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Günter Netzer

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Günter Netzer
2005
Personalia
Voller NameGünter Theodor Netzer
Geburtstag14. September1944
GeburtsortMünchen GladbachDeutschland
Größe178 cm
PositionMittelfeld
Junioren
JahreStation
1952–19631. FC Mönchengladbach
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1963–1973Borussia Mönchengladbach297 (108)
1973–1976Real Madrid8500(9)
1976–1977Grasshopper Club Zürich2600(3)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
1964–1966Deutschland U23200(2)
1965Deutschland B100(0)
1965–1975Deutschland3700(6)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Günter Theodor Netzer (*14. September1944 inMünchen Gladbach, heute Mönchengladbach) ist ein ehemaligerdeutscherFußballspieler, der zehn Jahre fürBorussia Mönchengladbach und ab 1973 drei Jahre fürReal Madrid spielte. Mit derdeutschen Fußballnationalmannschaft wurde er 1972 Europameister und 1974 bei der Endrunde im eigenen Land Weltmeister.

Über 40 Jahre nach Ende seiner aktiven Karriere gilt Netzer als einer der besten Mittelfeldspieler in der Geschichte der Bundesliga. Anfang der 1970er Jahre war Netzer einer der größten Stars der Liga und der erste Spieler, der mit einem extravaganten Lebensstil[1][2] für Aufmerksamkeit sorgte.

Aktuell (Stand 2025) ist Günter Netzer Medienunternehmer. Bis nach derWM 2010 war er 13 Jahre lang neben dem SportmoderatorGerhard Delling als Experte für dieARD tätig. Seit 2015 verfügt er nach seiner Einbürgerung über dasSchweizer Bürgerrecht.

Karriere im Verein

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Jugend

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Im Alter von neun Jahren schloss sich Netzer dem1. FC Mönchengladbach an. In den folgenden Jahren spielte er im VerbandNiederrhein in mehreren Jugendauswahlteams. 1963 unterschrieb der 19-Jährige beim damaligenRegionalligisten Borussia Mönchengladbach einen Profivertrag.

Borussia Mönchengladbach

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In der Regionalligamannschaft erspielte sich Netzer bald einen Stammplatz und stieg mit ihr 1965 in dieBundesliga auf. Nachdem sich die Gladbacher in der höchsten deutschen Spielklasse etabliert hatten, dominierten sie unter TrainerHennes Weisweiler in den folgenden Jahren neben demFC Bayern München die Bundesliga. In dieser „Fohlenelf“ mitBerti Vogts,Herbert Laumen,Jupp Heynckes undWolfgang Kleff war Netzer als Mittelfeldstratege die zentrale Figur im Offensivspiel, der mit langen Pässen dem Spiel oft entscheidende Impulse gab. Zu weiteren Stärken des „klassischen Spielmachers“ zählten angeschnittene Freistöße und Eckbälle. Netzer, der nicht als „bedingungsloser Kämpfer“ und laufstarker Spieler galt, hatte in dem defensiven MittelfeldspielerHerbert Wimmer einen Mannschaftskameraden, der diese Aufgaben für ihn übernahm. Als Kopf und Kapitän der Mannschaft sowie verlängerter Arm von Weisweiler auf dem Platz führte Netzer die Borussia1970 zur ersten Meisterschaft.1971 gelang Borussia Mönchengladbach als erstem Verein in der Geschichte der Bundesliga die Titelverteidigung.

In der folgenden Saison verlor Borussia Mönchengladbach den Titel an Bayern München, Netzer spielte aber eine überragende Runde und wurde zu DeutschlandsFußballer des Jahres 1972 gewählt. Mit langen Haaren und einer Vorliebe für schnelle Autos und attraktive Frauen hob er sich schon früh von den anderen Spielern seiner Zeit ab. Auch mit seinen Aussagen zum Profifußball erregte er Aufsehen: „Am Samstag stehen elf Geschäftsleute auf dem Platz, von denen jeder seine eigenen Interessen vertritt. Sie suchen zusammen den Erfolg.“

Ende der Saison 1972/73 gab Netzer seinen Wechsel zumspanischen TopclubReal Madrid bekannt. Sein letztes Spiel für die Gladbacher war dasDFB-Pokalfinale 1973 gegen den Lokalrivalen1. FC Köln. Trainer Weisweiler verzichtete zunächst auf seinen Spielmacher.[3] Als es beim Stand von 1:1 in die Verlängerung ging, wechselte sich Netzer selbst ein[4] und erzielte nach Doppelpass mit Rainer Bonhof in seiner ersten Aktion mit einem wuchtigen Schuss in das linke Kreuzeck das 2:1-Siegtor. Netzer hatte durch dieses Tor in seinem letzten Spiel zu einem weiteren Titel des Vereins beigetragen. Er wurde zudem der erste Spieler, der in Folge zum zweiten Mal Fußballer des Jahres wurde.[5]

Real Madrid und Karriereausklang in der Schweiz

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Günter Netzer (1975)
während einer Autogrammstunde

Der Wechsel von Netzer zu Real Madrid war bis dahin einer der spektakulärsten Transfers eines Bundesligaspielers in das Ausland. Dieser wurde am 12. Juni 1973 von Borussias ManagerHelmut Grashoff und Madrids VizepräsidentenRaimundo Saporta ausgehandelt. Dabei wurde für Netzers Vertragsauflösung bei Borussia Mönchengladbach eine Summe von 720.000 DM vereinbart, die Real Madrid zu zahlen hatte, zuzüglich zur Ablöse eines Kredits von 80.000 DM, den Netzer bei Borussia aufgenommen hatte. In Madrid erhielt Netzer ein für die damalige Zeit sehr hohes Jahresgehalt von 295.000 DM.[6]

Bei Real Madrid war Netzer der erste deutsche Spieler der Vereinsgeschichte.[7]Er setzte sich nach Anlaufschwierigkeiten durch, gewann mit Real 1974 den nationalen Pokal und 1975 zusammen mit dem vom FC Bayern dazugestoßenenPaul Breitner das „Double“ aus Meisterschaft undPokal sowie 1976 erneut die spanische Meisterschaft. In 85 Ligaspielen erzielte er für den Verein, der auch kurz dieKöniglichen genannt wird, neun Treffer.

Zur Spielzeit 1976/77 wechselte er in dieSchweiz zumGrasshopper Club Zürich, bei dem er nach einer Saison seine aktive Karriere beendete.[8]

Karriere im Nationalteam

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Nach einem halben Jahr Bundesliga wurde Netzer erstmals für die Nationalmannschaft nominiert. Er absolvierte sein erstes Länderspiel am 9. Oktober 1965 gegenÖsterreich; doch konnte er sich nicht für einen Stammplatz empfehlen und wurde für die Weltmeisterschaft1966 nicht berücksichtigt. Für dieEM-Endrunde 1968 konnte sich die DFB-Auswahl nicht qualifizieren, unter anderem durch das 0:0 gegen Albanien (Schmach von Tirana), bei dem Netzer in der Mannschaft stand. 1970 stand Netzer im Aufgebot für dieWM-Endrunde in Mexiko, verletzte sich jedoch kurz vor der Abreise;[9] für ihn rückteHennes Löhr in denKader. BundestrainerHelmut Schön setzte meist auf den KölnerWolfgang Overath als Spielgestalter – insbesondere nach dem als "Schmach von Tirana" in die deutsche Fußballgeschichte eingegangenen Versuch, mit beiden Regisseuren anzutreten. Die Rivalität zwischen Netzer und Overath bestimmte die frühen 1970er-Jahre.

Den Höhepunkt seiner Karriere im DFB-Dress erlebte Netzer bei derEuropameisterschaft 1972, als die deutsche Elf im Viertelfinale aufEngland traf. Es gelang der erste Sieg einer deutschen Nationalmannschaft imWembley-Stadion (3:1, wobei Netzer das zwischenzeitliche 2:1 per Strafstoß erzielte). Die Presse feierte die Geburtsstunde einer neuen Mannschaft (Wembley-Elf (1972)) mit Regisseur Netzer als Bindeglied zwischenGerd Müller im Angriff undLiberoFranz Beckenbauer in der Abwehr. Im Endspiel wurde dieSowjetunion mit 3:0 geschlagen, (West-)Deutschland wurde 1972 erstmals Europameister.

Bei derWM 1974 im eigenen Land gab Bundestrainer Schön wieder Overath den Vorzug. Netzer, der 1973 zuReal Madrid gewechselt war und außer Form zur WM kam, bestritt nur ein Spiel, das auch sein einziges bei einer Weltmeisterschaft blieb. Bei der 0:1-Niederlage gegen dieDDR wurde er nach 70 Minuten für seinen Kölner Konkurrenten Overath eingewechselt, konnte dem Spiel aber keine entscheidende Wendung mehr geben. Deutschland wurde am Ende Weltmeister, jedoch erklärte Netzer später, dass er sich nicht als Weltmeister fühle, da er nur zu einem Einsatz gekommen war.

Beim 1:1 gegenGriechenland am 11. Oktober 1975 bestritt Netzer das letzte seiner 37 Länderspiele (6 Tore). Seine Nichtberücksichtigung für das darauffolgende Spiel gegen Bulgarien bewog ihn zum Rücktritt.[10] Netzer zählt zu den 51 Spielern, die übermehr als zehn Jahre in der Nationalmannschaft zum Einsatz kamen.[11]

Spielweise

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Netzer war die Verkörperung des klassischen Spielmachers und gilt bis heute als einer der besten Mittelfeldspieler in der Geschichte der Bundesliga. Nominell vor der Abwehr positioniert, ließ sich Netzer häufig zwischen die Defensivreihe zurückfallen, um das Spiel zu ordnen.[12] Von dort sorgte er mit weiten Pässen und Vorstößen „aus der Tiefe des Raumes“ für Aufsehen.[13][14] In seiner letzten Saison beiBorussia Mönchengladbach wurde Netzer häufig alsLibero eingesetzt.[15] Neben einer überragenden Spieltechnik besaß er eine natürliche Autorität[16] und war die unangefochtene Führungsfigur der Mannschaft. In seiner aktiven Zeit bei Borussia Mönchengladbach wurden ihm von der Vereinsführung und von Trainer Weisweiler auch außerhalb des Spielfeldes große Freiheiten gewährt.

Erfolge als Spieler

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International

Deutschland

Spanien

Tätigkeit als Manager

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Günter Netzer (1979)

1977 beendete er seine aktive Laufbahn und bot demHamburger SV an, dessen Stadionzeitschrift zu verlegen, nachdem er 1965 bei Borussia Mönchengladbach schon als aktiver Spieler die heute noch existierende StadionzeitungFohlenecho herausgegeben hatte. PräsidentPaul Benthien stimmte unter der Bedingung zu, dass er auchManager werde. Netzer war von 1978 bis 1986 in dieser Funktion tätig. In dieser Zeit veränderte Netzer die Mannschaft des HSV auf vielen Positionen und holte als TrainerBranko Zebec undErnst Happel in die Hansestadt. Der HSV wurde in dieser Zeit dreimal Deutscher Meister (1979, 1982, 1983) und gewann 1983 inAthen nach einem 1:0 gegenJuventus Turin denEuropapokal der Landesmeister. Die Jahre mit Günter Netzer als Manager waren die bisher erfolgreichsten des Hamburger Sportvereins.

Vom 1. August 1991 bis zum 27. April 1992 war Netzer Manager desFC Schalke 04. Da er von seinem schweizerischen Wohnort Zürich aus arbeitete, wurde er scherzhaft „Telefonmanager“ genannt.

Medienunternehmer und Fußballexperte

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Netzer gründete inZürich eine Werbeagentur, handelte Fernsehrechte und war bis 2017Executive Director der Schweizer SportrechteagenturInfront Sports & Media AG[17]. Firmenchef istPhillipe Blatter, Neffe vonSepp Blatter.

Zudem betätigte er sich als Berichterstatter und Fernsehkommentator. Für seine Arbeit als Fußballkommentator imErsten der ARD erhielt er im Jahr 2000 zusammen mitGerhard Delling denGrimme-Preis. Zudem wurden die beiden im Mai 2008 in Wiesbaden für ihr „hohes sprachliches Niveau“ mit demMedienpreis für Sprachkultur ausgezeichnet. Netzer und Delling sind befreundet, obwohl dies bei einigen gemeinsamen Moderationen nicht so wirkte und die beiden sich immersiezten.[18][19] Netzer war z. B. Trauzeuge bei Dellings zweiter Hochzeit.[20]

Das Duo Delling/Netzer, das die deutsche Nationalelf für ihre Leistung bei einem 0:0 inIsland stark kritisiert hatte, war der Auslöser für den daraufhin bekannt gewordenen Wutausbruch des damaligen DFB-TeamchefsRudi Völler direkt nach dem Länderspiel am 6. September 2003. Völler bezeichnete dabei vor laufender Kamera Netzer unter anderem als „Standfußballer“. Mit derFußball-Weltmeisterschaft 2010, die er noch mit Delling moderierte, endete Netzers Fernsehtätigkeit.[19]

Von 2000 bis 2016 war Netzer regelmäßiger Kolumnist derBild-Zeitung.[21]

Von März 2012 bis Mai 2013 war Netzer als Experte beim privaten Fußball-Radio90elf tätig und kommentierte gemeinsam mitWilfried Mohren ausgewählte Spiele.

Sonstiges

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  • Netzers Vater war Samenhändler, die Mutter hatte einen Lebensmittelladen.[22]
  • Zur Saisoneröffnung 1998/99 erhielt Borussia Mönchengladbach ein neues Maskottchen - Fohlen „Jünter“- welches nach Günter Netzer benannt wurde. Das Maskottchen trägt -wie einst Netzer- die Rückennummer 10.
  • Er betrieb von 1971 bis 1973 in Mönchengladbach die Diskothek „Lovers’ Lane“ sowie zeitweilig zusätzlich parallel das Speiselokal „La Lacque“.[23]
  • Als Mitglied der Weltmeistermannschaft 1974 wurde er mit demSilbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.
  • Er lebt seit den 1980er Jahren inZürich und besitzt seit 2015 dieSchweizer Staatsangehörigkeit.[24]
  • Seit Januar 1987 ist Netzer mit dem Fotomodell Elvira Lang verheiratet. Das Paar hat eine Tochter (* 1987).
  • 2004 veröffentlichte er seine AutobiographieAus der Tiefe des Raumes. Eingleichnamiger Kinofilm verulkte ihn im selben Jahr in einer skurrilen Phantasiegeschichte als ehemalige Tipp-Kick-Figur.
  • Günter Netzer engagierte sich für das Team der AugsburgerBenefiz-FußballelfDatschiburger Kickers, die sich demFundraising für wohltätige Zwecke verschrieben hat.
  • Die Oberhausener PunkbandEmscherkurve 77 sowie dieOi-BandEastside Boys widmeten Günter Netzer je ein Lied mit dem gleichnamigen Titel.
  • Sein Markenzeichen war und ist bis heute seine Frisur. Im Dezember 2012 trat er für die ReiheStars oben ohne! in der Fernsehwerbung fürOtelo[25] als Glatzkopf auf; natürlich handelte es sich um eine künstliche Glatze.
  • BeimDeutschen Fußball-Kulturpreis 2013 wurde Günter Netzer mit demWalther-Bensemann-Preis ausgezeichnet.[26]
  • Von 2013 bis 2016 war er Mitglied desKuratoriums derBundesliga-Stiftung.[27]
  • Gewinner des SPORT-BILD-Awards 2015 in der Kategorie „Lebenswerk“; die Laudatio hieltWolfgang Niersbach, zu diesem Zeitpunkt DFB-Präsident.[28]
  • Im Juli 2016 wurde Netzer in dieHall of Fame des deutschen Sports aufgenommen.[29]
  • 2016 wurde Netzer am Herz operiert und erhielt sechs Bypässe.[30]
  • 2018 erfolgte die Aufnahme in die erste Elf der „Hall of Fame des deutschen Fußballs“ desDeutschen Fußballmuseums.[31]

Literatur

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  • Helmut Böttiger:Günter Netzer. Manager und Rebell. Heyne, München 1998,ISBN 3-453-15403-7.
  • Günter Netzer mit Helmut Schümann:Aus der Tiefe des Raumes. Mein Leben. Rowohlt, Reinbek 2004,ISBN 3-498-04683-7.
  • Sven Simon, Peter Bizer:Günter Netzer: Rebell am Ball. Limpert, Frankfurt 1971.

Film

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Weblinks

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Commons: Günter Netzer – Sammlung von Bildern
Wikiquote: Günter Netzer – Zitate

Quellen

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  1. Jogi Löw – Fußball-WM: "Fußball, das ist Leben extrem",Gala, 11. Juni 2010
  2. „Günter Netzer“ (Memento vom 28. April 2014 imInternet Archive), Deutsche Fußball Route NRW (DFR), 2008
  3. Gladbach: Netzer packt aus! So war das mit Weisweiler wirklich. 23. Juni 2023, abgerufen am 1. Juli 2023 (deutsch). 
  4. 1973 machte sich Günter Netzer im Pokalfinale zwischen Mönchengladbach und Köln unsterblich. 22. Juni 2023, abgerufen am 1. Juli 2023. 
  5. José Luis Pierrend: (West) Germany – Footballer of the Year. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 6. September 2012, abgerufen am 24. September 2012 (englisch). 
  6. Historischer Vertrag: 720.000 Mark für Günter Netzer. Rheinische Post vom 20. Juni 2015
  7. Deutsche Spieler bei Real Madrid. spanien-bilder.com, abgerufen am 18. Mai 2023. 
  8. Matthias Arnhold: Günter Theodor Netzer – Matches and Goals in Bundesliga. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 31. August 2012, abgerufen am 24. September 2012. 
  9. Harry Valérien (Hrsg.):Mexiko Fußball '70, Südwest-Verlag, München, 1970, S. 69 ff.
  10. letzte Spalte; Glosse «Aufs Korn genommen». In:Arbeiter-Zeitung. Wien 13. November 1975,S. 28. 
  11. Matthias Arnhold: Günter Netzer – International Appearances. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 13. April 2004, abgerufen am 24. September 2012. 
  12. Tobias Escher:Vom Libero zur Doppelsechs: eine Taktikgeschichte des deutschen Fußballs (= Rororo). Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2016,ISBN 978-3-499-63138-2,S. 137. 
  13. Thorsten Jungholt und Knud-Philip Roettger:„Netzer, der ewige Spielmacher“,WamS, 13. Oktober 2002
  14. Calle Kops:„Günter Netzer – Der ‚Rebell am Ball‘ wird 65“,Deutsche Welle, 14. September 2009
  15. Tobias Escher:Vom Libero zur Doppelsechs: eine Taktikgeschichte des deutschen Fußballs (= Rororo). Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2016,ISBN 978-3-499-63138-2,S. 145. 
  16. Günter Netzer feierte seinen 65. Geburtstag. Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 17. September 2009, archiviert vom Original am 27. Mai 2016; abgerufen am 18. Mai 2023. 
  17. Günter Netzer retires from Infront. Infront Sports & Media AG, 16. Juli 2017, abgerufen am 21. November 2022 (englisch). 
  18. „Ich war doch am liebsten faul“ (Memento vom 30. Juni 2010 imInternet Archive), Rund. Das Fußballmagazin, Interview mit Günter Netzer, 17. Dezember 2006
  19. abDas Duo Delling/Netzer hört auf. „Ein ‚Du‘ für Delling wäre albern“ (Memento vom 11. Juli 2010 imInternet Archive), sportschau.de, Zugriff am 11. Juli 2010.
  20. „Delling heiratet, Netzer ist Trauzeuge“,Hamburger Abendblatt, 30. Mai 2003.
  21. Netzer-Kolumne in der Bild-Zeitung RP.online, 12. Mai 2005, abgerufen am 10. April 2017.
  22. Bild vom 12. September 2019, S. 15
  23. deutschlandfunkkultur.de: Günter Netzer als erster Popstar des deutschen Fußballs. Abgerufen am 1. Juli 2023. 
  24. Deutschlands Fußballheld ist Schweizer InFocus online vom 29. Juli 2017
  25. Fernsehwerbung als Video
  26. Günter Netzer erhält Walther-Bensemann-PreisWelt.de, abgerufen am 15. August 2018
  27. Broschüre der Bundesliga-Stiftung; S. 48 (Memento vom 18. Mai 2013 imInternet Archive) (PDF; 6,8 MB)
  28. SPORT BILD-Award 2015: Alle Preisträger, alle Stars! Sport Bild, 17. August 2015, abgerufen am 19. August 2015. 
  29. 16 neue Mitglieder in „Hall of Fame des deutschen Sports“. In: www.hall-of-fame-sport.de. Archiviert vom Original am 17. Juli 2016; abgerufen am 17. Juli 2016. 
  30. Kicker Nr. 76 vom 16. September 2024, Seite 79
  31. Elf Fußball-Legenden und eine Trainer-Ikone (Memento vom 23. November 2018 imInternet Archive)
Spieler

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Trainer

Sepp Herberger |Jupp Heynckes |Udo Lattek |Otto Rehhagel |Helmut Schön |Tina Theune

1960: Uwe Seeler |1961: Max Morlock |1962: Karl-Heinz Schnellinger |1963: Hans Schäfer |1964: Uwe Seeler |1965: Hans Tilkowski |1966: Franz Beckenbauer |1967: Gerd Müller |1968: Franz Beckenbauer |1969: Gerd Müller |1970: Uwe Seeler |1971: Berti Vogts |1972–1973: Günter Netzer |1974: Franz Beckenbauer |1975: Sepp Maier |1976: Franz Beckenbauer |1977–1978: Sepp Maier |1979: Berti Vogts |1980: Karl-Heinz Rummenigge |1981: Paul Breitner |1982: Karlheinz Förster |1983: Rudi Völler |1984: Toni Schumacher |1985: Hans-Peter Briegel |1986: Toni Schumacher |1987: Uwe Rahn |1988: Jürgen Klinsmann |1989: Thomas Häßler |1990: Lothar Matthäus |1991: Stefan Kuntz |1992: Thomas Häßler |1993: Andreas Köpke |1994: Jürgen Klinsmann |1995–1996: Matthias Sammer |1997: Jürgen Kohler |1998: Oliver Bierhoff |1999: Lothar Matthäus |2000–2001: Oliver Kahn |2002–2003: Michael Ballack |2004: Aílton |2005: Michael Ballack |2006: Miroslav Klose |2007: Mario Gómez |2008: Franck Ribéry |2009: Grafite |2010: Arjen Robben |2011: Manuel Neuer |2012: Marco Reus |2013: Bastian Schweinsteiger |2014: Manuel Neuer |2015: Kevin De Bruyne |2016: Jérôme Boateng |2017: Philipp Lahm |2018: Toni Kroos |2019: Marco Reus |2020–2021: Robert Lewandowski |2022: Christopher Nkunku |2023: İlkay Gündoğan |2024: Toni Kroos

1971: Ulrik le Fevre |1972: Günter Netzer (Tor) & Gerd Müller (Vorlage) |1973: Günter Netzer |1974: Erwin Kostedde |1975: Klaus Fischer |1976: Gerd Müller |1977: Klaus Fischer |1978: Rainer Bonhof |1979: Harald Nickel |1980, 1981: Karl-Heinz Rummenigge |1982: Klaus Fischer |1983: Jürgen Wilhelm |1984: Daniel Simmes |1985: Pierre Littbarski |1986: Stefan Kohn |1987: Jürgen Klinsmann |1988: Jürgen Wegmann |1989: Klaus Augenthaler |1990: Lothar Matthäus |1991: Andreas Müller |1992: Lothar Matthäus |1993: Jay-Jay Okocha |1994: Bernd Schuster |1995: Jean-Pierre Papin |1996: Oliver Bierhoff |1997: Lars Ricken |1998: Olaf Marschall |1999: Giovane Élber |2000: Alex Alves |2001: Kurt Meyer |2002: Benjamin Lauth |2003: Nia Künzer |2004: Klemen Lavrič |2005: Kasper Bøgelund |2006: Oliver Neuville |2007: Diego |2008: Michael Ballack |2009: Grafite |2010: Michael Stahl |2011: Raúl |2012: Zlatan Ibrahimović |2013: Raúl (Tor) & Julian Draxler (Vorlage) |2014: Mario Götze |2015: Carsten Kammlott |2016: Marcel Risse |2017: Lukas Podolski |2018: Nils Petersen |2019: Marcel Hartel |2020: Valentino Lazaro |2021: Gerrit Holtmann |2022: Lukas Podolski |2023: Florian Wirtz

Personendaten
NAMENetzer, Günter
ALTERNATIVNAMENNetzer, Günter Theodor (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGdeutsch-schweizerischer Fußballspieler
GEBURTSDATUM14. September 1944
GEBURTSORTMünchen Gladbach, Deutsches Reich
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