» sind jedoch gemäss Art. 39a desGesetzes über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung nur die Verwaltungsregionen und die Verwaltungskreise;[66] den Amtsbezirken kommt vorab eine historische Bedeutung zu, wozuunten.

Verwaltungsregionen und -kreise

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Verwaltungsregionen des Kantons Bern seit 2022
Verwaltungskreise des Kantons Bern seit 2022
VerwaltungsregionVerwaltungskreisBFS-Nr.
Verwaltungskreis
Einwohner
(31. Dezember 2023)
Berner JuraBerner Jura0241053'927
Bern-MittellandBern-Mittelland0246425'694
Emmental-OberaargauEmmental0245099'561
Oberaargau0244084'643
OberlandFrutigen-Niedersimmental0249041'420
Interlaken-Oberhasli0250048'753
Obersimmental-Saanen0248016'788
Thun0247109'442
SeelandBiel/Bienne0242105'061
Seeland0243078'244
Siehe auch:Verwaltungskreise des Kantons Bern

Am 24. September 2006 hat das Stimmvolk die «Reform der dezentralen kantonalen Verwaltung» angenommen, in der die 26 Amtsbezirke auf den 1. Januar 2010 in fünf Verwaltungsregionen und zehn Verwaltungskreise einteilt:

Ehemalige Amtsbezirke/Verwaltungskreise

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Die Untertanengebiete derStadt und Republik Bern waren vom 14. Jahrhundert bis 1798 inÄmter und Dienste gegliedert.Der moderne Kanton Bern wurde noch während der französischen Besetzung in 30 Amtsbezirke eingeteilt, welche die dezentralen Verwaltungseinheiten des Kantons bildeten. 1979 schlossen sich die BezirkeDelémont,Porrentruy undFranches-Montagnes zum neuenKanton Jura zusammen. Infolgedessen schloss sich der nicht mehr an den restlichen Kanton Bern angrenzende BezirkLaufen 1994 demKanton Basel-Landschaft an. Fortan bestand der Kanton aus 26 Amtsbezirken. Im Jahr 2010 wurden die Amtsbezirke als kantonale Verwaltungseinheiten sowie Wahlkreise für den Grossen Rat aufgehoben und durch die Verwaltungsregionen und Verwaltungskreise ersetzt; letztere fungieren als Wahlkreise.[67]

Seit der Einführung der Verwaltungsregionen und Verwaltungskreise haben die Amtsbezirke fast nur noch geschichtliche Bedeutung. Zwar ordnet dasGesetz über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung (Organisationsgesetz) nach wie vor jede Berner Gemeinde einem Amtsbezirk zu, aber eine praktische Funktion überträgt ihnen einzig dasGesetz über das Sonderstatut des Berner Juras und über die französischsprachige Minderheit des zweisprachigen Amtsbezirks Biel (Sonderstatutsgesetz), indem die bernjurassischen Amtsbezirke weiterhin die Wahlkreise für die Wahl des Bernjurassischen Rats (BJR) bilden.[68] Im Hinblick auf den geplanten Wechsel der GemeindeMoutier zumKanton Jura, sollen an derVolksabstimmung vom 22. September 2024 sämtliche Amtsbezirke des Kantons Bern aufgehoben werden.

  • Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1919
    Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1919
  • Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1975
    Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1975
  • Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1978
    Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1978
  • Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1993
    Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 1993
  • Amtsbezirke des Kantons Bern bis 30. Juni 2006
    Amtsbezirke des Kantons Bern bis 30. Juni 2006
  • Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 2009
    Amtsbezirke des Kantons Bern bis 31. Dezember 2009
  • Verwaltungskreise des Kantons Bern bis 31. Dezember 2018
    Verwaltungskreise des Kantons Bern bis 31. Dezember 2018
  • Verwaltungskreise des Kantons Bern bis 31. Dezember 2021
    Verwaltungskreise des Kantons Bern bis 31. Dezember 2021

Einwohnergemeinden

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Hauptartikel:Gemeinden des Kantons Bern
Städte und Orte des Kantons Bern

Nachfolgend aufgelistet sind die bevölkerungsreichstenEinwohnergemeinden mit mehr als 10'000 Einwohnern per 31. Dezember 2023:[69]

EinwohnergemeindeEinwohnerzahl
Bern, Hauptort/Bundesstadt136'988
Biel/Bienne055'932
Thun043'905
Köniz042'958
Ostermundigen018'195
Burgdorf017'119
Steffisburg016'467
Lyss016'406
Langenthal016'077
Muri bei Bern013'530
Spiez013'190
Münsingen013'113
Belp011'678
Ittigen011'628
Worb011'526
Zollikofen011'477
Münchenbuchsee010'426

Die bevölkerungsreichste Ortschaft im hauptsächlich französischsprachigenBerner Jura ist die KleinstadtMoutier. Der Sitz desRegierungsstatthalters befindet sich inCourtelary. Beide Orte haben weniger als 10'000 Einwohner.

Siehe auch

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Portal: Bern – Überblick über vorhandene Artikel zum Thema «Bern»

Literatur

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Weblinks

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Anmerkungen

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  1. abDaten zur Religionszugehörigkeit der Gesamtbevölkerung (jeden Alters) des Kanton Bern liegen seit der letzten Volkszählung im Jahr 2000 ausschliesslich für die evangelisch-reformierte und die römisch-katholische Kirche vor, deren Mitglieder aufgrund der Kirchensteuern amtlich erfasst werden. Die Daten desBFS zu den Religionsgemeinschaften im Kanton basieren seit 2010 auf einer Stichprobenerhebung, für welche Personen ab 15 Jahren befragt werden. Bei den Ergebnissen handelt es sich umHochrechnungen, die mit einem statistischenVertrauensintervall angegeben werden. Siehe hierzuVolkszählung in der Schweiz#Strukturerhebung.

Einzelnachweise

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  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023.Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  2. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023.Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  3. Arbeitslosenzahlen. In: seco.admin.ch. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (siehe Publikation «Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021» vom 8. Juli 2021). 
  4. 20 Jahre Renaturierungsfonds – 1000 Projekte wurden in Bern realisiert – dank Kompromissen. In: srf.ch. 6. Februar 2018, abgerufen am 24. Mai 2022. 
  5. Stimmberechtigte können abstimmen – Im Kanton Bern kommt der Klimaschutz vors Volk. In: bernerzeitung.ch. 8. März 2021, abgerufen am 5. Mai 2022. 
  6. Abstimmung Kanton Bern – Bern entscheidet über Klimaschutzartikel in der Kantonsverfassung. In: srf.ch. 8. September 2021, abgerufen am 5. Mai 2022. 
  7. Deutliches Ja zum Klimaschutz in der Verfassung. Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion des Kantons Bern, 26. September 2021, abgerufen am 5. Mai 2022. 
  8. Gewährleistung der geänderten Verfassungen von fünf Kantonen. In: admin.ch. Der Bundesrat, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement, Bundesamt für Justiz, 4. Mai 2022, abgerufen am 5. Mai 2022. 
  9. STAT-TAB: Die interaktive Statistikdatenbank, Bevölkerungsentwicklung nach Region, 1850–2000. Schweizerische Eidgenossenschaft, abgerufen am 21. Oktober 2019. 
  10. STAT-TAB: Die interaktive Statistikdatenbank, Ständige Wohnbevölkerung. Schweizerische Eidgenossenschaft, abgerufen am 2. Juli 2023. 
  11. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023.Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  12. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023.Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  13. Arbeitslosenzahlen. In: seco.admin.ch. Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), 8. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021 (siehe Publikation «Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021» vom 8. Juli 2021). 
  14. Bundesamt für Statistik:Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Hauptsprache, 2010 (Memento vom 16. November 2013 imInternet Archive) (XLS-Datei)
  15. Nuspliger/Mäder, S. 81 f.
  16. abBundesamt für Statistik: Ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Kanton und Religions- /Konfessionszugehörigkeit, 2012. (XLS; 703 kB) 2014, abgerufen am 5. Januar 2022. 
  17. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023.Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  18. Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn: Tätigkeitsbericht 2018 (Daten für die Kantone Bern, Jura und Solothurn). (PDF) 2019, abgerufen am 5. Januar 2022. 
  19. SPI St. Gallen: Kirchenmitgliedschaft in der römisch-katholischen und evangelisch-reformierten Kirche nach Kantonen (2018) | Tabelle 1.4. 2020, archiviert vom Original am 29. April 2020; abgerufen am 5. Januar 2022. 
  20. Bistum Basel. 22. Mai 2023, abgerufen am 25. Mai 2023. 
  21. Bistumsregion St. Verena. Bistum Basel, abgerufen am 25. Mai 2023. 
  22. kathbern.ch. Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Bern, abgerufen am 25. Mai 2023. 
  23. Verfassung des Kantons Bern. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 28. Februar 2020. 
  24. Verfassung des Kantons Bern. DieBundesbehörden derSchweizerischen Eidgenossenschaft (admin.ch), abgerufen am 3. August 2014. 
  25. Nuspliger/Mäder, S. 68.
  26. Nuspliger/Mäder, S. 70 f.
  27. abVerfassung des Kantons Bern. Staatskanzlei des Kantons Bern, 6. Juni 1993, archiviert vom Original am 12. Juli 2014; abgerufen am 21. Juni 2015 (siehe Artikel 57 Verfassung des Kantons Bern). 
  28. Wähleranteile in Prozent. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 28. Februar 2020. 
  29. 12'495 Stimmen (Resultate des Wahlkreises Bern. Abgerufen am 28. Februar 2020. ) / 20 = 624,74 Wähler. 624,74/226697 Wähler (Wähleranteile in Prozent. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 28. Februar 2020. )
  30. Christian Vaquin, PDC-PLJ, Moutier, auf gr.be.ch
  31. Die Mitglieder des Regierungsrates. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 10. Juni 2024. 
  32. Über uns. Staatskanzlei des Kantons Bern, abgerufen am 20. Juni 2023. 
  33. Überblick über die Regionalgerichte. Zivil- und Strafgerichtsbarkeit des Kantons Bern, abgerufen am 25. Mai 2023. 
  34. Überblick über die Schlichtungsbehörden. Zivil- und Strafgerichtsbarkeit des Kantons Bern, abgerufen am 23. Juni 2023. 
  35. Verwaltungsgericht. Verwaltungsgerichtsbarkeit des Kantons Bern, abgerufen am 25. Mai 2023. 
  36. Bundesgesetz über das Bundesgericht (Bundesgerichtsgesetz, BGG). 2006,Art. 83 (admin.ch [abgerufen am 23. Juni 2023]). 
  37. Über uns. Verwaltungsgerichtsbarkeit des Kantons Bern, abgerufen am 23. Juni 2023. 
  38. Schiedsgericht in Sozialversicherungsstreitigkeiten. Verwaltungsgerichtsbarkeit des Kantons Bern, abgerufen am 23. Juni 2023. 
  39. Justiz. Kanton Bern, abgerufen am 23. Juni 2023. 
  40. Kanton Bern (Hrsg.):Verordnung 27. Oktober 2010 über die gesetzestechnische Bereinigung von Gesetzen im Rahmen der Justizreform. 2010,Art. 51b (be.ch [abgerufen am 23. Juni 2023]). 
  41. Regionale Staatsanwaltschaften. Staatsanwaltschaft des Kantons Bern, abgerufen am 23. Juni 2023. 
  42. Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte. Staatsanwaltschaft des Kantons Bern, abgerufen am 23. Juni 2023. 
  43. Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben. Staatsanwaltschaft des Kantons Bern, abgerufen am 23. Juni 2023. 
  44. Jugendanwaltschaft. Staatsanwaltschaft des Kantons Bern, abgerufen am 23. Juni 2023. 
  45. Mark Walther, Michael Graber: Nationalrat: Sitzverteilung ändert sich – die Details. In: appenzellerzeitung.ch. 8. April 2025, abgerufen am 14. April 2025. 
  46. Simon Wälti: Kanton Bern verliert im Nationalrat einen Sitz. In: bernerzeitung.ch. 14. April 2025, abgerufen am 14. April 2025. 
  47. Biologische Landwirtschaft, 2020. In: atlas.bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 11. Mai 2021. 
  48. Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach Grossregion und Kanton – 2008–2022 | Tabelle. Abgerufen am 13. Dezember 2024. 
  49. Kantonales Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Einwohner – 2008–2022 | Tabelle. Abgerufen am 13. Dezember 2024. 
  50. Peter Pflugshaupt: Zwei der grössten 100 Berner Arbeitgeber sind in Muri-Gümligen. In: nau.ch. 24. Dezember 2019, abgerufen am 24. Dezember 2019. 
  51. Medienmitteilung Kanton Bern, 30. Juni 2011, Zahlen aus «Bericht zur Wirtschaftslage», Ausgabe 2011: www.be.ch/wirtschaftsdaten
  52. Aus BE! Tourismus wird Made in Bern. In: htr.ch. 18. Juni 2020, abgerufen am 4. Mai 2021. 
  53. Berner Regierungsrat bewilligt Rahmenkredite für Tourismus. In: htr.ch. 1. November 2019, abgerufen am 3. November 2019. 
  54. Berufsschulen. Erziehungsdirektion des Kantons Bern, archiviert vom Original am 20. Juli 2014; abgerufen am 3. August 2014. 
  55. Wirtschaftsmittelschule. Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Bern, abgerufen am 26. Mai 2023. 
  56. Die Gymnasien im Kanton Bern. Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Bern, abgerufen am 25. Mai 2023. 
  57. Kontaktadressen Mittelschulen (PDF). (PDF) Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Bern, abgerufen am 25. Mai 2023. 
  58. Portrait. In: Haute-Ecole Arc. Abgerufen am 30. Juni 2023 (französisch). 
  59. Kantonsstrassen. Bau- und Verkehrsdirektion des Kantons Bern, abgerufen am 21. März 2024. 
  60. Verkehrsmanagement Region Bern Nord. Tiefbauamt des Kantons Bern, abgerufen am 3. Oktober 2022. 
  61. Bei Urtenen-Schönbühl: Erstes Ampelsystem gegen Staus nimmt Betrieb auf. In: derbund.ch. 3. Oktober 2022, abgerufen am 3. Oktober 2022. 
  62. Bewährtes Verkehrsmanagement: Neues Ampelsystem entlastet Zentren in der Region Bern Nord. In: bernerzeitung.ch. 20. November 2023, abgerufen am 2. April 2024. 
  63. Strassenfahrzeuge – Bestand, Motorisierungsgrad. Motorisierungsgrad. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 12. Februar 2025. 
  64. Velo- & Fussverkehr. Bau- und Verkehrsdirektion des Kantons Bern, abgerufen am 30. März 2024. 
  65. Verfassung des Kantons Bern (BSG 101.1), Art. 3, Abs. 2 (online).
  66. Gesetz über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung (Organisationsgesetz) (BSG 152.01), Art. 39a, Abs. 1 (online).
  67. Wahlkreise (Wahlen & Abstimmungen) Staatskanzlei – Kanton Bern. Abgerufen am 27. September 2019. 
  68. Gesetz über das Sonderstatut des Berner Juras und über die französischsprachige Minderheit des zweisprachigen Amtsbezirks Biel (Sonderstatutsgesetz) (BSG 102.15), Art. 4 (online).
  69. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023.Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
Kantone in derSchweiz

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