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Fred Weyrich

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Fred Weyrich (*28. August1921[1] inTauberbischofsheim; †30. Dezember1999 inRiederau beiDießen amAmmersee) war eindeutscherMusikproduzent, Schlagertexter und Sänger. Als Entdecker der SängerinAlexandra wurde er einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

Leben

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Fred Weyrich nahm zunächst auf Wunsch seines Vaters ein Zahnmedizinstudium auf, wechselte jedoch mit Unterstützung seiner Mutter an dieReimann-Schule und ließ sich als Schauspieler ausbilden. Er legte das Examen als Schauspieler ab und wurde anschließend zumWehrdienst einberufen. Nach der Grundausbildung wurde er während desZweiten Weltkriegs in derTruppenbetreuung eingesetzt. InNorwegen war er Programmleiter und Moderator bei „Radio Tromsö“ und leitete eine Sechs-Mann-Kapelle. Nach Kriegsende begegnete er in Hamburg dem VerlegerHans Wilfred Sikorski und wurde mit seiner Band zur Begleitung vonLale Andersen sowie als Haussänger vonRadio Hamburg verpflichtet. Zu seinen erfolgreichsten Liedern als Schlagersänger gehörtenMona Lisa undLolita, zwei weiße Möwen. Mit dem LiedSeit viertel nach zehn trat er bei den deutschen Schlagerfestspielen auf. 1954 sang er gemeinsam mit Rolf Simson (1924–2006) als Duo „Fred und Rolf“.[2] EineSchallplatte nahm er gemeinsam mitNana Gualdi auf.

Etikett der SingleDer Graf von Luxemburg von Dorthe Kollo, 1968 (Philips)

Im Alter von 39 Jahren begann er seine Karriere als Musikproduzent. Er arbeitete mit Sängerinnen und Sängern wieHeidi Brühl,Karel Gott,Hildegard Knef,Willy Millowitsch undIvan Rebroff. 1965 entdeckte erAlexandra, für die er auch ihre DebütsingleZigeunerjunge produzierte.[3]

Bekannte Liedtexte von Weyrich sind:

Ferner übersetzte er den durch Liza Minnelli und Frank Sinatra weltbekannten Hit „New York, New York“ in die deutsche Sprache.

Darüber hinaus gehörte Weyrich nebenLonny Kellner undKurt A. Jung zur Stammbesetzung vonPeter Frankenfelds Hörfunksendung „Peters Bastelstunde“.

Fred Weyrich ist der Vater desFernsehmoderators und -regisseursPit Weyrich. Fred Weyrich starb in der Nacht zum 30. Dezember 1999 in seinem Haus amAmmersee anHerzversagen.[4] Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Friedhof inRiederau, Ortsteil desMarktesDießen am Ammersee.[5]

Veröffentlichungen

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  • Herrlich, herrlich. Sechs Sketche für je zwei Herren (in die sich auch Damen verwandeln dürfen).Deutscher Theaterverlag, Weinheim 1994,ISBN 3-7695-3439-5.
  • Ganz schön happig! Drei Sketche für je zwei Damen und zwei Herren. Deutscher Theaterverlag, Weinheim 1994,ISBN 3-7695-3439-5.
  • Das Vorbild. Sketch über den praktischen Umgang mit dem Fernseher. Deutscher Theaterverlag, Weinheim 1994,ISBN 3-7695-0161-6.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Grabsteininschrift bei knerger.de. Die Lebensdaten im Text sind ersichtlich falsch
  2. Stationen (Memento vom 24. September 2013 imInternet Archive)
  3. Alexandra – Zigeunerjunge. In: austriancharts.at. Abgerufen am 26. Februar 2021. 
  4. welt-des-wissens.com:Fred Weyrich
  5. knerger.de:Das Grab von Fred Weyrich
Personendaten
NAMEWeyrich, Fred
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Musikproduzent, Schlagertexter und Sänger
GEBURTSDATUM28. August 1921
GEBURTSORTTauberbischofsheim
STERBEDATUM30. Dezember 1999
STERBEORTRiederau beiDießen amAmmersee
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