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Bingen am Rhein

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Bingen ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unterBingen (Begriffsklärung) aufgeführt.
WappenDeutschlandkarte
Bingen am Rhein
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bingen am Rhein hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:49° 58′ N,7° 54′ O49.9669444444447.89589Koordinaten:49° 58′ N,7° 54′ O
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis:Mainz-Bingen
Höhe:89 m ü. NHN
Fläche:37,71 km2
Einwohner:26.339 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:698 Einwohner je km2
Postleitzahl:55411
Vorwahlen:06721,06725Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen:MZ, BIN
Gemeindeschlüssel:07 3 39 005
LOCODE:DE BIN
Stadtgliederung:8 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Burg Klopp
55411 Bingen am Rhein
Website:www.bingen.de
Oberbürgermeister:Thomas Feser (CDU)
Lage der Stadt Bingen am Rhein im Landkreis Mainz-Bingen
Karte
Karte
Logo der Stadt Bingen am Rhein
Bingen und Bingerbrück von der Elisenhöhe
Stadtteil Büdesheim

Bingen am Rhein ist einegroße kreisangehörige Stadt imLandkreis Mainz-Bingen inRheinland-Pfalz.Der ursprüngliche Name der Siedlung war Bingium,keltisches Wort eventuell für „Loch im Fels“, Bezeichnung für dieUntiefe hinter dem Mäuseturm, bekannt alsBinger Loch. Bingen war Ausgangspunkt derAusoniusstraße, einer römischen Militärstraße, welche die Stadt mitTrier verband. Bekannt ist Bingen unter anderem durch die Geschichte um denBinger Mäuseturm, in dem angeblich derMainzerErzbischofHatto vonMäusen gefressen wurde. 2008 war Bingen Ausrichter der dritten rheinland-pfälzischenLandesgartenschau nachKaiserslautern und Trier. Einwohner Bingens werden „Binger“ genannt, das Wort Bingener ist hingegen verpönt.

Geographie

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Lage

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Bingen befindet sich unmittelbar südöstlich desRheinknies amBinger Wald, der sich westlich der Stadt erhebt. Nördlich erhebt sich auf der anderen Rheinseite dasRheingaugebirge mit dem vorgelagertenNiederwald bei Rüdesheim als dem südwestlichen Ausläufer desTaunus. DieNahemündung zwischen Bingen und dem StadtteilBingerbrück markiert die Grenze zwischenOberrhein undMittelrhein.

Die rheinland-pfälzische LandeshauptstadtMainz liegt circa 25 Kilometer östlich von Bingen,Koblenz befindet sich circa 50 Kilometer nordwestlich der Stadt.

DasUNESCO-WelterbeKulturlandschaft Oberes Mittelrheintal schließt die gesamte Stadt Bingen mit ein, obwohl deren Hauptteil inRheinhessen liegt. DerRochusberg wird nahezu vollständig vom Stadtgebiet umschlossen.

Nachbargemeinden

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Rechtsrheinisch gegenüber von Bingen liegt diehessische StadtRüdesheim am Rhein imRheingau-Taunus-Kreis. Folgende weitere Nachbarstädte und -gemeinden schließen sich – allesamtlinksrheinisch – im Uhrzeigersinn an:Ingelheim,Gau-Algesheim,Ockenheim,Appenheim,Aspisheim,Horrweiler,Gensingen,Grolsheim,Laubenheim,Münster-Sarmsheim,Weiler,Trechtingshausen.

Stadtgliederung

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Bingen am Rhein gliedert sich in acht Stadtteile mit insgesamt 27.668 Einwohnern:

StadtteilFlächeEinwohner (1)
Bingen-Stadt8,68 km²8.463
Bingen-Bingerbrück3,51 km²3.329
Bingen-Büdesheim9,12 km²7.691
Bingen-Dietersheim4,16 km²1.961
Bingen-Dromersheim3,23 km²1.473
Bingen-Gaulsheim2,92 km²1.139
Bingen-Kempten3,20 km²1.943
Bingen-Sponsheim2,91 km²1.669
(1) 
Einwohnerzahlen, Stand 1. Januar 2025[2]
Blick auf Bingen und den Rhein vomNiederwalddenkmal aus gesehen

Klima

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Der mittlereJahresniederschlag beträgt nur 500–550 mm[3] und liegt damit im unteren Fünftel der in Deutschland erfassten Werte – an 14 % der Messstationen desDeutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert.[4] Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 1,5-mal mehr Niederschläge als im Februar. Die Niederschläge variieren nur minimal und sind extrem gleichmäßig übers Jahr verteilt – an nur einem Prozent der Messstationen werden niedrigere jahreszeitlicheSchwankungen registriert.[5]

Geschichte

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Aetherius-Grabstein aus dem 5./6. Jahrhundert in der Kirche St. Martin

Urgeschichte und Antike

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Das Gebiet des heutigen Bingen wurde wegen seiner verkehrsgünstigen Lage am Zusammenfluss von Nahe und Rhein und am Eintritt des Rheins in das Engtal bereits in antiker Zeit besiedelt. Der Ortsname ist erstmals in der Form „Bingium“ im Werk des römischen SchriftstellersTacitus (Anfang des 2. Jahrhunderts) im Kontext desBataveraufstandes bezeugt und wird auf dieurindogermanische Wurzel „bhengo-m“ (Ort an der Brechung des Flusses) zurückgeführt.[6] Es bestand wohl bereits eine keltische Siedlung am Ort. Nach der römischen Eroberung wurden römische Truppen am Ort stationiert, die ein Holz-Erde-Kastell errichteten. Es wurde eine hölzerne Brücke über die Nahe errichtet, über die dieRömische Rheintalstraße führte und deren Restedendrochronologisch auf das Jahr 77 n. Chr. datiert wurden. Die christliche Gemeinde von Bingen ist für das 4. oder 5. Jahrhundert sicher nachgewiesen; aus der damals errichteten Kirche dürfte später dieKirche St. Martin hervorgegangen sein. Zwei christliche Grabsteine aus dem 5. und 6. Jahrhundert sind erhalten, der einer Mauricia (eingemauert in die Krypta von St. Martin) und der eines Priesters namens Aetherius (gefunden östlich der Stadt im antiken Gräberfeld, heute in der Kirche St. Martin).[7]

Hauptartikel:Bingium

Mittelalter

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Burg Klopp

Nach dem Fall desObergermanisch-Raetischen Limes wurde die Stadt im fünften JahrhundertfränkischesKönigsgut und ging 983 durch dieVeroneser Schenkung vonOtto II. an denErzbischofWilligis vonMainz.[8] UnterOtto III. kam derBinger Kammerforst dazu. Unter Willigis entstand ein Stück naheaufwärts die steinerneDrususbrücke.

Gottfried Mascop: Stadtplan von 1577
Bingen – Auszug aus derTopographia Hassiae vonMatthäus Merian dem Jüngeren 1655

Die Binger strebten immer wieder nach Unabhängigkeit, was 1165 bei Streitigkeiten zwischen dem Erzbischof von Mainz und dem Kaiser zur Zerstörung führte. Im 13. Jahrhundert war Bingen Mitglied desRheinischen Städtebundes. Der Bau derBurg Klopp Mitte des 13. Jahrhunderts kann wohl auch in diesem Zusammenhang gesehen werden. Ein letzter Versuch war die erfolglose Teilnahme amBauernkrieg 1525. Vom Erzbischof erwarb dasMainzer Domkapitel 1424 und 1438 in zwei Hälften die Stadt. Bis Ende des 18. Jahrhunderts blieb Bingen unter dessen Verwaltung. Wie viele Städte im Tal litt Bingen durch mehrere Stadtbrände und Kriege.

Neuzeit

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Nach der Einnahme deslinken Rheinufers durchfranzösische Revolutionstruppen wurde die Region 1793 vonFrankreichannektiert.

Hauptartikel:Mainzer Republik

Verzögert durch dieKoalitionskriege wurde die Annexion erst nach 1797 konsolidiert, Bingen gehörte ab 1798 zumDépartement du Mont-Tonnerre und war Hauptort (Chef-lieu) desKantons Bingen. Gerichtlich war im Bereich des Kantons für dieZivilgerichtsbarkeit dasFriedensgericht Bingen zuständig, für die Angelegenheiten derfreiwilligen Gerichtsbarkeit bestandenNotariate.[9]

Aufgrund 1815 auf demWiener Kongress getroffener Vereinbarungen und eines 1816 zwischen demGroßherzogtum Hessen,Österreich undPreußen geschlossenen Staatsvertrags kam Rheinhessen, und damit auch Bingen, zum Großherzogtum Hessen, das dieses neu erworbene Gebiet alsProvinz Rheinhessen organisierte. Nach der Auflösung derKantone in der Provinz wurde Bingen 1835 Sitz des Kreisrates des neu errichtetenKreises Bingen.

Das Friedensgericht Bingen wurde 1879 aufgelöst und durch dasAmtsgericht Bingen ersetzt.[10]

Bingen mit Drususbrücke um 1900
Bingen am Rhein um 1912

Im Jahre 1929 wurde Büdesheim durch Eingemeindung ein Stadtteil von Bingen; Dietersheim, Gaulsheim und Kempten folgten 1939.

Luftangriff auf Bingen am 29. Dezember 1944

Am 10. November 1938 wurde die 1905 erbauteNeue Synagoge vonSA-Männern und Nazianhängern angezündet. Sie brannte bis auf die Umfassungsmauern ab.

Am 20. März 1942 wurden 76 jüdische Bürger gezwungen, in am Rheinufer geparkte LKW einzusteigen. So begann ihreDeportation inVernichtungslager.[11]

Während desZweiten Weltkriegs wurde Bingen wiederholt Ziel von Luftangriffen derUnited States Army Air Forces. Dabei wurde vor allem der Rangierbahnhof im StadtteilBingerbrück angegriffen.[12] Am 13. September 1944 wurde ein Besatzungsmitglied eines zuvor abgeschossenen amerikanischen Bombers von einem Mitglied der SA auf offener Straße erschossen.[13] Bei Kriegsende 1945 rückten Truppen derUnited States Army in die Stadt ein.

Am 7. Juni 1969 wurde die bis dahin selbständige GemeindeBingerbrück mit 3655 Einwohnern durch eineGebietsreform eingemeindet. Am 1. Januar 1970 wurde Bingen auf ihren Antrag von der Landesregierung zurGroßen kreisangehörigen Stadt erhoben.[14] Am 22. April 1972 folgte die Eingemeindung der Gemeinden Dromersheim (1221 E.) und Sponsheim (665 E.).[15] DenNamenszusatz „am Rhein“ trägt die Stadt seit dem 1. Juli 1982.[16]

ZurLandesgartenschau 2008 wurden die Rheinanlagen neu gestaltet.

Einwohnerstatistik

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Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das heutige Stadtgebiet von Bingen am Rhein; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[17]

JahrEinwohner
18156.002
183510.119
187111.256
190519.723
193921.925
195021.745
196125.446
197025.542
198723.070
200524.739
JahrEinwohner
201123.812
201524.987
201625.435
201725.441
201925.899
202025.736
202226.309
202427.448
202527.668
Einwohnerentwicklung von 1815 bis 2017 nach nebenstehender Tabelle

Konfessionsstatistik

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Gemäß derVolkszählung in der Europäischen Union 2011 waren 49,4 % der Einwohnerkatholisch, 22,1 %evangelisch und 28,5 % warenkonfessionslos, gehörten einer anderenGlaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[18] Die Zahl der Protestanten und vor allem die der Katholiken ist seitdem gesunken. September 2024 waren von den Einwohnern 33,8 % katholisch, 16,2 % evangelisch und 50,0 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an.[19]

Politik

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Stadtratswahl 2024
Wahlbeteiligung: 60,9 % (2019: 60,6 %)
 %
40
30
20
10
0
33,6 %
28,0 %
13,8 %
8,8 %
7,4 %
5,5 %
2,9 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
+1,8 %p
−2,1 %p
−2,3 %p
+8,8 %p
−0,5 %p
−2,8 %p
+2,9 %p
−5,8 %p

Stadtrat

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DerStadtrat in Bingen am Rhein besteht aus 36ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei derKommunalwahl am 9. Juni 2024 in einerpersonalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und demhauptamtlichenOberbürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Stadtrat:

WahlSPDCDUGRÜNEAfDFDPFWGLINKEÖDPGesamt
202410125323136 Sitze[20]
20191111633236 Sitze[21]
2014121642236 Sitze
2009101644236 Sitze
2004101833236 Sitze
  • FWG = Freie Wählergruppe Bingen e. V.

Oberbürgermeister und Stadtvorstand

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Bei den Oberbürgermeisterwahlen am 22. April 2012 erzielteThomas Feser (CDU) mit 51,78 % die absolute Mehrheit der Stimmen. Er wurde am 29. Mai im Rahmen einer Stadtratssitzung vereidigt.[22] Am 24. November 2019 wurde Feser in einerStichwahl mit 51,4 % für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.[23]

Neben dem Oberbürgermeister gehören dem Binger Stadtvorstand sowohl der Bürgermeister Ulrich Mönch (CDU), sowie der 1. Beigeordnete Sebastian Hamann (SPD), der 2. Beigeordnete Jens Voll (Bündnis 90/Die Grünen) und der 3. Beigeordnete Peter Eich (FDP) an.[24]

Wappen

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Siegelmarke Stadt Bingen aus der Zeit des Großherzogtums Hessen
Wappen von Bingen am Rhein
Wappen von Bingen am Rhein
Blasonierung: „In Blau auf bewachsenem grünemSchildfuß ein silberner römischer Reiter mit goldenem Helm mit Helmbusch, Waffenrock, Stiefeln und oben goldbeschlagener, silberbespitzter, roter Schwertscheide, auf einem schreitenden, goldbehuften und rotgezäumten, silbernen Rosse, seinen roten Reitermantel mit silbernem Schwert teilend, vor ihm kniend ein bittender, mit dem linken Arm auf eine Krücke in natürlichen Farben gestützter, silberner Mann mit rotem Band über die rechte Schulter gelegt, goldenem Rock und schwarzgeschnürtem goldenem Beinkleid, im rechten Obereck ein rotes Schildchen, darin ein silbernes sechsspeichiges Rad. Auf dem Schildrand eine goldene fünftortürmige Zinnenmauer.“
Wappenbegründung: Der Reiter ist derHeilige Martin, das Schildchen dasMainzer Rad.

Städtepartnerschaften

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Blick über Bingen und den Rhein auf das in Hessen gelegene andere Flussufer, im Hintergrund kann man Rüdesheim und das Niederwalddenkmal erkennen

Sehenswürdigkeiten

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Der BingerMäuseturm
Basilika
Siehe auch:Liste der Kulturdenkmäler in Bingen am Rhein

Wirtschaft und Infrastruktur

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Größte
Weinbaugemeinden
im Anbaugebiet
Rang nach
Rebfläche
(innerhalb
von RLP)
Bestockte
Rebfläche
2022
Rheinhessen
Worms0301.659
Westhofen0700.824
Nierstein0900.805
Alzey0800.778
Alsheim1000.712
Ingelheim am Rhein1300.708
Bechtheim1100.669
Flörsheim-Dalsheim1200.652
Bingen am Rhein1500.578
Saulheim1600.539
Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems, Mai 2023

Die Region ist wirtschaftlich durch den Weinbau geprägt, zumal sich in Bingen vier Weinanbaugebiete (Rheinhessen,Mittelrhein,Nahe undRheingau) treffen. Die Stadt ist auch Namensgeber für denBereich Bingen im Weinrecht.

Andere Industrien, die sich früher aufgrund des Hafens in Bingen angesiedelt hatten, sind im Laufe der Jahre abgewandert. Die heutigen Dienstleistungsgewerbe befinden sich hauptsächlich im Industriegebiet (Anschlussstelle Bingen-Ost/Kempten/Industriegebiet) und im Gewerbepark Scharlachberg.

Auch der Tourismus spielt eine wichtige Rolle.

Ortsansässige Unternehmen

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Verkehr

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Schienenverkehr

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Blick auf den Binger Hauptbahnhof

Im Stadtgebiet von Bingen am Rhein liegen mehrereBahnhöfe undHaltepunkte.

Die StationBingen (Rhein) Hauptbahnhof liegt im Stadtteil Bingerbrück und trug früher auch die BezeichnungBingerbrück. An diesem Bahnhof endet die Strecke derNahetalbahn RichtungBad Kreuznach undIdar-Oberstein; dielinke Rheinstrecke zwischen Mainz undKöln führt durch den Bahnhof. Alle Züge des Nahverkehrs auf diesen beiden Strecken halten im Hauptbahnhof, außerdem ist der Hauptbahnhof auch Halt einzelnerIC-,EC- undIntercity-Express-Züge.

DerBahnhof Bingen-Stadt – ehemals BahnhofBingen (Rhein) – liegt zwei Kilometer weiter östlich der Nahe, direkt gegenüber dem historischenHafenkran. Hier hält nur noch derSchienenpersonennahverkehr, er hat jedoch einen besseren Anschluss an denöffentlichen Busverkehr der Stadt.

Die Entstehung zweier Bahnhöfe ist historisch bedingt, da der heutige Hauptbahnhof Bingen früher ein preußischer Grenzbahnhof war, während der Stadtbahnhof zurHessischen Ludwigsbahn gehörte.

Darüber hinaus gibt es noch einen Haltepunkt in Bingen-Gaulsheim, der ausschließlich von Zügen derRegionalbahn-Linie RB 26 zwischen Mainz und Köln bedient wird.

Die HaltepunkteDrususbrücke an der Strecke Bingen Hbf–Bad Kreuznach sowie die Haltepunkte Bingen-Kempten und Büdesheim-Dromersheim an derStrecke Alzey–Bingen Stadt werden nicht mehr bedient.

Ab 1906 gab es einen teils alsKleinbahn, teils alsStraßenbahn konzessionierten Betrieb, der alsAG Binger Nebenbahnen bezeichnet wurde. Die Strecken verbanden den Bahnhof der Stadt, den BahnhofBingerbrück undBüdesheim. Ein Jahr später wurde die Strecke von Büdesheim bis Dietersheim verlängert. Die Verbindung nach Bingerbrück wurde 1922 aufgegeben, der Restbetrieb am 22. Oktober 1955 eingestellt.[27]

1915 war nach längerer Planungszeit die insgesamt 1175 Meter langeHindenburgbrücke über den Rhein eröffnet worden. Sie verband Bingen mit derrechten Rheinstrecke bei Rüdesheim. Nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie nicht wieder aufgebaut.

Straßenverkehr

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Bingen liegt in unmittelbarer Nähe zu den Autobahnen60 und61, die durch dieBundesstraße 9 angeschlossen werden. Am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde dieRoute de Charlemagne, die heutige L 419, angelegt.

Öffentlicher Personennahverkehr

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In Bingen fahren Stadtbusse auf sieben Linien.[28] Außerdem gibt es vier besondere Schulbuslinien und eine Anruflinie. Betreiber der Buslinien sind dieStadtwerke Bingen.

Schiffsverkehr

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Binger Loch

Von Bedeutung ist nur noch der Personenverkehr. Der Güterhafen ist aufgegeben. Der ehemalige Winterhafen ist heute Yachthafen.

Es gibt Anleger der TouristiklinienKöln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt, Bingen-Rüdesheimer Fahrgastschifffahrt und der Rösslerlinie. DieRheinfähre Bingen–Rüdesheim bietet als Personenfähre und als Kraftfahrzeugfähre dicht getaktet eine ständige Verbindung mit der NachbarstadtRüdesheim am Rhein (sieheListe der Rheinfähren).

Bis zum Ende der 1970er Jahre war BingenLotsenstation.

Rad- und Wanderwege

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Als Tor zumUNESCO-WelterbeKulturlandschaft Oberes Mittelrheintal wird Bingen von diversenRad- undWanderwegen angebunden. So treffen sich derRhein- undNahe-Radweg im Rhein-Nahe-Dreieck bei Bingen; ebenso führt dieHiwwel-Route von hier aus durch dasRheinhessische Hügelland nachWorms.

Auch im rheinland-pfälzischen Wanderwege-Netz bildet Bingen einen Knotenpunkt. DerSoonwaldsteig, derWelterbesteig Oberes Mittelrheintal und derRheinburgenweg als linksrheinisches Pendant zumRheinsteig haben hier ihre Start- bzw. Endpunkte.

Öffentliche Einrichtungen

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DieStadtverwaltung befindet sich unter anderem aufBurg Klopp, daneben ist Bingen Hauptsitz desFinanzamtes Bingen-Alzey und Sitz derVerbandsgemeindeverwaltung Rhein-Nahe.

Die Stadt ist Sitz desAmtsgerichts Bingen am Rhein.[29]

Bildung

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Gesundheitsversorgung

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Mit demHeilig-Geist-Hospital gibt es in der Stadt das letzte Allgemeinkrankenhaus im Landkreis Mainz-Bingen; die Klinik inIngelheim war vor 2020 geschlossen worden.

Vereine

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Sportvereine

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  • 1. Pool-Snooker Club Rhein Nahe e. V.
  • Aero-Club Rhein-Nahe e. V.
  • Angelsportverein „Nahe“ Bingen-Sponsheim
  • Angelsportverein Bingen am Rhein 1924 e. V.
  • Angelverein Rhein-Nahe-Eck e. V. Bingerbrück
  • Athletik-Sportverein 1898 Bingen e. V.
  • Binger Fußball-Vereinigung „Hassia“ e. V.
  • Binger Rudergesellschaft 1911 e. V.
  • Binger Tanz Sport Club schwarz-rot 80 e. V.
  • Binger Tauchsportclub 1974
  • Binger Winzertanzgruppe e. V.
  • Bridgeclub Bingen/Rhein-Nahe e. V.
  • Budo- und Fitnessclub Bingen e. V.
  • Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Bingen e. V.
  • DJK SV Grün-Weiß Bingen-Büdesheim 1927 e. V.
  • Eisenbahner-Sportverein Bingen/Rhein e. V.
  • Fußballverein Hassia 1916 Bingen-Kempten e. V.
  • HSG (Handball-Sport-Gemeinschaft) Rhein-Nahe e. V.
  • Kyudo Bingen e. V.
  • Leichtathletik-Club Bingen 1937 e. V.
  • Motor Sport Club (MSC) Bingen e. V.
  • Motoryacht-Club Bingen e. V.
  • Rheinlandseiche Büdesheim 1912 e. V.
  • Rhein-Nahe Baskets
  • Schachclub Bingen 1946 e. V.
  • Schützengesellschaft Bingen 1471 e. V.
  • Schwimmsportverein Bingen am Rhein e. V.
  • Schwimm-Team Bingerbrück e. V.
  • Skatclub Qualmfrei Bingen
  • Ski-Club Bingen 1930 e. V.
  • Spielvereinigung Dietersheim 1918 e. V.
  • Sportverein 1914 Bingerbrück e. V.
  • Square Dance Club „TOWER MICE“
  • SV Rotamint-Rhein-Nahe e. V.
  • Taekwondo-Club Bingen
  • Technischer Ruderverein Rhenania Bingen 1897 e. V.
  • Tennis Club Grün Weiß Bingen e. V.
  • Triathlon-Team Rhein-Nahe e. V.
  • TTG Bingen / Münster-Sarmsheim e. V.
  • Turn- und Sportgemeinde 1879 Bingen-Kempten e. V.
  • Turn- und Sportverein 1861 Bingen-Büdesheim
  • Turn- und Sportverein 1899 Dromersheim e. V.
  • Turn- und Sportverein 1908 e. V. Bingen-Gaulsheim
  • Turn- und Sportverein 1909 e. V. Sponsheim
  • Turnverein 1846 Bingen am Rhein
  • Verein der Sportfischer Bingen-Büdesheim
  • Wanderclub Bingen/Sprendlingen 1984 e. V.
  • Wassersport-Club Bingen-Kempten (WSC)

Kulturufer Bingen

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Landesgartenschau Bingen 2008

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Kran als Kunstobjekt auf der Landesgartenschau 2008
Das Kulturufer Bingen, rechts: der Rhein, im März 2011

Für dieLandesgartenschau Rheinland-Pfalz vom 18. April bis 19. Oktober 2008 wurde das Rheinufer zwischen demAutofähranleger und den ehemaligen Gleisanlagen in Bingerbrück amHauptbahnhof (früher Bahnhof Bingerbrück) komplett neu gestaltet.

Die Veranstaltung wurde entlang dem Rheinufer auf 2,8 km Länge und 24 Hektar Ausstellungsfläche durchgeführt. Mit 1,3 Millionen Besuchern wurde die erwartete Zahl von mindestens 600.000 Personen deutlich übertroffen. Die drei Teilbereiche sind zwar weiterhin umzäunt, aber alsRheinanlagen kostenfrei zugänglich.

Nachnutzung

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Siehe auch:Route der Welterbe-Gärten

Das ehemalige Gelände der Landesgartenschau Bingen 2008 wird seit Anfang 2010 alsKulturufer Bingen vermarktet. Ziel des Kulturufers Bingen ist es, den Ort mit seinen landschaftlichen, architektonischen, gartenbaulichen und kulturellen Attraktionen als Ziel für Kulturreisende zu etablieren. Das Kulturufer Bingen besteht aus den Geländeteilen Hafenpark / Gartenstadt, Hindenburganlage, Rhein-Nahe-Eck und Park am Mäuseturm.

Im BereichHafenpark / Gartenstadt sind u. a. die Partnerschaftsgärten, der Industriekran und der japanische Zierkirschenhain zu finden. DerAlte Rheinkran von 1487 steht am Übergang zur Hindenburganlage.

DieHindenburganlage ist eine denkmalgeschützte Parkanlage mit altem Baumbestand. Dort befindet sich das ehemalige Zollamt, der Englische Rosengarten, der Spielplatz „Rheinkahn“, die Vinothek, die Dichterkabinette und die Schiffsanleger.

Im AbschnittRhein-Nahe-Eck liegt das Rheintal-Kongress-Zentrum, das Museum am Strom mit den Abteilungen „Hildegard von Bingen“, „Römisches Ärztebesteck“, „Rheinromantik“ und „Stadtgeschichte“, sowie der Hildegarten.

DerPark amMäuseturm bietet große Wiesenflächen, Sportfelder, eine Skaterbahn, den Abenteuerspielplatz „Rhein zum Spielen“, das Stellwerk Mensch|Natur|Technik sowie verschiedene Veranstaltungsflächen.

Die kulturellen Veranstaltungen finden in jedem Jahr von Ostern bis Ende September statt. Höhepunkt ist das Kulturuferfest am ersten Sonntag im Juli.[31]

Park am Mäuseturm zwischen Hauptbahnhof, Rheinradweg und Rhein. Vorne der Abenteuerspielplatz „Rhein zum Spielen“, hinter dem Stadtzentrum die Burg Klopp

Regelmäßige Veranstaltungen

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Burg Klopp mit moderner Brunnenanlage
  • BingerWinzerfest – mit einer Dauer von elf Tagen das längste Weinfest am Rhein
  • Binger Sektfest auf dem Bgm.-Neff-Platz
  • Bingen swingt – Internationales Jazz-Festival
  • Binger Open Air Festival – Alternative-Festival
  • Breakpoint (2003–2010) – eine der größten Veranstaltungen derDemoszene weltweit
  • Nacht der Verführung – Weinfest in den Reben
  • Rhein in Flammen Bingen – sieben Feuerwerke zwischen Trechtingshausen und Bingen am Rhein
  • Kulturuferfest – Veranstaltung mit Straßenkünstlern, Walking Acts und Gauklern am Rheinufer
  • Rochusfest – Rochusoktav, kirchliches Fest mit volkstümlichen Charakter, Wallfahrt desBistums Mainz
  • Hildegard-Herbst
  • Recharge im Park am Mäuseturm – Veranstaltung mit elektronischer Musik, seit 2015; (drei- bis viermal im Jahr)
  • Binger Weihnachtsrock – Musikevent, jährlich vor Weihnachten, seit 2010

Persönlichkeiten

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BronzestatueStefan George in der Fußgängerzone
Denkmal Ludwig IV., Großherzog von Hessen und bei Rhein

Persönlichkeiten mit Bezug zur Stadt

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Söhne und Töchter der Stadt

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Literatur

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nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet

  • Hans Berkessel, Hedwig Brüchert, Wolfgang Dobras,Ralph Erbar, Frank Teske (Hrsg.):Leuchte des Exils. Zeugnisse jüdischen Lebens in Mainz und Bingen. Mainz 2016,ISBN 978-3-945751-69-5.
  • Dieter Krienke:Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 18,1:Kreis Mainz-Bingen: Städte Bingen und Ingelheim, Gemeinde Budenheim, Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Heidesheim, Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen (=Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2007,ISBN 978-3-88462-231-5, S. 62–212 (Überblick zur Geschichte der Stadt Bingen auf S. 62–74).
  • Landesgartenschau Bingen 2008 GmbH (Hrsg.):R(h)einschauen! Landesgartenschau in Bingen. Verlag Matthias Ess, Bad Kreuznach 2008,ISBN 978-3-935516-48-8.
  • Johannes Scholl:Annales Bingenses, das ist Chronick oder Zeitregister der uhralten Statt Bingen am Rhein. Mainz 1853,urn:nbn:de:0128-1-42074.
  • Stadt Bingen (Hrsg.):Vom Opferplatz zur Gartenstadt. 7500 Jahre Geschichte am Binger Rheinufer. Verlag Matthias Ess, Bad Kreuznach 2008,ISBN 978-3-935516-47-1.
  • Martin Zeiller:Bingen. In:Matthäus Merian (Hrsg.):Topographia Archiepiscopatuum Moguntinensis, Trevirensis et Coloniensis (= Topographia Germaniae.Band 6). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1646,S. 11–13 (Volltext [Wikisource]). 

Weblinks

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Commons: Bingen am Rhein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Bingen am Rhein – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden; Fortschreibung des Zensus 2011 (Hilfe dazu).
  2. Aktuelle Einwohnerzahlen. Stadt Bingen, abgerufen am 1. Januar 2025. 
  3. Niederschlagsverteilung. In: lfu.rlp.de. Landesamt für Umwelt, Rheinland-Pfalz, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. September 2016; abgerufen am 31. August 2016. 
  4. Niederschläge: Mittelwerte 1981–2010,Deutscher Wetterdienst
  5. Übersicht Jahreswerte Bingen, Deutscher Wetterdienst, aufwetterdienst.de
  6. Dieter Krienke:Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 18,1:Kreis Mainz-Bingen: Städte Bingen und Ingelheim, Gemeinde Budenheim, Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Heidesheim, Rhein-Nahe und Sprendlingen-Gensingen (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2007,ISBN 978-3-88462-231-5, S. 62.
  7. Kurt Böhner:Bingen im frühen Mittelalter. In:Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern. Band 12:Nördliches Rheinhessen. Ingelheim, Bingen, Bad Kreuznach, Alzey, Oppenheim. Philipp von Zabern, Mainz 1969, S. 130–135, hier S. 130–132.
  8. Heinrich Gottfried Philipp Gengler:Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter, Erlangen 1863,S. 224.
  9. Friedrich Lehne:Historisch-statistisches Jahrbuch des Departements vom Donnersberge für das Jahr 9 der fränkischen Republik. Pfeiffer, Mainz 1801, S. 174. ("pages":[254],"panX":0.465,"panY":0.889,"view":„info“,"zoom":0.309%7D Digitalisat).
  10. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In:Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 197f.
  11. #lastseen Bildatlas. Abgerufen am 28. Januar 2024 (englisch). 
  12. Jörg Friedrich:Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945. 2. Auflage. Propyläen, Berlin 2002,ISBN 3-549-07165-5. 
  13. Bericht auf swr.de (Memento vom 3. Februar 2017 imInternet Archive)
  14. Landesverordnung über die Erklärung der Städte Andernach, Bingen und Lahnstein zur großen kreisangehörigen Stadt vom 9. Dezember 1969 (Memento vom 18. Juli 2012 im Webarchivarchive.today).
  15. Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]:Statistische Bände.Band 393). Bad Ems März 2006,S. 171 (PDF; 2,6 MB).   Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
  16. Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]:Statistische Bände.Band 407). Bad Ems Februar 2016,S. 186 (PDF; 2,8 MB). 
  17. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten.
  18. Bingen am Rhein Religion (Memento vom 21. Juni 2013 imInternet Archive),Zensus 2011
  19. Gemeindestatistik Stadt Bingen am Rhein, abgerufen am 18. Oktober 2024.
  20. Bingen am Rhein, Verbandsfreie Gemeinde, Stadtratswahl 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Bingen am Rhein, Verbandsfreie Gemeinde. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 22. Juni 2024. 
  21. Wahlband Kommunalwahlen 2019 – Verbandsgemeindeebene – Endgültige Ergebnisse auf wahlen.rlp.de
  22. Wahl zum Oberbürgermeister. In: bingen.de. Abgerufen am 7. September 2016. 
  23. Thomas Feser bleibt Oberbürgermeister in Bingen
  24. Binger Stadtrat hat Beigeordnete gewählt. In: allgemeine–zeitung.de. Abgerufen am 8. September 2019. 
  25. Kulturregion Frankfurt/Rhein-Main: Route der Industriekultur
  26. Bingen-Rüdesheimer
  27. M. Kochems, D. Höltge:Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 12Rheinland-Pfalz/Saarland, EK-Verlag, Freiburg 2011, S. 20–33,ISBN 978-3-88255-393-2.
  28. Fahrpläne auf den Seiten der Stadt Bingen, abgerufen am 15. Juni 2023.
  29. Internetpräsenz des Amtsgerichts Bingen am Rhein.
  30. Technische Hochschule Bingen: Aus der FH wird die Technische Hochschule Bingen. Archiviert vom Original am 26. Juli 2016; abgerufen am 26. Juli 2016. 
  31. Seite Kulturufer Bingen.
  32. Hildegard von Bingen im Heiligenkalender, Orden online, 11. Mai 2012.
  33. Johann Baptist Hilsdorf – der erste Fotograf in Bingen (Memento vom 14. Dezember 2012 imInternet Archive) auf fotoplatz.stereographie.de
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