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Burkhard C. Kosminski

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Burkhard C. Kosminski (*19. Oktober1961 inSchwenningen) ist ein deutscherRegisseur undSchauspieler.

Leben

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Burkhard C. Kosminski studierte Regie und Schauspiel inNew York City amLee-Strasberg-Institute und amWilliam-Esper-Studio.

Kosminski arbeitete als Regisseur u. a. an derBerliner Schaubühne amSchauspiel Frankfurt,Theater Dortmund sowie amStaatsschauspiel Dresden. Von 2001 bis 2006 war er leitender Regisseur amDüsseldorfer Schauspielhaus. Ab der Spielzeit 2006/2007 war er Schauspieldirektor, ab Mai 2013 Schauspielintendant und Betriebsleiter amNationaltheater Mannheim. Außerdem war er ab 2006 künstlerischer Leiter derInternationalen Schillertage am Nationaltheater Mannheim.Zusammen mitMatthias Lilienthal bildete er die Festivalintendanz beiTheater der Welt 2014 in Mannheim.

Als Schauspieler trat Burkhard C. Kosminski unter anderem in den FilmenNight Train to Venice,The Deflowering undMultiple Futures auf.

Seit der Spielzeit 2018/19 ist Burkhard C. Kosminski Intendant amSchauspiel Stuttgart.[1]

Inszenierungen und Auszeichnungen

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Thomas JonigksYou shall give me Grandsons, durch Kosminski 1997 in den Vereinigten Staaten inszeniert, wurde 1997 in Los Angeles als erfolgreichste Inszenierung an der Westküste mit dem 6. Drama Logue Awards 1997/1998 L.A. ausgezeichnet.

Für seine Dortmunder InszenierungDas Fest nach dem Film vonThomas Vinterberg erhielt er 2001 beim 20. NRW-Theatertreffen den Preis für die Beste Regie.Seine InszenierungenDas Fest,Eine Familie undGespräche mit Astronauten wurden für dasBerliner Theatertreffen nominiert.

Im Mai 2013 wurde nach Protesten des Premierenpublikums seineTannhäuser-Inszenierung auf Anordnung des Intendanten derDüsseldorfer Oper,Christoph Meyer, abgesetzt und die Oper nur nochkonzertant aufgeführt. Einige Szenen, darunter eine realistisch dargestellte Erschießungsszene, während der das Orchester pausierte, führten bei einigen Besuchern zu heftigen Reaktionen. Kosminski wollte an seiner Inszenierung keine Änderungen vornehmen, bot jedoch eine Diskussion über sein Regiekonzept an.[2] Auch die internationale Presse berichtete von den Vorgängen.[3]

Seine Inszenierung des DramasDie Empörten vonTheresia Walser mit dem Stuttgarter Ensemble bei denSalzburger Festspielen 2019 fand bei den Kritikern der überregionalen Presse nur verhaltenen Beifall, was eher am „matten Text“ lag und nicht an den Leistungen der Schauspieler oder am "lukullischen Bühnenbild vonFlorian Etti" (FAZ).[4]

Filmografie

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Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Burkhard C. Kosminski soll Petras ablösen. In: welt.de. 24. März 2017, abgerufen am 21. August 2017. 
  2. Wagners "Tannhäuser" ab 9. Mai konzertant im Opernhaus Düsseldorf. In: www.rheinoper.de. Mai 2013, archiviert vom Original am 12. Mai 2013; abgerufen am 3. März 2020. 
  3. Nazi-themed opera depicting gas chambers, executions causes scandal in Germany, AP-Meldung beiHaaretz, 7. Mai 2013
  4. Reinhard Kriechbaum:„Der kleine Faschist in mir“, Rezension und Kritikenrundschau auf nachtkritik.de vom 18. August 2019, abgerufen am 20. August 2019.
Personendaten
NAMEKosminski, Burkhard C.
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Regisseur und Schauspieler
GEBURTSDATUM19. Oktober 1961
GEBURTSORTSchwenningen
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