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Claudio Abbado

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Claudio Abbado (1994)

Claudio Abbado [ˈklaudjo abˈbaːdo] (*26. Juni1933 inMailand; †20. Januar2014 inBologna) war einitalienischerDirigent. Er war ständiger Gastdirigent derWiener Philharmoniker (ab 1971) sowieChefdirigent derMailänder Scala (ab 1971), desLondon Symphony Orchestra (1979–1986), derWiener Staatsoper (1986–1991) und derBerliner Philharmoniker (1989–2002).

Ausbildung und Studium

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Claudio Abbado war der Sohn der Maria Carmela Savagnone, einer Klavierlehrerin undKinderbuchautorin und des Violinisten und MusiklehrersMichelangelo Abbado. Bei seinem Vater studierte er zunächstKlavierspiel. Mit 16 Jahren begann er amConservatorio Giuseppe Verdi in Mailand[1] ein Studium in Klavier, Komposition, Harmonielehre, Kontrapunkt und später erst Orchesterleitung. Außerdem belegte er einen Literaturkurs beim späteren NobelpreisträgerSalvatore Quasimodo. Als jugendlicherOrganist studierte erJohann Sebastian Bachs Werke intensiv; bei einem Hauskonzert spielte er 1952Toscanini Bachs d-Moll-Konzert vor. 1953 schloss er sein Studium in Mailand ab und musizierte mit verschiedenen Kammermusikensembles – Grundlage für sein späteres Musizieren: „Es ist wie ein Gespräch, bei dem man nicht nur aufmerksam lauscht, sondern auf den anderen eingeht und versucht, auch das Unausgesprochene, Gefühle und Gedanken zu erfassen.“

Bei einem Dirigierkurs an derChigiana inSiena[1] lernte AbbadoZubin Mehta und den elfjährigenDaniel Barenboim kennen. Mehta vermittelte ihn zum weiteren Studium anHans Swarowsky nachWien. Abbado bewährte sich dann 1958 auch bei einem Dirigierwettbewerb inTanglewood und wurde dort ausgezeichnet, plante zunächst jedoch keine Karriere als Dirigent, sondern ging vielmehr nach Italien zurück und nahm einen Lehrauftrag für Kammermusik inParma an.

Laufbahn als Dirigent

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Claudio Abbado als Gastdirigent anlässlich des Sommerkonzerts 2008 der Berliner Philharmoniker

InTriest dirigierte Abbado mitDie Liebe zu den drei Orangen vonProkofjew seine erste Opernaufführung. Ab 1961 dirigierte er regelmäßig an derMailänder Scala. 1963 erhielt er in New York den ersten Preis beimMitropoulos-Wettbewerb. Verbunden war mit dem New Yorker Preis – neben der internationalen Anerkennung – eine Assistentenzeit von fünf Monaten beiLeonard Bernstein, der damals Chefdirigent derNew Yorker Philharmoniker war. Während seiner Assistenzzeit bei Bernstein 1963 bekam er erste Einladungen zumRadio-Symphonie-Orchester Berlin und zu denWiener Philharmonikern, mit denen er 1965 bei denSalzburger Festspielen debütierte. Auf dem Programm standGustav Mahlerszweite Sinfonie. Außerdem entstanden erste Schallplattenaufnahmen mit Abbado.

1966 kam es zu einer ersten Zusammenarbeit mit denBerliner Philharmonikern. 1968 eröffnete Abbado die Opernsaison der Mailänder Scala. Er debütierte an derCovent Garden Opera in London mit seiner erstenVerdi-Oper(Don Carlos). Später überraschte er das Publikum in London mitStrawinskisOedipus Rex undAlban BergsWozzeck.

Wichtige Impulse für die Musik der Moderne bekam Abbado in dieser Zeit vonMaurizio Pollini undLuigi Nono. 1969 erhielt er eine feste Anstellung als Dirigent an der Mailänder Scala und wurde 1971 zusätzlich derenMusikdirektor. 1979 bis 1987 war er Chefdirigent (Musikdirektor) beimLondon Symphony Orchestra. Von 1980 bis 1986 war er Chefdirigent der Mailänder Scala. In den Jahren 1982 bis 1985 arbeitete er als ErsterGastdirigent mit demChicago Symphony Orchestra.

1984 gab Abbado sein Debüt an derWiener Staatsoper, wurde 1986 Musikdirektor und 1987Generalmusikdirektor der Stadt Wien, eine Funktion, die er bis 1991 bekleidete.[2] 1988 gründete Abbado das FestivalWien Modern, das sich Aufführungen internationaler zeitgenössischer Musik widmet. An der Wiener Staatsoper leitete er u. a. Premieren vonl’Italiana in Algeri,Il viaggio a Reims,Chowanschtschina,Fierrabras,Elektra,Wozzeck,Simon Boccanegra,Un ballo in maschera undDon Carlo.[3]

1988 und 1991 dirigierte Abbado dasNeujahrskonzert der Wiener Philharmoniker (beide Male folgte in den Jahren darauf, also 1989 und1992,Carlos Kleiber als Dirigent der Konzerte). Im Oktober 1989 wurde Abbado von den Berliner Philharmonikern als Künstlerischer Leiter des Orchesters zum NachfolgerHerbert von Karajans gewählt. Im Jahr 1994 wurde Abbado auch Leiter derSalzburger Osterfestspiele. Die Zeit in Berlin war nicht frei von Spannungen. Abbados offenes Musizierverständnis, das im Kontrast zum eher autoritären Auftreten Karajans stand, provozierte beim Orchester Widerspruch. Im Jahr 2000 erkrankte Claudio Abbado an Magenkrebs, von dem er zwischenzeitlich als geheilt galt. Im Jahr 2002 beendete er, wie bereits 1998 angekündigt, seine Arbeit als Künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker – mit einem für ihn typischen breitgefächerten Programm: mitBrahms’Schicksalslied, MahlersRückert-Lieder undSchostakowitschs Musik zuKing Lear. Auch nach seinem Vertragsablauf blieb er in Berlin sehr beliebt. Abbado dirigierte die Berliner Philharmoniker im Mai 2008 in derBerliner Waldbühne. Wegen eines Brandschadens in der Berliner Philharmonie fand das Konzert, zu dem mehr als 20.000 Zuhörer kamen, auf der Freilichtbühne statt.

Zuvor war Claudio Abbado 2002 nach Italien zurückgekehrt, zunächst nach Ferrara und dann nach Bologna, wo er mit jungen Musikern dasOrchestra Mozart aufbaute und bis zu seinem Tod lebte. Im Jahr 2003 gründete er dasLucerne Festival Orchestra – ein Orchester, das sich aus Musikern einiger der besten europäischen Ensembles, wie demMahler Chamber Orchestra, zusammensetzt.

Das Grab im Jahr 2024 mit dem Fextal im Hintergrund.

Diese Art des Musizierens junger Musiker gemeinsam mit erfahrenen Solisten, die sich als Teamer im Orchester engagieren, war für Claudio Abbado typisch. Schon als Gründer desEuropean Community Youth Orchestra (1978) und später desGustav Mahler Jugendorchesters (1986) widmete er sich der Förderung des musikalischen Nachwuchses. Daraus entstanden die Gründung desChamber Orchestra of Europe (1981) sowie die Gründung desMahler Chamber Orchestra (1997), die wiederum die Basis für die Gründung des Lucerne Festival Orchestra (2003) und des Orchestra Mozart in Bologna in den Jahren 2003 / 2004 bildeten.[4]

Am 20. Januar 2014 starb Claudio Abbado im Alter von achtzig Jahren nach langem Krebsleiden inBologna.[5] Abbados sterbliche Überreste wurden eingeäschert und eine Urne mit einem Teil seiner Asche auf dem Friedhof derBergkirche Fex-Crasta imFextal beigesetzt. Der Ort gehört zu der GemeindeSils im Engadin, einem Dorf im SchweizerKanton Graubünden, in dem Abbado ein Ferienhaus hatte.[6][7]

Im März 2016 wurde bekannt, dass seinNachlass an dieStaatsbibliothek Berlin geht. Die kostenlose Überlassung wurde durch einen Vertrag vereinbart. Der Nachlass umfasst unter anderem die mit Notizen versehenen Partituren, die Geschäftskorrespondenz und den musikwissenschaftlichen Teil der Bibliothek Abbados.[8][9]

Ehrungen

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Berliner Gedenktafel am Haus, Ludwigkirchstraße 9A, inBerlin-Wilmersdorf

1958 gewann Claudio Abbado den nachSergei Alexandrowitsch Kussewizki benanntenKussewitzky-Preis für Dirigenten inTanglewood, 1963 den ersten Preis bei derDimitri Mitropoulos International Music Competition in New York, der mit einer fünfmonatigen Assistenzzeit bei Leonard Bernstein verbunden war. 1973 wurde er von derMozartgemeinde Wien mit derMozart-Medaille ausgezeichnet.[10]

1984 erhielt Claudio Abbado das Großkreuz desVerdienstordens der Italienischen Republik.[11] 1985 wurde ihm, der sich zeitlebens der Musik Gustav Mahlers besonders verbunden fühlte, die goldene Mahler-Medaille derInternationalen Gustav Mahler Gesellschaft, Wien, verliehen. 1994 erhielt Abbado denErnst von Siemens Musikpreis, denEhrenring der Stadt Wien sowie dasGroße Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich,[12] 2001 denWürth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland. 2002 wurde er vom damaligenBundespräsidentenJohannes Rau mit demGroßen Verdienstkreuz mit SterndesBundesverdienstkreuzes ausgezeichnet.[13] 2004 bekam er dieErnst-Reuter-Plakette des Landes Berlin. Seit 2008 war er Träger desGroßen Verdienstordens des Landes Südtirol.

1980/81 und 2000/01 bekam Abbado den italienischen KritikerpreisPremio Abbiati, 2002 denDeutschen Kritikerpreis, 2003 dasPraemium Imperiale, 2004 denKythera-Preis und 2008 denWolf-Preis.

Seit 2002 war Abbado Ehrenbürger der StadtBozen[14] und seit 2005 der StadtLuzern.[15]

Im Februar 1997 wurde Abbado dieEhrensenatorwürde derHochschule für Musik Hanns Eisler verliehen. Er warEhrendoktor derUniversität Cambridge, derUniversität Aberdeen, derUniversität Ferrara und der Università degli Studi della Basilicata.[16]

2013 wurde sein BuchMeine Welt der Musik alsWissenschaftsbuch des Jahres ausgezeichnet.[17]

Am 30. August 2013 wurde Claudio Abbado vonStaatspräsidentGiorgio Napolitano zumSenator auf Lebenszeit ernannt.[18]

Im Jahr 2014 wurde Abbado posthum mit demEcho Klassik in der KategorieKonzerteinspielung des Jahres (Klavier) mit demOrchestra Mozart Bologna undMartha Argerich am Klavier fürMozarts Klavierkonzerte 20 und 25 ausgezeichnet.[19]

Am 26. Juni 2023 wurde an seinem ehemaligen Wohnort,Berlin-Wilmersdorf, Ludwigkirchstraße 9, eineBerliner Gedenktafel enthüllt.

Privatleben

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Claudio Abbado war der Bruder des KomponistenMarcello Abbado und damit Onkel des DirigentenRoberto Abbado. Von 1956 bis 1968 war er mit Giovanna Cavazzoni verheiratet; aus dieser Verbindung stammen zwei Kinder. Die Tochter Alessandra Abbado arbeitet im Theatermanagement, der Sohn Daniele Abbado als Opernregisseur. Außerdem bekam Abbado einen Sohn mit der GeigerinViktoria Mullova, den KontrabassistenMisha Mullov-Abbado.

Repertoire

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[20]
Mozart: Piano Concertos Nos. 25 & 27(mitFriedrich Gulda &Wiener Philharmoniker)
 DE7406.10.2023(1 Wo.)
Mozart: Piano Concertos Nos. 20 & 21(mit Friedrich Gulda & dem Wiener Philharmoniker)
 DE5311.10.2024(1 Wo.)

Von Abbado sind CDs mit Werken von nahezu jedem namhaften Komponisten erschienen. Er dirigierte auch die Werke zahlreicher Gegenwarts-Komponisten wieLuigi Nono,Pierre Boulez,Karlheinz Stockhausen,György Ligeti,György Kurtág,Wolfgang Rihm undBeat Furrer.[21] 1965 führte er an der Scala die OperAtomtod vonGiacomo Manzoni auf.[22] Trotzdem gibt es Komponisten, die auffallend oft vertreten sind:Gustav Mahler,Claude Debussy,Franz Schubert und auchWolfgang Amadeus Mozart. Besonders in seinen letzten Jahren fiel eine Rückkehr zu seinen Favoriten auf. So dirigierte er 2009 die Berliner Philharmoniker mit einem Programm bestehend aus Schubert, Mahler und Debussy; im Mai 2010 bestand das Programm an derselben Stelle aus Schubert, Schönberg und Brahms. 2013 erschien eine Edition (41 CDs) mit Symphonien von Beethoven, Brahms, Bruckner, Haydn, Mahler, Mendelssohn-Bartholdy, Mozart und Schubert.[23]

In Zusammenarbeit mit namhaften Solisten und Orchestern entstanden außerordentliche Aufnahmen und Produktionen:

DieDigital Concert Hall der Berliner Philharmoniker enthält viele akusto-optische Livemitschnitte der von ihm mit diesem Orchester gegebenen Konzerte, darunter dasEuropakonzert vom Mai 2000 mitBeethovens9. Sinfonie und den Zyklus mit Beethovens weiteren acht Sinfonien, aufgenommen im Februar 2001 in Rom.

Abbados Musizieren zeichnete sich durch eine Genauigkeit in der Artikulation und besondere Frische aus, später war ein Einfluss derhistorischen Aufführungspraxis nicht von der Hand zu weisen. Als Vorbild galt ihmWilhelm Furtwängler, da bei ihm „jede Note, jede Phrasierung eine logische Bedeutung für den Zusammenhang des Ganzen gefunden hatte“. Abbado dirigierte meist ohne Partitur.[25]

Literatur

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Filme (Auswahl)

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  • Claudio Abbado: Die Stille hören. Dokumentarfilm (2003), 67:00 Min., Regie: Paul Smaczny, Produktion: EuroArts Music,SFB,Arte, Erstsendung: 24. September 2003 auf Arte,[26][27]
  • Magdalena Zięba-Schwind (Regie):Abbado dirigiert Mahlers „Auferstehungssymphonie“ — Sternstunden der Musik. 2023, Deutschland, 43 Min,ZDF. Der Film zeigt auch Kommentare einiger der Beteiligten zwanzig Jahre später zu dieser Darbietung/Aufnahme 2003 imKKL Luzern (Renaud Capuçon,Emmanuel Pahud,Reinhold Friedrich undAntonello Manacorda).[28]

Weblinks

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Commons: Claudio Abbado – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. abClaudio Abbado. In:Encyclopædia Britannica.
  2. Nachruf auf der Website der Wiener Staatsoper (Memento vom 24. Januar 2014 imInternet Archive) abgerufen am 4. April 2014.
  3. Claudio Abbados Auftritte an derWiener Staatsoper
  4. Julia Spinola:Die große Gabe des Klangs, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 28. April 2011, Seite 29.
  5. Abschied von einem Jahrhundert-Musiker. Süddeutsche.de
  6. Paolo Di Stefano: Le ceneri di Abbado in Engadina L’ultimo viaggio sulle montagne. In: Corriere della Sera. 15. Januar 2015, abgerufen am 20. Juli 2024 (italienisch). 
  7. Ats/red: Abbado riposa a Sils Maria. In: tvsvizzera.it. 8. November 2014, abgerufen am 20. Juli 2024 (it-CH). 
  8. Frederik Hanssen: Nachlass von Claudio Abbado kommt nach Berlin. via Tagesspiegel, 4. März 2016; abgerufen im 1. Januar 1. 
  9. Der Nachlass von Claudio Abbado, Webseite der Staatsbibliothek zu Berlin
  10. Inschrift Deutschordenshof, Durchgang: Claudio Abbado 1973 (abgerufen am 7. Juni 2014).
  11. Website des italienischen Staatspräsidenten, abgerufen am 20. Januar 2014.
  12. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB).
  13. Bundesverdienstkreuz für Abbado (Memento vom 24. Dezember 2013 imInternet Archive), www.universal-music.de, 3. Mai 2002, online abgerufen am 17. Juni 2012.
  14. stol.it (Memento vom 23. Januar 2014 imInternet Archive).
  15. luzernerzeitung.ch
  16. Claudio Abbado. Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, archiviert vom Original am 3. Februar 2014; abgerufen am 20. Januar 2014. 
  17. Beste Wissenschaftsbücher Österreichs gekürt. (Memento vom 4. März 2016 imInternet Archive) buecher.at; abgerufen am 3. Februar 2013.
  18. Napolitano nomina quattro senatori a vita. La Repubblica, 30. August 2013, abgerufen am 30. August 2013. 
  19. Klassik-Preisträger 2014 (Memento vom 21. Januar 2015 imInternet Archive) Echoklassik.de; abgerufen am 26. Oktober 2014
  20. Chartquellen:DE
  21. Gerhard R. Koch:Der scharfe Rundblick eines Leuchtturmwärters. faz.net, 20. Januar 2014; abgerufen am 20. Januar 2014.
  22. Peter Hagmann:Musik als Akt der Kommunikation. (Nachruf) nzz.ch, 20. Januar 2014, abgerufen am 20. Januar 2014.
  23. deutschegrammophon.com
  24. tagesspiegel.de Die Aufnahme erschien im Februar 2012 beiHarmonia Mundi:harmoniamundimagazin.com.
  25. Allan Kozinn:Claudio Abbado, Influential Italian Conductor, Dies at 80. nytimes.com, 21. Januar 2014, abgerufen am 20. Januar 2014.
  26. Claudio Abbado: Die Stille hören - Skizzen zu einem Porträt. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 27. Mai 2021. 
  27. Claudio Abbado: Hearing the Silence (Sketches for a Portrait by Paul Smaczny). In: YouTube. EuroArtsChannel, 23. März 2015, abgerufen am 21. Januar 2016. 
  28. Der Sender über den Film:Dokufilm; aufgerufen Januar 2024
Direktoren der Wiener Staatsoper
Künstlerische Leiter derBerliner Philharmoniker

Ludwig von Brenner(1882–1887) |Hans von Bülow(1887–1892) |Arthur Nikisch(1895–1922) |Wilhelm Furtwängler(1922–1945) |Leo Borchard(1945) |Sergiu Celibidache(1945–1952) |Wilhelm Furtwängler(1952–1954) |Herbert von Karajan(1954–1989) |Claudio Abbado(1989–2002) |Sir Simon Rattle(2002–2018) |Kirill Petrenko(seit 2019)

Chefdirigenten desLondon Symphony Orchestra

Hans Richter(1904–1911) |Edward Elgar(1911–1912) |Arthur Nikisch(1912–1914) |Thomas Beecham(1915–1917) |Albert Coates(1919–1922) |Willem Mengelberg(1930–1931) |Hamilton Harty(1932–1935) |Josef Krips(1951–1954) |Pierre Monteux(1960–1964) |István Kertész(1965–1968) |André Previn(1968–1979) |Claudio Abbado(1979–1988) |Michael Tilson Thomas(1988–1995) |Colin Davis(1995–2007) |Waleri Gergijew(2007–2015) |Simon Rattle(2017–2023) |Antonio Pappano(2024–…)

Ernst von Siemens Musikpreis – Hauptpreisträger

Benjamin Britten(1974) |Olivier Messiaen(1975) |Mstislaw Rostropowitsch(1976) |Herbert von Karajan(1977) |Rudolf Serkin(1978) |Pierre Boulez(1979) |Dietrich Fischer-Dieskau(1980) |Elliott Carter(1981) |Gidon Kremer(1982) |Witold Lutosławski(1983) |Yehudi Menuhin(1984) |Andrés Segovia(1985) |Karlheinz Stockhausen(1986) |Leonard Bernstein(1987) |Peter Schreier(1988) |Luciano Berio(1989) |Hans Werner Henze(1990) |Heinz Holliger(1991) |H. C. Robbins Landon(1992) |György Ligeti(1993) |Claudio Abbado(1994) |Sir Harrison Birtwistle(1995) |Maurizio Pollini(1996) |Helmut Lachenmann(1997) |György Kurtág(1998) |Arditti Quartet(1999) |Mauricio Kagel(2000) |Reinhold Brinkmann(2001) |Nikolaus Harnoncourt(2002) |Wolfgang Rihm(2003) |Alfred Brendel(2004) |Henri Dutilleux(2005) |Daniel Barenboim(2006) |Brian Ferneyhough(2007) |Anne-Sophie Mutter(2008) |Klaus Huber(2009) |Michael Gielen(2010) |Aribert Reimann(2011) |Friedrich Cerha(2012) |Mariss Jansons(2013) |Peter Gülke(2014) |Christoph Eschenbach(2015) |Per Nørgård(2016) |Pierre-Laurent Aimard(2017) |Beat Furrer(2018) |Rebecca Saunders(2019) |Tabea Zimmermann(2020) |Georges Aperghis(2021) |Olga Neuwirth(2022) |George Benjamin(2023) |Chin Un-suk(2024)

Personendaten
NAMEAbbado, Claudio
KURZBESCHREIBUNGitalienischer Dirigent und Politiker, Mitglied des Senato della Repubblica
GEBURTSDATUM26. Juni 1933
GEBURTSORTMailand
STERBEDATUM20. Januar 2014
STERBEORTBologna
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