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Experimentelle Chirurgie

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Experimentelle Chirurgie ist die klinikbezogene Projektforschung unter Verwendung desTierexperiments. Sie dient dem besseren Verständnispathophysiologischer Mechanismen etwa beiBlutkreislauf,Mikrozirkulation,Schock,Blutersatz,Neurotraumatologie,gastrointestinalerImmunologie, in derIntensivmedizin, bei derOrgantransplantation und beiLungenerkrankungen sowie der Entwicklung neuer Methoden aus derGrundlagenforschung für die klinische Chirurgie. Hierbei ist die richtige Auswahl des Tiermodells von entscheidender Bedeutung. Es muss eine maximale Übertragbarkeit auf die Situation beim Patienten gewährleistet sein, um eineExtrapolation der am Tier gewonnenen Ergebnisse auf den Menschen vornehmen zu können.

Die Experimentelle Chirurgie hat sich als eine von der Grundlagenforschung unabhängige experimentelle Basis entwickelt. Als Begründer gilt der britische ArztJohn Hunter.Ferdinand Sauerbruch hatte an seiner chirurgischen Klinik im Jahr 1922 eine Abteilung für Experimentelle Chirurgie etabliert. Die ersten Lehrstühle für diesen Fachbereich wurden 1969 an derLMU in München und an derUniversität Köln eingerichtet.

Literatur

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Forschung in der Chirurgie: Konzepte, Organisation, Schwerpunkte: Eine Bestandsaufnahme – Universitäre Einrichtungen, H.-G. Beger, A. Schwarz, U.B. Brückner, W. Hartel, Springer-Verlag, 7. März 2013, S. 15–19,ISBN 978-3-540-62705-0

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