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Generale

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(Weitergeleitet vonGeneralität)

Generale (auchGeneräle) sind die Gruppe der meist höchsten Dienstgrade einer Streitkraft, darunter in vielen Streitkräften der namensgebende DienstgradGeneral. Generale sind darüber hinaus die Träger dieser Dienstgrade. In vielen Streitkräften bilden die Generale eineDienstgradgruppe, Ranggruppe oder Rangklasse. Die Gesamtheit aller Generale eines Staates bildet dieGeneralität.

Begriffsbestimmung

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Etymologie

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Hauptartikel:Etymologie des Dienstgrads „General“

Der Begriff Generalität leitet sich vongeneralis (lateinisch für allgemein) ab und bezeichnete ursprünglich denGeneralstab mit Befehlsgewalt über die gesamteArmee, im Gegensatz zurSpezialität (lateinischspecialis‚besonders‘), jenerOffiziere mit Befehlsgewalt über einzelneRegimenter undKompanien.[1]

DerPlural von „General“ ist gemäßDuden „Generale“ oder „Generäle“.[2] ImSüden des deutschen Sprachraums, insbesondere auch immilitärischen Sprachgebrauch desBundesheeres, wird dieumgelautete Pluralform „Generäle“ meist vorgezogen,[A 1] wohingegen im gesamten deutschen Sprachraum die Form „Generale“ (kaum merklich) verbreiteter ist.[A 2] Insbesondere im militärischen Sprachgebrauch der Bundeswehr ist meist „Generale“ der bevorzugte Plural, weil die die ranghöchsten Dienstgrade umfassendeDienstgradgruppe formell so bezeichnet wird.[3]

LautDuden bilden alle Generale (also alle Träger einer der Dienstgrade aus derDienstgradgruppe der Generale) eines Staates die Generalität.[4] Die Generalität umfasst folglich nie nur eineTeilmenge aller Generale. Da der Begriff „Generalität“ auf Personen und nicht auf die (auch teils nur theoretisch erreichbaren)Dienstgrade abstellt, umfasst die Generalität beispielsweise keine Dienstgrade, die zum Betrachtungszeitpunkt von keinemOffizier bekleidet werden.[A 3] Die Generalität ist also nicht identisch mit der Dienstgradgruppe der Generale und meist auch nicht mit der Sammelbezeichnung „Generale“ für mehrere Träger einer der Dienstgrade dieser Dienstgradgruppe.[A 4] In derBundeswehr ist der Begriff „Generalität“ unüblich, seine Definition daher nur unscharf und der Gebrauch informell. Zum Teil werden die Bezeichnungen „Generale“ und „Generalität“ daher auch fälschlich austauschbar gebraucht. Da nicht in jeder Streitkraft wohldefiniert ist, wer zur Dienstgradgruppe der Generale zählt, ist auch die Größe der im Duden definierten Gruppe nicht eindeutig bestimmt. Abhängig davon, ob im betreffenden KontextAdmirale zu den Generalen und folglich zur Generalität gezählt werden, ist dieAdmiralität eine Teilmenge der Generalität oder eine gänzlich andere Gruppe.

Definitionen

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Im engeren Sinn umschließt die Dienstgradgruppe der Generale alle Dienstgrade, die den Wortbestandteil „General“ (Brigadegeneral,Generalstabsarzt,General,Generalapotheker usw.) aufweisen.[3] Spricht man von „Generalen“, so sind je nach Kontext auch mehrere Träger einer dieser Dienstgrade gemeint. Zum Teil sind damit im engsten Sinn auch nur mehrere Soldaten im Dienstgrad General gemeint. Im Sinne der etwas weiter gefassten Definition der Bundeswehr umfasst die Dienstgradgruppe der Generale auch die informell als „Flaggoffiziere“ oder „Admirale“ bezeichnete Gruppe entsprechenderMarineoffiziere wieKonteradmiral,Admiralarzt usw.[3]

Diese weite Definition entspricht jedoch meist nicht demzivilen Sprachgebrauch, nicht demmilitärischen Sprachgebrauch jeder Epoche und Streitkraft und selbst nicht dem informellen Sprachgebrauch innerhalb der Bundeswehr. Die informelle Trennung in Generale und Admirale wird in der Bundeswehr auch dadurch gefördert, dassGruß und Anrede für die Soldaten (nichtSanitätsoffiziere) aus der Dienstgradgruppe der Generale unabhängig vom Dienstgrad je nach Uniformträgerbereich mit „Herr[A 5] General“ oder „Herr[A 5] Admiral“ erfolgt.[A 6][5][6][7] Nimmt man die Formen von Gruß und Anrede in der Bundeswehr als Maßstab, bilden die Sanitätsoffiziere, die unabhängig vom Dienstgrad aber abhängig vom Uniformträgerbereich undApprobationsfach entweder mit Herr[A 5]Generalarzt, Herr[A 5]Generalapotheker bzw. Herr[A 5]Admiralarzt angeredet werden,[A 6] eine oder mehrere weitere informelle Untergruppen der Dienstgradgruppe der Generale.[5][6][7][A 7] Auch bei den Sanitätsoffizieren ist daher im informellen Sprachgebrauch nicht immer klar, ob sie unter die Sammelbezeichnungen „Generale“ oder „Admirale“ fallen.

In historischen Streitkräften oder in Streitkräften, deren oberste Dienstgrade nur teilweise (vgl.Dienstgrade der Wehrmacht) oder nur temporär (vgl.Dienstgrade der Schweizer Armee) Dienstgradbezeichnungen mit dem Namensbestandteil „General“ aufweisen, ansonsten aber auch völlig anders bezeichnete Dienstgrade (beispielsweiseReichsmarschall,Divisionär usw.), die zudem ihre Ränge nicht formal in Dienstgradgruppen oderRangklassen gliedern, ist die genaue Definition, welche Dienstgrade zu den Generalen zählen, mitunter noch unklarer. Mitunter ergibt sich die Zusammenfassung als Generale in diesen Fällen auch nur als Analogiebetrachtung zu Streitkräften, die vergleichbare Dienstgrade als „Generale“ bezeichnen oder zusammenfassen. In derWehrmacht verstand man beispielsweise unter „Generalen“ mitunter alle Offiziere abGeneralmajor undKommodore unabhängig davon, ob ihre Dienstgradbezeichnung den Bestandteil „General“ oder „Admiral“ aufwies; im engeren Sinne umfasste „Generale“ dagegen nur die DienstgradeGeneral der Infanterie, General der Kavallerie, General der Artillerie usw.

Alternative Bezeichnungen

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Alternativ werden neben den Begriffen „Generale“ oder „Generäle“ informell auch die Bezeichnungen „Generalsdienstgrade“ oder „Generalsränge“ verwendet. Vor und während des Zweiten Weltkriegs wurden Träger des Goldenen Parteiabzeichens derNSDAP, sowie Angehörige der Generalität wie in derDeutschen Demokratischen Republik informell wegen ihrer prächtigen Uniform und ihrem großspurigen Gehabe auch (wohl scherzhaft oderdespektierlich) als„Goldfasane“ tituliert.[8]

Bundeswehr

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Die Generale bilden die höchsteDienstgradgruppe fürSoldaten in einerLaufbahn derOffiziere derBundeswehr. Sie umfasst die DienstgradeBrigadegeneral,Generalmajor,Generalleutnant undGeneral (in aufsteigender Reihenfolge) und die entsprechenden Dienstgrade derUniformträger[A 8] derMarine und der Offiziere desSanitätsdienstes.[3][9] Die Dienstgrade für Marineuniformträger[A 8], also die „Gruppe der Admirale“, bilden keine eigene Dienstgradgruppe.

Dienstgrade

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DieDienstgrade der Bundeswehr werden durch denBundespräsidenten mit derAnordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten[9] auf Grundlage desSoldatengesetzes[10] festgesetzt. DieDienstgradgruppe der Generale umfasst gemäß derZentralen Dienstvorschrift A-1420/24 „Dienstgrade und Dienstgradgruppen“ mehrere[A 9]Offiziersdienstgrade[9] der höchsten drei Rangstufen, die aber fürHeeres-,Luftwaffen- undMarineuniformträger[A 8] oderSanitätsoffiziere unterschiedlich lauten können.[3][A 10] Ranggleich sind unabhängig von Uniformträgerbereich, Laufbahn und konkreter Dienstgradbezeichnung jeweils die Dienstgrade mit demselben, unten in den Tabellen angegebenen,NATO-Rangcode.

Folgende Tabellen fassen alle zur Dienstgradgruppe der Generale zählenden Dienstgrade zusammen. Die zweite Tabelle umfasst die Dienstgrade für Sanitätsoffiziere, die erste für alle anderen Offiziere. Die jeweils linke Spalte der ersten Tabelle nennt die Dienstgrade für Heeres- und Luftwaffenuniformträger, die zweite die Dienstgrade für Marineuniformträger. Diese Gliederung wird in der zweiten Tabelle analog fortgeführt, wobei hier jeweils die nachApprobationsfach unterschiedlich lautenden Dienstgrade einer Rangstufe jeweils unter dem Dienstgradabzeichen fürHumanmediziner für Marineuniformträger einerseits und Heeres- und Luftwaffenuniformträger andererseits zusammengefasst werden. Angegeben sind in den Tabellen jeweils auch der entsprechendeNATO-Rangcode[11], die nach „ZDv 64/10 – Abkürzungen in der Bundeswehr“ definierten allgemeinen Abkürzungen sowie die Abkürzungen in Listen[12][13] und die Besoldungsgruppe fürBerufssoldaten undSoldaten auf Zeit nachBundesbesoldungsordnung.[14]

Dienstgradgruppe[3]Generale (außerSanitätsoffiziere)
Schulterstück
der Jacke des Dienstanzug
bzw.Ärmelabzeichen[15]
Dienstgradabzeichen eines Brigadegenerals auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Brigadegenerals auf demSchulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Flottillenadmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Flottillenadmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalmajors auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalmajors auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Konteradmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Konteradmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalleutnants auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalleutnants auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Vizeadmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Vizeadmirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generals auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generals auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admirals (Truppendienst) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgrad[9]Brigade­generalFlottillen­admiralGeneral­majorKonter­admiralGeneral­leutnantVizeadmiralGeneralAdmiral
Abkürzung[12][13]BrigGen/BGFltlAdm/FADMGenMaj/GMKAdm/KADMGenLt/GLVAdm/VADMGen/GENAdm/ADM
NATO-Rangcode[11]OF-6OF-7OF-8OF-9
Besoldungsgruppe[14]B6B7B9B10 oder B10Z
Sanitätsoffiziere
Dienstgradgruppe[3]Generale
Schulterstück
der Jacke des Dienstanzug
bzw.Ärmelabzeichen[15]*
Dienstgradabzeichen eines Generalarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiralarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiralarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generalstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Luftwaffenuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiralstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiralstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generaloberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Generaloberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Schulterstück der Jacke des Dienstanzuges für Heeresuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiraloberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgradabzeichen eines Admiraloberstabsarztes (Approbation für Humanmedizin) auf dem Unterärmel der Jacke des Dienstanzuges für Marineuniformträger
Dienstgrad[9]GeneralarztHZ
GeneralapothekerP
AdmiralarztHZGeneral­stabsarztHZAdmiral­stabsarztHZGeneral­oberstabsarztHZAdmiral­oberstabsarztHZ
Abkürzung[12]GenArzt / GA
GenAp / GAP
AdmArzt / ADMAGenStArzt / GSAAdmStArzt / ADMSAGenOStArzt / GOSAAdmOStArzt / ADMOSA
NATO-Rangcode[11]OF-6OF-7OF-8
Besoldungsgruppe[14]B6B7B9
H Bezeichnung fürapprobierteHumanmediziner
Z Bezeichnung für approbierteZahnmediziner
P Bezeichnung für approbierte Pharmazeuten (i. e.Apotheker). Hinweis: Generalapotheker ist der höchste für Apotheker in Heeres- und Luftwaffenuniform vorgesehene Dienstgrad. Entsprechende Marineuniformträger können nur bis zumFlottenapotheker befördert werden.[9] In der Praxis wird aber auch der Dienstgrad Generalapotheker nicht mehr erreicht, da auch derInspizient Wehrpharmazie und damit gewöhnlich höchstrangige Apotheker seit 2013 nurmehr lautStellenplanOberst- oder Flottenapotheker ist.
*Dargestellt ist stets das Dienstgradabzeichen für Humanmediziner.

Befehlsbefugnis und Dienststellungen

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Soldaten der Dienstgradgruppe Generale können auf Grundlage des§ 4 („Vorgesetztenverhältnis auf Grund des Dienstgrades“) der Vorgesetztenverordnung innerhalb der dort gesetzten Grenzen Soldaten der DienstgradgruppeMannschaften,Unteroffiziere ohne Portepee undUnteroffiziere mit Portepee,Leutnanten,Hauptleuten undStabsoffizierenBefehle erteilen.[16][17]

Generale dienen vorwiegend aufStabsposten und in der Regel nicht in der„kämpfenden“ Truppe alsmilitärische Führer. Typisch sind Verwendungen in (höheren)Kommandobehörden, inÄmtern, imMinisterium, in Lehreinrichtungen, imdiplomatischen Dienst oder in Einrichtungen derNATO. Häufig sind sieReferats- oderAbteilungsleiter wichtiger Abteilungen bzw. Referate,Militärattachés besonders wichtigerBotschaften,Amtschef,Kommandeur oderBefehlshaber der aufgezählten Dienststellen. Handelt es sich um höhere Generale, sind deren Stellvertreter und derChef des Stabes mitunter ebenfalls Generale. Im Sanitätsdienst werden dieBundeswehrkrankenhäuser durch Generale geführt. Generale stehen alsInspekteure an der Spitze ihrerOrganisationsbereiche. Der Leiter der FachdiensteGeoinformationsdienst undSanitätsdienst sind mit Generalen besetzt. DerGeneralinspekteur führt die Bundeswehr. Einige wenige Generale, vorrangig Soldaten in den Laufbahnen desTruppendienstes, werden in der Truppe auch „klassisch“ als militärische Führer vonGroßverbänden eingesetzt. TypischeVerwendungen im Heer sind beispielsweiseBrigade- undDivisionskommandeur,Kommandierender General einesKorps. Auf allen Ebenen und auf allenFührungsgrundgebieten werden Generale fast jeder Dienststellung durchStabsoffiziere (insbesondere Stabsoffiziere imGeneralstabsdienst) unterstützt. Aufgrund dieser und ähnlicher Dienststellungen können Generale in den in derVorgesetztenverordnung aufgezählten Fällen allen dienstlich oder fachlich unterstellten Soldaten Befehle erteilen.[16][18] Brigade- und Divisionskommandeure,Kommandierende Generale, Schulkommandeure, Kommandeure der Ämter und Kommandobehörden usw. sind alsEinheitsführer ebenso wie derGeneralinspekteur der BundeswehrDisziplinarvorgesetzte der ihnen truppendienstlich unterstellten Soldaten gemäßWehrdisziplinarordnung.[19]

Siehe auch:Spitzengliederung der Bundeswehr

General der Waffengattung

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Hauptartikel:General (mit dem Zusatz der Waffengattung)

Die Bezeichnungen „General der Infanterie“, „General der Fernmeldetruppe“, „General der Panzertruppen“, „General Spezialkräfte“, „General der Artillerie“, „General Flugsicherheit“ usw. sind in der BundeswehrDienststellungen, die für bestimmte Fachbereiche und/oderTruppengattungen besondere Verantwortung tragen. Trotz ihres Namens werden die Dienststellungen nicht zwingend mit einem Soldaten aus der Dienstgradgruppe der Generale besetzt (geschweige denn durch einen General). So ist etwa der „General der ABC-Abwehrtruppe“ „nur“Oberst. Im Gegensatz dazu waren in früheren deutschen Streitkräften derGeneral der Infanterie, General der Artillerie usw. häufig Dienstgrade.

Ernennung und Besoldung

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Gesetzliche Grundlagen für dieErnennung in einen Dienstgrad der Dienstgradgruppe setzt dieSoldatenlaufbahnverordnung (SLV) und ergänzend dieZentrale Dienstvorschrift (ZDv) 20/7. Im Detail sind dieLaufbahnen dort aber nur bis zum DienstgradOberst reglementiert. Die Ernennung in einen Dienstgrad der Dienstgradgruppe der Generale ist dagegen im Wesentlichen eine vomDienstherr aufgrund derEignung und Leistung des Soldaten zu treffende Entscheidung, die kaum weiteren Voraussetzungen unterliegt. In der Praxis werden üblicherweise nurBerufsoffiziere bei der Beförderung berücksichtigt.[A 11] Nach der Soldatenlaufbahnverordnung gilt sinngemäß, dass die Dienstgrade in derAnordnung des Bundespräsidenten beschriebenen Reihenfolge regelmäßig durchlaufen werden sollten und eine Mindestdienstzeit im vorangehenden Dienstgrad von mindestens einem Jahr die Regel sein sollte;[A 12] in der Praxis dienten Soldaten vor einer Beförderung in einen Dienstgrad der Dienstgradgruppe der Generale zuvor mehrere Jahre im unmittelbar rangniedrigeren Dienstgrad. Vor Beförderung in die Dienstgradgruppe der Generale ist keine besondere Prüfung abzulegen; in der Praxis haben die meisten Soldaten der Dienstgradgruppe jedoch denLehrgang Generalstabs-/Admiralstabsdienst an derFührungsakademie der Bundeswehr absolviert.[20][21][22][A 13]

Generale werden nach derBundesbesoldungsordnung (BBesO) mitB 6, 7, 9, 10 oder 10Zbesoldet; nur derGeneralinspekteur der Bundeswehr erhält dieAmtszulage.[14]

Uniform

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GeneralmajorKammerer mit den charakteristischenEffekten eines Generals des Heeres:Larisch-Stickerei, hochrote Unterlage derSchulterstücke, goldenePaspelierung für Kragen und Schulterstück, goldfarbene Knöpfe, goldfarbene Dienstgradabzeichen
Kragenspiegel für Generale
FlottillenadmiralMarkus Krause-Traudes

Dienstgradabzeichen

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Hauptartikel:Dienstgradabzeichen der Bundeswehr

DieDienstgradabzeichen der Generale in Heeres- oder Luftwaffenuniform zeigengoldenesEichenlaub und ein bis vier goldeneSterne alsSchulterabzeichen; Marineuniformträger der Dienstgradgruppe zeigen ein bis vierÄrmelstreifen auf beidenUnterärmeln. Der unterste Streifen isthandbreit. Darüber folgen eine schmale Tresse (nur beimFlottillenadmiral und entsprechenden Sanitätsoffizieren) und bei den höherrangigen Admiralen ein, zwei oder drei mittelbreite Tressen.[A 14][9][15] Sanitätsoffiziere sind an zusätzlichenLaufbahnabzeichen in vier verschiedenen Varianten in Form verschieden gewundenerSchlangen, teils in Verbindung mit demÄskulapstab, zu erkennen. Die verschiedenen Varianten zeigen dasApprobationsfach und ermöglichen dieAnrede mit der korrekten Dienstgradbezeichnung.[15]

Kopfbedeckung

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DerMützenschirm der Generale zeigt eine für Heeres- und Luftwaffenuniformträger 1,4 cm breite bzw. für Marineuniformträger 1,7 cm breite, doppelte, gegeneinander gerichtete, am Schirmrand verlaufende,goldfarbene, ausMetallgespinsthandgestickteEichenlaubranke.[9][15]

Weitere Effekten

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DieKragenspiegel der Heeres- und Luftwaffenuniformträger der Dienstgradgruppe weisen besonders auffälligeGoldstickereien auf. DieUnterlagen der Schulterstücke – bei Heeresuniformträgern entsprechend auch dieFlachlitzen[A 15] sindhochrot.[15]

Anrede

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Hauptartikel:Kapitel „Anrede“ im Artikel „Dienstgrade der Bundeswehr“

Die Anrede der Generale erfolgt gewöhnlicherweise nicht mit ihrem Dienstgrad. Soldaten der Dienstgradgruppe der Generale (außer Sanitätsoffiziere und Marineuniformträger) sind gemäß Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-3 „Militärische Formen und Feiern der Bundeswehr“ (ehemalsZDv 10/8) stets mit „Herr[A 5] General“ anzureden.[5][6][7] Ärzte in Heeres- oder Luftwaffenuniform der Dienstgradgruppe der Generale sollen gemäß Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-3 mit „Herr[A 5] Generalarzt“ angeredet werden.[5][6][7] Die Anrede der entsprechenden Sanitätsoffiziere mit derApprobationsrichtungPharmazie ist in der Praxis üblicherweise „Herr[A 5] Generalapotheker“.[A 7] Analog zu Heeresuniformträgern werden alle Marineuniformträger (außer Sanitätsoffiziere) aus der Dienstgradgruppe der Generale gemäß der Zentralrichtlinie mit „Herr[A 5] Admiral“ angeredet.[5][6][7] Entsprechende Sanitätsoffiziere der Fachrichtung Zahn- und Humanmedizin nach Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-3 mit „Herr[A 5] Admiralarzt“.[5][6][7]

Geschichte

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Der Dienstgrad Brigadegeneral wurde bei der Gründung der Bundeswehr nach dem Vorbild anderer NATO-Streitkräfte eingeführt, sodass die anderen Generalsdienstgrade eine Stufe nach oben rutschten. Der DienstgradbezeichnungGeneraloberst wurde aus derWehrmacht nicht übernommen, so dass es weiterhin bei grundsätzlich vier Dienstgradstufen innerhalb der Dienstgradgruppe blieb. Eine fünfte, demGeneralfeldmarschall entsprechende Stufe, wie er in einigen Streitkräften vor allem in Kriegszeiten vergeben wird, ist in der Bundeswehr auch imVerteidigungsfall nicht vorgesehen.

Als erste Frau in der deutschen Militärgeschichte wurdeVerena von Weymarn 1994 zum Generalarzt ernannt. Damit war erstmals eine Frau in die Dienstgradgruppe der Generale befördert worden. Ihr folgte 2006Erika Franke. Sie ist zugleich der erste Bundeswehrgeneral aus den„neuen Ländern“ und seit Oktober 2013 auch der erste weibliche„Zweisternegeneral“ der Bundeswehr.

Siehe auch:Liste der Generale und Admirale der Bundeswehr

Äquivalente Dienstgradgruppen

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Die Dienstgrade der Dienstgradgruppe der Generale sind mit demNATO-Rangcode OF-6 bis OF-9 eingestuft.[11] Gemessen daran sind beispielsweise dieOfficiers généraux (deutsch: „Allgemeine“ Offiziere) derStreitkräfte Frankreichs oder die „Höheren Stabsoffiziere“ zzgl. dem„Oberbefehlshaber der Armee“ derSchweizer Armee mit der deutschen Dienstgradgruppe vergleichbar.

Bundesheer der Zweiten Republik

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Siehe auch:Dienstgrade des österreichischen Bundesheeres

Im Bundesheer derZweiten Republik erfolgte am 1. Juli 1980 eine Neuordnung der Ränge:

  1. General
  2. Korpskommandant
  3. Divisionär
  4. Brigadier

Österreich hat Ende 2002 seine Generalsstruktur erneut verändert und dem europäischen/NATO-System angepasst. Der Korpskommandant wurde zum Generalleutnant und der Divisionär zum Generalmajor. Im Bundesheer bilden heute folgende Ränge die Generalität:

  1. General
  2. Generalleutnant
  3. Generalmajor
  4. Brigadier
Bekannte österreichische Generäle

Bis zu seiner Pensionierung am 30. November 2007 war GeneralRoland Ertl als Chef desGeneralstabes in Österreich der ranghöchsteOffizier. Vom 31. Januar 2008 bis zu seiner (rechtswidrigen, wie sich herausstellte) Abberufung am 24. Januar 2011 und wieder nach seiner neuerlichen Einsetzung am 7. November 2011 hatte wiederum GeneralEdmund Entacher diese Funktion inne. Seit dessen Pensionierung im Mai 2013 warOthmar Commenda ranghöchster Offizier Österreichs. Seit dem 24. Juli 2018 istRobert Brieger Chef des Generalstabes des österreichischen Bundesheeres.

Mit 1. April 2014 wurdeAndrea Leitgeb zum Brigadier befördert, sie ist daher die erste Frau mit einem Generalsdienstgrad. Sie ist Kommandantin der Sanitätsschule.[23]

Schweizer Armee

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In derSchweizer Armee wird nur beiKriegsmobilmachung ein General als„Oberbefehlshaber der Armee“ eingesetzt. Er wird von derBundesversammlung gewählt und ist demBundesrat unterstellt.[24] Im Frieden führt derChef der Armee imGrad einesKorpskommandanten die Schweizer Armee. Rangniedriger sind derDivisionär und derBrigadier. In der Schweizer Armee werden mit Ausnahme des Generals alle aufgezählten Grade in derDienstgradgruppe „HöhereStabsoffiziere“ zusammengefasst. In Analogie zumSprachgebrauch derBundeswehr werden diese Grade (meist den General einschließend) aber informell und auswortsemantischer Sicht unpassend zuweilen auch als „Generäle“ oder als „Generalität“ zusammengefasst. Daher werden diese höheren Stabsoffiziere und der Oberbefehlshaber aufgrund ihrer Stellung undGradabzeichen auch als „Ein-Stern-General“, „Zwei-Sterne-General“, „Drei-Sterne-General“ und „Vier-Sterne-General“ bezeichnet.

Siehe auch:Liste Schweizer Generäle undGrade der Schweizer Armee

Streitkräfte früherer Staaten

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Deutschland

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Nationale Volksarmee

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Die Dienstgrade vomGeneralmajor bis zumMarschall der DDR bildeten die Generalität der Nationalen Volksarmee. Sie wurden daher auch als General zusammengefasst. DieAdmirale der Nationalen Volksarmee wurden offiziell nicht in dieser Gruppe inkludiert und bildeten vielmehr dieAdmiralität der Nationalen Volksarmee.

In derNationalen Volksarmee wurden die Dienstgrade nach Vorbild derWehrmacht und derRoten Armee gestaltet. Letztere hatte 1940 in Anlehnung an dieDienstgrade der russischen Streitkräfte bis 1917 Generalsränge eingeführt, welche, wie die der Wehrmacht, an die derPreußischen Armee angelehnt waren. Nicht übernommen wurden die in der Wehrmacht üblichen DienstgradeReichsmarschall,Generalfeldmarschall,General der Infanterie, General der Kavallerie usw. Neu war hingegen derArmeegeneral[A 16] als höchste Dienstgrade im Frieden und der mit Beschluss desStaatsrates vom 25. März 1982 geschaffene aber nie vergebene Dienstgrad „Marschall der DDR“ als höchster Dienstgrad im Kriegsfall. Einzige Armeegenerale waren zunächst dieMinister für Nationale Verteidigung[A 17], später auch derMinister für Staatssicherheit[A 18] und derMinister des Inneren und Chef derDeutschen Volkspolizei.[A 19] Rangniedriger als der Marschall der DDR und Armeegeneral waren in der Nationalen Volksarmee, im Ministerium für Staatssicherheit und in derVolkspolizei die auch in derZivilverteidigung der DDR vergebenen DienstgradeGeneraloberst,Generalleutnant undGeneralmajor.

  • Kragenspiegel der Generale der Nationalen Volksarmee
    Kragenspiegel der Generale der Nationalen Volksarmee
  • Dienstgradabzeichen Armeegeneral
    Dienstgradabzeichen Armeegeneral
Siehe auch:Dienstgrade der Nationalen Volksarmee undSowjetische Generalsränge

Wehrmacht

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DieDienstgrade der Generale der Wehrmacht standen in direkter Tradition der Dienstgrade derReichswehr und der Streitkräfte desKaiserreichs, die maßgeblich durch die Tradition derPreußischen Armee beeinflusst waren. Erst ab 1940 wurde der DienstgradReichsmarschall vergeben. Auslöser war, dass der in der Wehrmacht zuvor nur zweimal und in der Reichswehr keinmal verliehene DienstgradGeneralfeldmarschall nun gleich mehreren Offizieren als besondere Auszeichnung zuteilwurde.

Siehe auch:Dienstgrade der Generale der Wehrmacht undNS-Ranggefüge
Heer
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Luftwaffe
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GeneralmajorGeneralleutnantGeneral der Flieger,
General der Fallschirmtruppe usw.
GeneraloberstGeneralfeldmarschallReichsmarschall
Schulterstücke
Kragenspiegel

Ordnungspolizei

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Die Generalsränge derOrdnungspolizei (die so auch für die „Unterorganisationen“Feuerschutzpolizei undSchutzpolizei galten) entsprachen im Wesentlichen denen der Wehrmacht; es wurde der Zusatz „der Polizei“ geführt.

Siehe auch:NS-Ranggefüge

Waffen-SS

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Für dieWaffen-SS wurden die Ränge derSchutzstaffel ab Brigadeführer mit einem militärischen Dienstgrad[A 20] und dem Zusatz „der Waffen-SS“ kombiniert. Folgende Ränge umfasste die Gruppe der Generale:

  • Rangabzeichen SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS
  • Schulterstück
    Schulterstück
  • Kragenspiegel (1942–1945)
    Kragenspiegel (1942–1945)
  • Ärmelabzeichen Tarnanzug
    Ärmelabzeichen Tarnanzug
Siehe auch:Liste der Generale der Waffen-SS undNS-Ranggefüge

Österreich und Österreich-Ungarn

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Volkswehr und Bundesheer der Ersten Republik

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In der kurzlebigen „Volkswehr“ derErsten Republik war der Oberbefehlshaber der noch in derMonarchie zum Feldmarschallleutnant beförderteAdolf von Boog. Die übrigen Befehlshaber erhielten den Titel „Oberstbrigadier“. Im ersten Bundesheer gab es zunächst nur die Titel „General“ und „Generalmajor“. Später wurde bei den Generälen die Differenzierung „… der Infanterie“ und „… der Artillerie“ vorgenommen. Seit 1933 gab es dann auch wieder den „Feldmarschallleutnant“.

Gemeinsame Armee

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Hauptartikel:k.u.k. Generalität

In derGemeinsamen ArmeeÖsterreich-Ungarns gab es bis zum Ende desErsten Weltkrieges folgende Generalsränge:

  • Dienstgradabzeichen der Generalität
  • Generalmajor
    Generalmajor
  • General der Infanterie
    General der Infanterie
  • Generaloberst
    Generaloberst
Siehe auch:Rangabzeichen der Offiziere in den österreichisch-ungarischen Streitkräften

Heiliges Römisches Reich

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In denHeeresaufgeboten desHeiligen Römischen Reiches gab es folgende Ränge für die Reichsgeneralität (in absteigender Folge):[25][26]

Jede Stelle wurde paritätisch aus demCorpus Catholicorum und demCorpus Evangelicorum besetzt.

Auch einigeReichskreise statteten ihreKreistruppen mit einer eigenen Kreisgeneralität mit entsprechenden Dienstgraden (Kreisgeneralfeldmarschall etc.) aus. Daneben war in einigen Territorien desHeiligen Römischen Reiches (Schwäbischer Reichskreis,Oberrheinischer Reichskreis,Fränkischer Reichskreis) der DienstgradGeneralwagenmeister gebräuchlich.[27]

Parallel dazu verfügte jedesReichsfürstentum mitstehendem Heer (armierter Reichsstand) über eine eigene Generalität. In derKaiserlichen Armee derHabsburgermonarchie bestanden beispielsweise folgende Ränge:

ImDreißigjährigen Krieg erhielt der kaiserliche GeneralleutnantWallenstein mit weitgehenden Vollmachten über das Heerwesen den TitelGeneralissimus.

Im17. Jahrhundert entstand beispielsweise in derkurbrandenburgischen Armee derGeneral der Infanterie und 1743 derGeneral der Artillerie. Ab ca. 1770 löste die Dienstgradbezeichnung Generalmajor die BezeichnungGeneralfeldwachtmeister ab. In derPreußischen Armee wurde der Generalfeldmarschall als höchster Dienstgrad neu ausgeplant.

Siehe auch:Liste der kaiserlichen Generale der Frühen Neuzeit undDienstgrade des Deutschen Heeres (Deutsches Kaiserreich)

Literatur

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  • Claus Froh,Rüdiger Wenzke:Die Generale und Admirale der NVA. Ein biographisches Handbuch. Hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, 5. Auflage, Ch. Links, Berlin 2007,ISBN 978-3-86153-438-9.
  • Martin Günther:Die bürgerlichen Exzellenzen. Zur Sozialgeschichte der preussischen Generalität 1812–1918. Droste, Düsseldorf 1979,ISBN 3-7700-0518-X.
  • Ulrich Herr, Jens Nguyen:Die deutschen Generale. Sowie Kriegsministerien und Generalstäbe von 1871 bis 1914. Uniformierung und Ausrüstung (= Kataloge des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt, Band 10). Verlag Militaria, Wien,ISBN 978-3-902526-60-1.
  • Dieter E. Kilian:Elite im Halbschatten. Die Generalität und Admiralität der Bundeswehr. Zum wechselseitigen Verhältnis zwischen Militär und Politik. Bernard & Graefe, Bonn 2005,ISBN 3-7637-6267-1.
  • Klaus Naumann:Generale in der Demokratie. Generationsgeschichtliche Studien zur Bundeswehrelite. Hamburger Edition, Hamburg 2007,ISBN 978-3-936096-76-7.
  • Thomas E. Ricks:The Generals. American Military Command from World War II to Today. Penguin Books, New York 2013,ISBN 978-0-14-312409-2.
  • Gerd R. Ueberschär (Hrsg.):Hitlers militärische Elite. 68 Lebensläufe. 2. Auflage, Primus-Verlag, Darmstadt 2011,ISBN 978-3-89678-727-9.

Anmerkungen

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  1. Implizit wird im Fall derUmlautung damit das Wort „General“ mehr als deutsches denn alsfremdsprachiges Wort aufgefasst, vgl.Generale/Generäle. In: Spiegel Online. Abgerufen am 24. November 2014. 
  2. Vgl. dazu(Generale)-(Generäle). In: Google BooksNgram Viewer. Google, abgerufen am 14. November 2014 (englisch, Die größte Verbreitung des Wortes „Generale“ relativ zu „Generäle“ ergibt sich in deutschsprachigen Büchern seit 1800 demnach um 1805. Heute hat der Häufigkeitsunterschied zwischen beiden Begriffe ein im Betrachtungszeitraum historisches Tief erreicht. Insgesamt werden beide Bezeichnungen heute in etwa gleichhäufig genutzt.). 
  3. In derBundeswehr gibt es momentan keinen aktiven Soldat im DienstgradGeneralapotheker und die beiden einzigen Soldaten, die zumAdmiraloberstabsarzt ernannt wurden, sind schon verstorben.
  4. Wären beispielsweise alle Generale einer Streitkraft in einem Saal versammelt, könnte man die Soldaten mit der Sammelbezeichnung „Generalität“ oder „Generale“ umreißen. Verlässt nun ein Soldat den Saal, sind dort weiter Generale, aber eben nicht mehr die Generalität versammelt.
  5. abcdefghijoder ggf. „Frau“ – vgl.Unterkapitel „Anrede weiblicher Soldaten“ im Artikel „Dienstgrade der Bundeswehr“
  6. abvgl.Unterkapitel „Anrede“ im Artikel „Dienstgrade der Bundeswehr“
  7. abAus der Zentralrichtlinie geht keine sinnvolle Anrede für entsprechende Sanitätsoffiziere mit derApprobationsrichtungPharmazie hervor. Gemäß der Zentralrichtlinie sind nur „Herr/Frau Generalarzt“ oder „Herr/Frau General“ möglich. Da Apotheker jedoch keineÄrzte sind, aber eine von den Nicht-Sanitätsoffizieren erkennbar andere Dienstgradsystematik aufweisen, erscheinen beide Formen nicht sinnvoll. Im Sinne des in dieser Hinsicht konkreterenErlasses vom 14. August 1970 desBundesministers der Verteidigung mitFernschreiben vom 4. August 1970 ist vielmehr die dort explizit aufgeführte Anrede „Herr Generalapotheker“ näherliegend, vgl.Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.):Erlaß vom 14. August 1970 des Bundesministers der Verteidigung (BMVg). mit Fernschreiben vom 4. August 1970.Bonn 14. August 1970 (Teilzitat [abgerufen am 25. November 2014]).  „Gegenüber den Angehörigen derDienstgradgruppe der Generale undAdmirale lautet die Anrede „Herr General“ (imSanitätsdienst „Herr Generalarzt“ oder „Herr Generalapotheker“) bzw. „Herr Admiral“ (im Sanitätsdienst „Herr Admiralarzt“). Gegenüber den Stabsoffizieren der Marine lautet die Anrede 'Herr Kapitän'.“ In der Praxis werden Sanitätsoffiziere der Dienstgradgruppe Generale mit „Herr/Frau Generalapotheker“ angeredet, vgl. beispielsweise Kai Schmidt, Heike Lange:Gut aufgestellt und anerkannt. Interview mit dem Inspizienten Wehrpharmazie der Bundeswehr, Generalapotheker Wolfgang Ackermann. In:Wehrmedizin und Wehrpharmazie.Band 2013,Nr. 2. Beta Verlag & Marketinggesellschaft mbH, Bonn 2013 (Online [abgerufen am 25. November 2014]). 
  8. abcAnmerkung: Die Bundeswehr bezeichnet als Heeres- bzw. Luftwaffen- bzw. Marineuniformträger alle Soldaten, die die Uniform der jeweiligenTeilstreitkraft tragen. Der Begriff umfasst also auch Soldaten außerhalb der drei Teilstreitkräfte, also beispielsweise in derStreitkräftebasis, vgl.Ausbildung Reserveoffzieranwärterin/ -anwärter im Wehrdienst. Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) – Der Präsident., 13. März 2014, abgerufen am 26. März 2014. 
  9. Insgesamt umfasst die Dienstgradgruppe der Generale Dienstgrade mit 15 verschiedenen Dienstgradbezeichnungen. Häufigste Dienstgradbezeichnung ist in der Praxis der Brigadegeneral. Am seltensten in der Truppe ist wohl die DienstgradbezeichnungGeneralapotheker oderAdmiraloberstabsarzt.
  10. Die Zentrale Dienstvorschrift A-1420/24 „Dienstgrade und Dienstgradgruppen“ ersetzt die Abschnitte B 185 derZentralen Dienstvorschrift 14/5 „Soldatengesetz“, wo die Dienstgradgruppen bisher festgelegt wurden. Der Text aus B 185 ZDv 14/5 wurde unverändert in die ZDv A-1420/24 übernommen. Vgl.Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.):ZDv 14/5. Soldatengesetz. DSK AV110100174, Änderungsstand 17. Juli 2008. Bonn 21. August 1978, Dienstgradbezeichnungen in der Bundeswehr,S. B 185 (Nicht zu verwechseln mit demGesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz)). 
  11. In einen Dienstgrad der Dienstgradgruppe der Generale können im GrundeSoldaten auf Zeit,Berufssoldaten undReservisten ernannt werden, wobei in der Praxis (zumal im Frieden) fast nur Berufsoffiziere befördert werden. Gegenbeispiele sindFriedrich August Freiherr von der Heydte undAdolf Wicht, die zum Brigadegenerald. R. befördert wurden. Nach Aussagen vonGünter Kießling sind außerdem hochrangige Beamte desBundesnachrichtendienstes, ehemalige Obersteni. G., zum Brigadegeneral d. R. befördert worden (vgl.Günter Kießling:Versäumter Widerspruch. Hase & Koehler,Mainz 1993,ISBN 3-7758-1294-6,S. 350. ) Generalea. D. sind im Übrigen auchReservisten. Sie werden aber üblicherweise nicht weiter befördert und leisten auch keine Wehrübungen. In der Praxis ist die Beförderung eines Reservisten in einen Dienstgrad der Dienstgradgruppe (und deren Weiterbeförderung) zudem ausgeschlossen, weil keine entsprechendePlanstellen ausgeplant wurden und daher keine im Sinne derSoldatenlaufbahnverordnung in Verbindung mit der ZDv 20/7 sinngemäß (nicht formal) geforderteBeorderung erfolgen kann. Im Sinne derSoldatenlaufbahnverordnung ist ferner die Zugehörigkeit zurLaufbahngruppe derOffiziere naheliegend, obwohl auch dies nur implizit erschlossen werden kann, denn alle Generale werden im Sinne derAnordnung des Bundespräsidenten weiter zu den Offizieren gezählt. Im Geltungsbereich derSoldatenlaufbahnverordnung sind Beförderungen der Offiziere nur innerhalb einer Laufbahn der Laufbahngruppe der Offiziere möglich. Auch wenn die Laufbahnen der Laufbahngruppe über den Oberst hinausgehend in der Soldatenlaufbahnverordnung nicht näher beschrieben sind, erfolgt die Beförderung in einen Dienstgrad der Dienstgradgruppe der Generale sinngemäß in Fortsetzung einer der Laufbahnen der Offiziere. Praktisch ausgeschlossen ist die Beförderung vonOffizieren einer der Laufbahnen des militärfachlichen Dienstes oder desMilitärmusikdienstes. Ihre Beförderung ist in der Praxis ausgeschlossen, da keine entsprechendenPlanstellen ausgewiesen werden. Die Laufbahn im militärfachlichen Dienst endet in der Praxis und in der Beschreibung derSoldatenlaufbahnverordnung beimStabshauptmann. Für Militärmusikoffiziere ist aufgrund der begrenzten Planstellen höchstens der Dienstgrad Oberst zu erreichen. Ähnliches gilt für Zahnärzte, Veterinäre und Apotheker. IhreInspizienten (Inspizient Zahnmedizin,Inspizient Wehrpharmazie undInspizient Veterinärmedizin) sind lautBundeshaushaltsplan (zukünftig) gewöhnlich die höchsten Dienstgrade ihres Fachgebiets, bekleiden aber höchstens einen zumOberst äquivalenten Dienstgrad.
  12. Mindestdienstzeiten seit Ernennung zu einem vorangehenden Dienstgrad sind formal also keine Voraussetzungen. Theoretisch könnten ein oder mehrere Dienstgrade der Dienstgradgruppe auch „übersprungen“ werden oder eine Weiterbeförderung bereits kurz nach Ernennung in einen der rangniedrigeren Dienstgrade erfolgen; theoretisch möglich ist auch eine Einstellung mit einem der Dienstgrade aus der Dienstgradgruppe der Generale. Ein seltenes Beispiel für einen dieser „Sonderfälle“, das uneingeschränkt auf Heeres- und Luftwaffenuniformträger und auf alle Dienstgrade der Dienstgradgruppe übertragbar wäre, istUlrich Weisser, der 1992 zunächst zumFlottillenadmiral ernannt wurde und noch im selben Jahr zumVizeadmiral ernannt wurde. Weisser übersprang den DienstgradKonteradmiral, vgl.Hans Ehlert: Ein Leben für die Bundeswehr. Minensucher, Superhirn, graue Eminenz. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH,Werner D’Inka,Berthold Kohler,Günther Nonnenmacher,Holger Steltzner, 6. Mai 2011, abgerufen am 15. August 2014 (Erstausgabe in derFrankfurter Allgemeinen Zeitung vom 27. April 2011. Nr. 97 / Seite 8). 
  13. ZDv 20/7 auf Grundlage§ 44 der Soldatenlaufbahnverordnung (Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung – SLV). 19. März 2002, § 44 (Online [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730). )
  14. In der ZDv 37/10 sind neben der in derAnordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten beschriebenen Form als Ärmelabzeichen auch entsprechende (d. h. gleichgestaltete) Schulterabzeichen für Marineuniformträger beschrieben.
  15. Beachte zur vorschriftswidrigen Trageweise der Waffenfarbe die Anmerkungen im→ Kapitel zur Waffenfarbe der Generale im Artikel „Waffenfarbe“
  16. Äquivalent in derVolksmarine war derFlottenadmiral. Der Dienstgrad Flottenadmiral wurde jedoch nie verliehen.
  17. Im Einzelnen:Willi Stoph (Armeegeneral seit 1959),Heinz Hoffmann (seit 1961),Heinz Keßler (seit 1985).Theodor Hoffmann, letzterMinister für Nationale Verteidigung, wurde nur zum Admiral ernannt.
  18. Erich Mielke (Armeegeneral seit 1980)
  19. Friedrich Dickel (Armeegeneral seit 1984)
  20. Meist entsprach dieser Dienstgrad dem vergleichbaren Dienstgrad derWehrmacht. Statt der DienstgradeGeneral der Kavallerie, General der Infanterie usw. wurde allerdings verkürzt der DienstgradGeneral verwendet.

Weblinks

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Wiktionary: Generale – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Georg-Andreas Boeckler:Schola militaris moderna oder neu vermehrte Kriegsschule etc. Gerg. Heinr. Öhriingen, 1685,S. 31 (google.at [abgerufen am 26. September 2021]). 
  2. General, der. In: duden.de. Bibliographisches Institut GmbH, 2013, abgerufen am 9. November 2014. 
  3. abcdefgBundesministerium der Verteidigung, BMVg P II 5 (Hrsg.):A-1420/24. Zentrale Dienstvorschrift. Dienstgrade und Dienstgradgruppen. 19. Januar 2006 (reservistenverband.de [PDF;496 kB; abgerufen am 10. Februar 2016]). 
  4. Generalität, die. In: Duden. 2013, abgerufen am 9. November 2014. 
  5. abcdefDer Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.):ZDv 10/8 Militärische Formen und Feiern der Bundeswehr. Kap. 6 Gruß und Anrede. 
  6. abcdefvgl. auchDer Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.):ZDv 10/4 Gruß und Anrede. (die ehemalige ZDv 10/4 „Gruß und Anrede“ ist außer Kraft gesetzt. Der Inhalt der ehemaligen ZDv 10/4 findet sich heute im Kapitel 6 der ZDv 10/8 „Militärische Formen und Feiern der Bundeswehr“. Die später erlassene „neue“ ZDv 10/4 (ZDv 10/4 „Lebenskundlicher Unterricht – Selbstverantwortlich leben – Verantwortung für andere übernehmen können“) enthält keine Passage zur Anrede und zum Gruß.). 
  7. abcdefvgl. auchWerner Besch:Duzen,Siezen, Titulieren. ZurAnrede imDeutschen heute und gestern (= Kleine Reihe V&R 4009). 2. Auflage.Vandenhoeck und Ruprecht,Göttingen 1998,ISBN 3-525-34009-5,S. 58 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Beachte insbesondere Zitat der Nr. 262 aus der ZDv 10/8). 
  8. Klaus-Peter Möller:Der wahre E: ein Wörterbuch derDDR-Soldatensprache.Lukas Verlag,Berlin 2000,ISBN 3-931836-22-3, Schlagwort „Goldfasan“,S. 105 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  9. abcdefghDerBundespräsident (Hrsg.):Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten. BPräsUnifAnO. 14. Juli 1978 (gesetze-im-internet.de [PDF;44 kB] Anordnung des Bundespräsidenten über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten vom 14. Juli 1978 (BGBl. I S. 1067), die zuletzt durch Artikel 1 der Anordnung vom 31. Mai 1996 (BGBl. I S. 746) geändert worden ist). 
  10. Der Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.):Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz – SG). Bonn 19. März 1956, § 4 Abs. 3 (2) – (gesetze-im-internet.de [PDF;229 kB; abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 30. Mai 2005 I 1482. Zuletzt geändert durch Art. 1 G v. 8. April 2013 I 730). 
  11. abcdAgreed English texts. STANAG 2116.NATO standardization agreement (STANAG).NATO codes for grades of military personnel. 5. Auflage. 1992 (englisch,NATO Rank Codes – 1992 [abgerufen am 25. März 2014]). 
  12. abcBundesminister der Verteidigung;Führungsstab der Streitkräfte IV 1 (Hrsg.):Abkürzungen für den Gebrauch in der Bundeswehr – Deutsche Abkürzungen –ZDv 64/10. Bonn 19. Januar 1979 (ucoz.de [PDF;1,3 MB] Stand 17. September 1999). 
  13. abDatenbanken für Terminologie und Abkürzungen der Bundeswehr. (mdb) In: bundeswehr.de. Planungsamt der Bundeswehr, 9. Oktober 2022, abgerufen am 9. Oktober 2022 (Offline-Datenbank für Abkürzungen; herunterladbar als Microsoft Access Datenbank). 
  14. abcdAnlage I (zu § 20 Absatz 2 Satz 1)Bundesbesoldungsordnungen A undB. (Online [abgerufen am 25. März 2014]Bundesbesoldungsordnungen (BBesO) gelten nur fürBerufssoldat sowieSoldaten auf Zeit und sind Anlage zumBundesbesoldungsgesetz (BBesG)). 
  15. abcdefHartmut Bagger,Führungsstab der Streitkräfte I 3,Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.):ZDv 37/10. Anzugordnung für die Soldaten der Bundeswehr. Juli 1996. Neudruck von Oktober 2008. Bonn 16. Juli 2008, 4 Kennzeichnungen,S. 539 (Digitalisat (Memento vom 19. September 2014 imInternet Archive) [PDF;3,5 MB] Neudruck Oktober 2008 ersetzt Erstausgabe von Juli 1996). 
  16. abDer Bundesminister der Verteidigung (Hrsg.):ZDv 14/5. Soldatengesetz. DSK AV110100174, Änderungsstand 17. Juli 2008. Bonn 21. August 1978, Die Vorgesetztenverordnung,S. A 12 1 (Nicht zu verwechseln mit demVerordnung über die Regelung des militärischen Vorgesetztenverhältnisses (Vorgesetztenverordnung – VorgV)). 
  17. Bundesminister für Verteidigung (Hrsg.):Verordnung über die Regelung des militärischen Vorgesetztenverhältnisses (Vorgesetztenverordnung – VorgV). 4. Juni 1956, § 4 (Online [abgerufen am 25. März 2014] Zuletzt geändert durch Art. 1 Nr. 2 V v. 7. Oktober 1981 I 1129). 
  18. Bundesminister für Verteidigung (Hrsg.):Verordnung über die Regelung des militärischen Vorgesetztenverhältnisses (Vorgesetztenverordnung – VorgV). 4. Juni 1956 (Online [abgerufen am 25. März 2014] Zuletzt geändert durch Art. 1 Nr. 2 V v. 7. Oktober 1981 I 1129). 
  19. Wehrdisziplinarordnung (WDO). In: www.gesetze-im-internet.de. Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, 16. August 2001, abgerufen am 5. November 2014 (vom 16. August 2001 (BGBl. I S. 2093), die zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 28. August 2013 (BGBl. I S. 3386) geändert worden ist). 
  20. Verordnung über die Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten (Soldatenlaufbahnverordnung – SLV). 19. März 2002 (Online [abgerufen am 25. März 2014] Neugefasst durch Bek. v. 19. August 2011 I 1813. Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 5 G v. 8. April 2013 I 730). 
  21. Beachte auch:Anlage (zu § 3). Zuordnung der Laufbahnen der Soldatinnen und Soldaten zu den Laufbahngruppen der Mannschaften, der Unteroffiziere und der Offiziere
  22. Der Bundesminister der Verteidigung; Abteilung Personal-, Sozial- und Zentralangelegenheiten (Hrsg.):ZDv 20/7. Bestimmungen für die Beförderung und für die Einstellung, Übernahme und Zulassung von Soldatinnen und Soldaten. Bonn 27. März 2002, Art. 635 (PDF (Memento vom 26. Oktober 2014 imInternet Archive) [abgerufen am 26. März 2014] DSK AP210100187, Neudruck Januar 2008). 
  23. Bundesheer: Erste Frau im Generalsrang auf ORF vom 31. März 2014, abgerufen am 31. März 2014.
  24. Schweizerisches Militärgesetz Art. 86
  25. Heinrich August Pierer: Reichsamee. In: Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit, Band 13. Altenburg 1861, S. 948-949. Abgerufen am 9. April 2023. 
  26. Christian Gottlieb Buder:Generalität. In:Repertorium des Teutschen Staats und Lehn-Rechts.Band 2. bei Weidmanns Erben und Reich, 1783,S. 201–205 (google.de [abgerufen am 9. April 2023]). 
  27. Johann Jacob Moser:Von der teutschen crays-verfassung. J.B. Meezler, 1773 (google.de [abgerufen am 9. April 2023]). 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Generale&oldid=253902057
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