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EC Bad Nauheim

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EC Bad Nauheim
EC Bad Nauheim
Größte Erfolge

Deutscher Vizemeister1948
Deutscher Zweitliga-Meister1959
Deutscher Oberliga-Meister1984, 2013
Deutscher Junioren-Meister2013

Vereinsinformationen
GeschichteVfL Bad Nauheim (1946–1982)
EC Bad Nauheim (1981–2004)
Rote Teufel Bad Nauheim (2004–2006)
EC Rote Teufel Bad Nauheim (2006–2013)
EC Bad Nauheim (seit 2013)
SpitznameRote Teufel
StammvereinRote Teufel Bad Nauheim Eishockey Nachwuchs e. V.
LigaDEL2
SpielstätteColonel-Knight-Stadion
Kapazität4500 Plätze(davon 1626 Sitzplätze)
GeschäftsführerAndreas Ortwein und Gordon Chandler
CheftrainerMike Pellegrims

seit 11/2024

KapitänMarc El-Sayed
Saison2023/249. Platz / Pre-Play-off-

Die Roten Teufel desEC Bad Nauheim (eigentlichEishockey Cracks Bad Nauheim GmbH & Co. KG) sind eineEishockeymannschaft ausBad Nauheim. Sie nehmen als Nachfolger desVfL Bad Nauheim Eissport, der 1982 Insolvenz anmelden musste, und dem zuvor neugegründetenEC Bad Nauheim, am Spielbetrieb derDEL2 teil. Im Jahr 2013 erreichte der Verein die Meisterschaft in derEishockey-Oberliga und damit den größten Erfolg in der jüngeren Vereinsgeschichte.

Ihre Heimspiele tragen die Mannschaften des Vereins im 4500 Zuschauer fassendenColonel-Knight-Stadion aus.

Geschichte

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VfL Bad Nauheim (1946 bis 1982)

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Nach dem Ende desZweiten Weltkriegs wurde inBad Nauheim noch 1945 auf Weisung des lokalen Befehlshabers der alliierten Streitkräfte, US-Colonel Paul Rutherford Knight, am Rande des großen Teiches im Kurpark ein Kunsteisstadion erbaut. Der Bau dieses Stadions erregte zur damaligen Zeit nicht nur in Deutschland großes Aufsehen. So nahmen noch vor der Eröffnung am 22. Januar 1946 aus Ostpreußen geflüchtete Eishockeyspieler des ehemaligen EissportvereinsVfL Rastenburg Kontakt nach Bad Nauheim auf. Man suchte und traf sich dort und gründete noch 1946 eine Eishockey-Abteilung innerhalb des VfL Bad Nauheim.

Logo des VfL Bad Nauheim ab 1946

Die schnell mit dem Beinamen „Rote Teufel“ ausgestatteten Mannschaft nahm schon 1947 an derDeutschen Eishockey-Meisterschaft teil. Dabei belegte der VfL Bad Nauheim nach dem Gewinn der hessischen Meisterschaft den 1. Tabellenplatz der Südwest-Endrunde, wurde aber wegen des Einsatzes nicht spielberechtigter Spieler disqualifiziert. In der Endrunde zurDeutschen Eishockey-Meisterschaft 1948 erreichte der VfL Bad Nauheim hinter demSC Riessersee den 2. Platz und wurde Vizemeister.

Noch 1948 gehörte der VfL zu den Gründungsmitgliedern derEishockey-Oberliga als der damals höchsten deutschen Eishockeyliga. In derSaison 1957/58 verpasste der VfL Bad Nauheim die Qualifikation für die neu geschaffeneBundesliga. Der Aufstieg aus der Oberliga gelang erst imfolgenden Jahr.

Logo des VfL Bad Nauheim Eishockey (1978–1982)

In derSaison 1973/74 erreichte der VfL Bad Nauheim mit dem dritten Platz seine beste Endplatzierung in der Bundesliga. Nachdem er 1979 letztmals die Meisterrunde erreicht und dieSaison 1978/79 mit dem fünften Platz abgeschlossen hatte, ging es mit dem VfL unaufhaltsam bergab.

Um den Spielbetrieb aufrechterhalten zu können, wurde zurSaison 1979/80 die Eishockeyabteilung alsVfL Bad Nauheim Eishockey aus dem Hauptverein ausgegliedert. Die restlichen VfL-Abteilungen gründeten unter dem NamenVfL Bad Nauheim 1978 einen neuen Verein. Dieser Verein, der heute noch aktiv ist, wurde nach dem Konkurs desVfL Eishockey wieder inVfL Bad Nauheim e. V. umbenannt.

Am 9. März 1981 kam es im Bundesligaspiel gegen denKölner EC zu einer Massenprügelei. Der Schiedsrichter verhängte inklusive Match-, Spieldauer- und Disziplinarstrafen insgesamt 166 Strafminuten.

In derSaison 1981/82 erreichte der VfL nur noch einen Abstiegsplatz, obwohl er mitBill Lochead den Torschützenkönig der Bundesliga stellte. Statt des Abstiegs folgte der Konkurs und das Ende desVfL Bad Nauheim Eishockey. In der mit der Gründung der DEL 1994 abgeschlossenenewigen Tabelle der Bundesliga belegt der VfL Bad Nauheim den 12. Platz. Mit Werner Kadow, Helmut Keller, Rolf Knihs, Paul Langer,Rainer Makatsch, Dieter Niess (Kapitän),Peter Obresa undRainer Philipp wurden über die Jahre hinweg immer wieder VfL-Spieler zur deutschen Nationalmannschaft einberufen. Noch heute steht Rainer Philipp mit 90 DEB-Länderspieltoren an dritter Stelle derDEB-Ewigenliste und mit 199 DEB-Länderspieleinsätzen an neunter Stelle. Bei denOlympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann er mit der deutschen Nationalmannschaft die Bronzemedaille. Für seine Verdienste wurde er mit der Aufnahme in dieHall of Fame Deutschland geehrt.

EC Bad Nauheim (1981 bis 2001)

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Logo des EC Bad Nauheim (1981–1993)

Als sich schon die finanziellen Probleme des VfL abzeichneten, nahm der 1981 von der Eishockeytrainingsgemeinschaft derNachtjäger[1] gegründeteEC Bad Nauheim (Eishockey Club Bad Nauheim[2]) in der viertklassigenRegionalliga Süd-West den Spielbetrieb auf. Bereits nach seiner zweiten Saison feierte der EC Bad Nauheim den Aufstieg in die drittklassige Oberliga Nord. Im Finale um die Regionalligameisterschaft unterlag er allerdings derBad Reichenhaller EG.

In der folgenden Saison gewann der Verein die Meisterschaft derOberliga Nord und stieg in die2. Bundesliga Nord auf. Bis auf die beiden Spielzeiten1990/91 und1993/94 gehörte der EC bis 2004 ununterbrochen der zweithöchsten Liga an. Auch nach Einführung derDeutschen Eishockey Liga nahm der EC weiterhin an der zweitklassigen1. Liga Nord teil. Seinen größten Erfolg feierte der Verein in den Jahren1998 und1999 mit den beiden Vizemeisterschaften und dem damit nur knapp verpassten Aufstieg in die DEL.

Während der SaisonenSpielzeiten 1990/91 sowie1991/92 und zu Beginn derSaison 1992/93 spielte der Verein unterInsolvenzverwaltung, konnte aber jeweils finanziell gerettet werden. In derSpielzeit 2000/01 musste der Verein erneut einen Insolvenzantrag stellen. Um den Spielbetrieb für die Mannschaften des EC Bad Nauheim fortführen zu können, wurde die in der 2. Bundesliga spielende Profimannschaft im Sommer 2001 in dieEC Bad Nauheim Spielbetriebs GmbH, der Nachwuchs- und Amateurspielbetrieb in den neu gegründeten VereinRote Teufel Bad Nauheim Nachwuchs[3] ausgegliedert.

EC Bad Nauheim Spielbetriebs GmbH (2001 bis 2004)

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Ab 2001 setzte die Profimannschaft den Ligenspielbetrieb unter der Führung des Alleingesellschafters und Mäzens Hans-Bernd Koal fort. Verpassen oder zu frühes Ausscheiden in den Play-offs der 2. Bundesliga verhinderte dabei jedoch den vom Alleingesellschafter angestrebten Aufstieg in dieDeutsche Eishockey Liga, woraufhin sich Koal nach dem Ende derSaison 2003/04 zurückzog und die GmbH damit zur Einstellung des Spielbetriebs zwang.

Rote Teufel Bad Nauheim (2004–2006)

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In der Oberliga-Saison 2011/12 gewann der EC Bad Nauheim alle acht Hessenderbys. Hier feiert die Mannschaft einen 4:2-Erfolg in Frankfurt.

Nach der Einstellung des Spielbetriebs durch die GmbH war das Ziel der ersten Mannschaft des Stammvereins, der nun alsRote Teufel am Spielbetrieb der und den damit verbundenen Wiederaufstieg aus dem Hessischen Eissportverband in dieEishockey-Oberliga. Dies gelang dem Verein, dessen Profimannschaft nach der erfolgreichen Lizenzerteilung durch dieEishockeyspielbetriebsgesellschaft für die Oberliga in dieRote Teufel Bad Nauheim Spielbetriebs GmbH ausgegliedert wurde. Die Amateur- und Nachwuchsmannschaften blieben unter dem Dach des Stammvereins.

Am 7. Februar 2006 und damit noch während der Vorrunde derSaison 2005/06 musste von der Geschäftsführung der GmbH ein erneuter Antrag auf Eröffnung einesInsolvenzverfahrens gestellt werden. Sportlich nahm die Mannschaft nach Abschluss der Vorrunde an der Abstiegsrunde teil, wo der sportliche Klassenerhalt mit dem letzten Platz verpasst wurde. Am 20. März 2006 wurde schließlich über die GmbH dann das Insolvenzverfahren eröffnet. Zwar hätten die Roten Teufel wegen der Nichtdurchführbarkeit der Grundsatzbeschlüsse der ESBG über die Ligeneinteilung trotz des sportlichen Abstiegs an derOberligaspielzeit 2006/07 teilnehmen dürfen, dies wurde jedoch durch das laufende Verfahren verhindert.

Auch der Stammverein hatte im Sommer 2006 erhebliche finanzielle Probleme, die seinen Fortbestand gefährdeten.

EC Rote Teufel Bad Nauheim (2006–2013)

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Logo des EC Bad Nauheim (2007–2015)
Die Roten Teufel vor dem 4:0-Heimspiel-Sieg gegen den Krefelder EV 2012
Choreo der Fankurve des ECN vor dem ersten Finalheimspiel gegen die Kassel Huskies (4:1) am 14. April 2013.

In derSaison 2006/07 nahm die erste Seniorenmannschaft, die intern in die im Sommer 2006 gegründeteEishockeyclub Rote Teufel Bad Nauheim Spielunternehmungs GmbH ausgelagert wurde, erneut an der viertklassigen Regionalliga Hessen teil, während die Zweite Mannschaft in der fünftklassigen Landesliga Hessen spielte. Die erste Seniorenmannschaft erreichte in der Regionalligasaison 2006/07 den Vizemeistertitel in der gemeinsamen Aufstiegsrunde der LandesverbändeBaden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen, womit man sich gleichzeitig das Aufstiegsrecht für die Oberliga erspielen konnte.

In derOberliga-Saison 2007/08 nahmen die Roten Teufel unter dem NamenEishockeyclub Rote Teufel Bad Nauheim Spielunternehmungs GmbH am Spielbetrieb der Nordgruppe der Oberliga teil. Nachdem die Teufel den 7. Platz in dieser Gruppe mit insgesamt neun Mannschaften erreichten, mussten sie in einerPlay-down-Runde um den Klassenerhalt gegen dieEisbären Juniors Berlin antreten. Durch einen 2:1-Erfolg nach Verlängerung im sechsten Spiel derBest-of-Seven-Serie sicherten sich die Roten Teufel den Klassenerhalt in der Oberliga.

Dagegen erreichten die Roten Teufel in der darauf folgenden Saison das Play-off-Finale derOberliga Nord, das sie aber gegen dieHannover Indians klar mit drei Niederlagen verloren.

DieOberliga-Saison 2009/10 wurde wieder in einer eingleisigen Liga ausgespielt. Mit dem 4. Tabellenplatz in der Hauptrunde wurden die Play-offs erreicht, doch schieden die Roten Teufel schon im Viertelfinale nach sieben Spielen gegen den späteren MeisterStarbulls Rosenheim aus.

Auch nach der Umstrukturierung der Oberliga in vier regionale Gruppen (Nord/West/Ost/Süd) und dem Start in der Weststaffel gelang dem EC Bad Nauheim fortlaufend der Einzug in die Play-offs. In derSaison 2010/11 erreichte Bad Nauheim in der Vorrunde den 3. Platz. In der mit den besten Mannschaften der Nord- und Ost-Gruppe nachfolgend ausgetragenen Endrunde erreichten die Roten Teufel den 1. Platz in der Pokalrundengruppe B und qualifizierten sich wieder für die Play-offs. Nach dem Sieg im Play-off-Viertelfinale gegen denEC Peiting verlor man wieder gegen den späteren Meister, diesmal im Halbfinale gegen denSC Riessersee.

Der Aufstieg in die 2. Bundesliga war auch in derSpielzeit 2011/2012 das erklärte Saisonziel. Nach 2. Platz in der Vorrunde und 1. Platz in der Qualifikationsrunde der Oberliga West, qualifizierten sich die Roten Teufel in der Endrunde der Oberliga-Nordgruppen durch den 2. Platz in der Gruppe A wieder für die Play-offs. Doch wie schon in den Vorjahren schieden die Roten Teufel gegen den späteren Meister aus, diesmal im Viertelfinale gegen dieTölzer Löwen.

Auch in derSaison 2012/13 erreichten die Roten Teufel die Play-offs. Nach siegreichen Runden gegen EHC Klostersee (Viertelfinale) und den VER Selb (Halbfinale) traf man im Finale auf den hessischen KonkurrentenKassel Huskies. Nach vier von der jeweiligen Heimmannschaft gewonnenen Finalspielen gewannen die Bad Nauheimer schließlich das 5. und entscheidende Spiel in Kassel in der Overtime mit 3:2. Damit wurden die Roten Teufel nach 1984 wieder Oberligameister und hatten sich sportlich für den Aufstieg in die 2. Eishockey-Bundesliga qualifiziert.

EC Bad Nauheim (seit 2013)

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Um die Spielbetriebs GmbH, die den Profi-Spielbetrieb organisiert, auf eine breite Basis zu stellen, wurde zum 1. Mai 2013 dieEishockey Cracks Bad Nauheim GmbH (EC Bad Nauheim) als Nachfolger derEC RT Bad Nauheim GmbH gegründet.[4][5] Die seit 2007 den Spielbetrieb lenkende GmbH wurde durch eine Gesellschaft, an der zwei Sponsoren, der FördervereinTeufelskreis und der StammvereinRote Teufel Bad Nauheim Eishockey Nachwuchs e. V. beteiligt sind, abgelöst.[6] 2019 wurde die GmbH in eineKommanditgesellschaft umgewandelt und heißt seitherEishockey Cracks Bad Nauheim GmbH & Co. KG.[7]

Mit Beginn derSaison 2013/2014 nahm die neu gegründeteDEL2 als Nachfolgerin der2. Eishockey-Bundesliga als zweithöchste Liga imdeutschen Eishockey – mit dem EC Bad Nauheim als Aufsteiger – ihre erste Spielzeit auf. Kurzzeitig war der Aufstieg aufgrund eines Rechtsstreits zwischen demDEB als Dachverband der Oberliga und derESBG als Ausrichterin der 2. Bundesliga um die Gültigkeit von Kooperationsverträgen noch ungewiss.[8][9] Die Mannschaft sicherte sich in denPlay-downs 2013/14 den Klassenerhalt. In den folgenden vier Jahren bestritt der ECBN zweimal nach elften Plätzen in der Hauptrunde die Play-down-Runde erfolgreich, und zweimal erreichte er das Playoff-Viertelfinale. In denPlay-offs 2022/23 erreichte der EC Bad Nauheim das Finale und wurde erstmals Vizemeister in der DEL2.

Platzierungen

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SaisonLigaPlatzierung
1948MeisterschaftVizemeister
1948/49Oberliga4. Platz
1949/50Oberliga4. Platz
1950/51Oberliga4. Platz
1951/52Oberliga3. Platz
1952/53Oberliga5. Platz
1953/54Oberliga6. Platz
1954/55Oberliga5. Platz
1955/56Oberliga4. Platz
1956/57Oberliga5. Platz
1957/58Oberliga West5. Platz
1958/59OberligaMeister
1959/60Bundesliga7. Platz
1960/61Bundesliga8. Platz
1961/62OberligaVizemeister
1962/63Oberliga5. Platz
1963/64Oberliga2. Platz
1964/65Oberliga3. Platz
1965/66Bundesliga10. Platz
1966/67OberligaVizemeister
1967/68Bundesliga West2. Platz Relegation
1968/69Bundesliga6. Platz
1969/70Bundesliga6. Platz
1970/71Bundesliga9. Platz
1971/72Bundesliga7. Platz
1972/73Bundesliga4. Platz
1973/74Bundesliga3. Platz
1974/75Bundesliga6. Platz
1975/76Bundesliga7. Platz
1976/77Bundesliga6. Platz
1977/78Bundesliga7. Platz
1978/79Bundesliga5. Platz
1979/80Bundesliga9. Platz
1980/81Bundesliga10. Platz
1981/82Bundesliga11. Platz
1981/82Regionalliga Süd-West5. Platz Vorrunde Gruppe 1
1982/83Regionalliga Süd-WestVizemeister
1983/84OberligaMeister
1984/852. Bundesliga Nord2. Platz Qualifikationsrunde
Kapitän Chris Stanley feiert die Oberligameisterschaft 2013 mit dem EC Bad Nauheim
SaisonLigaPlatzierung
1985/862. Bundesliga Nord1. Platz Qualifikationsrunde
1986/872. Bundesliga Nord8. Platz Qualifikationsrunde
1987/882. Bundesliga Nord8. Platz Qualifikationsrunde
1988/892. Bundesliga Nord5. Platz Qualifikationsrunde
1989/902. Bundesliga Nord8. Platz Qualifikationsrunde
1990/912. Bundesliga Nord5. Platz Qualifikationsrunde
1991/922. Bundesliga Nord2. Platz Qualifikationsrunde
1992/932. Bundesliga NordVerlierer Play-downs
1993/94OberligaPlayoff-Viertelfinale
1994/951. Liga NordViertelfinale
1995/961. Liga NordViertelfinale
1996/971. Liga NordHalbfinale
1997/981. Liga NordVizemeister
1998/99BundesligaVizemeister
1999/002. BundesligaHalbfinale
2000/012. BundesligaVerlierer Play-downs
2001/022. Bundesliga4. Platz Abstiegsrunde
2002/032. BundesligaViertelfinale
2003/042. BundesligaHalbfinale
2004/05Regionalliga HessenMeister
2005/06Oberliga8. Platz Abstiegsrunde
2006/07Regionalliga HessenMeister
2007/08Oberliga Nord7. Platz, Sieger Play-downs
2008/09Oberliga NordVizemeister
2009/10OberligaViertelfinale
2010/11Oberliga WestHalbfinale
2011/12Oberliga WestViertelfinale
2012/13Oberliga WestMeister
2013/14DEL29. Platz, Sieger Play-downs
2014/15DEL211. Platz, Sieger Play-downs
2015/16DEL26. Platz, Viertelfinale
2016/17DEL211. Platz, Play-downs Klassenerhalt
2017/18DEL25. Platz, Viertelfinale
2018/19DEL26. Platz, Viertelfinale
2019/20DEL27. Platz, –
2020/21DEL210. Platz, –
2021/22DEL25. Platz, Halbfinale
2022/23DEL26. Platz, Vizemeister
2023/24DEL29. Platz, –
2024/25DEL210. Platz, –

Spieler

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Kader der Saison 2023/24

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Stand: 11. Februar 2025

Nr.Nat.SpielerPos.Geburtsdatumim Team seitGeburtsort
35Jerry KuhnG20. März 19862024Southgate,Michigan,USA
27DeutschlandNiklas LunemannFLG27. April 20022022Kassel,Deutschland
23DeutschlandMarius Erk – AD23. August 19962022Bad Soden am Taunus,Deutschland
58DeutschlandChristopher FischerD24. Januar 19882023Heidelberg,Deutschland
33DeutschlandHagen KaislerD25. Februar 19962025Düsseldorf,Deutschland
16DeutschlandTjark KölschD10. Februar 20052024Bad Homburg vor der Höhe,Deutschland
15DeutschlandGarret PrudenD17. Dezember 19982024Bad Nauheim,Deutschland
20DeutschlandPatrick SeifertD22. April 19902021Augsburg,Deutschland
55DeutschlandEdwin TropmannFLD5. Oktober 20052023Lippstadt,Deutschland
4Bode WildeD24. Januar 20002024Montréal,Québec,Kanada
KanadaRoss ArmourC7. Februar 19982025Trail,British Columbia,Kanada
11KanadaBrent AubinRW18. Juni 19862024Saint-Jérôme,Québec,Kanada
90KanadaParker BowlesLW22. Januar 19962024Kelowna,British Columbia,Kanada
95DeutschlandLuigi CalceF30. Dezember 20032024Dresden,Deutschland
6Vereinigte StaatenVereinigte StaatenTim CoffmanC6. November 19872022Elverson,Pennsylvania,USA
91DeutschlandMarc El-Sayed – CC18. Januar 19912019Wetzlar,Deutschland
22DeutschlandRik GaidelF7. Januar 20042024Köln,Deutschland
61KanadaJordan HickmottC11. April 19902021Mission,British Columbia,Kanada
73KanadaZach KaiserC6. September 19982024Orangeville,Ontario,Kanada
84DeutschlandLukas KoziolC22. April 19962025Füssen,Deutschland
93DeutschlandJulian LautenschlagerF29. Juli 19962023Regensburg,Deutschland
46DeutschlandKevin NiedenzFLRW2. April 20032024Berlin,Deutschland
78DeutschlandKevin OrendorzRW24. Februar 19952023Iserlohn,Deutschland
71DeutschlandMateu SpäthFLF20. Februar 20072024Ostfildern,Deutschland
34DeutschlandPascal SteckLW7. August 20032022Landshut,Deutschland
19KanadaTaylor Vause – AC28. September 19912021Calgary,Alberta,Kanada
TätigkeitNameGeburtsdatumIm Team seitGeburtsort
TrainerAdam Mitchell1. Dezember 19822022Port Elgin, Ontario

Bedeutende frühere Mannschaften

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Vizemeister 1. Liga 1997/98

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PositionName
Tor:Markus Flemming,Josef Schlickenrieder
Verteidigung:Boris Ackermann,Serge Lajoie,Steffen Michel,Svein Enok Nørstebø,Anton Raubal,Dale Reinig,Marco Rentzsch,Jan Sturatschek,Steven Woodburn
Sturm:Thomas Barczikowski,Matthias Becker,Stephan Kraft,Robert Larsson,Maurice Lemay,Gaétan Malo,Cal McGowan,Larry Mitchell,Andreas Morczinietz,Sjur Robert Nilsen,Sven Paschek,Mika Puhakka,Jürgen Schaal,Jan Schier,Olaf Scholz,Frank Strauß,Mark Teevens
Trainer:Frank Carnevale

Bundesliga-Vizemeister 1998/99

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PositionName
Tor:Joachim Appel,Ingo Schwarz
Verteidigung:Chris Clarke,Michael Eckert,Steffen Michel,Dale Reinig,Marco Rentzsch,Alexander Wedl,Marc West,Steven Woodburn
Sturm:Dennis Cardona,Daniel Del Monte,Dino Felicetti,Sven Gerbig,Wladimir Gomow,Gaétan Malo,Brian McCarthy,Doug Murray,Larry Mitchell,Bernhard Naulin,Sven Paschek,Timothy Regan,Jürgen Schaal,Olaf Scholz,Tray Tuomie
Trainer:Frank Carnevale

Oberliga-Meister 2012/13

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PositionName
Tor:Thomas Ower,Niklas Deske,Alexander Wagner
Verteidigung:Alexander Baum,Daniel Ketter,Mike Schreiber,Jan-Niklas Pietsch,Marius Pöpel,Aron Reckers,Brad Miller
Sturm:Tim May,Mathias Baldys,Michel Maaßen,Janne Kujala,Jannik Stripike,Harry Lange,Daniel Oppolzer,Patrick Strauch,Pierre Wex,Chris Stanley,Daniel Huhn,Sven Schlicht,Eddy Rinke-Leitans,Josiah Anderson
Trainer:Frank Carnevale,Marcus Jehner

Bekannte ehemalige Spieler

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VfL Bad Nauheim

EC Bad Nauheim

Vereinsinterne Rekorde

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Enthalten sind sämtliche Vorrunden- und Play-off-Spiele.

Saison

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Tore
PlatzSpielerToreSaison
1.KanadaBill Lochead1081985/86
2.KanadaJohn Markell761986/87
3.KanadaGord Whitaker701990/91
4.KanadaScott Orban621990/91
5.DeutschlandGreg Evtushevski611988/89
Assists
PlatzSpielerAssistsSaison
1.KanadaJohn Markell1041985/86
2.DeutschlandGreg Evtushevski931988/89
3.Kanada John Markell911986/87
4.Deutschland Greg Evtushevski781987/88
5.KanadaLanny Gare782010/11
Topscorer
PlatzSpielerPunkteSaison
1.KanadaBill Lochead1731985/86
2.KanadaJohn Markell1671986/87
3.DeutschlandGreg Evtushevski1541988/89
4.Kanada John Markell1531985/86
5.Deutschland Greg Evtushevski1361987/88
Strafminuten
PlatzSpielerStrafminutenSaison
1.DeutschlandOlaf Scholz2491997/98
2.KanadaBrian Loney2462002/03
3.DeutschlandCarsten Gosdeck2081999/00
4.Vereinigte StaatenVereinigte StaatenDale Reinig2071998/99
5.DeutschlandThomas Barczikowski1981994/95

Insgesamt

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Tore
PlatzSpielerTore
1.DeutschlandGreg Evtushevski162
2.KanadaBill Lochead159
3.KanadaLanny Gare155
4.DeutschlandTobias Schwab152
5.DeutschlandThomas Barczikowski139
Assists
PlatzSpielerAssists
1.DeutschlandSteffen Michel255
2.KanadaLanny Gare240
3.DeutschlandTobias Schwab230
4.DeutschlandGreg Evtushevski223
4.KanadaJohn Markell195
Topscorer
PlatzSpielerPunkte
1.KanadaLanny Gare395
2.DeutschlandSteffen Michel388
3.DeutschlandGreg Evtushevski385
4.DeutschlandTobias Schwab382
5.DeutschlandThomas Barczikowski329
Spiele
PlatzSpielerSpiele
1.DeutschlandSteffen Michel634
2.DeutschlandAlexander Baum456
3.DeutschlandDennis Cardona439
4.DeutschlandDaniel Ketter401
5.OsterreichÖsterreichHarry Lange343

Weitere Mannschaften

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Unter dem Dach des Vereins

  • nimmt im Amateurbereich eine Mannschaft an der viertklassigen Regionalliga West teil und
  • im Nachwuchsbereich die Junioren-, die Jugend- und die Schülermannschaft an der höchsten Spielklasse – der Bundesliga – teil. Weitere Mannschaften in den Altersklassen von den Jüngsten bis zu den Schülern nehmen am Spielbetrieb in Nordrhein-Westfalen, Hessen oder Baden-Württemberg teil.
  • Deutscher Junioren-Meister2013

Spielstätte

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Das Winter-Derby zwischen dem EC Bad Nauheim und denLöwen Frankfurt im Dezember 2019 wurde imStadion am Bieberer Berg ausgetragen und offiziell vonErich Kühnhackl (graue Jacke) eröffnet.
Hauptartikel:Colonel-Knight-Stadion

Seine Heimspiele trägt der EC Bad Nauheim im 4500 Zuschauer fassenden Colonel-Knight-Stadion am Rande des Kurparks aus.[10] Die Arena wurde 1946 auf Weisung des US-amerikanischen Colonels Paul Rutherford Knight als Freiluftspielstätte unter dem Namen100-Tage-Stadion errichtet, um das Eishockey als Volkssport in Bad Nauheim zu etablieren. Nach der Überdachung im Jahr 1969 trug das Stadion den NamenKunsteisstadion Bad Nauheim, bevor es 1996 zu Ehren seines Erbauers in Colonel-Knight-Stadion umbenannt wurde.[11]

Maskottchen

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„Hellvis“ – das Maskottchen des EC Bad Nauheim

Das Maskottchen hat die Form eines Teufels. Vor der Saison 2015/16 wurde durch Spenden ein neues Maskottchen angeschafft. In einem öffentlichen Namenswettbewerb erhielt es den Namen „Hellvis“, einKofferwort aus englischhell (Hölle) undElvis (Elvis Presley). Presley, der seinen Wehrdienst 1959–1960 in den Ray Barracks inFriedberg ableistete, wohnte während dieser Zeit in derGoethestraße 14 im benachbarten Bad Nauheim.

Literatur

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  • Markus Bachmann, Yvonne Gebhard, Thomas König:Höllenspaß und Höllenqual – 60 Jahre Rote Teufel – Ein Streifzug durch die Geschichte des Bad Nauheimer Eishockeys. Bad Nauheim 2007.

Weblinks

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Commons: EC Bad Nauheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Frankfurter Allgemeine Zeitung: Druckausgabe: 8. Juli 1981: "Ein zweiter Eishockey-Verein in Bad Nauheim: Die "Nachtjäger" wagen sich ans Licht" eingesehen über den Benutzerzugang derBayerischen Staatsbibliothek am 17. Januar 2021
  2. Amtsgericht Friedberg, VR 558 (1981–1990), VR 846 (1990–2001).
  3. Amtsgericht Friedberg, VR 1089.
  4. Neue Spielbetriebs GmbH gegründet, eishockey.info, 15. April 2013
  5. Amtsgericht Friedberg, HRB 7648.
  6. Ortwein wird Geschäftsführer (Memento vom 21. April 2013 imInternet Archive), Wetterauer Zeitung, 15. April 2013.
  7. Amtsgericht Friedberg, HRA 4823.
  8. Rote Teufel prüfen rechtliche Schritte, EC Bad Nauheim, März 2013
  9. Das totale Chaos, Merkur Online, 17. Februar 2013.
  10. Stadion-Profil. hockeyarenas.net
  11. Stadion History Colonel-Knight-Stadion. hockeyarenas.net
Clubs derDEL22024/25
Normdaten (Körperschaft):GND:16341970-X (GND-Explorer,lobid,OGND,AKS) |VIAF:232719631
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