FAZ-Tower, Pariser Straße 1, Frankfurt am MainEhemaliges Redaktionsgebäude, Hellerhofstr. 9,Frankfurt am Main imGallusviertelEhemaliges Verlagsgebäude, Hellerhofstr. 2–4, Frankfurt am Main
DieFrankfurter Allgemeine Zeitung (EigenschreibweiseFrankfurter Allgemeine. Zeitung für Deutschland; kurzF.A.Z. oderFAZ) ist eine deutsche überregionaleAbonnement-Tageszeitung. Sie wird von der Frankfurter Allgemeine ZeitungGmbH verlegt, die sich zu 93,7 % im Besitz derFazit-Stiftung (gemeinnützige GmbH) befindet. Die weiteren Anteile werden von denHerausgebern gehalten, die auch die Linie der Zeitung bestimmen.[2] Dieverkaufte Auflage beträgt 178.670 Exemplare, ein Minus von 55,4 Prozent seit 1998.[3] DieFAZ wird zu denLeitmedien im deutschsprachigen Raum gezählt.
DieFAZ gilt allgemein alsbürgerlich-konservatives Medium.[4][5] Der HistorikerPeter Hoeres wies 2019 in seiner Darstellung der Geschichte derFAZ aber auf das traditionell breite Meinungsspektrum innerhalb der Redaktion hin: „Eine homogen konservative Zeitung ist sie […] zu keinem Zeitpunkt gewesen. Vielmehr brach sie von Beginn an mit der deutschen Staatsfixierung und Kartelltradition im Wirtschaftsleben, sie schloss sich politisch bald vorbehaltlos dem Westen an und öffnete sich auch mit Nachdruck der westlichen kulturellen Moderne. Sie beherbergte seit den sechziger Jahren auch dezidiertlinke oder sich links gerierende Journalisten.“[6] 95 Prozent der interviewten Mitarbeiter hätten inhaltlich übereinstimmend gesagt: „Ja, die Zeitung ist konservativ, aber ich bin es nicht.“[7]
Laut einer Untersuchung vonLiteraturkritik.at erschienen im Jahr 2014 in derFAZ 447 Belletristik-Rezensionen mit einer Länge von über 500 Wörtern, was ihren Sonderstatus als „Flaggschiff des deutschen Rezensionsfeuilletons“ bestätige, das trotz eines Rückgangs in den vorangegangenen Jahren „noch immer mit Abstand die meisten Besprechungstexte überhaupt veröffentlicht“.[8]
Mit über 90 In- undAuslandskorrespondenten, die exklusiv für dieFAZ berichten, ist das Korrespondentennetz der Zeitung eines der größten der Welt. InMetropolen gibt es mehrere spezialisierte Auslandskorrespondenten für Politik, Wirtschaft und Feuilleton, so in Brüssel (4), London (4), Madrid (2), Moskau (2), New York (3), Paris (2), Peking (2), Rom (2), Washington (2), Wien (2). Im Inland unterhält die FAZ (neben der Redaktion derRhein-Main-Zeitung) Redaktionsbüros in Berlin, Bonn, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Kassel, Leipzig, München, Stuttgart und Wiesbaden.
DieFrankfurter Allgemeine Zeitung hat in den vergangenen Jahren erheblich anAuflage eingebüßt. Sie beträgt gegenwärtig 178.670 Exemplare.[9] Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 5,2 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 2,9 % abgenommen.[10] Der Anteil derAbonnements an der verkauften Auflage liegt bei 74,2 %.
FaksimileFrankfurter Allgemeine, vom 1. November 1949Konrad Adenauer liest dieFAZ-Ausgabe vom 7. August 1961
Die Gründung derFrankfurter Allgemeinen Zeitung im Jahr 1949 geht auf einen Beschluss derWirtschaftspolitischen Gesellschaft von 1947 (WiPoG) zurück, eines zwei Jahre zuvor gegründeten Vereins von Unternehmern, die ihre Interessen in der Öffentlichkeit stärker vertreten sehen wollten.[13]Gründungsherausgeber der FAZ warenHans Baumgarten,Erich Dombrowski,Karl Korn,Paul Sethe undErich Welter. EinigeRedakteure derFAZ arbeiteten zuvor schon bei der 1943 verbotenenFrankfurter Zeitung und bei derAllgemeinen Zeitung inMainz.[14] Die erste Ausgabe derZeitung erschien am 1. November 1949.[15] Auf der Titelseite dieser Ausgabe hieß es unter der Überschrift „Zeitung für Deutschland“: „Unsere Leser haben heute die erste Nummer der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ vor sich. Dieses Blatt setzt die journalistische Arbeit fort, die in Mainz mit der ‚Allgemeinen Zeitung‘ begonnen worden ist. Aber es knüpft zugleich den Anfang zu einem neuen Werk.“[16]
Gestalterin desSchriftzuges derFrankfurter Allgemeinen, bis heute typografisch unverändert dasMarkenzeichen der Zeitung, war dieGebrauchsgrafikerin und SchriftzeichnerinRegina May, die 1950 bis 1975 als ModeillustratorinFAZ-Mitarbeiterin war.[17][18]
Laut eigener Darstellung sieht sich die Zeitung nicht als direkte Nachfolgerin derFrankfurter Zeitung. So konnte man in der ersten Ausgabe lesen: „Aus der Tatsache, dass einige unserer Mitarbeiter früher der Redaktion der ‚Frankfurter Zeitung‘ angehört haben, ist vielfach geschlossen worden, hier werde der Versuch gemacht, die Nachfolgeschaft dieses Blattes anzutreten. Eine solche Annahme verkennt unsere Absichten. Wie jeder, so haben auch wir die hohen Qualitäten dieses Blattes bewundert […] Aber der Respekt vor einer hervorragenden Leistung bedeutet noch nicht den Wunsch, sie zu kopieren.“[19] Der TitelFrankfurter Zeitung wurde jedoch von derFAZ für sichmarkenrechtlich geschützt.[20] Jahre später wurde die MarkeFrankfurter Allgemeine Zeitung für Deutschlandgeschützt.[21]
Bis zum 30. September 1950 wurde dieFAZ in Mainz gedruckt. Eine erste Anfrage, dieFAZ in der von derFrankfurter Rundschau gepachtetenSocietäts-Druckerei herstellen zu lassen, gab es 1949, doch lehnte der in seine Rechte als Miteigentümer der Druckerei und derFrankfurter Zeitung wiedereingesetzte Kurt Simon dies mit der Begründung ab, die HerausgeberErich Welter undPaul Sethe seien im Sinne nationalsozialistischer Zielsetzung zu stark engagiert gewesen. Später konnte man sich doch noch einigen und ab Herbst 1950 wurde dieFAZ in der Societäts-Druckerei gedruckt. Im Jahr 1987 wurde in der Hellerhofstraße ein neues Redaktionsgebäude fertiggestellt, das der Frankfurter Architekt Artur Walter geplant hatte.[22] 1989 übernahm dieFazit-Stiftung die Mehrheit der Societäts-Druckerei.[23]
Neben integren Verlagsgründern und leitenden Mitarbeitern waren die 1950er Jahre auch durch einigeNS-belastete leitende Mitarbeiter geprägt. So traten die VerlagsmanagerViktor Muckel, ehemaliger NS-Gauamtsleiter in Düsseldorf undErwin Finkenzeller, imZweiten Weltkrieg Propagandist derSS-Standarte Kurt Eggers, in die Führungsebene derFAZ ein. Während Finkenzeller für das Anzeigengeschäft zuständig war, übernahm Muckel die Bereiche Vertrieb und Werbung, zunächst als „selbständiger Verlagsberater“, dann als einer der Verlagsdirektoren. Von ihm stammt der bis heute gängigeFAZ-Werbeslogan „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“.[24]
Die Macher derFAZ (und viele Leser) wehrten sich lange Zeit gegen eine Überarbeitung des eher schlichten, ruhigen Erscheinungsbildes. Titelbilder in derFAZ blieben traditionell die Ausnahme[25] und die Einführung farbiger Informationsgrafiken und Fotografien wurde kontrovers diskutiert. Seit dem 5. Oktober 2007 erscheint die Zeitung in einer optisch überarbeiteten, moderneren Aufmachung: Dabei entfielen unter anderem dieFraktur-Überschriften über den Kommentaren sowie die Linien zwischen den einzelnen Spalten. Die erste Seite erhielt ein farbiges Titelbild[26], wie auch die Abbildungen im Innenteil der Zeitung nach Möglichkeit farbig gehalten sind. Kästen mit zunehmend kürzeren Erläuterungen zu einzelnen Stichwörtern werden häufiger eingesetzt. Damit reagierte das Herausgebergremium auf anhaltende Auflagenverluste.[27]
Seit dem 20. April 2011 ist dieFAZ auch alsePaper auf demiPad verfügbar, seit Januar 2016 gibt es zudem eine digital angepasste sowie multimedial ergänzte Ausgabe der Zeitung.
Im Geschäftsjahr 2012 machte die Verlagsgesellschaft durch den weiteren Rückgang der Anzeigenerlöse einen Verlust von 4,3 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr durch den Verkauf von Vermögen noch ein Ertrag von 19,3 Millionen Euro erwirtschaftet worden war.[28] 2013 stieg das Defizit weiter an, auch der Umsatz ging zurück.[29] Zum Ausgleich wurde Anfang 2014 die Seitenzahl der Zeitung reduziert, damit verbunden waren Personaleinsparungen in der Redaktion. 2014 kündigte dieFAZ an, bis 2017 jährlich 20 Millionen Euro einzusparen und bis zu 200 von 900 Stellen zu streichen.[30] Seit 2015 kann dieFAZ durch gesunkene Kosten und stabile Anzeigenerlöse wieder positive Ergebnisse vorweisen.[31]
Im Jahr 2021 wurde bekannt gegeben, dass die Samstagszustellung als Test derFrankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung aufgrund sinkender Verkaufsstellen sowie Problemen bei der Sonntagszustellung[32] laut eigenen Angaben erfolgreich war, die Umsetzung der bundesweiten Zustellung am Samstag wird im 2. Quartal 2022 vollständig abgeschlossen sein. Die Samstagsausgabe derFAZ ist davon unberührt, dadurch wird es künftig zwei Zeitungsausgaben von demselben Verlag an diesem Tag geben.[33]
Ende 2022 zogen Redaktion, Herausgeber und Geschäftsführung in den neu errichtetenFAZ-Tower an der Pariser Straße imEuropaviertel.[22]
DieFAZ spielt in vielen gesellschaftspolitischen Diskussionen eine meinungsbildende Rolle und/oder löste sie häufig aus. Sie wird vonJournalisten als eines der deutschsprachigenLeitmedien eingestuft. So veröffentlichte sie etwa wesentliche Debattenbeiträge desHistorikerstreits der 1980er Jahre, unter anderem vonErnst Nolte undMichael Stürmer, zuerst.Frank Schirrmacher (1959–2014), Mitherausgeber seit 1994, stieß 2002 die Debatte überMartin Walsers RomanTod eines Kritikers an, als er den – gewissermaßen traditionellen – Vorabdruck des neuen Walser-Romans verweigerte und in einemoffenen Brief ausführlich begründete, was derRezension eines noch nicht veröffentlichten Buchs gleichkam.[34] Mit seinem 2004 erschienenen BuchDas Methusalem-Komplott und einer Reihe von Artikeln beteiligte sich Schirrmacher an der Diskussion über dieÜberalterung der deutschen Gesellschaft (siehe auchDemografie Deutschlands) und die damit einhergehenden sozialen, wirtschaftlichen, politischen undstädtebaulichen Folgen. 2006 erregte ein Interview größeres Aufsehen, dasGünter Grass derFAZ bereitwillig gegeben hatte und in dem er kurz vor der Veröffentlichung seiner MemoirenBeim Häuten der Zwiebel erstmals öffentlich von seinerWaffen-SS-Mitgliedschaft berichtete.
In der Diskussion über dieRechtschreibreform von 1996 spielten Beiträge vonFAZ-Redakteuren und Gastautoren eine wichtige Rolle. Die Zeitung berichtete nicht nur über die Entwicklungen, sondern griff auch aktiv in die Debatte zugunsten der alten Rechtschreibung ein. Nach einer anfänglichen Umstellung zum 1. August 1999 auf die reformierte Rechtschreibung kehrte die Redaktion nach einem Jahr (zum 1. August 2000) wieder zur bisherigen Rechtschreibung zurück. Nach den Überarbeitungen des Regelwerkes durch denRat für deutsche Rechtschreibung übernahm dieFAZ Teile der Reform und druckt seit 1. Januar 2007 nach einerHausorthographie, basierend auf derneuen deutschen Rechtschreibung, jedoch mit einigen Modifikationen.[35] Durch das zwischenzeitliche Beharren auf der „bewährten“ Schreibweise (der sich 2005 auchDer Spiegel, derAxel-Springer-Verlag und dieSüddeutsche Zeitung vorübergehend anschlossen) wollte die Redaktion unter anderem Druck auf den Rat für deutsche Rechtschreibung ausüben, die in ihren Augen groben Fehler der Reform zu korrigieren.
Seit Januar 2001 betreibt dieFAZ ein eigenständiges redaktionelles Nachrichtenportal im Internet unter derURLFAZ.NET.
Am 17. November 2007 erhieltFAZ.NET ein verändertes Seitenlayout. Im Oktober 2011 kam es zu einer weiteren Überarbeitung des Layouts vonFAZ.NET. Nach dieser Überarbeitung ähnelt die Website dem Aussehen der Printausgabe. So wich das eigene, moderner gestaltete Logo vonFAZ.NET dem bekannten Frakturschrift-Kopf der gedruckten Zeitung, dem seit seinem ersten Erscheinen etablierten Markenzeichen. Dabei wurde auch die Darstellung der Leserkommentare überarbeitet. Diese waren vor der Umstellung unter dem Artikel und konnten positiv wie negativ bewertet werden; nach der Umstellung befanden sich die Kommentare in einem separaten Reiter, und es war nicht mehr möglich, Leserkommentare negativ zu bewerten. Leserkommentare werden vor Veröffentlichung durch einen Moderator überprüft.
Von 2013 bis Ende März 2020 verantwortete einChefredakteur alle digitalen Produkte derFAZ.Mathias Müller von Blumencron hatte die Position bis 2018 inne. Sein Nachfolger warCarsten Knop. Mit der Berufung Knops zumHerausgeber derFrankfurter Allgemeinen Zeitung entfiel der Posten des „Chefredakteurs Digitale Produkte“ zum 1. April 2020 wieder.[36]
Im Juni 2015 verzeichneteFAZ.NET laut den Ergebnissen der StudieAGOF digital facts 6,55 Mio. Besucher pro Monat.[37] Im Oktober 2020 verzeichnete die Seite 16,9 Mio. Besucher.[38]
Seit Oktober 2018 sind Analysen und Hintergrundberichte sowie Kommentare im Rahmen derPaywallF+ überwiegend kostenpflichtig. Berichtende Artikel sind weiterhin kostenfrei.[40]
Im Januar 2022wurden 75,8 Mio.Besuche der Internetseite gezählt, bei denen im Mittel 2,76Seiten abgerufen wurden.
Im April des Jahres 2024 wurdeFAZ.NET sowie die zugehörige App für Smartphones und Tablets erneut umfassend überarbeitet. Dabei wurden die Internetseiten "www.faz.net" (Desktop) und "m.faz.net" (Mobile Endgeräte) zusammengeführt. Die Schrift der Artikel wurde von serifenloser Schrift auf eine Serifenschriftart umgestellt. Das Design wurde nach eigenen Angaben intuitiver und minimalistischer gestaltet. Zudem wurden einige neue Funktionen eingeführt. Das AbomodellF+ wurde inFAZ+ umbenannt.[41]
DieFrankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS), erstmals erschienen am 30. September 2001, ist dieSonntagszeitung derFAZ. Trotz gemeinsamer Nutzung redaktioneller Ressourcen und Autoren tritt sie eigenständig auf und beschäftigt 50 Redakteure.
Die Regionalausgabe derFAZ in der Rhein-Main-Region heißtRhein-Main-Zeitung.
Seit Juni 2020 ist Helmut Schwan Ressortleiter des Regionalteils. Von 1990 bis 2007 wurde die Regionalausgabe vonGünter Mick geleitet und von 2007 bis Juni 2020 von Matthias Alexander.
Gegenwärtig (Stand 2021) sind sechs Apps derFAZ. auf dem Markt. Die klassischeFAZ.NET-App verfügt über alle Inhalte der Website und einer zusätzlichen „Entdecken-Funktion“, mit der dem Leser Nachrichten, die auf Basis seines bisherigen Leseverhaltens herausgefiltert wurden, angezeigt werden. Die AppDER TAG informiert den Leser mit „den wichtigsten Nachrichten, der vergangenen 24 Stunden“. Für die dritte kostenlose AppFAZ-Stellenmarkt wirbt dieFAZ mit Jobangeboten speziell für Fach- und Führungskräfte.
Neben den drei kostenfreien existieren derzeit zudem drei kostenpflichtige Apps,F.A.Z. Kiosk mit allen E-Paper-Varianten sowie Zeitungs-Archiv derFAZ, F.A.Z. Einspruch undF.A.Z. Digitec.
Der zentralePodcast derFrankfurter Allgemeinen Zeitung ist der „F.A.Z. Podcast für Deutschland“ angelehnt an denClaim„Zeitung für Deutschland“, der seit jeher unter dem Titelkopf der Zeitung steht. Er erscheint werktäglich um 17:00 Uhr und umfasst eine Länge von etwa 20 Minuten. Die erste Ausgabe des „Podcast für Deutschland“ erschien am 20. Januar 2020.[42]
Die Audioausgabe derFrankfurter Allgemeinen Zeitung für das Hören via (Mobil-)Telefon erscheint werktäglich mit den wichtigsten Kommentaren derFAZ. Sie ermöglicht auch Blinden und Sehbehinderten einen leichten Zugang. Diese Hörzeitung ist 30 bis 40 Minuten lang hörbar. Die Navigation erfolgt über die Tastatur.
In Verbindung mitFAZ Audio-Dossiers und der Audioausgabe erscheinen seit Mai 2006 in regelmäßigen Abständen Podcasts derFrankfurter Allgemeinen Zeitung. Aktuelle Podcasts sindFAZ Einspruch, ein Podcast zu Themen rund umRecht,FAZ Digitec, ein Podcast, der sich rund um Themen der digitalen Wirtschaft, derIndustrie 4.0 undTechnik dreht, sowie der Podcast zurFAZ-KolumneWie erkläre ich’s meinem Kind? – ein Podcast, der Fragen von Kindern beantwortet.
Seit August 2018 gibt es mitFAZ Essay einen weiteren Podcast im Repertoire derFAZ. In diesem werdenEssays aus der montags in derFAZ erscheinenden SeiteDie Gegenwart vorgetragen.[43]
Der PodcastAm Tresen ist ein Gesprächspodcast, in dem sich Redakteure derFAZ mit eingeladenen Gästen rund eine Stunde lang unterhalten.
Der neueste Podcast im Repertoire derFAZ ist ein Podcast rund um gesundheitliche Themen(Gesundheit – der FAZ Podcast).
Seit April 2016 erschien wöchentlich jeweils am Freitag dieFrankfurter Allgemeine Woche.[44][45] Das Magazin hatte das Format 26,5 × 20,3 cm, es wurde im4-Farb-Offsetdruck gedruckt und hatte einen Umfang von etwa 80 Seiten. Eine jeweilige Titelgeschichte wurde ausführlicher behandelt. Verantwortlicher Redakteur war Philip Eppelsheim. Seit April 2018 war dieFrankfurter Allgemeine Woche auch als multimediale Ausgabe erhältlich. Ende Juni 2020 wurde das Magazin eingestellt.[46]
Das vierteljährliche MagazinFrankfurter Allgemeine Quarterly erschien erstmals im November 2016. Bei einer Startauflage von 75.000 Exemplaren, einem Format von 28,5 × 21 cm, einem Umfang von bis zu 210 Seiten und einem Heftpreis von 10 Euro soll es nach Eigenaussage „die kreative Elite“ des Landes ansprechen. Verantwortlicher Redakteur ist seit Herbst 2016Rainer Schmidt.[47]
Im November 2017 erschienFAZ Einspruch als Digitalprodukt speziell für Juristen. Wöchentlich erschienen sechs neue Ausgaben, mittwochs wurde dasFAZ-Einspruch-Magazin veröffentlicht, das exklusiv fürFAZ Einspruch verfasste Inhalte enthält.[48] Dazu wird ein Podcast unter der Moderation von Stephan Klenner, Reinhard Müller, Anna-Sophia Lang und Patrick Bahners veröffentlicht, der einmal wöchentlich erscheint.[49] Im Juni 2019 wurde das Produkt von einer „Ausgabenversion“ auf ein fortlaufend aktualisiertes Angebot geändert. Vom Aufbau ähnelt das Produkt nun der AppDigitec. Exklusive Inhalte sind weiterhin enthalten, werden aber über die Woche verteilt veröffentlicht. Verantwortlicher Redakteur ist, zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben, Reinhard Müller.
Die Nachrichten-App für das Smartphone enthält relevante Artikel über digitale Wirtschaft, Technologie und Industrie 4.0 derFAZ. Die App wurde im Juni 2018 erstmals veröffentlicht.[50]
DieFAZ Weekly war dieenglischsprachige Wochenzeitung derFAZ. Sie fasste hauptsächlich Leitartikel der Tageszeitung zusammen und lag jeweils freitags derInternational Herald Tribune bei. Sie erschien von Sommer 2002 bis zur Jahresmitte 2005. Vom 3. April 2000 bis zum 29. Juni 2002 hatte es sogar eine tägliche erscheinende BeilageFAZ English Edition gegeben.
Andreas Barner ist Vorsitzender im Aufsichtsrat derFrankfurter Allgemeine Zeitung. Seine Stellvertreter sind der langjährige geschäftsführende Gesellschafter der Rheinisch-Bergischen Verlagsgesellschaft (heuteRheinische Post Mediengruppe), Karl Hans Arnold undUlrich Wilhelm, Merkels ehemaliger Regierungssprecher und späterer Vorsitzender derARD. Weitere Aufsichtsratsmitglieder sind die Verlegerin und AutorinKatarzyna Mol-Wolf, der UnternehmerStefan Quandt und der Rechtsanwalt Joachim Rosengarten.[51]
DieFrankfurter Allgemeine Zeitung ist die einzige Zeitung in Deutschland, die seit ihrer Gründung von einem Herausgebergremium geleitet wird. Die Herausgeber sind Gesellschafter der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH. Ihre Aufgabe ist es, die politische, wirtschaftliche und kulturelle Linie des Blattes zu bestimmen. Sie führen die Zeitung nach dem Kollegialprinzip und sind ausschließlich ihrem journalistischen Anspruch verpflichtet. DerSpiegel charakterisierte die einzigartige Rolle so:
„Herausgeber bei der ‚Frankfurter Allgemeinen‘ zu werden, das war mal was. Es war eine Berufung, wie es sie im deutschen Journalismus kein zweites Mal gab. Ein Krönungsakt fast, der aus einem einfachen Redakteur einen mächtigen Mann machte. Das Gehalt enorm. Der Vertrag unbefristet. Der Einfluss: kaum zu überschätzen. Es war der Aufstieg zur Mitregentschaft in einem Reich, in dem das Geld beständig durch die Anzeigenabteilung herein- und durch die Redaktion wieder hinausströmte.“[52]
Ihre Namen stehen unter dem Zeitungstitel und auf der Website vonFAZ.NET. Jede Woche treten sie zur Herausgeberkonferenz zusammen. Der Vorsitz im Herausgebergremium wechselt jährlich.[53]
In der Geschichte derFAZ kam es zu drei Entlassungen von Herausgebern: der von Jürgen Tern im Jahr 1970, der von Hugo Müller-Vogg im Jahr 2001 sowie der von Holger Steltzner im Jahr 2019. Bei allen dreien gab es nur vage beziehungsweise gar keine offiziellen Erklärungen. Eine besondere Rolle nimmt bei den Gründungsherausgebern Erich Welter ein, der als einziger bis heute im Impressum der Printausgabe genannt wird,[54] und mit 30 Jahren Herausgeberschaft deutlich länger als alle anderen Herausgeber diese Position innehatte.[55]
Als Vorläufer kann dieFrankfurter Illustrierte gelten, die in der Vorkriegszeit eine Ergänzung zurFrankfurter Zeitung darstellte.
DasFAZ-Magazin erschien vom 7. März 1980 bis zum 25. Juni 1999 freitags als wöchentliches farbiges Beilagenheft – demZeit-Magazin ähnlich – mit vorzugsweise kulturellen und biographischen Themen in insgesamt 1008 Ausgaben.[57] Layout und Gestaltung stammten vonWilly Fleckhaus. Als eigenständiges Verlagsprodukt wurde es zuletzt von einer etwa zwanzigköpfigen Redaktion unterThomas Schröder als Chefredakteur hergestellt. Regelmäßig schriebJohannes Gross eineKolumne.
Seit 23. Februar 2013 erscheint wieder einFAZ-Magazin, das aus dem bisher gemeinsam mit derNeuen Zürcher Zeitung herausgegebenen Mode- und LifestylemagazinZ hervorgegangen ist. Es erscheint zwölfmal im Jahr, jeweils am zweiten Samstag des Monats und behandelt auf 80 Seiten die Themen Mode, Design, Reise, Beauty, Kunstmarkt und Kulinarik.[58][59] Im Editorial zur Ausgabe vom 23. Februar 2013 heißt es: „Bei all dem Zuspruch lässt sich unser Supplement, das in diesem Jahr acht Mal der Zeitung beiliegt, schon von Erscheinungsweise, Format und Themenspektrum her nicht mit dem im Jahr 1999 eingestellten Vorläufer gleichsetzen. Die Zeiten ändern sich, die Zeitschriften auch. Mit Themen rund um Lebensstil, Populärkultur und Gesellschaft werden wir neue Seiten aufschlagen.“ Das großformatige (278 mm × 400 mm) Hochglanzheft legt anders als das Vorgängermagazin einen Schwerpunkt auf Lifestyle und Luxus und dient damit als Werbefläche für Produkte aus diesen Bereichen.[59]
DerHochschulanzeiger ist eine Zeitschrift, die viermal jährlich im Verlag derFrankfurter Allgemeinen Zeitung erscheint. Er wendet sich speziell an Studenten, Hochschulabsolventen und Berufseinsteiger, die sich über Branchen und Unternehmen informieren wollen, ihren zukünftigen Arbeitgeber suchen oder Tipps für die Bewerbung wünschen. Er kann einzeln oder zusammen mit einem Studentenabonnement derFAZ abonniert werden. Außerdem ist er am Kiosk erhältlich. Zwei Wochen nach Erscheinungstermin wird er kostenlos an vielen Hochschulen in Deutschland und Österreich verteilt bzw. dort ausgelegt. Die verbreitete Auflage desHochschulanzeigers beträgt 216.839 Exemplare, davon 99.839 verkauft (IVW 4/2009).
Die ArtikelreiheFrankfurter Anthologie ist eine Sammlung deutschsprachiger Gedichte mit Interpretationen, die vonMarcel Reich-Ranicki im Jahr 1974 begründet wurde und bis heute im Feuilleton der Samstagsausgabe erscheint.
Bis Ende 2001 warBilder und Zeiten dieTiefdruckbeilage zur Samstagsausgabe derFAZ. Sie zeichnete sich durch längere Artikel des Ressorts Feuilleton (insbesondere Literatur) aus. Die Beilage war großformatig schwarz-weiß bebildert. Zu erinnern ist insbesondere an die Fotos vonBarbara Klemm, die hier regelmäßig erschienen. Im November 2006 wurdeBilder und Zeiten zumindest als Name wiederbelebt: die neue Samstagsbeilage erschien allerdings in gewöhnlichem Zeitungsdruck und modernisiert gestaltet. Verantwortlicher Redakteur ist Andreas Platthaus.Bilder und Zeiten wurde Ende 2012 als Beilage eingestellt; die bisher dort erschienenen Rubriken wurden in das Feuilleton aufgenommen. Im Internet werden die bisher in der Beilage erschienenen Beiträge noch unter altem Namen bereitgestellt.[60]
DieBerliner Seiten waren eine inBerlin produzierte, in der Regel sechsseitige feuilletonistische Beilage derFAZ. Die Redaktion wurde vonFlorian Illies geleitet. DieBerliner Seiten erschienen erstmals am 1. September 1999 und wurden im Sommer 2002 wieder eingestellt, nachdem sich die Erwartung derFAZ, mit der Beilage die Zahl der Berliner Abonnenten nennenswert zu steigern, nicht erfüllt hatte.
Das vonMarianne Englert aufgebaute Archiv derFAZ ist mit über 45 Millionen Artikeln eines der umfangreichsten Pressearchive der Welt. Seine Dokumentare verfügen über eine große Pressedatenbank mit Dokumenten aus mehr als 200 Quellen sowie über spezialisierte Wissensdatenbanken. Das Archiv ist das Informationszentrum der Zeitung, dessen vorrangige Aufgabe darin besteht, die Redaktion mit Fakten und Hintergrundinformationen zu versorgen. Daneben bietet es Informationen und -dienstleistungen für externe Kunden an (u. a. Online-Archiv mit Artikeln ab 1993, Jahrgangs-, Länder- und Themen-CD-ROMs, Audio-Dossiers, Vermarktung von Nachdruck- und Nutzungsrechten, Bereitstellung des Online-Archivs für Bibliotheken und Unternehmen, Termindienste).
ImFAZ Stellenmarkt werden samstags und sonntags Stellenanzeigen in den Printausgaben veröffentlicht. Die überwiegende Anzahl der Print-Anzeigen werden ebenfalls online im zugehörigen Jobportal veröffentlicht. Von 2006 bis 2016 war der Online-Stellenmarkt unter der Domainfazjob.net zu erreichen. Die Domain wurde aufstellenmarkt.faz.net geändert.[61]
DerFAZ Immobilienmarkt ist das digitale Immobilienportal derFAZ. DerRelaunch des Portals erfolgte Anfang 2018. Es werden Immobilien innerhalb Deutschlands und Auslandsimmobilien in Europa im höheren Preissegment angeboten.[62]
Die Verlagsgruppe veranstaltet Fachkongresse, bei denen neben externen Referenten auch redaktionelle Mitarbeiter der Zeitung ihr Fachwissen für die Teilnehmer aufbereiten. Das FAZ-Forum wurde zum 31. Dezember 2017 geschlossen. Die Geschäfte werden von der Convent Kongresse GmbH übernommen.[65]
Unter dem Namen F.A.Z. Kaufkompass veröffentlicht der Verlag seit August 2023 Testberichte und Produktrezensionen auf FAZ.NET.[66] Die Kaufkompass-Redaktion arbeitet unabhängig von der Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und hat ihren Sitz in München. Der F.A.Z. Kaufkompass entstand durch die Übernahme des Testportals AllesBeste.de. Der Gründer und Geschäftsführer der AllesBeste GmbH,Thilo Röscheisen, ist weiterhin als Geschäftsführer für das Unternehmen tätig.[67]
Wichtigste überregionale deutsche Konkurrenzblätter sind dieSüddeutsche Zeitung undDie Welt. DieFrankfurter Rundschau war traditionell der regionale Wettbewerber, wurde aber im Zuge der Insolvenz durch dieFAZ übernommen und bis März 2018 unter dem Dach des Verlages weitergeführt. Ebenfalls zum Konzern gehörte dieFrankfurter Neue Presse, die im Umland von Frankfurt unter verschiedenen lokalenKopfblättern erscheint. AlleFAZ-Anteile der Zeitungen wurden März 2018 von derZeitungsholding Hessen und VerlegerDirk Ippen übernommen.
Seit April 2021 arbeiten dieFrankfurter Allgemeine Zeitung und dieSüddeutsche Zeitung im Rahmen desJoint VentureRepublic mit dem Hauptsitz inBerlin, bei dem beide Verlage zu je 50 % beteiligt sind, auf dem überregionalen Werbemarkt zusammen. Die lokalen und regionalen Märkte sowie die digitalen Auftritte der Verlage bleiben davon unberührt.[68][69]
DerBundesnachrichtendienst (BND) wurde 1968 von derNiederschlagung des „Prager Frühlings“ überrascht. Mit einem „Deal“ erreichte der BND, dass die Presse dieses Versagen verschwieg. Das Pressereferat des BND schrieb am 28. August 1968:
„Grundsätzlich hat sich den letzten Tagen gezeigt, dass unsere PrSV [Pressesonderverbindungen] gegen Überlassung guter Informationen stets bereit sind, für unser Haus einzutreten“.
Eine Studie der gewerkschaftsnahenOtto-Brenner-Stiftung vonHans-Jürgen Arlt undWolfgang Storz von März 2010 beleuchtete die ZeitungenHandelsblatt,Die Tageszeitung,Süddeutsche Zeitung, FAZ,Financial Times Deutschland, die ARD-FormateTagesschau undTagesthemen sowie die NachrichtenagenturDPA zum Thema „Wirtschaftsjournalismus in der Krise – Zum massenmedialen Umgang mit Finanzmarktpolitik“. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass der tagesaktuelle deutsche Wirtschaftsjournalismus als Beobachter, Berichterstatter und Kommentator des Finanzmarktes und der Finanzmarktpolitik bis zum offenen Ausbruch der globalen Finanzmarktkrise – mit Ausnahme dertaz – schlecht gearbeitet habe.[71]
DieFrankfurter Allgemeine Zeitung setzte sich in ihrer Berichterstattung zurUrheberrechtsreform der Europäischen Union in einer Reihe von Artikeln für die vorgeschlagene Reform ein, damit sichergestellt sei, „dass Kreative und Urheber einen Lohn für die Verwertung ihrer Werke bekommen“.[72] Sie vertritt damit die Ansicht desBundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und über 240 europäischer Verbände, die Autoren, Komponisten, Schriftsteller, Journalisten und Fotografen vertreten.[73] Ihre Haltung sowie die Art der Berichterstattung zur Thematik werden von zahlreichen Gegnern der Reform kritisiert.[74]
Die Frankfurter Allgemeine. Die Trutzburg der glücklichen Krieger wider den Zeitgeist. In:Spiegel Reporter. Der Spiegel, Hamburg Dezember 1999.
Alles über die Zeitung. Frankfurter Allgemeine, Zeitung für Deutschland. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main 2008 (Erstausgabe: 1974).
Die Redaktion stellt sich vor. In:Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2004,ISSN0174-4909.
Die FAZ. Nachforschungen über ein Zentralorgan. In: Hermannus Pfeiffer (Hrsg.):Kleine Bibliothek.Band489:Politik und Zeitgeschichte. Pahl-Rugenstein, Köln 1988,ISBN 3-7609-1202-8.
Alfred Estermann im Auftrag der Frankfurter Sparkasse (Hrsg.):Zeitungsstadt Frankfurt am Main. Zur Geschichte der Frankfurter Presse in fünf Jahrhunderten. Frankfurt am Main 1994,ISBN 3-89282-028-7 (zu beiden Ausstellungen: «Zeitungsstadt Frankfurt am Main», I: „Von Krieg und Frieden“ – Die Tageszeitungen und die Wochenpresse und Zeitungsstadt Frankfurt am Main und II: „Zum Nutzen und Vergnügen“ – Die Zeitschriften, Magazine und Unterhaltungsblätter, März–Juni 1994, September–Dezember 1994,Historisches Museum Frankfurt).
Frankfurter Allgemeine Zeitung für Deutschland (Hrsg.):Die Reform als Diktat. Zur Auseinandersetzung über die deutsche Rechtschreibung. 1. Auflage. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main 2000.
Peter Hoeres:Zeitung für Deutschland. Die Geschichte der FAZ. Benevento, München und Salzburg 2019,ISBN 978-3-7109-0080-8 (Mit Anmerkungen, Literaturverzeichnis und Personenregister).
Peter Hoeres:Frankfurter Allgemeine Langeweile? In:Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 244 vom 21. Oktober 2014, S. 22 f.
Peter Hoeres:Geschichte eines Leitmediums für Wirtschaft, Politik und Public History. Medienhistorische Überlegungen zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung. In:Geschichte für heute. 8, Heft 2, 2015, S. 14–27.
Peter Hoeres:Neoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft in der FAZ, in: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 29 (2017), S. 265–281.
Roxanne Narz:Kultur im Widerstreit. Das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung 1949–73 (= Medienakteure der Moderne.Band3). Brill/Schöningh, Paderborn 2022,ISBN 978-3-506-79533-5.[75]
Alexander S. Neu:Die Jugoslawien-Kriegsberichterstattung der Times und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ein Vergleich. Nomos, Baden-Baden 2004,ISBN 3-8329-0797-1.
Christian-Matthias Pohlert (Hrsg.):Bilder in der Zeitung. Journalistische Fotografie 1949–1999. Keyser, München 1999,ISBN 3-87405-247-8 (Stellt zum 50-jährigen Erscheinen etwa 50 der wichtigsten für die FAZ tätigen Fotografen mit herausragenden Werkbeispielen vor.).
Friedemann Siering:Zeitung für Deutschland. Die Gründergeneration der Frankfurter Allgemeinen. In:Lutz Hachmeister, Friedemann Siering (Hrsg.):Die Herren Journalisten. Die Elite der deutschen Presse nach 1945. (=Beck’sche Reihe. Band 1457) Beck, München 2002,ISBN 3-406-47597-3, S. 35–86.
↑abMatthias Alexander:Nun ist es still auf den weiten Fluren. Der Neubau an der Hellerhofstraße war der F.A.Z.-Redaktion vor 35 Jahren auf den Leib geschnitten worden. Er stand auch für den Aufbruch in eine neue Ära der Frankfurter Stadtgeschichte. In:Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Dezember 2022, S. 9.
↑Astrid von Pufendorf:Otto Klepper (1888–1957). Deutscher Patriot und Weltbürger. Oldenbourg Verlag, München 1997, S. 261 und 279.
↑Friedemann Siering:Zeitung für Deutschland. Die Gründergeneration der Frankfurter Allgemeinen. In: Lutz Hachmeister, Friedemann Siering (Hrsg.):Die Herren Journalisten. Die Elite der deutschen Presse nach 1945. München 2002, S. 35–86, hier S. 53–56.
↑Christina Schäfer:Erich Welter - Der Mann hinter der F.A.Z. 2019,S.5,doi:10.25972/opus-19211 (uni-wuerzburg.de [abgerufen am 1. Februar 2025] Universität Würzburg).