Hauke Reiner Heekeren (*24. Januar1971 inHerford) ist ein deutscherNeurowissenschaftler und Hochschullehrer. Seit dem 1. März 2022 ist er Präsident derUniversität Hamburg.
Hauke Heekeren studierte von 1992 bis 2000 Medizin an den Universitäten in Münster, München, Berlin und Essen. 2000 wurde er an derHumboldt-Universität zu Berlin mit der Schrift „Nichtinvasive optische Messung des zerebralenCytochrom-c-Oxidase Redox-Status bei visueller Stimulation“ promoviert. Nach einer Tätigkeit alsPostdoktorand amNational Institute of Mental Health inBethesda (Maryland) war er von 2003 bis 2005 als Arzt an der Klinik für Neurologie derCharité in Berlin tätig. Anschließend leitete er von 2005 bis 2011 eineEmmy-Noether-Gruppe und von 2005 bis 2010 die Forschungsgruppe „Neurocognition of Decisionmaking“ amMax-Planck-Institut für Bildungsforschung.
2009 wurde Heekeren zum Professor fürBiologische Psychologie undKognitive Neurowissenschaft an derFreien Universität Berlin berufen. Er warProdekan für Forschung (2013 bis 2015) undDekan (2015 bis 2018) des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie der FU Berlin. Dort war er von 2018 bis 2021 Vizepräsident der Universität mit dem Schwerpunkt Studium und Lehre.[1]
Am 28. Oktober 2021 wurde Heekeren vomAkademischen Senat zumPräsidenten der Universität Hamburg gewählt und am 1. Februar 2022 durch denSenat der Freien und Hansestadt Hamburg für eine sechsjährige Amtszeit bestellt.[2] Als Nachfolger vonDieter Lenzen trat er am 1. März 2022 das Amt des Präsidenten der Universität Hamburg an.
Heekeren ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.[1]
Personendaten | |
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NAME | Heekeren, Hauke |
ALTERNATIVNAMEN | Heekeren, Hauke Reiner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Neurowissenschaftler, Hochschullehrer und Präsident der Universität Hamburg |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1971 |
GEBURTSORT | Herford |