Johann Christoph Bathe (*19. September1754 inHalle (Saale); †17. März1818 ebenda) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Bathe besuchte das Gymnasium in Halle und studierte die Rechtswissenschaften an derUniversität seiner Heimatstadt. Nachdem er am 17. September 1785 seine ArbeitExceptionem Scti Macedoniani etiam fidejussori pro filio familias competere unterDaniel Nettelbladt verteidigt hatte, wurde er zum Doktor der Rechte promoviert. 1788 ernannte man ihn zum außerordentlichen Professor der Rechte in Halle und am 14. November 1797 wurde er ordentlicher Professor.[1] Bathe war auch Mitglied derFreimaurer.[2]
- D. Ph. J. Heislers juristische Abhandlungen und Erörterungen einiger wichtigen und streitigen Fragen aus dem bürgerlichen, peinlichen und geistlichen Rechte. Halle 1783
- Dissertatio Inauguralis Iuridica Sistens Thesin Exceptionem Scti Macedoniani Etiam Fideiussori Pro Filiofamilias Competere. Halle 1785;11568232 imVD 18.
- Progr. Plan zu seinen Vorlesungen für angehende preußische Juristen. Halle 1789
- Georg Christoph Hamberger,Johann Georg Meusel:Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller. Fünfte Ausgabe. 1796, Band 1, S. 151 (books.google.de) und 1829, Band 22, Teil 1, S. 129 (books.google.de)
- Christoph Weidlich:Vollständiges Verzeichniß aller auf der Königl. Preußl. Friedrichs Universität zu Halle seit ihrer Stiftung bis auf den heutigen Tag herausgekommener juristischen Disputationen und Programmen, mit einigen literarischen Anmerkungen. Nebst beygefügter Succession aller Rechtsgelehrten dieser berühmten Universität, und deren kurzgefasste Biographien. Halle 1789 (books.google.de)
- ↑Johann Christoph Hoffbauer:Geschichte der Universität Halle bis zum Jahre 1805. S. 426
- ↑Onlineverzeichnis der Freimaurer 1800 (Memento vom 19. Dezember 2013 imInternet Archive) abgerufen am 18. Dezember 2013