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Bernhard Löffler

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Bernhard Löffler (*23. Mai1965 inRegensburg) ist ein deutscherHistoriker.

Bernhard Löffler studierte Geschichte, Germanistik und Volkswirtschaftslehre. Im Jahr 1994 wurde er beiDieter Albrecht an derUniversität Regensburg mit einer Arbeit über dieBayerische Kammer der Reichsräte von 1848 bis 1918promoviert. Im Kollegjahr 2001/2002 war er als Förderstipendiat amHistorischen Kolleg in München. 2001 erfolgte seineHabilitation an derUniversität Passau mit einer Arbeit über das Bundeswirtschaftsministerium unterLudwig Erhard.[1]

Von 2005 bis 2007 vertrat Löffler den Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an derUniversität Magdeburg. Im März 2008 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Passau ernannt. Ab April 2008 lehrte Löffler als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Neuere Geschichte derUniversität Erlangen-Nürnberg, bevor er noch im selben Jahr bis 2010 den Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an derLudwig-Maximilians-Universität München vertrat. Danach vertrat er 2010 den Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit an derUniversität Bonn. Berufungen an dieUniversität Bamberg und an dieUniversität Würzburg lehnte er 2010 ab. Seit April 2011 lehrt Löffler als Professor für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg. Er war von 2015 bis 2018 dortDekan der Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften.

Er ist seit 2015 ordentliches Mitglied in derHistorischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und seit März 2018 ihr Sekretär. Er ist ordentliches Mitglied derKommission für bayerische Landesgeschichte, derEuropäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und derKommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Außerdem ist er Mitglied imDeutschen Hochschulverband, imVerband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, derGörres-Gesellschaft, derGesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, derGesellschaft für Unternehmensgeschichte und derVereinigung für Verfassungsgeschichte.

Schriften (Auswahl)

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Monographien

  • Das Land der Bayern. Geschichte und Geschichten von 1800 bis heute. Beck, München 2024,ISBN 978-3-406-82155-4.
  • mit Bernhard Frings:Der Chor zuerst. Institutionelle Strukturen und erzieherische Praxis der Regensburger Domspatzen 1945 bis 1995. Pustet, Regensburg 2019,ISBN 978-3-7917-3120-9.
  • Soziale Marktwirtschaft und administrative Praxis. Das Bundeswirtschaftsministerium unter Ludwig Erhard (=Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Bd. 162). Steiner, Stuttgart 2002,ISBN 3-515-07940-8 (Vollständig zugleich: Passau, Universität, Habilitations-Schrift, 2000/01).
  • Die bayerische Kammer der Reichsräte 1848 bis 1918. Grundlagen, Zusammensetzung, Politik (=Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte. Bd. 108). Beck, München 1996,ISBN 3-406-10689-7 (Zugleich: Regensburg, Universität, Dissertation, 1993–1994).

Herausgeberschaften

Weblinks

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Anmerkungen

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  1. Vgl. dazu die Besprechungen von Eva Moser in:sehepunkte 4 (2004), Nr. 3 [15. März 2004], (online);Werner Plumpe in:Historische Zeitschrift 279, 2004, S. 828–830.
Inhaber des Lehrstuhls für Bayerische Landesgeschichte an derUniversität Regensburg
Personendaten
NAMELöffler, Bernhard
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Historiker
GEBURTSDATUM23. Mai 1965
GEBURTSORTRegensburg
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