Ernst Wille (*28. September 1916 inWerne , Westfalen; †2. April 2005 inKöln ) war eindeutscher Maler .
Grab auf dem Friedhof Deutz Auf das Drängen seines Vaters musste er inWaldbröl eine Anstreicherlehre absolvieren, bevor er 1936 ein Stipendium für dieKölner Werkschulen erhielt und dort bis 1940 studierte. Er besuchte u. a. die Bildhauerklasse vonWolfgang Wallner .
Wille fing früh mit dem Malen und Zeichnen an. Seine ersten Impulse erhielt er durch das Studium der Werke großer Maler wieMichelangelo oderDiego Rodríguez de Silva y Velázquez .Er wurde als Professor an dieWerkkunstschule Aachen berufen. Seit 1964 lebte er in Köln-Poll. Am 26. Mai 1997 wurde er mit demVerdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.[ 1]
Seine Grabstätte befindet sich auf demDeutzer Friedhof in Köln (Flur 35a Nrn. 23/24).
Zu seinen Schülern zählen u. a. Karen Schönborn, Ludwig Breuer, Rolf Göllnitz, Brigitte Leduc, Rudi Löhrer,Hermann Josef Mispelbaum , Oliver Henn, Monika Wienges, Udo Rickelhoff, Hajo Latzel, Heinz Holzbach, Harald Klein und Löhrer,Ernst Mack
Kölner Wand am Historischen Rathaus der Stadt Köln1944–1946 WandbildFort Niagara , USA (8 × 9 m) 1953 Hauszeichen derUniversitäts-Augenklinik Köln , Joseph-Stelzmann-Straße 1954 WandgestaltungDeutz-Kalker Bad ,[ 2] Köln, heuteHotel Stadtpalais mit den Originalwerken unter Denkmalschutz 1955 Wandgestaltung Umspannwerk Deutz-Rheinpark, Köln 1955 WandgestaltungAgrippabad , Köln 1961 BetonstrukturVolkshochschule Köln (2. Platz in einem Internationalen Wettbewerb) 1964–1965 Struktur der Betonfassade der vormaligenKunsthalle Köln 1966–1971Kölner Wand – teiltransparente Wandplastik als Bindeglied zur Erweiterung desKölner Rathauses 1968 AußenwandgestaltungNeue Galerie – Sammlung Ludwig , Aachen 1971–1975 Mahnmal gegen Intoleranz, Gedenkstätte für den ermordeten BürgermeisterFranz Oppenhoff , Oppenhoffallee, AachenHauszeichen der Augenklinik der Universität Köln (1953) 1988Farben-Phänomene , Rheinland Verlag 1994Ernst Wille Werkverzeichnis 1926–93 , Rheinland Verlag 2003Ernst Wille Bilder zur Bibel , Wienand Verlag 1975Aachener Blätter ; Siebdruckreihe 48 Unikate 1975–1978Großes Triptychon (Verkündigung, Geburt, Auferstehung, Beweinung) 1975–1980 Portrait und RomanportraitreihenHeinrich Böll 1982 BilderserienCharakter und Zeitgeist der Farbe ; zwölf Tafeln 150 × 150 cm mit 6 Einzelbildern 1983 Landschaften, Stadtbilder, Figuren, Köpfe (Zeichnungen) 1984 Siebdruckserie mit Farbklangnotation: Veröffentlichung Basler Blätter, ThemaPaare Edition Lanz Basel mit Textblatt U. Bohnen 1983–1985 Große BildserieTage. Monate, Licht, Vegetation, Tiere, Luft, Menschen ; 6 × 100 × 75 cm je Thema für Buchprojekt 1985 PortraitserieMies van der Rohe für die Ausstellung seiner Werke imRathaus Aachen undWeimar 1992 Großes Triptychon – Farbklang Konstruktion für Ausstellung Josef-Haubrich-Kunsthalle Köln fürLudwig van Beethoven ,Missa solemnis 1993 VorstellungNordrhein-Westfalen-Trilogie- 6 Farbklangvariationen der Landesfarben ; Gestaltung des Umschlages für eine dreibändige Ausgabe der Landeskunde NRW 1948 Erste Einzelausstellungen Köln und Wuppertal 1951 Jahresausstellung Kölner Künstler, Köln 1966 EinzelausstellungSuermondt-Ludwig-Museum ; Aachen und imKurfürstlichen Gärtnerhaus ,Bonn 1975 Neue Sammlung Ludwig, (Atrium), Aachen 1976Evangelische Kirche Wiedenest , RathausAlsdorf 1977 30 Jahre Rheinischer-Bergischer Künstlerkreis,Rathaus Bensberg 1980 Aachener Künstler Rathaus; Städtisches MuseumSiegburg , IBK Aachen 1981 Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen 1982 '75 JahreDeutscher Werkbund –München ,Artothek Köln 1983Katholische Akademie Schwerte ;Worpswede ; Galerie Ruchti Köln (Gruppenausstellung), Deutscher WerkbundDüsseldorf 1984 Galerie Ruchti, Köln;Bad Homburg vor der Höhe ;Art Basel ;Kölnisches Stadtmuseum 1985 Art Basel;KunstKöln ;Josef-Haubrich-Kunsthalle Köln;Schloss Homburg , (Museum des Oberbergischen Kreises) und Oberbergischer KunstvereinGummersbach 1986 Art Basel;Katschhof , Aachen; Galerie Glöckner, Köln, Stadt Waldbröl zum 70. Geburtstag 1987 Galerie Glöckner,Maternushaus Köln; GalerieFriedrich-Ebert-Stiftung ,Bad Godesberg 1991 Galerie Signe,Heerlen (Niederlande); Aachen, AusstellungsbeteiligungTrans Art Exhibitions Kreishaus Köln; KölnKunst Josef-Haubrich-Kunsthalle Köln, B.B.K. Köln; Galerie Henn,Maastricht (Niederlande) 1994 Ausstellungsbeteiligung B.B.K.Köln 1995Rheinisches Landesmuseum Bonn ; Thermenmuseum Heerlen (Niederlande) 1996 Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen; Josef-Haubrich-Kunsthalle, Köln;Käthe-Kollwitz Museum Köln ; Schloss Homburg; Thermenmuseum Heerlen (Niederlande) 1997 Rheinisches Landesmuseum Bonn 2000Sparkasse Aachen ; Europäischer Kunsthof Vicht,Stolberg ; Galerie Perplies, Aachen 2002Kunstzentrum Eupen (Belgien); Galerie Rösinger;Tretjakow-Galerie und Haus der FreundschaftMoskau 2004 Hommage zum 88. Geburtstag – Kunstkabinett,Hespert (Reichshof ) 2006 Galerie Golkar, Köln. 2006 The OMC Gallery, Huntington Beach, CA, USA 2009 Ausstellung Europäischer Kunsthof Vicht, Stolberg 2010 The OMC Gallery, Huntington Beach, CA, USA 2013 und 2014 Jahreszeiten Ausstellung Johann Lafers Stromburg, Stromberg 2015 The OMC Gallery, Huntington Beach, CA, USA[ 3] ↑ Verdienstordenträgerinnen und -träger seit 1986. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Februar 2017 ; abgerufen am 11. März 2017 . ↑ Köln – Deutz: Günnewig Hotel Stadtpalais Haupteingang Fassade links Deutz-Kalker Str. (50679 Deutz) (Memento vom 24. September 2018 imInternet Archive )↑ Ox and other Essential Signs , Ausstellung Ernst Wille auf theomcgallery.comPersonendaten NAME Wille, Ernst KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler GEBURTSDATUM 28. September 1916 GEBURTSORT Werne STERBEDATUM 2. April 2005 STERBEORT Köln