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Gründonnerstag

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DieFußwaschung und das letzte Abendmahl (Altarretabel des Sieneser Doms)

Gründonnerstag (auchHoher Donnerstag, heiliger Donnerstag, weißer Donnerstag oderPalmdonnerstag) ist die deutschsprachige Bezeichnung für den fünften Tag derKarwoche oder derHeiligen Woche (in liturgischer Zählung, beginnend mit demPalmsonntag als erstem Wochentag). An ihm gedenken die Christen des letztenAbendmahles Jesu mit den zwölfAposteln am Vorabend seinerKreuzigung. Dieliturgische Bezeichnung istFeria quinta in coena Domini (‚fünfter Tag, beim Abendmahl des Herrn‘).

Der Gründonnerstag ist der Tag vor demKarfreitag und zählt zu den dreiKartagen im engeren Sinn. Mit der Gedächtnisfeier vom Letzten Abendmahl beginnt am Abend des Gründonnerstags das so genannteTriduum Sacrum (oderTriduum Paschale), also die Feier derDrei Österlichen Tage (Karfreitag,Karsamstag undOstersonntag). Als Gedächtnistag des letzten Abendmahls und der damit verbundenenEinsetzung derEucharistie durchJesus Christus selbst kommt dem Gründonnerstag ein hoher Rang in derLiturgie zu. Da die Kartage aufgrund ihres grundsätzlichen Charakters als Tage der Trauer und des Mitvollzugs derPassion Jesu eine besondere Prachtentfaltung nicht gestatten, seit demVierten Laterankonzil aber ein besonderer Bedarf für die Verehrung derRealpräsenz desLeibes und Blutes Christi in den eucharistischen Gestalten von Brot und Wein entstanden war, wurde in der katholischen Kirche seit dem 13. Jahrhundert als zweites eucharistischesHochfest dasFronleichnamsfest am zweiten Donnerstag nachPfingsten eingeführt, das somit in einer engen Verbindung zum Gründonnerstag steht.

Name

Der vor dem 15. Jahrhundert – nach Kluge-Mitzka um 1200 immitteldeutschen Raum – entstandene NameGründonnerstag beschränkt sich im Prinzip auf das deutsche (und tschechische) Sprachgebiet und ist auch dort nur die üblichste neben mehreren anderen Bezeichnungen. Die FügungGrüner Donnerstag (mhd.grûne dunrestag odergrüene donerstac) ist bereits seit dem 13. Jahrhundert belegt.[1][2][3] Der lateinischeTerminusdies viridium (wörtlich „Tag der Grünen“ – gemeint sind die durchAbsolution von den Sünden und Kirchenstrafen Befreiten, im Sinne von „Erneuerten, Frischen“ nach dem Lukasevangelium 23,31: „grünes Holz“) war möglicherweise nicht, wie von der Sprachwissenschaft lange angenommen, das Vorbild für diese deutsche Bezeichnung, sondern scheint erst im 17. Jahrhundert entstanden zu sein.[4]

Die Herkunft des Namens ist nicht geklärt, es konkurrieren besonders vier Thesen, die sich nicht notwendigerweise gegenseitig ausschließen müssen, da auch mehrere Faktoren bei der Entstehung des Namens zusammengewirkt haben können:

  1. Herleitung vonvirides („die Grünen“), den Büßern, die „dürres Holz“ gewesen waren und jetzt amantlastag, dem Tag des Kirchenbußerlasses, wieder (nachLukas 23,31 EU) lebendiges, „grünes Holz“ der Kirche wurden und wahrscheinlich in weißem Kleid vielleicht mit grünem Schultertuch zur Kommunion schritten.
  2. Herleitung aus derliturgischen Farbe Grün.[5] Der heutige Farbenkanon desrömischen Ritus sieht Weiß als liturgische Farbe für den Gründonnerstag vor, dieser Farbenkanon war jedoch vor dem 16. Jahrhundert nicht verbindlich und in den Eigenriten der Diözesen vielfach abweichend geregelt. Da aus dem Gebrauch der Farbe Weiß in der Gründonnerstagsliturgie auch die Bezeichnung „Weißer Donnerstag“ (niederländischWitte Donderdag,französischjeudi blanc) entstanden ist, könnte ebenso aus regional abweichender Verwendung von Grün auch der NameGrüner Donnerstag, Gründonnerstag entstanden sein.
  3. Herleitung aus dem seit dem 14. Jahrhundert bezeugten, aber möglicherweise schon älteren Brauch, am Gründonnerstag besonders grünes Gemüse (Grünkohl,Spinat, Salate, Nesseln, junge Triebe) und grüne Kräuter zu essen.[1][4][6] Dies steht nicht nur im Einklang mit den allgemeinen Fastenvorschriften für die Karwoche, sondern auch in Verbindung mit vorchristlichen Vorstellungen, dass dadurch die Kraft des Frühlings und eine Heilwirkung für das ganze Jahr aufgenommen werde. In einigen Regionen hatte der Gründonnerstag auch eine besondere Bedeutung für das Bestellen von Feld und Garten, als Tag der ersten Frühlingsaussaat oder als ein Tag, an dem man sich von der Aussaat oder vom Setzen oder Beschneiden der Pflanzen besonders reichen Ertrag versprach.[7]
  4. Herleitung aus dem „Greinen“ (althochdeutschgrīnan,mittelhochdeutschgrînen, „lachend, winselnd, weinend den Mund verziehen“) der Büßer am Gründonnerstag.[8] Aus mündlich gebrauchtem, aber schriftlich nicht bezeugtemgrîn donerstac wäre in dem Fall durchvolksetymologische UmdeutungGrüner Donnerstag >Gründonnerstag entstanden. Da jedoch dieser Tag seit dem 4. Jahrhundert ein kirchlicher Freudentag war, an dem die zuvor Exkommunizierten nach Buße und Vergebung endlich wieder zur Kommunion zugelassen, also wieder „grünendes Holz“ am Stamm der Kirche nach Lukas 23,31 waren, erscheint die Annahme eines Klagedonnerstags widersinnig.

Gängige lateinische Bezeichnungen des Gründonnerstags sinddies cenae domini („Tag des Abendmahls des Herrn“),dies absolutionis („Tag der Sündenvergebung“),dies indulgentiae („Ablasstag“),dies mandati („Tag derFußwaschung“, daraus entstand die imEnglischen geläufige BezeichnungMaundy Thursday),dies azymorum („Tag der ungesäuerten Brote“) oderconsecratio chrismatis („Chrisamweihe“, die in derrömischen Liturgie an diesem Tag vollzogen wird); außerdem kann der Tag alsquinta feria („fünfter Tag“) oderdies jovis („Donnerstag“) mit den Zusätzenmagnus („groß“),sacer („heilig“) oderaltus („hoch“) bezeichnet werden. In anderen Sprachen wird der Festtag meist „Heiliger Donnerstag“ (so in allenromanischen Sprachen und nebenMaundy Thursday auch im Englischen geläufig) oder „Großer Donnerstag“ (so etwa imPolnischenWielki Czwartek, imKroatischenveliki četvrtak und imUngarischenNagycsütörtök) genannt. ImTschechischen heißt der Tag nach deutschem Vorbild „Grüner Donnerstag“(zelený čtvrtek), im Niederländischen wie erwähnt „Weißer Donnerstag“(Witte Donderdag). Im skandinavischen Raum ist die Bezeichnung „reiner Donnerstag“ gebräuchlich (schwedischskärtorsdagen,dänischskærtorsdag,norwegischskjærtorsdag,färöisch undisländischskírdagur,finnisch (altnordisches Lehnwort)kiirastorstai; zualtnordischskær, skír „hell, klar, rein“), was auf den Termin als Reinigungstag bzw. als Tag der Sündenvergebung Bezug nimmt.[9] In manchen deutschsprachigen Regionen sehr gängig war früher auch der NameAntlasstag („Tag der Entlassung aus den Sünden“, „Ablasstag“), der ähnlich wie der früher im Französischen gebräuchliche Namejeudi absolu aus der lateinischen Bezeichnungdies absolutionis bzw.dies indulgentiae herzuleiten ist.

Regional abweichend wurde in älterer Zeit unter anderem inWestfalen auch der Donnerstag derOsterwoche (d. h. der Donnerstagnach stattvor Ostern) als „Grüner Donnerstag“(gronen donnerstagh) bezeichnet.[10]

Liturgie

Darstellung des letzten Abendmahls vonHans Schäufelin (1480–1538)

Römisch-katholische Kirche

Mit dem Gründonnerstag(Feria quinta in Coena Domini) beginnt dasTriduum Sacrum, das dreitägige Gedächtnis des Leidens, Sterbens, der Grabesruhe und der Auferstehung Jesu Christi („Ostern“). Es ist das ranghöchste katholische Fest. Das Triduum beginnt liturgisch am Abend des Gründonnerstags mit der Feier vom letzten Abendmahl und endet mit derVesper desOstersonntags. Der theologische Gedanke desPascha-Mysteriums stellt die Einheit von Leiden und Kreuzestod Christi, seinerAuferstehung von den Toten und seinerHimmelfahrt und Erhöhung und ihrer Vergegenwärtigung in derLiturgie in den Vordergrund.

In der Messe vom letzten Abendmahl wird am Abend des Gründonnerstags der Einsetzung des Altarssakramentes (d. h. der Eucharistie) und desWeihepriestertums gedacht. Die sich anschließende schlichteProzession mit demAllerheiligsten steht für den Gang Jesu zumÖlberg, wo er in Todesangst betete und verhaftet wurde. In stillerAnbetung vor dem Allerheiligsten gedenken die Gläubigen in dieser NachtJesu Verhaftung und Geißelung.

Der Gründonnerstag war früher ein Tag öffentlicher Sündenvergebung, besonders für die mitKirchenstrafen belegten Büßer. Diese Funktion hat er in der römisch-katholischen Kirche nicht mehr, während dies in derOrthodoxie teilweise noch anzutreffen ist.

Liturgisch hat der Gründonnerstag eine besondere Prägung. Vor allem anKathedralkirchen werden am Gründonnerstag,Karfreitag undKarsamstag feierlich gesungeneKarmetten mit der Gemeinde gefeiert. InBischofskirchen findet am Vormittag im Rahmen derChrisammesse dieWeihe derheiligen Öle (desKatechumenenöls für die Taufbewerber, des Krankenöls für dieKrankensalbung und desChrisams für dieFirmung und andere Anwendungen) durch den Ortsbischof statt. Dieser Gottesdienst wird in manchenDiözesen bisweilen auf einen der vorhergehenden Tage verlegt, damit die Priester aus den einzelnen Pfarrgemeinden leichter daran teilnehmen können. Generell gilt der Gründonnerstag auch als Fest der Einsetzung desPriestertums. Die anwesenden Priester undDiakone erneuern bei der Chrisammesse ihre Weiheversprechen.

Am Abend wird in allen Kirchen die Messe vom letzten Abendmahl gefeiert. Frühester Beginn ist 16 Uhr, spätester Beginn 20 Uhr. Während desGlorias läuten alle Glocken; danach schweigen sie bis zum Gloria derOsternacht. Auf den Einsatz der Orgel (und anderer Instrumente) zwischen dem Gloria der Abendmahlsmesse und dem Gloria der Osternacht soll verzichtet werden, „falls es sich nicht empfiehlt, Orgel und andere Musikinstrumente nur zur Begleitung des Gesanges einzusetzen“.[11] Oftmals werdenRatschen, die durch ihren harten Klang in der Leidenszeit Jesu die Glocken ersetzen, zur Wandlung und zurSakramentsprozession nach der Messe vom letzten Abendmahl verwendet.

Fußwaschung am Gründonnerstag in St. Ägidius im walisischenWrexham, 2007

Nach alter Überlieferung wird in den Gemeinden auch der Ritus derFußwaschung(Mandatum) vollzogen. In der Darstellung des Johannesevangeliums (Joh 13,1–17 EU) wusch Jesus beim Mahl mit seinen Jüngern am Vorabend seiner Hinrichtung ihnen die Füße und sagte: „Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen“ (Vers 14). Der Hauptzelebrant der Messe vom Letzten Abendmahl wäscht nach dem Vorbild Jesu Gläubigen die Füße, um symbolisch zu verdeutlichen, dass das kirchliche Amt den Charakter des Dienstes und nicht der Herrschaft hat. Die allen aufgetragene Bereitschaft zurNächstenliebe wird durch das Einsammeln von Gaben für Bedürftige und Arme veranschaulicht. Die Fußwaschung wurde im Mittelalter und darüber hinaus vor allemmimetisch, das heißt als Nachspiel des Evangeliums, verstanden; daher wurden zwölf Männern vom Priester die Füße gewaschen. Im Missale Romanum von 1970 wurde die Begrenzung auf die Zahl Zwölf gestrichen, es blieb aber bei der Beschränkung auf Männer. 2016 erlaubtePapst Franziskus, dass der Ritus in der Messe vom Letzten Abendmahl auch an Frauen vollzogen werden kann.[12] Bis zurLiturgiereform in den 1950er-Jahren wurde die Fußwaschung durch den Gesang derAntiphonUbi caritas mit demHymnusCongregavit nos in unum Christi amor begleitet, die heute alsOffertorium zur Gabenbereitung gesungen werden.

Um die Besonderheit dieses Abends zu betonen, werden denWandlungsworten imHochgebet ausschließlich in dieser heiligen Messe die Worte „[Am Abend vor seinem Leiden,] das ist heute“, hinzugefügt. Es wird von der Kirche gewünscht und ist weithin üblich, dass die heiligeKommunion der Gemeinde unter beiderlei Gestalt (Brot undWein) gereicht wird.

Nach oder während der heiligen Messe wird dasAllerheiligste unter dem Gesang desHymnusPange lingua gloriosi in einer schlichtenProzession zu einem Seitenaltar oder einer Kapelle gebracht. Die in der Messe vom letzten Abendmahlgewandelten Hostien (Hostia praesanctificata) werden den Gläubigen in derKommunionfeier amKarfreitag gereicht, da an diesem Trauertag keineheilige Messe stattfindet. Nach dem Gottesdienst werden sämtliche Decken und Schmuck vom Hauptaltar und allen anderen Altären mit Ausnahme desjenigen entfernt, auf oder bei dem das Allerheiligste sich befindet. Dies symbolisiert Trauer, soll aber auch an die Überlieferung erinnern, nach der Jesus die Kleider vom Leib gerissen wurden.

Durch den Gesang desTantum ergo bei der Übertragung des Allerheiligsten kann der Gläubige, wenn er die entsprechenden Bestimmungen erfüllt, einen vollkommenenAblass erhalten.

Nach der heiligen Messe wird der Altar in Stille entblößt. In Anlehnung an die überlieferte Nachtwache derJünger Jesu am Ölberg finden in vielen Gemeinden Gebetswachen, auchÖlbergstunde genannt, statt, die mancherorts die ganze Nacht andauern. Sie finden meist direkt vor dem Altar statt, auf dem sich nun das Allerheiligste befindet. Die Anbetung soll wenigstens bis Mitternacht dauern; zu diesem Zeitpunkt wird das Gedächtnis der Einsetzung der Eucharistie abgelöst von der Erinnerung an die Passion Jesu. Die Ausstattung des Ortes soll von „ernster Schlichtheit“ sein, die Anbetung nach Mitternacht „ohne jede Feierlichkeit“.[13]

Nach dem Gottesdienst besteht mancherorts der Brauch, an einem anderen Ort eine gemeinsameAgape (Freundschaftsmahl) zu halten. Bei diesem Mahl werden oft ungesäuerte Brote (etwaMatzen, orientalischesFladenbrot oder Milchbrote) sowie Wein oder Traubensaft gereicht. Die Brote werden traditionell miteinander geteilt, um an das Mahl in (Ex 12,1–8 EU) zu erinnern. In solchen Agapen soll die schenkende Liebe Jesu Christi symbolisch erlebbar und an das letzte Abendmahl Jesu und damit auch an das jüdischePaschamahl erinnert werden, das Jesus und seine Jünger nach biblischer Überlieferung feierten.

Evangelische Kirche

In evangelischen Kirchen findet am Gründonnerstag einAbendmahlsgottesdienst, oft verbunden mit einerAgapefeier, statt. Dieser Gottesdienst wird in vielen Gemeinden besonders ausgestaltet, etwa alsTischabendmahl. Die AgendePassion und Ostern derVELKD weist darauf hin, dass dieses Tischabendmahl nicht wie einPessachmahl gestaltet werden soll: „Zu Recht weisen Juden angesichts einer zunehmenden Zahl von ‚christlichen Passafeiern‘ darauf hin, dass sie diese Praxis verletzt.“[14]

In Kreisen der liturgischen Erneuerungsbewegung wurde im 20. Jahrhundert oft versucht, den Gründonnerstag im Rahmen der Karwoche als den ersten Tag desTriduum Sacrum zu begehen.[15] Das bedeutet auch, dass der Gründonnerstagabend als Beginn einer Feier verstanden wird, die bis zur Osternacht reicht; dementsprechend entfallen Segensworte am Gründonnerstagabend.[16] In evangelischenKommunitäten wird mancherorts der Brauch der Fußwaschung am Gründonnerstag praktiziert, in Gemeindegottesdiensten allerdings selten.[14]

DasEvangelische Gottesdienstbuch stellt denTag der Einsetzung des Heiligen Abendmahls unter das Bibelwort: „Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige Herr“. (Psalm 111,4) Dieliturgische Farbe ist Weiß.Ehre sei dem Vater undHalleluja entfallen, aberEhre sei Gott in der Höhe wird gesungen (und dann erst wieder in derOsternacht). Die dreiTagesgebete betonen unterschiedliche Aspekte des Abendmahls: das erste, historische, die „erlösende Kraft“ des Sakraments, das zweite den Gedanken derNachfolge Christi („du … nimmst uns mit auf deinen Weg der Hingabe“), das dritte die Gemeinschaft der Feiernden. Die beidenPräfationen preisen Jesus Christus als das „Brot des Lebens“.[17]

An den Gottesdienst am Gründonnerstagabend kann sich eine Gebetswache anschließen.[14]

Altkatholische Kirche

Die Liturgie am Gründonnerstag entspricht in weiten Teilen demRömischen Ritus (siehe oben).

DieRubriken desEucharistiebuchs sehen folgendes vor: Nach dem Gloria schweigen Orgel und Glocken. Zur Fußwaschung kann dasTaizéliedUbi caritas gesungen werden. In den Fürbitten sollte der Gemeinden deseigenen Bistums und derökumenischen Nachbargemeinden gedacht werden. Die Eucharistiefeier endet mit dem Gebet nach derKommunion. Der Segen wird erst wieder alsFeierlicher Schlusssegen in derOsternacht gespendet. Wo es möglich ist, wird zu stillem Gebet, zur Meditation und zur Lesung der Abschiedsreden Jesu aus demJohannesevangelium Gelegenheit gegeben.[18]

Church of England

Die Liturgie am Gründonnerstag (Maundy Thursday) beginnt mit einem Bußgebet der Gemeinde. Nach Psalm, Schriftlesung, Evangelium (Joh 1-17, 31b-35) und Predigt kann der Ritus der Fußwaschung folgen (The president may wash the feet of some members of the congregation), zu demUbi caritas oder ein anderes geeignetes Lied gesungen werden kann. Der Wortgottesdienst endet mit einem Fürbittgebet; es folgt der eucharistische Gottesdienst: Zunächst wird der Abendmahlstisch bereitet, was mit Motiven desPessach verbunden ist (We know that it was not only our ancestors, but we who were redeemed and brought forth from bondage to freedom, from mourning to feasting. We know that as he was with them in the upper room so our Lord is here with us now.) Nach dem Segen über Brot und Wein, dem Eucharistiegebet, Vaterunser, Brotbrechen und Kommunion endet dieser Teil mit einer Stille und dem Postcommunio-Gebet. Nun wird der Abendmahlstisch und der Altarraum leer geräumt, verbunden mitPsalm 88 oder Versen aus denKlageliedern Jeremias. Wenn sich keine Gebetswache (Watch) anschließt, folgt die Entlassung.[19]

Orthodoxe Kirchen (Byzantinischer Ritus)

Wie dasSynaxarion ausdrückt, werden an diesemHeiligen und Hohen Donnerstag vier Gedächtnisse gefeiert: die Fußwaschung, das heilige (Abend-)Mahl, das Gebet Jesu auf dem Gethsemane und der Verrat des Herrn durch Judas.

Die Feier dieses Tags beginnt am Mittwochabend nach dem Einbruch der Dunkelheit mit demOrthros, denLaudes der orthodoxen Kirchen. Er wird, wie an den vorausgehenden drei Kartagen, alsNymphios (Liturgie des Bräutigams) gefeiert. Dessen mystischen Gehalt drückt das Exapostilarion aus, ein festlicher Gesang, der bei geöffneterIkonostase mit Blick auf den geschmückten Altar vom Chor vorgetragen wird: „Dein Brautgemach sehe ich geschmückt, o mein Heiland. Aber ich habe kein hochzeitliches Gewand, um einzutreten. Mache strahlen das Kleid meiner Seele, Spender des Lichts, und errette mich!“

Am Donnerstagvormittag wird die Heilige Liturgie gefeiert, in deren Mittelpunkt die Einsetzung des Abendmahls steht.[20] Am Abend dieses Donnerstags wird die Vesper in Verbindung mit derBasilius-Liturgie gefeiert. Die Texte haben die im Synaxarion genannten Themen zum Inhalt. Die Fußwaschung begeht man in Klöstern und Bischofskirchen. Am späten Donnerstagabend (Orthros) folgt der „Gottesdienst der zwölf Evangelien“ zum Leiden Christi. Nach dem fünften Evangelium wird ein großes Kreuz vom Priester in die Mitte der Kirche getragen, um von der Gemeinde verehrt zu werden. Kerzen werden entzündet und das Kreuz mit Blumen und Kränzen geschmückt.[20]

Assyrische Kirche des Ostens

Eine mit Gründonnerstag verbundene Eigentradition besitzt dieAssyrische Kirche des Ostens. Demnach gab Jesus Christus beim Letzten Abendmahl jedem Apostel ein Stück vom gesegneten Brot, Johannes aber zwei mit dem Gebot, eines zu essen und das andere aufzubewahren. Johannes tat das. Als Christus am Kreuz starb, tunkte Johannes das aufbewahrte Brot in das Blut derSeitenwunde. So entstand jener heilige Sauerteig, den die Kirche des Ostens nach eigener Lehre bis heute bewahrt hat und den der Ortsbischof jeweils am Gründonnerstag für seine Diözese erneuert, indem er alten und neuen Sauerteig mischt.[21] Der Sauerteig (bezeichnet alsmalkâ, „König“) wird sodann an die Pfarreien ausgeteilt und dort das Jahr über zum Backen des eucharistischen Brotes verwendet, das somit immer in einer symbolischen Beziehung zur Einsetzung des Abendmahls durch Jesus Christus steht.[22]

Brauchtum

Tanz der Toten, Passionsspiel am Gründonnerstag inVerges in Spanien
Yeomen of the Guard auf dem Weg zurKathedrale von Wakefield,Maundy-Money-Zeremonie (2007)
  • Während desTriduum Sacrum wird das Läuten der nach demGloria der Gründonnerstagsliturgie verstummten Kirchenglocken bis zumGloria in derOsternacht ersetzt durch die Ratschen und Klappern, zu den Zeiten desAngelusläutens ebenso wie vor dem Beginn der Gottesdienste. Zu diesem Zweck ziehen vielerorts Ministranten mit ihren Ratschen auch durch die Straßen. Ebenfalls verstummt in katholischen Kirchen in dieser Zeit dieOrgel.
  • Der ArtikelGründonnerstag imHandwörterbuch des deutschen Aberglaubens verzeichnet eine Vielzahl von Gründonnerstagsbräuchen mit den damit verbundenen Vorstellungen des Volksaberglaubens.[23]
  • Neben dem schon im Zusammenhang mit der Erklärung des Namens genannten Essen von grünem Gemüse und Kräutern[6] und der Bedeutung für die Bestellung von Feld und Garten[7] sind noch besonders die Praktiken und Vorstellungen zu erwähnen, die sich mit den am Gründonnerstag gelegten Eiern, sogenanntenGründonnerstagseiern oderAntlasseiern, verbanden.
  • InCoburg werden zum Teil noch heute die Ostereier schon am Gründonnerstag gesucht, gebracht vom „grüa Hoas“ (grünen Hasen). In Teilen derOberlausitz verbindet sich der Gründonnerstag mit einemHeischebrauch. Dabei ziehen Kinder mit dem Spruch „Guten Morgen, guten Morgen zum Gründonnerstag, gebt mir was in’n Bettelsack …“ von Haus zu Haus, um Süßigkeiten zu bekommen.
  • InMühlhausen in Thüringen sollte jeder Mühlhäuser an Gründonnerstag eine gebackene Brezel essen, da einem sonst Eselsohren wachsen können. Teilweise sind die Brezeln mit Pudding gefüllt, ähnlich einem Streuselplätzchen. Auch zu DDR-Zeiten war es an mancher Schule erlaubt, diese Gründonnerstags-Brezel, die mit einem Band um den Hals getragen wurde, im Unterricht zu verspeisen.
  • In vielen Gegenden ist es Brauch, am Gründonnerstag etwas Grünes zu essen. In Österreich ist es vor allemSpinat mitSpiegelei.[24] Entgegen der verbreiteten Ansicht handelt es sich beim Gründonnerstag um keinen strengen Fast- und Abstinenztag im Sinn des römisch-katholischen Kirchenrechts.
  • Im deutschsprachigen Raum führte zunächst KaiserKarl V. den alljährlich am Gründonnerstag begangenen Brauch derFußwaschung durch den Regenten ein. Dieser Brauch wurde am Hof derHabsburger bis zum Ende der Monarchie im Jahr 1918 praktiziert. In Bayern wurde derBrauch der Fußwaschung durchWilhelm V. (Wilhelm der Fromme) eingeführt. In der Neuzeit hielten nur noch die Herrscher von Spanien, Frankreich, Österreich und Bayern am Brauchtum der Fußwaschung durch den Regenten fest. Aus diesem jährlichen Anlass entwickelte sich auch in England der königliche Brauch bei der Fußwaschung an ArmeMaundy money („Gründonnerstagsgeld“) zu verteilen. Die Verteilung der Münzen an verdiente Bürger durch die Königin am Gründonnerstag blieb bis in die Gegenwart erhalten,[25] die Fußwaschung wird hingegen nicht mehr durchgeführt.

Feiertags- und Ladenschlussregelungen

In manchen Ländern, z. B. inDänemark,Norwegen oderIsland, ist der Gründonnerstag ein gesetzlicherFeiertag; bis in das 19. Jahrhundert hinein galt dies auch in Teilen des deutschsprachigen Raums.[26] InHessen gilt bei denLadenöffnungszeiten, dass am Gründonnerstag alle Geschäfte bereits ab 20 Uhr schließen müssen, ähnlich wie anHeiligabend undSilvester, wo der Ladenschluss ab 14 Uhr vorgeschrieben ist.[27] Ebenfalls ist imKanton Basel-Stadt ein Ladenschluss am Gründonnerstag ab 17 Uhr vorgeschrieben.[28]

Wetterregeln

In denBauernregeln für den Gründonnerstag heißt es:

Ist der Gründonnerstag weiß, wird der Sommer sicher heiß.

Literatur

  • Hans Jeske:Gründonnerstag. Die Bezeichnung und ihre Entsprechungen. In:Sprachwissenschaft. Heft 11. Winter, Heidelberg 1986,ISSN 0344-8169, S. 82–109.
  • Theodor Maas-EwerdGründonnerstag. In:Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 3, Mohr-Siebeck, Tübingen 2000, Sp. 1307.
  • Hermann Schmidt:Geist und Geschichte des Gründonnerstags. In:Liturgisches Jahrbuch. Ausgabe 3/1953, Aschendorff, Münster 1953,ISSN 0024-5100, S. 234–252, 260–226.
  • Christiane Wanzeck:Zur Etymologie von lexikalisierter Farbwortverbindungen. Untersuchungen anhand der Farben Rot, Gelb, Grün und Blau. (= Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur. Band 149 / Diss. Univ. München 1996). Rodopi, Amsterdam 2003,ISBN 90-420-1317-6, S. 104–110 (Vorschau beiGoogle Books).

Weblinks

Commons: Gründonnerstag – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Gründonnerstag – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. abDeutsches Wörterbuch der Brüder Grimm, s. v. „Gründonnerstag“.
  2. „donerstac“. In: Friedrich Zarncke / Wilhelm Müller:Mittelhochdeutsches Wörterbuch (1854–1856).
  3. Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch (1872–1878), s. v. „doners-tac“, dazuNachträge (1878), s. v. „donerstac“.
  4. abKluge:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, bearb. von Elmar Seebold, 23., erw. Auflage, Walter de Gruyter, Berlin / New York, 1995, s. v. „Gründonnerstag“ (S. 341), vgl. aber 19. Auflage, bearbeitet von Walther Mitzka, Berlin 1963, S. 275.
  5. Paul Sartori: Art. „Gründonnerstag“, in:Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Bd. 3 [1932], unveränd. photomech. Nachdruck, Walter de Gruyter, Berlin / New York, 2000, S. 1186–1195, S. 1187 und Anm. 2, gestützt auf Carl Adam Heinrich Kellner:Heortologie oder die geschichtliche Entwicklung des Kirchenjahres und der Heiligenfeste von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, 3. verb. Aufl., Herder, Freiburg/Br. 1911, S. 51–52.
  6. abZum Brauchtum vgl. Sartori 1932, § 2, S. 1187–1188, der diese Etymologie jedoch nicht vertritt.
  7. abSartori 1932, § 6, S. 1193–1194.
  8. Kurt Küppers: Art. „Gründonnerstag“. In:Lexikon des Mittelalters, Bd. IV [1989], Nachdr. der Studienausgabe von 1999, DTV, München, 2003, Sp. 1751–1752.
  9. Svenska Akademiens ordbok, s. vv.Skärtorsdag undskär adj.¹
  10. Hermann Grotefend:Zeitrechnung des Deutschen Mittelalters und der Neuzeit (1891–1898). Online-Version, s. v. „Grüner donnerstag“.
  11. Deutsche Bischofskonferenz, Berliner Bischofskonferenz, Österreichische Bischofskonferenz, Schweizer Bischofskonferenz, die Bischöfe von Luxemburg, Bozen-Brixen, Lüttich, Metz und Straßburg (Hrsg.):Zeremoniale für die Bischöfe in den katholischen Bistümers des deutschen Sprachgebietes.Für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Authentische Ausgabe für den liturgischen Gebrauch. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1998, 2003, 2007, Nr. 40,ISBN 978-3-7917-1607-7.
  12. „Es obliegt den Hirten, eine kleine Gruppe von Personen auszuwählen, die nicht nur eine Kategorie oder Gruppe, sondern das ganze Gottesvolk repräsentieren: Laien, geweihte Diener, Verheiratete, Zölibatäre, Ordensleute, Gesunde und Kranke, Kinder, Jugendliche und Alte.“Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung: Begleitbrief zum DekretMissa in cena Domini (2016)vatican.va
  13. Instruktion der Ritenkongregation über die rechte Durchführung der neuen Ordnung der Heiligen Woche, 16. November 1955, Nr. 8–10. –Das Messbuch für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes. Auszug Karwoche und Ostern. Freiburg 1976, S. [39].
  14. abcPassion und Ostern. Agende für evangelisch-lutherische Kirchen und Gemeinden, Band II/1, hrsg. von der Kirchenleitung der VELKD. Lutherisches Verlagshaus, Hannover 2011, S. 10.
  15. Joachim Beckmann. In:Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 3. Auflage. Band 2, Mohr-Siebeck, Tübingen 1958, Sp. 1887–1887Gründonnerstag., hier S. 1596.
  16. Passion und Ostern. Agende für evangelisch-lutherische Kirchen und Gemeinden, Band II/1, hrsg. von der Kirchenleitung der VELKD. Lutherisches Verlagshaus, Hannover 2011, S. 46.
  17. Evangelisches Gottesdienstbuch. Agende für die Evangelische Kirche der Union und für die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands, 3. Auflage Berlin 2003, S. 308 f, 698 f.
  18. Die Feier der Eucharistie im Katholischen Bistum der Alt-Katholiken. Für den gottesdienstlichen Gebrauch erarbeitet durch die Liturgische Kommission und herausgegeben durch Bischof und Synodalvertretung, Bonn: Altkatholischer Bistumsverlag 2006, Seite 71;ISBN 3-934610-30-7.
  19. The Church of England:Common Worship, The Liturgy of Maundy Thursday
  20. abEugen Hämmerle, Heinz Ohme, Klaus Schwarz:Zugänge zur Orthodoxie (=Bensheimer Hefte. Band 68). Vandenhoeck & Ruprecht, 2. Auflage Göttingen 1989, S. 99.
  21. Dietmar W. Winkler:Syrische Sakramententheologie im Dialog: die zweite Phase der inoffiziellen Pro Oriente-Konsultationen der Kirchen syrischer Tradition. In:Martin Tamcke (Hrsg.):Syriaca II. Beiträge zum 3. deutschen Syrologen-Symposium in Vierzehnheiligen 2002. LIT Verlag, Münster u. a. 2004, S. 327–339, hier S. 334 f.
  22. Dominik Heringer:Die Anaphora der Apostel Addai und Mari: Ausdrucksform einer eucharistischen Ekklesiologie. V&R unipress, Göttingen 2013, S. 45.
  23. Sartori 1932, passim.
  24. Eintrag zuGründonnerstag imAustria-Forum (im ABC zur Volkskunde Österreichs) abgerufen am 29. Januar 2012.
  25. Queen verteilte Münzen an verdiente Bürger. In:orf.at, 24. März 2016, abgerufen am 24. März 2016.
  26. Vgl. denBeschluss des Kantonsrates [des Kantons Zürich] betreffend die Erhebung des Karfreitags zum hohen Feiertag vom 28. Juni 1858, in Kraft seit dem 20. August 1859, wonach „der Karfreitag […] an der Stelle des hohen Donnerstags zum Hauptfeste mit Abendmahlsgenuss zu erheben [ist], insofern sich die sämtlichen evangelischen und paritätischen Stände [= Kantone] der Eidgenossenschaft oder doch die große Mehrzahl, namentlich der deutschen Stände, gleichfalls dafür aussprechen.“
  27. Bürgerservice Hessenrecht. Abgerufen am 31. Dezember 2021. 
  28. Gesetzessammlung. Abgerufen am 30. September 2022. 
Liturgische Zeiten und Festtage imKirchenjahr

Weihnachtsfestkreis:
Advent:Adventssonntage

Weihnachtszeit:Heiliger AbendWeihnachtenWeihnachtsoktav (mitStephanustag,Unschuldige Kinder,Heilige Familie undBeschneidung des Herrn bzw.Hochfest der Gottesmutter)Erscheinung des HerrnTaufe des Herrn

ev:Epiphaniaszeit undVorpassionszeit / rk:Zeit im Jahreskreis:
Sonntage(nach Epiphaniasvor der Passionszeit /im Jahreskreis)Darstellung des HerrnVerkündigung des Herrn

Osterfestkreis:
Fastenzeit/Passionszeit:AschermittwochFastensonntagePalmsonntagKarwoche

Triduum Sacrum:GründonnerstagKarfreitagKarsamstagOsternacht

Osterzeit:OsternOsteroktav (mitOstermontag undWeißem Sonntag)SonntageChristi HimmelfahrtPfingsten

ev:Trinitatiszeit / rk:Zeit im Jahreskreis:
Pfingstoktav (mitPfingstmontag undTrinitatis)Sonntage(nach Trinitatis /im Jahreskreis)FronleichnamHerz-Jesu-FestVerklärung des HerrnKreuzerhöhungErntedankfestKirchweihfestReformationstagAllerheiligenAllerseelenBuß- und BettagTotensonntagChristkönigsfest

Weitere Feste:
MarienfesteApostelfesteMarkustagLukastagJosefstagJohannistagMichaelistag

Die farbigen Kästchen kennzeichnen die bevorzugteliturgische Farbe für das entsprechende Fest. Zum Ablauf desKirchenjahres siehe beispielsweise diePerikopenordnung der evangelischen Kirche in Deutschland bzw. dasCalendarium Romanum Generale für die römisch-katholische Kirche.

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