EC Bad Nauheim | |
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Größte Erfolge | |
Deutscher Vizemeister1948 | |
Vereinsinformationen | |
Geschichte | VfL Bad Nauheim (1946–1982) EC Bad Nauheim (1981–2004) Rote Teufel Bad Nauheim (2004–2006) EC Rote Teufel Bad Nauheim (2006–2013) EC Bad Nauheim (seit 2013) |
Spitzname | Rote Teufel |
Stammverein | Rote Teufel Bad Nauheim Eishockey Nachwuchs e. V. |
Liga | DEL2 |
Spielstätte | Colonel-Knight-Stadion |
Kapazität | 4500 Plätze(davon 1626 Sitzplätze) |
Geschäftsführer | Andreas Ortwein und Gordon Chandler |
Cheftrainer | Mike Pellegrims seit 11/2024 |
Kapitän | Marc El-Sayed |
Saison2023/24 | 9. Platz / Pre-Play-off- |
Die Roten Teufel desEC Bad Nauheim (eigentlichEishockey Cracks Bad Nauheim GmbH & Co. KG) sind eineEishockeymannschaft ausBad Nauheim. Sie nehmen als Nachfolger desVfL Bad Nauheim Eissport, der 1982 Insolvenz anmelden musste, und dem zuvor neugegründetenEC Bad Nauheim, am Spielbetrieb derDEL2 teil. Im Jahr 2013 erreichte der Verein die Meisterschaft in derEishockey-Oberliga und damit den größten Erfolg in der jüngeren Vereinsgeschichte.
Ihre Heimspiele tragen die Mannschaften des Vereins im 4500 Zuschauer fassendenColonel-Knight-Stadion aus.
Nach dem Ende desZweiten Weltkriegs wurde inBad Nauheim noch 1945 auf Weisung des lokalen Befehlshabers der alliierten Streitkräfte, US-Colonel Paul Rutherford Knight, am Rande des großen Teiches im Kurpark ein Kunsteisstadion erbaut. Der Bau dieses Stadions erregte zur damaligen Zeit nicht nur in Deutschland großes Aufsehen. So nahmen noch vor der Eröffnung am 22. Januar 1946 aus Ostpreußen geflüchtete Eishockeyspieler des ehemaligen EissportvereinsVfL Rastenburg Kontakt nach Bad Nauheim auf. Man suchte und traf sich dort und gründete noch 1946 eine Eishockey-Abteilung innerhalb des VfL Bad Nauheim.
Die schnell mit dem Beinamen „Rote Teufel“ ausgestatteten Mannschaft nahm schon 1947 an derDeutschen Eishockey-Meisterschaft teil. Dabei belegte der VfL Bad Nauheim nach dem Gewinn der hessischen Meisterschaft den 1. Tabellenplatz der Südwest-Endrunde, wurde aber wegen des Einsatzes nicht spielberechtigter Spieler disqualifiziert. In der Endrunde zurDeutschen Eishockey-Meisterschaft 1948 erreichte der VfL Bad Nauheim hinter demSC Riessersee den 2. Platz und wurde Vizemeister.
Noch 1948 gehörte der VfL zu den Gründungsmitgliedern derEishockey-Oberliga als der damals höchsten deutschen Eishockeyliga. In derSaison 1957/58 verpasste der VfL Bad Nauheim die Qualifikation für die neu geschaffeneBundesliga. Der Aufstieg aus der Oberliga gelang erst imfolgenden Jahr.
In derSaison 1973/74 erreichte der VfL Bad Nauheim mit dem dritten Platz seine beste Endplatzierung in der Bundesliga. Nachdem er 1979 letztmals die Meisterrunde erreicht und dieSaison 1978/79 mit dem fünften Platz abgeschlossen hatte, ging es mit dem VfL unaufhaltsam bergab.
Um den Spielbetrieb aufrechterhalten zu können, wurde zurSaison 1979/80 die Eishockeyabteilung alsVfL Bad Nauheim Eishockey aus dem Hauptverein ausgegliedert. Die restlichen VfL-Abteilungen gründeten unter dem NamenVfL Bad Nauheim 1978 einen neuen Verein. Dieser Verein, der heute noch aktiv ist, wurde nach dem Konkurs desVfL Eishockey wieder inVfL Bad Nauheim e. V. umbenannt.
Am 9. März 1981 kam es im Bundesligaspiel gegen denKölner EC zu einer Massenprügelei. Der Schiedsrichter verhängte inklusive Match-, Spieldauer- und Disziplinarstrafen insgesamt 166 Strafminuten.
In derSaison 1981/82 erreichte der VfL nur noch einen Abstiegsplatz, obwohl er mitBill Lochead den Torschützenkönig der Bundesliga stellte. Statt des Abstiegs folgte der Konkurs und das Ende desVfL Bad Nauheim Eishockey. In der mit der Gründung der DEL 1994 abgeschlossenenewigen Tabelle der Bundesliga belegt der VfL Bad Nauheim den 12. Platz. Mit Werner Kadow, Helmut Keller, Rolf Knihs, Paul Langer,Rainer Makatsch, Dieter Niess (Kapitän),Peter Obresa undRainer Philipp wurden über die Jahre hinweg immer wieder VfL-Spieler zur deutschen Nationalmannschaft einberufen. Noch heute steht Rainer Philipp mit 90 DEB-Länderspieltoren an dritter Stelle derDEB-Ewigenliste und mit 199 DEB-Länderspieleinsätzen an neunter Stelle. Bei denOlympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck gewann er mit der deutschen Nationalmannschaft die Bronzemedaille. Für seine Verdienste wurde er mit der Aufnahme in dieHall of Fame Deutschland geehrt.
Als sich schon die finanziellen Probleme des VfL abzeichneten, nahm der 1981 von der Eishockeytrainingsgemeinschaft derNachtjäger[1] gegründeteEC Bad Nauheim (Eishockey Club Bad Nauheim[2]) in der viertklassigenRegionalliga Süd-West den Spielbetrieb auf. Bereits nach seiner zweiten Saison feierte der EC Bad Nauheim den Aufstieg in die drittklassige Oberliga Nord. Im Finale um die Regionalligameisterschaft unterlag er allerdings derBad Reichenhaller EG.
In der folgenden Saison gewann der Verein die Meisterschaft derOberliga Nord und stieg in die2. Bundesliga Nord auf. Bis auf die beiden Spielzeiten1990/91 und1993/94 gehörte der EC bis 2004 ununterbrochen der zweithöchsten Liga an. Auch nach Einführung derDeutschen Eishockey Liga nahm der EC weiterhin an der zweitklassigen1. Liga Nord teil. Seinen größten Erfolg feierte der Verein in den Jahren1998 und1999 mit den beiden Vizemeisterschaften und dem damit nur knapp verpassten Aufstieg in die DEL.
Während der SaisonenSpielzeiten 1990/91 sowie1991/92 und zu Beginn derSaison 1992/93 spielte der Verein unterInsolvenzverwaltung, konnte aber jeweils finanziell gerettet werden. In derSpielzeit 2000/01 musste der Verein erneut einen Insolvenzantrag stellen. Um den Spielbetrieb für die Mannschaften des EC Bad Nauheim fortführen zu können, wurde die in der 2. Bundesliga spielende Profimannschaft im Sommer 2001 in dieEC Bad Nauheim Spielbetriebs GmbH, der Nachwuchs- und Amateurspielbetrieb in den neu gegründeten VereinRote Teufel Bad Nauheim Nachwuchs[3] ausgegliedert.
Ab 2001 setzte die Profimannschaft den Ligenspielbetrieb unter der Führung des Alleingesellschafters und Mäzens Hans-Bernd Koal fort. Verpassen oder zu frühes Ausscheiden in den Play-offs der 2. Bundesliga verhinderte dabei jedoch den vom Alleingesellschafter angestrebten Aufstieg in dieDeutsche Eishockey Liga, woraufhin sich Koal nach dem Ende derSaison 2003/04 zurückzog und die GmbH damit zur Einstellung des Spielbetriebs zwang.
Nach der Einstellung des Spielbetriebs durch die GmbH war das Ziel der ersten Mannschaft des Stammvereins, der nun alsRote Teufel am Spielbetrieb der und den damit verbundenen Wiederaufstieg aus dem Hessischen Eissportverband in dieEishockey-Oberliga. Dies gelang dem Verein, dessen Profimannschaft nach der erfolgreichen Lizenzerteilung durch dieEishockeyspielbetriebsgesellschaft für die Oberliga in dieRote Teufel Bad Nauheim Spielbetriebs GmbH ausgegliedert wurde. Die Amateur- und Nachwuchsmannschaften blieben unter dem Dach des Stammvereins.
Am 7. Februar 2006 und damit noch während der Vorrunde derSaison 2005/06 musste von der Geschäftsführung der GmbH ein erneuter Antrag auf Eröffnung einesInsolvenzverfahrens gestellt werden. Sportlich nahm die Mannschaft nach Abschluss der Vorrunde an der Abstiegsrunde teil, wo der sportliche Klassenerhalt mit dem letzten Platz verpasst wurde. Am 20. März 2006 wurde schließlich über die GmbH dann das Insolvenzverfahren eröffnet. Zwar hätten die Roten Teufel wegen der Nichtdurchführbarkeit der Grundsatzbeschlüsse der ESBG über die Ligeneinteilung trotz des sportlichen Abstiegs an derOberligaspielzeit 2006/07 teilnehmen dürfen, dies wurde jedoch durch das laufende Verfahren verhindert.
Auch der Stammverein hatte im Sommer 2006 erhebliche finanzielle Probleme, die seinen Fortbestand gefährdeten.
In derSaison 2006/07 nahm die erste Seniorenmannschaft, die intern in die im Sommer 2006 gegründeteEishockeyclub Rote Teufel Bad Nauheim Spielunternehmungs GmbH ausgelagert wurde, erneut an der viertklassigen Regionalliga Hessen teil, während die Zweite Mannschaft in der fünftklassigen Landesliga Hessen spielte. Die erste Seniorenmannschaft erreichte in der Regionalligasaison 2006/07 den Vizemeistertitel in der gemeinsamen Aufstiegsrunde der LandesverbändeBaden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen, womit man sich gleichzeitig das Aufstiegsrecht für die Oberliga erspielen konnte.
In derOberliga-Saison 2007/08 nahmen die Roten Teufel unter dem NamenEishockeyclub Rote Teufel Bad Nauheim Spielunternehmungs GmbH am Spielbetrieb der Nordgruppe der Oberliga teil. Nachdem die Teufel den 7. Platz in dieser Gruppe mit insgesamt neun Mannschaften erreichten, mussten sie in einerPlay-down-Runde um den Klassenerhalt gegen dieEisbären Juniors Berlin antreten. Durch einen 2:1-Erfolg nach Verlängerung im sechsten Spiel derBest-of-Seven-Serie sicherten sich die Roten Teufel den Klassenerhalt in der Oberliga.
Dagegen erreichten die Roten Teufel in der darauf folgenden Saison das Play-off-Finale derOberliga Nord, das sie aber gegen dieHannover Indians klar mit drei Niederlagen verloren.
DieOberliga-Saison 2009/10 wurde wieder in einer eingleisigen Liga ausgespielt. Mit dem 4. Tabellenplatz in der Hauptrunde wurden die Play-offs erreicht, doch schieden die Roten Teufel schon im Viertelfinale nach sieben Spielen gegen den späteren MeisterStarbulls Rosenheim aus.
Auch nach der Umstrukturierung der Oberliga in vier regionale Gruppen (Nord/West/Ost/Süd) und dem Start in der Weststaffel gelang dem EC Bad Nauheim fortlaufend der Einzug in die Play-offs. In derSaison 2010/11 erreichte Bad Nauheim in der Vorrunde den 3. Platz. In der mit den besten Mannschaften der Nord- und Ost-Gruppe nachfolgend ausgetragenen Endrunde erreichten die Roten Teufel den 1. Platz in der Pokalrundengruppe B und qualifizierten sich wieder für die Play-offs. Nach dem Sieg im Play-off-Viertelfinale gegen denEC Peiting verlor man wieder gegen den späteren Meister, diesmal im Halbfinale gegen denSC Riessersee.
Der Aufstieg in die 2. Bundesliga war auch in derSpielzeit 2011/2012 das erklärte Saisonziel. Nach 2. Platz in der Vorrunde und 1. Platz in der Qualifikationsrunde der Oberliga West, qualifizierten sich die Roten Teufel in der Endrunde der Oberliga-Nordgruppen durch den 2. Platz in der Gruppe A wieder für die Play-offs. Doch wie schon in den Vorjahren schieden die Roten Teufel gegen den späteren Meister aus, diesmal im Viertelfinale gegen dieTölzer Löwen.
Auch in derSaison 2012/13 erreichten die Roten Teufel die Play-offs. Nach siegreichen Runden gegen EHC Klostersee (Viertelfinale) und den VER Selb (Halbfinale) traf man im Finale auf den hessischen KonkurrentenKassel Huskies. Nach vier von der jeweiligen Heimmannschaft gewonnenen Finalspielen gewannen die Bad Nauheimer schließlich das 5. und entscheidende Spiel in Kassel in der Overtime mit 3:2. Damit wurden die Roten Teufel nach 1984 wieder Oberligameister und hatten sich sportlich für den Aufstieg in die 2. Eishockey-Bundesliga qualifiziert.
Um die Spielbetriebs GmbH, die den Profi-Spielbetrieb organisiert, auf eine breite Basis zu stellen, wurde zum 1. Mai 2013 dieEishockey Cracks Bad Nauheim GmbH (EC Bad Nauheim) als Nachfolger derEC RT Bad Nauheim GmbH gegründet.[4][5] Die seit 2007 den Spielbetrieb lenkende GmbH wurde durch eine Gesellschaft, an der zwei Sponsoren, der FördervereinTeufelskreis und der StammvereinRote Teufel Bad Nauheim Eishockey Nachwuchs e. V. beteiligt sind, abgelöst.[6] 2019 wurde die GmbH in eineKommanditgesellschaft umgewandelt und heißt seitherEishockey Cracks Bad Nauheim GmbH & Co. KG.[7]
Mit Beginn derSaison 2013/2014 nahm die neu gegründeteDEL2 als Nachfolgerin der2. Eishockey-Bundesliga als zweithöchste Liga imdeutschen Eishockey – mit dem EC Bad Nauheim als Aufsteiger – ihre erste Spielzeit auf. Kurzzeitig war der Aufstieg aufgrund eines Rechtsstreits zwischen demDEB als Dachverband der Oberliga und derESBG als Ausrichterin der 2. Bundesliga um die Gültigkeit von Kooperationsverträgen noch ungewiss.[8][9] Die Mannschaft sicherte sich in denPlay-downs 2013/14 den Klassenerhalt. In den folgenden vier Jahren bestritt der ECBN zweimal nach elften Plätzen in der Hauptrunde die Play-down-Runde erfolgreich, und zweimal erreichte er das Playoff-Viertelfinale. In denPlay-offs 2022/23 erreichte der EC Bad Nauheim das Finale und wurde erstmals Vizemeister in der DEL2.
Saison | Liga | Platzierung |
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1948 | Meisterschaft | Vizemeister |
1948/49 | Oberliga | 4. Platz |
1949/50 | Oberliga | 4. Platz |
1950/51 | Oberliga | 4. Platz |
1951/52 | Oberliga | 3. Platz |
1952/53 | Oberliga | 5. Platz |
1953/54 | Oberliga | 6. Platz |
1954/55 | Oberliga | 5. Platz |
1955/56 | Oberliga | 4. Platz |
1956/57 | Oberliga | 5. Platz |
1957/58 | Oberliga West | 5. Platz |
1958/59 | Oberliga | Meister |
1959/60 | Bundesliga | 7. Platz |
1960/61 | Bundesliga | 8. Platz |
1961/62 | Oberliga | Vizemeister |
1962/63 | Oberliga | 5. Platz |
1963/64 | Oberliga | 2. Platz |
1964/65 | Oberliga | 3. Platz |
1965/66 | Bundesliga | 10. Platz |
1966/67 | Oberliga | Vizemeister |
1967/68 | Bundesliga West | 2. Platz Relegation |
1968/69 | Bundesliga | 6. Platz |
1969/70 | Bundesliga | 6. Platz |
1970/71 | Bundesliga | 9. Platz |
1971/72 | Bundesliga | 7. Platz |
1972/73 | Bundesliga | 4. Platz |
1973/74 | Bundesliga | 3. Platz |
1974/75 | Bundesliga | 6. Platz |
1975/76 | Bundesliga | 7. Platz |
1976/77 | Bundesliga | 6. Platz |
1977/78 | Bundesliga | 7. Platz |
1978/79 | Bundesliga | 5. Platz |
1979/80 | Bundesliga | 9. Platz |
1980/81 | Bundesliga | 10. Platz |
1981/82 | Bundesliga | 11. Platz |
1981/82 | Regionalliga Süd-West | 5. Platz Vorrunde Gruppe 1 |
1982/83 | Regionalliga Süd-West | Vizemeister |
1983/84 | Oberliga | Meister |
1984/85 | 2. Bundesliga Nord | 2. Platz Qualifikationsrunde |
Saison | Liga | Platzierung |
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1985/86 | 2. Bundesliga Nord | 1. Platz Qualifikationsrunde |
1986/87 | 2. Bundesliga Nord | 8. Platz Qualifikationsrunde |
1987/88 | 2. Bundesliga Nord | 8. Platz Qualifikationsrunde |
1988/89 | 2. Bundesliga Nord | 5. Platz Qualifikationsrunde |
1989/90 | 2. Bundesliga Nord | 8. Platz Qualifikationsrunde |
1990/91 | 2. Bundesliga Nord | 5. Platz Qualifikationsrunde |
1991/92 | 2. Bundesliga Nord | 2. Platz Qualifikationsrunde |
1992/93 | 2. Bundesliga Nord | Verlierer Play-downs |
1993/94 | Oberliga | Playoff-Viertelfinale |
1994/95 | 1. Liga Nord | Viertelfinale |
1995/96 | 1. Liga Nord | Viertelfinale |
1996/97 | 1. Liga Nord | Halbfinale |
1997/98 | 1. Liga Nord | Vizemeister |
1998/99 | Bundesliga | Vizemeister |
1999/00 | 2. Bundesliga | Halbfinale |
2000/01 | 2. Bundesliga | Verlierer Play-downs |
2001/02 | 2. Bundesliga | 4. Platz Abstiegsrunde |
2002/03 | 2. Bundesliga | Viertelfinale |
2003/04 | 2. Bundesliga | Halbfinale |
2004/05 | Regionalliga Hessen | Meister |
2005/06 | Oberliga | 8. Platz Abstiegsrunde |
2006/07 | Regionalliga Hessen | Meister |
2007/08 | Oberliga Nord | 7. Platz, Sieger Play-downs |
2008/09 | Oberliga Nord | Vizemeister |
2009/10 | Oberliga | Viertelfinale |
2010/11 | Oberliga West | Halbfinale |
2011/12 | Oberliga West | Viertelfinale |
2012/13 | Oberliga West | Meister |
2013/14 | DEL2 | 9. Platz, Sieger Play-downs |
2014/15 | DEL2 | 11. Platz, Sieger Play-downs |
2015/16 | DEL2 | 6. Platz, Viertelfinale |
2016/17 | DEL2 | 11. Platz, Play-downs Klassenerhalt |
2017/18 | DEL2 | 5. Platz, Viertelfinale |
2018/19 | DEL2 | 6. Platz, Viertelfinale |
2019/20 | DEL2 | 7. Platz, – |
2020/21 | DEL2 | 10. Platz, – |
2021/22 | DEL2 | 5. Platz, Halbfinale |
2022/23 | DEL2 | 6. Platz, Vizemeister |
2023/24 | DEL2 | 9. Platz, – |
2024/25 | DEL2 | 10. Platz, – |
Stand: 11. Februar 2025
Tätigkeit | Name | Geburtsdatum | Im Team seit | Geburtsort | |
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Trainer | ![]() | Adam Mitchell | 1. Dezember 1982 | 2022 | Port Elgin, Ontario |
VfL Bad Nauheim | EC Bad Nauheim |
Enthalten sind sämtliche Vorrunden- und Play-off-Spiele.
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Strafminuten | |||
Platz | Spieler | Strafminuten | Saison |
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1. | Deutschland![]() | 249 | 1997/98 |
2. | Kanada![]() | 246 | 2002/03 |
3. | Deutschland![]() | 208 | 1999/00 |
4. | Vereinigte Staaten![]() | 207 | 1998/99 |
5. | Deutschland![]() | 198 | 1994/95 |
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Spiele | ||
Platz | Spieler | Spiele |
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1. | Deutschland![]() | 634 |
2. | Deutschland![]() | 456 |
3. | Deutschland![]() | 439 |
4. | Deutschland![]() | 401 |
5. | Osterreich![]() | 343 |
Unter dem Dach des Vereins
Seine Heimspiele trägt der EC Bad Nauheim im 4500 Zuschauer fassenden Colonel-Knight-Stadion am Rande des Kurparks aus.[10] Die Arena wurde 1946 auf Weisung des US-amerikanischen Colonels Paul Rutherford Knight als Freiluftspielstätte unter dem Namen100-Tage-Stadion errichtet, um das Eishockey als Volkssport in Bad Nauheim zu etablieren. Nach der Überdachung im Jahr 1969 trug das Stadion den NamenKunsteisstadion Bad Nauheim, bevor es 1996 zu Ehren seines Erbauers in Colonel-Knight-Stadion umbenannt wurde.[11]
Das Maskottchen hat die Form eines Teufels. Vor der Saison 2015/16 wurde durch Spenden ein neues Maskottchen angeschafft. In einem öffentlichen Namenswettbewerb erhielt es den Namen „Hellvis“, einKofferwort aus englischhell (Hölle) undElvis (Elvis Presley). Presley, der seinen Wehrdienst 1959–1960 in den Ray Barracks inFriedberg ableistete, wohnte während dieser Zeit in derGoethestraße 14 im benachbarten Bad Nauheim.